Powermeter: Fragen und Antworten

Wenn die zone 2 so riesig breit is, dann ist die gefahr wahrscheinlich grösser das man zulange in der Regeneration hängt und man zu locker fährt. Ausser man hat wirklich alle zeit der welt.

Lebensrealität spielt da wahrscheinlich auch mit rein. Bürojob heisst schon mal für den menschen unnatürlich lange bewegungslosigkeit am tag.

Unten in der Grafik sieht man, welche Anpassungen durch Training der unterschiedlichen Zonen getriggert werden. Die Zonen 1-4 triggern alle hauptsächlich den aeroben Stoffwechsel. Höhere Intensität sorgt also mehr Anpassungen. Es macht erstmal durchaus Sinn Grundlage intensiver zu fahren.
Umso mehr Volumen mit einer Intensität unterhalb der Schwellenleistung du trainierst, desto besser wird deine "Grundlage".

Aber wie schon oft geschrieben: Nicht einzelne Trainingseinheiten machen dich besser, sondern Struktur und Kontinuität. Jeden Tag intensive Grundlage zu fahren, saugt dich leer und dann leidet das Training in den Folgetagen/-wochen.
Gerade für Leute mit hoher absoluter Leistung ist das ein wichtiger Punkt. 250W über mehrere Stunden erzeugt einen sehr hohen Energieverbrauch. Selbst wenn man sich gut verpflegt, ist das eine hohe Belastung für den Körper.


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Graveln ist schon geil zum Auspowern. Bin 2021 die Orbit Serie gefahren und gerade auf den flacheren Kursen waren das im Prinzip 5-6 stündige Einzelzeitfahren. Tempomat auf 75% und Abfahrt.

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Unten in der Grafik sieht man, welche Anpassungen durch Training der unterschiedlichen Zonen getriggert werden. Die Zonen 1-4 triggern alle hauptsächlich den aeroben Stoffwechsel. Höhere Intensität sorgt also mehr Anpassungen. Es macht erstmal durchaus Sinn Grundlage intensiver zu fahren.
Umso mehr Volumen mit einer Intensität unterhalb der Schwellenleistung du trainierst, desto besser wird deine "Grundlage".

Aber wie schon oft geschrieben: Nicht einzelne Trainingseinheiten machen dich besser, sondern Struktur und Kontinuität. Jeden Tag intensive Grundlage zu fahren, saugt dich leer und dann leidet das Training in den Folgetagen/-wochen.
Gerade für Leute mit hoher absoluter Leistung ist das ein wichtiger Punkt. 250W über mehrere Stunden erzeugt einen sehr hohen Energieverbrauch. Selbst wenn man sich gut verpflegt, ist das eine hohe Belastung für den Körper.


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Graveln ist schon geil zum Auspowern. Bin 2021 die Orbit Serie gefahren und gerade auf den flacheren Kursen waren das im Prinzip 5-6 stündige Einzelzeitfahren. Tempomat auf 75% und Abfahrt.

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Nice ausfahrt! Auch geil, 74er Trittfrequenz im schnitt. Also tret ich doch gar nicht so ungewöhnlich.
 
Unten in der Grafik sieht man, welche Anpassungen durch Training der unterschiedlichen Zonen getriggert werden. Die Zonen 1-4 triggern alle hauptsächlich den aeroben Stoffwechsel. Höhere Intensität sorgt also mehr Anpassungen. Es macht erstmal durchaus Sinn Grundlage intensiver zu fahren.
Umso mehr Volumen mit einer Intensität unterhalb der Schwellenleistung du trainierst, desto besser wird deine "Grundlage".

Aber wie schon oft geschrieben: Nicht einzelne Trainingseinheiten machen dich besser, sondern Struktur und Kontinuität. Jeden Tag intensive Grundlage zu fahren, saugt dich leer und dann leidet das Training in den Folgetagen/-wochen.
Ich fahre ja unter der Woche 3-4mal 20min hochintensiv zur Arbeit. Komischerweise habe ich oft am dritten Tag die höchste Power auf der Kette. Eigentlich tät ich das ja für den ersten Tag erwarten, meist ausgeruht aus dem Wochenende oder nach Homeoffice Montag.
Gerade für Leute mit hoher absoluter Leistung ist das ein wichtiger Punkt. 250W über mehrere Stunden erzeugt einen sehr hohen Energieverbrauch. Selbst wenn man sich gut verpflegt, ist das eine hohe Belastung für den Körper.
Naja, in Relation zum Körpergewicht… bei mir wären das z.B. nur 3W/kg. Da geht das sicher leichter, als wenn einer daherkommt, wo das schon 4W/kg entspricht. 5h bei der Intensität war zwar schon angenehm anstrengend, aber jetzt nicht verausgabend. Allerdings auch nicht mehr „Regeneration“, das habe ich am nächsten Tag gemerkt.
Die Frage aller Fragen ist jetzt aber: Wie komme ich von 250W auf 280W?
  • regelmässig 200W 5h fahren?
  • regelmässig 250W 5h fahren?
  • regelmässig 280W 1h fahren
  • regelmässig 330W Intervalle fahren?
 
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Ich fahre ja unter der Woche 3-4mal 20min hochintensiv zur Arbeit. Komischerweise habe ich oft am dritten Tag die höchste Power auf der Kette. Eigentlich tät ich das ja für den ersten Tag erwarten, meist ausgeruht aus dem Wochenende oder nach Homeoffice Montag.

Naja, in Relation zum Körpergewicht… bei mir wären das z.B. nur 3W/kg. Da geht das sicher leichter, als wenn einer daherkommt, wo das schon 4W/kg entspricht. 5h bei der Intensität war zwar schon angenehm anstrengend, aber jetzt nicht verausgabend. Allerdings auch nicht mehr „Regeneration“, das habe ich am nächsten Tag gemerkt.

Die Frage aller Fragen ist jetzt aber: Wie komme ich von 250W auf 280W?
  • regelmässig 200W 5h fahren?
  • regelmässig 250W 5h fahren?
  • regelmässig 280W 1h fahren
  • regelmässig 330W Intervalle fahren?
Ich glaube das erste was ich an deiner stelle machen würde ist einen pm dranschrauben um gegenzuchecken ob bei den pulsbereichen die watt auch auf der hinterachse ankommen.
Die rechnung puls 90% hf = 90% watt geht bei mir 0 auf.
Ich kann meinen puls absenke wenn ich weniger tf fahre und mit kraft durchdrücke.
 
Meine wäre im hügeligen (bis 30min Anstiege):
  • Rennen bis 3h: 95%-100% am Berg. Kürzere Anstiege auch drüber.
  • Rennen bis 5h: 90%-95% am Berg
  • Rennen über 5h: 80%‐90% am Berg, aufs Körpergefühl hören, Gegenprüfen mit Puls, Landschaft genießen
Ist glaube ich auch Fahrergewicht abhängig. Schwere fahrer fahren die leichten im flachen kaputt, leichte fahrer die schweren im anstieg. Aber genau das macht auch den reiz der sache aus.
 
Ich fahre ja unter der Woche 3-4mal 20min hochintensiv zur Arbeit. Komischerweise habe ich oft am dritten Tag die höchste Power auf der Kette. Eigentlich tät ich das ja für den ersten Tag erwarten, meist ausgeruht aus dem Wochenende oder nach Homeoffice Montag.

Durchschnittsleistung auf 20min Arbeitsweg ist kein geeignetes Format um Leistungswerte zu vergleichen.

Naja, in Relation zum Körpergewicht… bei mir wären das z.B. nur 3W/kg. Da geht das sicher leichter, als wenn einer daherkommt, wo das schon 4W/kg entspricht. 5h bei der Intensität war zwar schon angenehm anstrengend, aber jetzt nicht verausgabend. Allerdings auch nicht mehr „Regeneration“, das habe ich am nächsten Tag gemerkt.

Nein, Relation zum Körpergewicht spielt bei dem Punkt keine Rolle. Bei 250W verbraucht der schwerere Athlet genauso viel Energie wie der Leichtere.
Interessant wird das vor allem in Relation zur Schwellenleistung. Wenn schwere Fahrer mit 400-450W Schwelle ihre Grundlage im oberen Bereich fahren, gehen da mal eben ~1000kcal pro Stunde durch. Über mehrere Stunden ist es kaum möglich diesen Energiebedarf zu decken, weil der 90kg Athlet nicht mehr Energie aufnehmen kann, als der mit 60kg.

Die Frage aller Fragen ist jetzt aber: Wie komme ich von 250W auf 280W?
  • regelmässig 200W 5h fahren?
  • regelmässig 250W 5h fahren?
  • regelmässig 280W 1h fahren
  • regelmässig 330W Intervalle fahren?

Eine Mischung aus allem.


Der grafik nach, wären meine 2h mit 300w also ein fast perfektes sweetspot training gewesen. 302w wären 88%.
Da steht bis 3h gut. Wenn man es überlebt.

120' SST in einer Einheit ist auch schon relativ viel. Vor allem am Stück. Normalerweise splittet man das in mehrere Intervalle.
 
Mein Grundlagenbereich liegt laut der Leistungsdiagnostik zwischen 172 und 225 Watt, wobei der der Idealwert (Fatmax) bei 190 Watt liegt. Also der Wert bei dem der Organismus am effektivsten im Fettstoffwechsel arbeitet.

Fatmax ist eben sowas von individuell hängt viel von der Laktatbildungsrate ab. Ich als uber-leichter-typ1-faser typ hab die Fatmax-Leistung am Ende von Zone 2 bei 180w (3.1w/kg) - Tempo geht noch gut, so 200w am Berg drücken aber der Sweetspot Bereich um 220w tötet mich. Ich könnt den nie 3h am Stück fahren. Und wenn wäre das absolutes all-out sicher kein Training. 220-230w Intervalle sind für mich kaum leichter als Schwelle zu fahren um 240-250...
Ich kann aber wenn ich mich vernünftig verpflege theoretisch unendlich Z2/Fatmax fahren weil ich da "nur" ~70g KH verbrauche und 46g Fett. Ist auch mein Ziel für nächstes Jahr 20-30h lange Events durchzuziehen.
Die Werte sind aber eben nur basierend auf verschiedene Algos ich werd mir nach dem Winter im Frühjahr vor der Event-Saison eine echte Spiro leisten.


Viele Wege führen nach Rom, gerade kam ne Newsletter von Mon-Sports mit einem kostenlosen Basis-Trainingsplan: https://know-how.mon-sports.com/radsport-trainingsplan-6-wochen/

Wieder schön zu sehen wie meine HF-Bereiche absolut nicht korellieren zu dem. Sweetspot bei 75% hfmax? das wäre dann ja sub 135 (bei 178). Sorry aber das ist die Grenze Z1/Z2 bei mir 😶
 
Durchschnittsleistung auf 20min Arbeitsweg ist kein geeignetes Format um Leistungswerte zu vergleichen.
Tu ich ja auch nicht, mich wundert da bloss der Verlauf der Regeneration.
Nein, Relation zum Körpergewicht spielt bei dem Punkt keine Rolle. Bei 250W verbraucht der schwerere Athlet genauso viel Energie wie der Leichtere.
😂 Der war gut.
Klar, drum ist das ja auch nicht das, was ich gemeint habe. Wenn ich 85kg wiege, sind 250 W für mich einfacher zu haben, als für jemanden mit 60kg. 3W/kg* ist brauchbares Hobbylevel. Wenn ein 60kg Fahrer mich am Berg mit 250 W kurz noch seine Staubwolke sehen lässt, zähle ich den zu den volltrainierten Ausnahmeathleten. TdF ist dann nochmal eins drauf, aber ich denke, bei 4W/kg* wird die Luft schon langsam dünn.
*) jeweils als Maß für die obere GA1 Grenze
Interessant wird das vor allem in Relation zur Schwellenleistung. Wenn schwere Fahrer mit 400-450W Schwelle ihre Grundlage im oberen Bereich fahren, gehen da mal eben ~1000kcal pro Stunde durch. Über mehrere Stunden ist es kaum möglich diesen Energiebedarf zu decken, weil der 90kg Athlet nicht mehr Energie aufnehmen kann, als der mit 60kg.
Ist das so? Ich hätte jetzt gedacht, dass das irgendwo mit Körpergröße mitskaliert. Klar, wenn ich mir einfach 30kg Fett umschnalle, kann ich dadurch natürlich nicht mehr Energie umsetzen. In der Spitze sind dann vermutlich kleine, leichte Menschen auf dem Rad im Vorteil - je nachdem, ob es bergauf geht, wie @525Rainer treffend bemerkt hat.

Kann man eigentlich aus einem Stufentest / LD die FTP direkt ablesen?
 
Klar, drum ist das ja auch nicht das, was ich gemeint habe. Wenn ich 85kg wiege, sind 250 W für mich einfacher zu haben, als für jemanden mit 60kg.

Deshalb werde ich in der Ebene immer mich viel mehr quälen müssen als ein 85kg Fahrer. 250W sind für mich schon >4.3w/kg da muss ich schon sehr schwitzen um nachzukommen aber bergauf häng ich den dann ab...

Ist das so? Ich hätte jetzt gedacht, dass das irgendwo mit Körpergröße mitskaliert. Klar, wenn ich mir einfach 30kg Fett umschnalle, kann ich dadurch natürlich nicht mehr Energie umsetzen. In der Spitze sind dann vermutlich kleine, leichte Menschen auf dem Rad im Vorteil - je nachdem, ob es bergauf geht, wie

Das Problem für richtig gute Fahrer und Fatmax ist deren brutale Leistung. Sagen wir mal ein nicht super leichter Fahrer mit 64kg und ner 5,5w/kg Schwelle, macht dann 352W. Zudem hat er einen gut trainierten Fettstoffwechsel, ergo seine Fatmax liegt bei ~74% macht dann Roundabout 260w ergibt ~940kcal pro Stunde. Auch wenn der Fettstoffwechsel jetz genialst ist bei sagen wir mal 540kcal bleiben 400kcal bzw. 100 Gramm Kohlenhydrate die verbrannt werden. Deshalb kann ein top Athlet nicht einfach so mal 6-8h im Fatmax cruisen, das kostet ganz schön Körner / Nahrung...

Kann man eigentlich aus einem Stufentest / LD die FTP direkt ablesen?

Wie meinst du? Das ist ja der Sinn des Ganzen :) Wie gesagt Zwift Stufentest. Letzte volle Minute * 75%
 
Eigentlich ging es ja um die eigene Leistung und diese aufzubauen.
Der schnellste bleibt immer noch der der insgesamt am meisten drauf hat. Was hilft Leistung allein wenn man sie nicht gewinnbringend einsetzen kann oder nicht die mentale Stärke hat sie zu nutzen :)
 
Hab hier eine ältere Fahrt nachanalysiert (dez 21) diel ich mit dem neuen gravel bald mal wiederholen möchte.
und mich das thema konstanz vs lastspitzen mit wiederholung momentan nicht loslässt.

im grunde war das der versuch 1000hm unter einer stunde an einem sehr steilen aber auch sehr kurzen (58hm) asphaltanstieg zu fahren. (ca. 3min) das hab ich mit dem renner dann irgendwann mal geschafft aber ohne pm.
rad zur grafik: 15kg trailbike mit aspen/rekon bei nasser strasse

Am ende kommt eine NP raus, die ich mit konstanz noch nie auf einer Stunde gerissen habe.
sagt mir, die NP ist auch nur eine berechnung.
sagt aber auch, ich kann an die 400w ranfahren und mich auf den ca 1min abfahrt davon einigermassen erholen.
wenn ich mich entscheiden müsste was härter ist, 1h konstant oder das hier, ich würd fast sagen, ersteres.

heimlichleiden1k.jpg
 
Das was du da gemacht hast ist aber eben ganz etwas anderes als Konstanz. Das entspricht eben einem XC-Kurs bzw. dessen Anforderungen. Überschwellig Laktat aufbauen und schnell wieder abbauen. Ist etwas das ich überhaupt nicht kann aber eben eine spezielle Anforderung eines XC-Kurses z.b. - NP ist auch nur Mathematik...

wenn ich mich entscheiden müsste was härter ist, 1h konstant oder das hier, ich würd fast sagen, ersteres.

Für mich nicht, für dich (und Nino?) vielleicht schon.

Aber wie Ghost schon sagte. Leistung im Biken ist viel komplexer als wie nur 40 min vollgas laufen. Mit verschiedenen Disziplinen, Anforderungen u.u. u.
 
Finale, beste bedingungen für mtb Training. E-edr pilot trainiert heute mit Rennrad. Gibt mir zu denken. Freu mich gleichzeitig auf mein gravel.

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Gravel macht mir halt "Speed"-Spaß. Mit gemütlichen 160w über 30kmh aufn Radweg nach Bozen tschu tschu und alle Ebikes überholen. Mit meinem Strive und den fetten Schlappen bin ich da einige kmh langsamer 😏
 
Die schlauen Köpfe um Coggan haben sich ein Modell ausgedacht, um Trainingsbelastung zu dokumentieren und zu planen: das Performance Management Chart (PMC). Das Chart erfasst den Training Stress Score (TSS) jeder Einheit, mit dem Belastung des Training quantifiziert wird. Weil Trainingseinheiten mit intensiven Intervallen das System deutlich stärker beanspruchen, als lockere Grundlagenfahrten, gibt es die Normalized Power (NP). Über die Potenzierung der Leistungswerte, werden hohe Leistungen höher bewertet - mehr Punkte.

Strava hat für bezahlende Nutzer sowas ähnliches.
Fitness ist ein gewichteter Durchschnitt der TSS pro Tag der letzten 42 (?) Tage. Kürzer zurück liegende Einheiten fließen mit höherer Gewichtung ein.
Ermüdung ist ein gewichterer Durschnitt der TSS pro Tag der letzten 7 (?) Tage.
Und die Differenz der gestrigen Fitness und Ermüdung ergibt die Form.

Mit den Infos kann man dann seine Trainingsbelastung steuern und planen.

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Die schlauen Köpfe um Coggan haben sich ein Modell ausgedacht, um Trainingsbelastung zu dokumentieren und zu planen: das Performance Management Chart (PMC). Das Chart erfasst den Training Stress Score (TSS) jeder Einheit, mit dem Belastung des Training quantifiziert wird. Weil Trainingseinheiten mit intensiven Intervallen das System deutlich stärker beanspruchen, als lockere Grundlagenfahrten, gibt es die Normalized Power (NP). Über die Potenzierung der Leistungswerte, werden hohe Leistungen höher bewertet - mehr Punkte.

Strava hat für bezahlende Nutzer sowas ähnliches.
Fitness ist ein gewichteter Durchschnitt der TSS pro Tag der letzten 42 (?) Tage. Kürzer zurück liegende Einheiten fließen mit höherer Gewichtung ein.
Ermüdung ist ein gewichterer Durschnitt der TSS pro Tag der letzten 7 (?) Tage.
Und die Differenz der gestrigen Fitness und Ermüdung ergibt die Form.

Mit den Infos kann man dann seine Trainingsbelastung steuern und planen.

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Strava hat das Model von Trainingpeaks übernommen und kriegt von denen die Daten. Aber nur stark geglättet, so das Strava auch dort nichts genaues abbildet.
Bei mir zb aktuell jetzt zeigt Strava im Vergleich zu Trainingpeaks da schon wieder 10 Punkte unterschied an

Die 42 Tage bilden den Formaufbau, ermittelt über die letzten 42 Tage ab, nennt sich Cronic Training Load (CTL)
Des weiteren die Acute Training Load (ATL), das ist die Belastung der letzten 7 Tage, was die dem Namen entsprechend die akute Trainingsbelastung und somit die Ermüdung zeigt.
Aus diesen beiden errechnet sich die Form, Training Stress Balance.

Eigentlich ein ganz gutes Tool, aber auch mit sehr viel Vorsicht zu beachten. Von uns ist keiner Profi, und die Belastung des täglichen Jobs kann das ganze natürlich nicht abbilden. Trotz aller Datensammelei, das Körpergefühl nicht vergessen
 
Top CdA für 160 W!

Klappt nur weils gaaanz leicht abwärts geht und unter idealen Bedingungen. Aktuell mit den 45mm Bite Winterschlappen muss ich schon mindestens in die Unterlenkerposition oder besser noch auf den Aeroauflieger um die >30 zu halten. Bedenke, mein schmaler (38cm Lenker) und leichter (<60) Körperbau hilft logischerweise.... aber eben im Vergleich zum 38cm Gravel Lenker ist mein Strive obwohl nur 760mm einfach ein Fallschirm ;)
 
Strava hat das Model von Trainingpeaks übernommen und kriegt von denen die Daten. Aber nur stark geglättet, so das Strava auch dort nichts genaues abbildet.
Bei mir zb aktuell jetzt zeigt Strava im Vergleich zu Trainingpeaks da schon wieder 10 Punkte unterschied an

Die 42 Tage bilden den Formaufbau, ermittelt über die letzten 42 Tage ab, nennt sich Cronic Training Load (CTL)
Des weiteren die Acute Training Load (ATL), das ist die Belastung der letzten 7 Tage, was die dem Namen entsprechend die akute Trainingsbelastung und somit die Ermüdung zeigt.
Aus diesen beiden errechnet sich die Form, Training Stress Balance.

Eigentlich ein ganz gutes Tool, aber auch mit sehr viel Vorsicht zu beachten. Von uns ist keiner Profi, und die Belastung des täglichen Jobs kann das ganze natürlich nicht abbilden. Trotz aller Datensammelei, das Körpergefühl nicht vergessen

Nein, strava hat nichts mit TP zu tun. Die wollen keine Lizenzgebühren an TP zahlen und haben was eigenes gebaut. Sehr ähnlich zum PMC, aber mit etwas anderen Formel. Die gewichtete Leistung ist bspw nicht die NP sondern die XPower von Skiba. Genauso wird es sich mit den anderen Parametern verhalten.
Daher auch die Unterschiede zum TP Chart
 
Nein, strava hat nichts mit TP zu tun. Die wollen keine Lizenzgebühren an TP zahlen und haben was eigenes gebaut. Sehr ähnlich zum PMC, aber mit etwas anderen Formel. Die gewichtete Leistung ist bspw nicht die NP sondern die XPower von Skiba. Genauso wird es sich mit den anderen Parametern verhalten.
Daher auch die Unterschiede zum TP Chart
ah, hab es gerade gesehen. ZUmindest war es früher mal so das sie TP Daten verwendet haben, aber wohl aus Lizenzgründen nicht alle bekommen haben.
 
Nice ausfahrt! Auch geil, 74er Trittfrequenz im schnitt. Also tret ich doch gar nicht so ungewöhnlich.
Christoph Strasser fährt auch genau so. Ich bewegt mich auch ziemlich exakt dort. Eher sogar minimal drunter, wenn's steiler wird. In der Ebene und zügige 7-9% bergauf sind bei mir auch immer fast exakt 75rpm. Wenigstens ein Wert, der sich mit einem Kapazunder wie Strasser deckt. 🤣
 
Christoph Strasser fährt auch genau so. Ich bewegt mich auch ziemlich exakt dort. Eher sogar minimal drunter, wenn's steiler wird. In der Ebene und zügige 7-9% bergauf sind bei mir auch immer fast exakt 75rpm. Wenigstens ein Wert, der sich mit einem Kapazunder wie Strasser deckt. 🤣

Mit avg 87 bei ner lockeren flachen Ausfahrt von Meran nach Latsch und zurück gestern bin ich eben das andere Ende vom Spektrum :)
Deshalb auch 170er Kurbeln für mich ;)
 
Mit avg 87 bei ner lockeren flachen Ausfahrt von Meran nach Latsch und zurück gestern bin ich eben das andere Ende vom Spektrum :)
Deshalb auch 170er Kurbeln für mich ;)
(sehr) locker und flach kurbel ich dann auch plötzlich ein bisserl schneller. Sobald ich aber etwas Druck am Peda spür, gehts immer sehr exakt Richtung 75 g
 
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