Qual der Wahl, was soll es sein .. danke um Feedback etc

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1. Juni 2023
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Hallo zusammen
Ich bin 44 Jahre alt und komme aus der Schweiz und habe praktisch die Berge vor mir. Ich bin recht sportlich und mache sehr vieles.
Ich bin lange Downhill, Enduro etc alles ohne Motor gefahren. Dies war vor 3.5 Jahren als ich mir sagte, ach was solls probiere mal mit einem E-MTB (obschon ich immer dagegen war, unhandlich, zu schwer) und siehe da, ich kann es locker die Höhenmeter erklimmen, weiter fahren usw. aber ... nun kommt das aber ... in letzter Zeit wage ich mich wieder mehr auf technische Trails usw und irgendwie habe ich da die Unsicherheit mit dem E-MTB.

Habe dies zwar mit dem E-MTB auch sogar auf "einfachere" mit Wurzeln etc versucht aber ich muss sagen fühle mich da einfach nicht wohl und sicher, es ist nicht das Gleiche, finde fahre einen "Klotz" unter mir und ist nicht wendig, spielfreudig usw.

Fahre aber auch spontan mal von Zuhause aus nach Feierabend über Forst, Waldwege oder den Belpberg rauf und wieder ne Trail runter usw.

Nun warum ich schreibe, ich stehe vor der Qual der Wahl:

Soll ich mir noch ein Bio Bike neben dem E-MTB (ist ein Pivot Shuttle Race XT) zulegen
oder
das schwere E-MTB verkaufen (könnte einen guten Eintausch machen) gegen ein Light E-MTB wie zb das Spezi Levo SL (hier hätte ich nur eines mit den Eigenschaften aus beiden Welten).

Wunsch Bio Bike wäre das Yeti SB135 mit ca. 13.5kg und das Wunsch E-Light MTB das Spezi Levo SL 2023 mit ca. 17.5kg

Was meint ihr? Wie habt ihr es gemacht und warum etc? Erfahrungen usw?

Vielen Dank um eure Antworten und das Ihr mir vielleicht etwas für die Entscheidung abnehmen könnt.
 
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...aber ich muss sagen fühle mich da einfach nicht wohl und sicher, es ist nicht das Gleiche, kann nicht mal sagen warum, irgendwas fehlt mir.
Hi,
ich denke, du solltest als erstes ergründen was das Problem ist. Denn was machst du sonst bei der Auswahl, damit es beim neuen nicht das Gleiche Problem gibt?
Zu wenig Fahrwerk? Fahrwerk nicht gut eingestellt? zu schwer? Zu viel Luftdruck? Geometrie?

Edit: Beim Tippen schon wieder vergessen, dass du ja ausgiebig Erfahrung hast. Trotzdem - Ursachenforschung oder vielleicht mal Testfahrten?
 
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Mit Deinen Erfahrungen und Problemen würde ich alles tun, mich nur nicht auf die Tipps von anderen - Dir unbekannten - Bikern verlassen.
Bei Deiner Wohnsituation wirds ja wohl ein paar Vermieter in der Nähe geben, wo man mal Bikes zum Testen leihen kann.
Müssen ja nicht exakt die Wunschbikes sein, ähnliche Modelle der gleichen Kategorie reichen doch für eine Grundsatzentscheidung.
 
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Ich bin lange Downhill, Enduro etc alles ohne Motor gefahren. Dies war vor 3.5 Jahren als ich mir sagte, ach was solls probiere mal mit einem E-MTB (obschon ich immer dagegen war, unhandlich, zu schwer) und siehe da, ich kann es locker die Höhenmeter erklimmen, weiter fahren usw. aber ... nun kommt das aber ... in letzter Zeit wage ich mich wieder mehr auf technische Trails usw und irgendwie habe ich da die Unsicherheit mit dem E-MTB.

Habe dies zwar mit dem E-MTB auch sogar auf "einfachere" mit Wurzeln etc versucht aber ich muss sagen fühle mich da einfach nicht wohl und sicher, es ist nicht das Gleiche, finde fahre einen "Klotz" unter mir und ist nicht wendig, spielfreudig usw.
Ich denke auch, daß du mit deinen Erfahrungen das für dich weitaus besser bewerten kannst, als die meisten hier im Forum. ;)
 
kann mich nur den Vorrednern anschließen: geh ein paar Light eMTBs testen und Du wirst rausfinden , was Dir in Sachen Geo, Fahrwerkstypologie, LRS usw. entgegenkommt.

Das Shuttle R ist kein Leichtgewicht sondern ein Enduro Bolide. Teste mal das Shuttle SL - das kannst Du herkömmlich auf 29“ LRS fahren oder komplett auf 27,5“ runter nehmen. Das ist im Vergleich ein wirklich sehr leichtes eMTB und auf 27,5“ richtig wendig + stabilen SB+ Hinterbau auf 43iger Kettenstrebe.

Ich hab mein schweres Centurion NoPogo 3600i mit knapp 25 KG Systemgewicht damals wieder abgegeben, weil es in der Abfahrt in Kehren usw. viel zu schwerfällig war und subjektiv damit Unsicherheit entstanden ist. Das Shuttle SL ist dagegen mit 17 KG nicht nur top agil sondern hat trotz kleinem Akku (430Wh) auch noch richtig HM auch ohne Range Extender im Tank, wenn man sich nicht grds. chauffieren lässt (2000 Höhenmeter).

Als erfahrener Bergfahrer solltest Du rausfinden, was genau Dir ein Gefühl von Unsicherheit vermittelt hat. Das kann viel mit dem Setup zu tun haben - allerdings: Leichtfüßigkeit im Gelände ist m.E. mit schweren eMTBs - auch bei bester Fahrwerksabstimmung - kaum hinzubekommen. Dafür entsteht ja gerade der Markt der Superlight (SL) eMTBs.
 
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