Rock Shox Relevation vs. Manitou Mattoc vs. Pike

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Hallo Gemeinde,

besitze eine Relevation RC 150m, das Ansprechverhalten ist gut jedoch rauscht die Gabel schnell durch dann wird Sie hart. Wenn es ruppiger zur Sache geht ist Schluss. Lohnt sich der Umstieg auf die neue Mattoc 2 zwecks Ansprechverhalten und vollem Federwegsausnutzung ? Das habe ich schon im IBC gelesen das es da Schwächen gibt. Eine Pike bin ich schonmal gefahren jedoch war da 1 Token verbaut und mit meine 75 KG nutze ich den Federweg nie richtig bei 30 % Sag

Danke für eure Hilfe
 

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Re: Rock Shox Relevation vs. Manitou Mattoc vs. Pike
Die Mattoc ist technisch der Pike überlegen.
Die Pike ist eine Gabel, die absichtlich einfach gehalten worden ist, damit niemand so schnell überfordert wird (mit den Einstellungen)
Funktioniert ja auch gut :)
Bei der Mattoc kann man viele Parameter einstellen und muss sich etwas länger damit beschäftigen. Gerade die IRT Luftkammer ist richtig verwendet, schon ein rieeeeeesen Grund, keine Pike zu nehmen. Damit kann man nämlich genau das verhindern, was immer noch regelmäßig an Luftgabeln (und auch der Pike mit Tokens) bemängelt wird. :)

Wenn du aber bei 30% SAG den Federweg nicht nutzt, stimmt was mit der Gabel nicht oder du fährt das falsche Bike. Kannst du die Gabel mit offenem Ventil durchfedern ? Bis zum Anschlag ?
 
Die RS Gabeln können im Vergleich der Luftfedern mit einer Mattoc mit IRT nicht mithalten, da du mit dem IRT die Federkennlinie beeinflussen kannst ohne nur stumpf Tokens reinzustopfen damit sie dann zum Ende hin stark progressiv und somit ggf bockig wird. Druck- und Zugstufe der Mattoc ist in Funktion den Chargern mMn eh überlegen.

Aber was bedeutet "Federweg richtig nutzen"? Wenn es sich bei grösseren Schlägen nicht hart anfühlt, dann gibt die Gabel genug Federweg frei auch wenn der Gummiring ggf mit unerwartet viel Abstand zur Krone stehen bleibt. Das kann man dann unter Reserve und Ansporn zu härterer Fahrweise ablegen. ;)
 
Danke für eure Antworten !

Wenn du aber bei 30% SAG den Federweg nicht nutzt, stimmt was mit der Gabel nicht oder du fährt das falsche Bike. Kannst du die Gabel mit offenem Ventil durchfedern ? Bis zum Anschlag ?
Bei der Relevation kann ich wenn ich Rolle mit voller Kraft einfedern dann bleibt 1 cm stehen, bei der Pike 2-3 cm.

Im Gelände fühlt sich die Pike Dämpfung besser an, jedoch finde ich es zu hart obwohl wie gesagt noch Federig übrig ist.
vll sollt eich den Token mal rausmachen ?

Will halt eine sehr weiche Gabel mit einfacher Abstimmung. Bin kein Racer,
 
Fahre auch eine Revelation mit 150mm und wiege fahrfertig 90kilo.

Habe mir auch schon lange ueberlegt auf ne Pike oder Mattoc umzuschwenken, aber ich muss gestehen, die Revelation funktioniert einwandfrei!

Ich fahre auch 30% Sag und 6 Klicks Rebound.

Bei mir bleiben beim Parkplatztest noch ca. 3-4cm Reserve stehen
 
Meine Revevlation fühlt sich mit etwas weniger Öl (1cm weniger) auf der Dämpferseite deutlich besser an. Bis auf 5mm habe ich den roten Ring nun vor die Krone bekommen. Seitdem fahre ich ebenfalls etwas mehr Druck, so dass ich bei ca. 25% SAG stehend bin.
Das Durchrauschen beim Bremsen ist imho auch weniger geworden.
So bin ich mit der Revelation -sogar DPA- absolut zufrieden, obwohl ich auch immer meinte mindestens eine Pike haben zu müssen.
Einfach mal etwas Öl absaugen und schauen was passiert. Die Dämpfereinheit sollte aber logischerweise noch im Öl hängen. Also nicht zuviel absaugen.
 
Also 30% SAG an der Rev ist schon arg viel. Da braucht ihr euch auch nicht beschweren, das diese wenn es ruppiger und vor allem schneller zur Sache geht, nicht ordentlich funzt. Der Parameter Federwegsausnutzung sollte nicht an erster Stelle beim Setup stehen.
Ich würde an dieser Stelle an folgenden Artikel verweisen, der meiner Meinung nach als guter Leitfaden dienen kann.

http://www.mtb-news.de/news/2016/05/22/justin-leov-setup-interview/

Ich habe ebenfalls seit 2 Jahren eine REV DPA nur eben mit RCT3-Dämpfung und bin mittlerweile bei 20% SAG angekommen. Auch wenn imho 3-4cm Restfederweg übrigbleiben, der Gewinn an Kontrolle mit strafferem Fahrwerk, vor allem wenn es schneller und ruppiger wird, ist dadurch enorm. Weiterhin ist dann auch nur wenig LS-Druckstufe nötig, was wiederum der Feinfühligkeit der REV etwas entgegenkommt. Diese erhöhe ich nur, wenn es steil und vor allem technisch wird. Probiert es einfach mal aus mit weniger SAG.


Warum hier jemand durch weniger Öl dann auch noch quasi eine Unterdämpfung herbeiführt, wenn er Probleme mit Durchrauschen hat, kann ich nicht nachvollziehen?! In erster Linie muss die Abstimmung der Feder stimmen und dann kann man an der Dämpfung arbeiten.
 
Die Mattoc ist technisch der Pike überlegen.
Die Pike ist eine Gabel, die absichtlich einfach gehalten worden ist, damit niemand so schnell überfordert wird (mit den Einstellungen)
Funktioniert ja auch gut :)
Bei der Mattoc kann man viele Parameter einstellen und muss sich etwas länger damit beschäftigen
was ist bitte technisch überlegen? die pike ist m.E. nutzerfreundlich. 95% der Fahrer dürfte mit dem geschraube, das man an der mattoc veranstalten muss, doch heillos überfordert. und bekommt nicht zwingend ein besseres Ergebnis.

Die RS Gabeln können im Vergleich der Luftfedern mit einer Mattoc mit IRT nicht mithalten, da du mit dem IRT die Federkennlinie beeinflussen kannst ohne nur stumpf Tokens reinzustopfen damit sie dann zum Ende hin stark progressiv und somit ggf bockig wird. Druck- und Zugstufe der Mattoc ist in Funktion den Chargern mMn eh überlegen.
das IRT ist eine zusätzliche Dichtung, die zusätzliche Reibung verursacht und eine weitere Fehlerquelle ist. da luftwandern bei negativkammern vorkommt, ist es auch beim IRT mehr als wahrscheinlich, dass der hohe druck dort zu selbigem führt. und dann ist die Einstellung erst mal dahin. da ist der token die definitiv robustere und nicht aufs ansprechen gehende lösung


zumal die mattoc zu warten ein dreck vor dem Herrn ist. wenn ich schon spezialwerkzeug brauch, um die castings abzuziehen, hörts bei mir auf. vom entfernen der standrohrböden mal ganz zu schweigen.

die mattoc ist für mich so ein gutes Beispiel, wie man maximale einstellmöglichkeiten möglichst komplex bedienbar und serviceunfreundlich gepaart hat. gut gemeint, aber für den allergrößten teil der Anwender einfach am ziel vorbei
 
Also 30% SAG an der Rev ist schon arg viel. Da braucht ihr euch auch nicht beschweren, das diese wenn es ruppiger und vor allem schneller zur Sache geht, nicht ordentlich funzt. Der Parameter Federwegsausnutzung sollte nicht an erster Stelle beim Setup stehen.
Ich würde an dieser Stelle an folgenden Artikel verweisen, der meiner Meinung nach als guter Leitfaden dienen kann.

http://www.mtb-news.de/news/2016/05/22/justin-leov-setup-interview/

Ich habe ebenfalls seit 2 Jahren eine REV DPA nur eben mit RCT3-Dämpfung und bin mittlerweile bei 20% SAG angekommen. Auch wenn imho 3-4cm Restfederweg übrigbleiben, der Gewinn an Kontrolle mit strafferem Fahrwerk, vor allem wenn es schneller und ruppiger wird, ist dadurch enorm. Weiterhin ist dann auch nur wenig LS-Druckstufe nötig, was wiederum der Feinfühligkeit der REV etwas entgegenkommt. Diese erhöhe ich nur, wenn es steil und vor allem technisch wird. Probiert es einfach mal aus mit weniger SAG.


Warum hier jemand durch weniger Öl dann auch noch quasi eine Unterdämpfung herbeiführt, wenn er Probleme mit Durchrauschen hat, kann ich nicht nachvollziehen?! In erster Linie muss die Abstimmung der Feder stimmen und dann kann man an der Dämpfung arbeiten.


würde ich noch mal testen mit weniger. Habe es aber extra erhöht, weil mir die Rev sonst immer so knochig vorkommt......

Mittlerweile fahre ich aber auch schneller und die strecken werden rumpeliger.
 
würde ich noch mal testen mit weniger. Habe es aber extra erhöht, weil mir die Rev sonst immer so knochig vorkommt......

Dadurch machst du es schlimmer.
Er sprach über das Öl in der MoCo (Dämpfungseinheit). Die sollte man tunlichst nicht überfüllen.
Ich habe trotz 2014er Modell einfach die 2013er (!?) Menge eingefüllt und konnte mehr Federweg nutzen.
Letztendlich gilt:

Verschiedene Fahrer (Gewicht usw.), verschiedenes Terrain (Asphalt, Downhill), verschiedene Fahrweisen (" gib ihm" vs. Technik-Pro)
= verschiedene Set-Up's!

Gibt kein richtig oder falsch ;)
 
Dadurch machst du es schlimmer.
Er sprach über das Öl in der MoCo (Dämpfungseinheit). Die sollte man tunlichst nicht überfüllen.
Ich habe trotz 2014er Modell einfach die 2013er (!?) Menge eingefüllt und konnte mehr Federweg nutzen.
Letztendlich gilt:

Verschiedene Fahrer (Gewicht usw.), verschiedenes Terrain (Asphalt, Downhill), verschiedene Fahrweisen (" gib ihm" vs. Technik-Pro)
= verschiedene Set-Up's!

Gibt kein richtig oder falsch ;)


?

ich spreche vom Sag.......
 
@toyoraner : Wenn dich 3cm ungenutzter Federweg schon nicht stören, legst Du auf ein fein abgestimmtes Fahrwerk scheinbar besonders viel Wert.
Hör mir auf...
Ich habe gerade von RL auf RCT3 umgerüstet und der Unterschied ist schon enorm, allerdings wird die Performance mit reduzierter Ölmenge noch besser, wenn man ein Leichtgewicht ist.

Danke @Derivator22 für die Bestätigung.
Was habe ich von einer bockigen Gabel die 3cm nicht freigibt und für leichte Fahrer etwas überdämpft daher kommt? :lol:
 
@toyoraner : Wenn dich 3cm ungenutzter Federweg schon nicht stören, legst Du auf ein fein abgestimmtes Fahrwerk scheinbar besonders viel Wert.
Hör mir auf...
Ich habe gerade von RL auf RCT3 umgerüstet und der Unterschied ist schon enorm, allerdings wird die Performance mit reduzierter Ölmenge noch besser, wenn man ein Leichtgewicht ist.

Danke @Derivator22 für die Bestätigung.
Was habe ich von einer bockigen Gabel die 3cm nicht freigibt und für leichte Fahrer etwas überdämpft daher kommt? :lol:

Dann solltest du das auch gleich bei deiner 1.Antwort hinschreiben, das du sehr leicht bist und überdämpftes Verhalten hast.Der Threadersteller wiegt 75kg, was wohl der Durchschnitt wäre, und klagte über Durchrauschen und nicht augenscheinlich über überdämpftes Verhalten.

Weil du dich an den 3cm so hochziehst.Wenn ich im Schnitt im gemässigten Gelände hier daheim den Weg immer so ausnutz bedeutet dies das ich etwas Reserve hab wenn ichs mal verhaue an einer Kante z.bsp.!

Wie einer schon schrieb, anderer Fahrer andere vorlieben.Was aber nicht bedeutet, das man sich nicht an gewisse Grundregeln zum Setup halten sollte.Daher auch mein Hinweis das er es mal probieren soll mit weniger SAG!
 
Dann solltest du das auch gleich bei deiner 1.Antwort hinschreiben, das du sehr leicht bist und überdämpftes Verhalten hast.Der Threadersteller wiegt 75kg, was wohl der Durchschnitt wäre, und klagte über Durchrauschen und nicht augenscheinlich über überdämpftes Verhalten.

Das hätte für Dich keinen Unterschied gemacht.

Der TE senkte den Luftdruck. Deshalb nun auch der aus unserer Sicht zu hohe Sag von 30%, dafür aber besseres Ansprechverhalten.
Mangelnde Schmierung schließe ich einfach mal aus, weil sonst das Ansprechverhalten immer noch schlecht sein sollte.
Was war also Anlaß den Luftdruck zu senken? Vermutlich ein Gefühl von Überdämpftheit/Trägheit?
Sonst wäre sie mit 30% ja nicht besser im Ansprechverhalten.
Deshalb, ob 3cm oder 7cm ungenutzt bleiben, ich leicht oder andere schwer sind ist irrelevant, solange die Gabel für die eigenen Bedürfnisse nicht optimal eingestellt ist.
Die DPA hat nun mal eine zu hohe Endprogression.
Manche stört es nicht, andere merken es nicht, oder man hält es für eine Reserve.

Die DPA ist im Vergleich mit anderen Gabeln wie SoloAir, oder DualAir schlechter anpassbar.
Da muß man halt etwas kreativ werden um das für sich beste Ergebnis herauszuholen.
Selbst bei viel zu niedrigem Luftdruck nutzt man den vorhandenen Federweg nicht "vernünftig" aus. Die Endprogression ist bei der angebenenen Ölmenge einfach so dermaßen hoch, dass Du selbst mit einem materialzerstörenden Einschlag aus entsprechender Höhe die "Reserve" nicht nutzen würdest.
Wie du und wir alle sagen, sollen Gabel und Dämpfer den eigenen Strecken und somit Bedürfnissen angepasset werden...andere Fahrer, andere Vorlieben.
Es ist für mich deshalb etwas schwer verständlich, dass Du -ohne es ausprobiert zu haben- sagst, es wäre kontraproduktiv und auf der anderen Seite müsse jeder seine Einstellung finden.
Was denn nun?
 
Das hätte für Dich keinen Unterschied gemacht.

Der TE senkte den Luftdruck. Deshalb nun auch der aus unserer Sicht zu hohe Sag von 30%, dafür aber besseres Ansprechverhalten.
Mangelnde Schmierung schließe ich einfach mal aus, weil sonst das Ansprechverhalten immer noch schlecht sein sollte.
Was war also Anlaß den Luftdruck zu senken? Vermutlich ein Gefühl von Überdämpftheit/Trägheit?
Sonst wäre sie mit 30% ja nicht besser im Ansprechverhalten.
Deshalb, ob 3cm oder 7cm ungenutzt bleiben, ich leicht oder andere schwer sind ist irrelevant, solange die Gabel für die eigenen Bedürfnisse nicht optimal eingestellt ist.
Die DPA hat nun mal eine zu hohe Endprogression.
Manche stört es nicht, andere merken es nicht, oder man hält es für eine Reserve.

Die DPA ist im Vergleich mit anderen Gabeln wie SoloAir, oder DualAir schlechter anpassbar.
Da muß man halt etwas kreativ werden um das für sich beste Ergebnis herauszuholen.
Selbst bei viel zu niedrigem Luftdruck nutzt man den vorhandenen Federweg nicht "vernünftig" aus. Die Endprogression ist bei der angebenenen Ölmenge einfach so dermaßen hoch, dass Du selbst mit einem materialzerstörenden Einschlag aus entsprechender Höhe die "Reserve" nicht nutzen würdest.
Wie du und wir alle sagen, sollen Gabel und Dämpfer den eigenen Strecken und somit Bedürfnissen angepasset werden...andere Fahrer, andere Vorlieben.
Es ist für mich deshalb etwas schwer verständlich, dass Du -ohne es ausprobiert zu haben- sagst, es wäre kontraproduktiv und auf der anderen Seite müsse jeder seine Einstellung finden.
Was denn nun?

Nein nicht unbedingt aber für den Threadersteller eventuell, seine Fragestellung lässt vermuten das er nicht so erfahren wie du bist.

Wo liest du, das er den Luftdruck gesenkt hat?

Ich schaffe es mit Leichtigkeit die gabel auf Block zu fahren wenn ich zuwenig Druck drinne habe.Dafür ist kein 1m Drop nötig.

Die Endprogression wird eigentlich durch die Luftfeder vorgegeben meines Wissens nach.(Darum kann man ja in der Pike die Token variieren) Ich lasse mich natürlich gern eines besseren belehren.

Wenn du für dich einen Weg gefunden hast ist doch toll - sehe diesen aber nicht in erster Linie geeignet für den Anfang/jemand Unerfahrenen.Die Ölmenge und Viskosität der Dämpfung ist erstmal festgelegt und der Hersteller schreibt vor davon nicht abzuweichen. Daran sollte man sich doch erstmal halten.

Und bitte lies meinen ersten Beitrag nochmal richtig.Ich habe das mit deinem unterdämpfen im Bezug auf verhindern des Durchrauschens kritisiert und nicht wegen zu hoher Endprogression wie du es schreibst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo liest du, das er den Luftdruck gesenkt hat?

das Ansprechverhalten ist gut jedoch rauscht die Gabel schnell durch dann wird Sie hart

Bei der Relevation kann ich wenn ich Rolle mit voller Kraft einfedern dann bleibt 1 cm stehen, bei der Pike 2-3 cm.

Die gesamte Beschreibung lässt es mich vermuten. Gesenkt hat er ihn evtl. nicht, aber ich halte den Luftdruck lt. Beschreibung für zu gering.
 
was ist bitte technisch überlegen? die pike ist m.E. nutzerfreundlich. 95% der Fahrer dürfte mit dem geschraube, das man an der mattoc veranstalten muss, doch heillos überfordert. und bekommt nicht zwingend ein besseres Ergebnis.

das IRT ist eine zusätzliche Dichtung, die zusätzliche Reibung verursacht und eine weitere Fehlerquelle ist. da luftwandern bei negativkammern vorkommt, ist es auch beim IRT mehr als wahrscheinlich, dass der hohe druck dort zu selbigem führt. und dann ist die Einstellung erst mal dahin. da ist der token die definitiv robustere und nicht aufs ansprechen gehende lösung


zumal die mattoc zu warten ein dreck vor dem Herrn ist. wenn ich schon spezialwerkzeug brauch, um die castings abzuziehen, hörts bei mir auf. vom entfernen der standrohrböden mal ganz zu schweigen.

die mattoc ist für mich so ein gutes Beispiel, wie man maximale einstellmöglichkeiten möglichst komplex bedienbar und serviceunfreundlich gepaart hat. gut gemeint, aber für den allergrößten teil der Anwender einfach am ziel vorbei

möchte dir echt nicht zu Nahe treten, aber alles was du zur Mattoc schreibst ist falsch. Ich hatte sowohl Mattoc als auch Pike.

Die Mattoc ist der Pike auf jeden Fall überlegen,zumindest im Serienzustand.

-besserer Einstellbereich, bei der Pike sind 70% der LSC nahezu wirkungslos, Mattoc hat wenige aber deutlich spürbare Klicks, sehr viele Setups funktioneren je nach Fahrstil,guter Einstellbereich,viele Parameter zur individuellen Anpassung

-service ist deutlich einfacher, das "Spezialwerkzeug" ist eine Kasettennuß ausm billigsten Bike Werkzeugkoffer(die muß auch nicht geschlitzt werden,geht auch so absolut problemlos ohne pfuschen) und eine außen abgedrehte Langnuss, das abdrehen erledigt jeder Schlosser innerhalb 1 min. Außeinanderbauen, entlehren und befüllen ist deutlich einfacher als bei der Pike, kein Entlüften, kein rumhantieren mit Spritzen, Shimstack innerhalb von 5min zugänglich... .
Ich kann deine Aussage hierzu 0 nachvollziehen, habe schon beide komplett gewartet.

-IRT hat keinerlei Luftwandern da sobald sich der IRT Kolben bewegt kein Druckunterschied zwischen Positiv und IRT Kammer besteht, Druckunterschied ist da nur solange der Kolben ruht, eine Kammer statisch dicht zu halten ist kein Problem, keinerlei Luftverlust bisher bei solchen Systemen, weder AWK noch IRT, habe beide in Betrieb. Token hat nix mit der IRT oder AWK zu tun, Ansprechverhalten ist mit IRT deutlich besser, da deutlich niedrigerer Druck in der Hauptkammer, die IRT Dichtung erzeugt keinerlei merkliche Reibung, da wie oben schon erwähnt, kein Druck darauf lastet sobald sie sich bewegt.

-Mattoc ist leichter
-Mattoc ist günstiger

Also das man bei der Pike nix einstellen kann hat genau einen Grund,Rock Shox hat es noch nie geschafft eine gut funktionierende HSC verstellung zu konstruieren,Marketingmäßg wurde das dann den Leuten auch noch als Vorteil verkauft.... .

Was war jetzt nochmal der Vorteil der Pike ?

Einzigen Schwächen der Mattoc sind die Steckachse und der Dorado Effekt.

Hattest du eigtl schonmal eine Mattoc mit IRT oder überhaupt eine Mattoc ? Klingt iwie nicht gerade danach...
 
@KTM-Biker1983

Probiere auf jeden Fall mal deutlich weniger Sag, auch wenn es erstmal unlogisch klingt,aber die Gabel fährt sich dann nicht anstrengender, was richtig Kraft kostet ist durch den Federweg zu rauschen und dann in die Endprogression zu knallen,bei deiner Beschreibung ist anscheinend genau das der Fall. probiere mal so 20% Sag oder auch weniger ,dafür dann weniger LSC. Bei Vollgas rumdrücken auf dem Bike stehen sollten mindestens 1/4 des Federwegs übrigbleiben. Du müsstest wahrscheinlich dann auch den Druck im Heck erhöhen,sonst fährt sich das unausgeglichen mit 20% Sag an der Front und 30% oder mehr im Heck... .
 
Die Endprogression wird eigentlich durch die Luftfeder vorgegeben meines Wissens nach.
Sehe ich genauso, aber bei der DPA ist das Problem nicht über den Luftdruck allein lösbar.
Ich habe das mit deinem unterdämpfen im Bezug auf verhindern des Durchrauschens kritisiert und nicht wegen zu hoher Endprogression wie du es schreibst.
Ich weiß, aber es hängt ja alles voneinander ab.
Die Endprogression lässt sich auch nicht beseitigen, weshalb der Weg über die Ölmenge in der Dämpfung zumindest die Endprogression etwas weiter nach hinten in Richtung Anschlag verschiebt. Da muss jeder seinen Weg finden. Ich persönlich habe keine Verschlechterung in Form von Unterdämpfung gespürt. Bedingt durch mein Gewicht? Evtl. haben andere damit auch Glück?
Das man die Ölmenge erst dann verändert, wenn man vorher zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis kommt, sollte ich nicht erwähnen müssen.

Ich vermute mal wir reden einfach aneinander vorbei. Passiert manchmal.
 
was ist bitte technisch überlegen? die pike ist m.E. nutzerfreundlich. besseres Ergebnis.95% der Fahrer dürfte mit dem geschraube, das man an der mattoc veranstalten muss, doch heillos überfordert. und bekommt nicht zwingend ein...

das IRT ist eine zusätzliche Dichtung, die zusätzliche Reibung verursacht und eine weitere Fehlerquelle ist. da luftwandern bei negativkammern vorkommt, ist es auch beim IRT mehr als wahrscheinlich, dass der hohe druck dort zu selbigem führt. und dann ist die Einstellung erst mal dahin. da ist der token die definitiv robustere und nicht aufs ansprechen gehende lösung


zumal die mattoc zu warten ein dreck vor dem Herrn ist. wenn ich schon spezialwerkzeug brauch, um die castings abzuziehen, hörts bei mir auf. vom entfernen der standrohrböden mal ganz zu schweigen.

die mattoc ist für mich so ein gutes Beispiel, wie man maximale einstellmöglichkeiten möglichst komplex bedienbar und serviceunfreundlich gepaart hat. gut gemeint, aber für den allergrößten teil der Anwender einfach am ziel vorbei

:rolleyes:Es ist aber nicht so, daß nur DU Ahnung von der Gabelraketenwissenschaft hast...
 
möchte dir echt nicht zu Nahe treten, aber alles was du zur Mattoc schreibst ist falsch. Ich hatte sowohl Mattoc als auch Pike.

Die Mattoc ist der Pike auf jeden Fall überlegen,zumindest im Serienzustand.

-besserer Einstellbereich, bei der Pike sind 70% der LSC nahezu wirkungslos, Mattoc hat wenige aber deutlich spürbare Klicks, sehr viele Setups funktioneren je nach Fahrstil,guter Einstellbereich,viele Parameter zur individuellen Anpassung

-service ist deutlich einfacher, das "Spezialwerkzeug" ist eine Kasettennuß ausm billigsten Bike Werkzeugkoffer(die muß auch nicht geschlitzt werden,geht auch so absolut problemlos ohne pfuschen) und eine außen abgedrehte Langnuss, das abdrehen erledigt jeder Schlosser innerhalb 1 min. Außeinanderbauen, entlehren und befüllen ist deutlich einfacher als bei der Pike, kein Entlüften, kein rumhantieren mit Spritzen, Shimstack innerhalb von 5min zugänglich... .
Ich kann deine Aussage hierzu 0 nachvollziehen, habe schon beide komplett gewartet.

-IRT hat keinerlei Luftwandern da sobald sich der IRT Kolben bewegt kein Druckunterschied zwischen Positiv und IRT Kammer besteht, Druckunterschied ist da nur solange der Kolben ruht, eine Kammer statisch dicht zu halten ist kein Problem, keinerlei Luftverlust bisher bei solchen Systemen, weder AWK noch IRT, habe beide in Betrieb. Token hat nix mit der IRT oder AWK zu tun, Ansprechverhalten ist mit IRT deutlich besser, da deutlich niedrigerer Druck in der Hauptkammer, die IRT Dichtung erzeugt keinerlei merkliche Reibung, da wie oben schon erwähnt, kein Druck darauf lastet sobald sie sich bewegt.

-Mattoc ist leichter
-Mattoc ist günstiger

Also das man bei der Pike nix einstellen kann hat genau einen Grund,Rock Shox hat es noch nie geschafft eine gut funktionierende HSC verstellung zu konstruieren,Marketingmäßg wurde das dann den Leuten auch noch als Vorteil verkauft.... .

Was war jetzt nochmal der Vorteil der Pike ?

Einzigen Schwächen der Mattoc sind die Steckachse und der Dorado Effekt.

Hattest du eigtl schonmal eine Mattoc mit IRT oder überhaupt eine Mattoc ? Klingt iwie nicht gerade danach...
du hast viele Statements raus, die du nicht belegst bzw. die nicht belegbar und sicher auch subjektiv sind... 70% der LSC sind wirkungslos. aha. merk ich nix von. meine tut. RS kann keine funktionierende LSC konstuieren? hattest du mal eine Lyrik? mattoc leichter und günstiger? wenn ich erst mal 60€ für das IRT nachlatzen kann, hat sich der Preisvorteil schnell. die mattoc hat eine fummelige Einstellung die nicht nutzerfreundlich ist und eine kack steckachse, bei der das Laufrad wackelt und keiner, auch hier nicht, ne lösung parat hat... ne nuss außen abdrehen? kann ja jeder mal nebenbei...

aber gut: mit dir zu diskutieren macht wenig sinn. du hast deine Meinung. die mattoc ist - für dich - das beste und ich hab meine ruhe



:rolleyes:Es ist aber nicht so, daß nur DU Ahnung von der Gabelraketenwissenschaft hast...
nein, um himmels willen. aber schau doch mal, welchen aufwand man betreiben muss, um die vielen einstellmöglichkeiten durchzutesten und miteinander sinnig in Einklang zu bringen. da sind die meisten Nutzer entweder überfordert oder es ist ihnen irgendwann zu blöd. RS hat sukzessive von DA auf SA abgespeckt und MiCo auch vereinfacht und nun die charger entwickelt. das sicher nicht, weil jeder so happy war, sondern weil die benutzerfreundlichkeit einfach um welten besser ist, ohne dass die perfomance leidert
 
@sharky gleich beleieidigt wenn dir jemand widerspricht ?, mit mir kann man nicht diskurieren ? Schon nach einer Aussage ?

Ich habe doch die einzelnen Punkte die du rausgehauen hast recht gut widerlegt, wie IRT undicht, Rock Shox viel besser da weniger Einstellungen (muahaha,hammer Argument), für die Mattoc gibt es einen sehr guten Setup guide wenn man da selber unerfahren ist https://www.manitoumtb.com/wp-content/uploads/2014/02/46-31067_Mattoc_Set-up_Guide.pdf

Nochmal: hattest du überhaupt mal selber eine Mattoc ? Bist du sie auch mal gefahren ?

Und ließ doch bitte was genau was ich geschrieben habe.

Die Nuß kann einem jeder Schlosser abdrehen,dazu muss man nicht selber Schlosser sein,keine Schlosser bei dir in der Gegend ?

RS bekommt keine die Funktion stark einschränkende HSC-Verstellung hin,siehe alte Lyrik,Boxxer Totem,laufen alle deutlich besser wenn man die HSC Verstellung ausbaut,mit HSC Verstellung hat man deutich Performanceinbußen. Soll ich dir erklären warum ? Bist hier doch der Schlaumeier oder zumindest tritts du gerne so auf.....solltest du eigtl wissen. Falls nicht, such mal nach "rock shox HSC verstellung ohne Wirkung". Schau dir doch mal an wie das bei anderen Herstellern aufgebaut ist,nur mit einer Feder und einer Hülse die nirgends befestigt ist funktioniert das nicht so gut. Kenne die Mission Control Dämpfungen in und auswendig,bin die lange selber gefahren.



Steckachse ist fummelig,habe ich ja oben auch geschrieben,wackelndes Laufrad ? Kenne nur 3 Mattocs ausm Bekanntenkreis,keiner hat das Problem.....ich auch nicht. Das Spiel lässt sich an der Achse einstellen, kannst mir zu dem Thema etwas raussuchen,ich finde nix zu "laufrad hat Spiel in Mattoc"

die mattoc hat eine fummelige Einstellung die nicht nutzerfreundlich ist

wie war das mit den subjektiven nicht belegbaren Aussagen ?


Preislich muss mann die Mattoc mit Irt mit der Pike mit AWK verglkeichen,da wird der Preisunterschied sogar noch größer,AWK kostet das Doppelte vom IRT.

Wenn du einfach nur deine Ruhe haben willst dann schreib nicht so einen Blödsinn wie in dem vom mir als erstes zietierten Posting,das ist alle nur nachgeplapper oder Schmarrn den du dir selber zurecht gereimt hast,ich habe da jetzt genug Argumente dagegen gebracht.
 
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