Schaltauge Ufo DS

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14. Mai 2001
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Vorpommern
Hallo,
ich habe ein Ufo mit der Rahmennummer 26.
Mir ist jetzt zum dritten Mal das Schaltauge kaputtgegeangen. Beim, ersten Mal habe ich den Hinterbau eingeschickt. Das Schaltauge wurde repariert. Ich habe Mit Versand eine Menge Geld bezahlt. Nun habe ich es zweimal selber repariert, mit dem Resultat, dass man zwar fahren kann, die Schaltung aber schlechter funktioniert, da ich das Schaltauge nicht selber richten kann.
Ich habe mir das Rad gekauft, weil angepriesen wurde, dass die Ausfallenden mit dem integrierten Schaltauge so dick wären, dass ein Verbiegen, bzw. Ausreißen fast unmöglich wäre.
Meine Frage ist: Wieso fällt ein solcher Schaden nicht unter Garantie?
Kann man an das horizontale Ausfallende ein austauschbares Schaltauge anbauen? Wenn nicht, was kann ich sonst tun, um ein bike ohne Schwachstellen fahren zu können?
Danke
Thomas
 
Beim ersten Mal bin ich gestürzt. Das Schaltauge ist dabei nach innen gebogen worden und das Gewinde war kaputt. Nach der Reparatur hat es 2 Monate gehalten. Dann bin ich im Gelände gefahren und nach einer Landung hatte sich die Kette irgendwie verhakt. eim folgenden Antritt hat es mein gesamtes Hinterrad entspeicht, weil der Arm des Schaltwerks in die Speichen gekommen ist. Naja, beim dritten Mal kann ich mich nicht beschweren, weil ich das Schaltauge ja eigenhändig repariert habe (Aufgebort-Gewindehülse hineingeklebt). Aber wieder viel Geld für eine Reparatur aust´zugeben, die letztlich sowieso sinnlos ist, war mir einfach nicht plausibel. Meiner Meinung nach kann der Komplex Ausfallende-Schaltauge beim alten UFO als Fehlkonstruktion bezeichnet werden!
 
ich hab en 2001er bmxtb also genau selbe ausfaller bzw. schaltauge im mom sind 2fette risse drin :( naja ich werds versuchen zu richten wenns klappt freu ich mich wenn nich kommt single speed...man gewöhnt sich an alles ;)
 
Tomcat schrieb:
Beim ersten Mal bin ich gestürzt. Das Schaltauge ist dabei nach innen gebogen worden und das Gewinde war kaputt. Nach der Reparatur hat es 2 Monate gehalten. Dann bin ich im Gelände gefahren und nach einer Landung hatte sich die Kette irgendwie verhakt. eim folgenden Antritt hat es mein gesamtes Hinterrad entspeicht, weil der Arm des Schaltwerks in die Speichen gekommen ist. Naja, beim dritten Mal kann ich mich nicht beschweren, weil ich das Schaltauge ja eigenhändig repariert habe (Aufgebort-Gewindehülse hineingeklebt). Aber wieder viel Geld für eine Reparatur aust´zugeben, die letztlich sowieso sinnlos ist, war mir einfach nicht plausibel. Meiner Meinung nach kann der Komplex Ausfallende-Schaltauge beim alten UFO als Fehlkonstruktion bezeichnet werden!

MAN MUSST DU NEN ANTRITT HABEN !.-
(--BEIM ANTRITT GES. HINERRAD ENTSPEICHT--) :daumen:
DENKE MAL DU MUSST AUF SINGLE-SPEED UMSTEIGEN.

ARTUR
DABEI SEIT 1992zig :bier:
BASS-RULES
PS:-HAB NOCH NIE PROBLEME MIT NICOLAI GEHABT !!!! :love: :love:
 
Jaja, hast mich ertappt. Aber es waren mindestens 15 Speichen ausgerissen. das Hinterrad war halt im Ar***.
Naja, ich will auch nicht die Firma Nicolai irgendwie schlechtmachen. Ich denke mal, dass andere Firmen sowas garnicht reparieren würden. Aber es regt mich halt auf, dass ich mir jetzt einen neuen Hinterbau kaufen soll. Vor allem, dass ich den Listenpreis bezahlen soll, obwohl es doch eigentlich nicht meine Schuld ist. Ich hab das Ding in dem Glauben gekauft, dass man "aus Stabilitätsgründen" kein wechselbares Schaltauge verbauen würde. Da hab ich gedacht, dass das Ding so stabil ist, dass man es wohl nie wechseln müsse.
Es gibt meiner meinung nach keinen Grund, warum das UFO nicht von Anfang an ein auswechselbares Schaltauge hatte. Jedes Billigbike hat eins!
Die Leute von Nicolai scheinen es ja eingesehen zu haben, dass es ohne nicht geht. Sonst hätten die neuen Modelle ja nicht alle wechselbare Schaltaugen.
Aber ich bin froh, dass es nicht nur mir so geht. Dumm ist nur, dass ein Fully mit Single Speed nicht gut funktioniert. Die Kettenlänge ändert sich bei jedem Einfedern!!!
 
--obwohl es doch eigentlich nicht meine Schuld ist--.

BEIM ERSTEN MAL, STURZ- BEIM ZWEITEN MAL,-
SPRUNG MIT KETTENPROBLEMEN, BEIM DRITTEN MAL
WER WEISS-WAS !?!?
DENKE MAL DA IST NE MENGE ******** PASSIERT !

SORRY:
DAS MIT DEM "SINGLE-SPEED" WAR NUR EIN SCHERZ :D

TROTZ DEM WIRSTE BESTIMMT MIT
NICOLAI NE LÖSUNG FINDEN !
ARTUR
 
Tomcat schrieb:
Dumm ist nur, dass ein Fully mit Single Speed nicht gut funktioniert. Die Kettenlänge ändert sich bei jedem Einfedern!!!

Kleiner Tipp bezüglich Singlespeed und Fully: mit einem Kettenspanner (z.B. von Rohloff) ist auch diese Kombination möglich! Natürlich braucht man dann immer noch ein Schaltauge für die Montage, aber der Spanner ist nicht so anfällig gegen Abreißen/Verbiegen/Anstoßen/whatever. Weil er nämlich recht kompakt baut...
 
@artur... Ich hab mich da wohl falsch ausgedrückt. Ist schon klar, dass der Schaden auf den Sturz zurückzuführen ist. Aber, wie ich geschrieben habe, ist es nicht meine Schuld, dass das Schaltauge nicht auswechesbar ist. Ich hab das Ding gekauft, weil ich dachte es hält. Nach der ersten fachmännischen Reparatur war ich zuversichtlich. Naja, bin halt enttäuscht worden.
Ein neuer Hinterbau kostet soviel wie ein mittelmässiger Hardtail frame. Die Raparatur auf ein Jahr bezogen aber dasselbe...
Ist auch egal. Was diskutiere ich eigentlich. Bringt ja sowieso nichts!

Und übrigens. Der Sturz war nicht besonders doll. Bin in der Luft abgestiegen und das bike ist am Boden weitergerutscht. Klar, dass dabei was kaputtgeht. Das müsste ein Bikekonstrukteur aber wissen, besonders bei der konstruktion eines Jump-bikes. Deshalb sehe ich den Hinterbau als Fehlkonstruktion. Basta!
 
Ist auch egal. Was diskutiere ich eigentlich. Bringt ja sowieso nichts!

SORRY WOLLTE DICH NICHT NOCH MEHR AUFREGEN ! :love: :love:
--BESTIMMT WIRD SICH DER FALKO BALD MELDEN--

GOOD-BIKE :daumen:

ARTUR
 
Du musst Dich ja nicht entschuldigen. Ich bin ja aus der Haut gefahren *schäm*.
Aber egal, wem man seine Eindrücke schildert, man wird immer dargestellt, als würde man sein bike absichtlich zerkloppen, nur um dann irgendwelche Ansprüche geltend zu machen. Das einzige, was ich will ist ein Rädle, das zuverlässig ist und nicht 3/4 des Jahres herumsteht wegen irgendwelcher Reparaturen, die man selber nur schwer, bzw. garnicht bewältigen kann.
 
Tomcat schrieb:
Hallo,
ich habe ein Ufo mit der Rahmennummer 26.
Mir ist jetzt zum dritten Mal das Schaltauge kaputtgegeangen. Beim, ersten Mal habe ich den Hinterbau eingeschickt. Das Schaltauge wurde repariert. Ich habe Mit Versand eine Menge Geld bezahlt. Nun habe ich es zweimal selber repariert, mit dem Resultat, dass man zwar fahren kann, die Schaltung aber schlechter funktioniert, da ich das Schaltauge nicht selber richten kann.
Ich habe mir das Rad gekauft, weil angepriesen wurde, dass die Ausfallenden mit dem integrierten Schaltauge so dick wären, dass ein Verbiegen, bzw. Ausreißen fast unmöglich wäre.
Meine Frage ist: Wieso fällt ein solcher Schaden nicht unter Garantie?
Kann man an das horizontale Ausfallende ein austauschbares Schaltauge anbauen? Wenn nicht, was kann ich sonst tun, um ein bike ohne Schwachstellen fahren zu können?
Danke
Thomas


Hallo Thomas,

ich kann Deinen Unmut durchaus verstehen, drei mal das Schaltauge zerstört würde bestimmt jeden abnerven. Dennoch Denke ich nicht, dass unsere integrierten Schaltaugen eine Fehlkostruktion sind. Die Schäden erfolgten, wie Du ja geschildert hast, jedes Mal durch massive äußere Krafteinwirkung. Dass dies so oft hintereinander passiert, ist sicherlich Pech, aber zu Glück nicht die Regel. Ein so massiv gebautes Schaltauge, wie das des Ufo hat bestimmt schon eine Reihe von Schlägen eingesteckt, bei denen es nicht verbogen ist, ein dünnblechiges tauschbares Schaltauge aber sicher schon. Was ich sagen will ist: Wir haben dieses Schaltauge damals so konstruiert, dass es den meisten Belastungen, bei denen herkömmliche Schaltaugen nachgeben standhält und wir sind überzeugt, dass es dieses auch tut. Die tauschbaren Schaltaugen ab dem Modelljahr 2002 wurden in erster Linie wegen der Justierbarkeit von Spur udn Sturz und nicht wegen der Taschbarkeit entwickelt. Wenn wir Dir Dein Schaltauge abermals reparieren sollen, mache ich Dir zum Trost auch einen Top-Preis.

best, Falco
 
Ich habe momentan eine Notdurft-Hülse drin. Da aber der Winkel irgendwie nicht stimmt, geht der Schaltkomfort gegen Null. Auf dem untersten Ritzel kann ich garnicht fahren. Die Gänge springen unkontrolliert.
Eine Reparatur wäre mir schon sehr recht. Jedoch habe ich bisweilen immer vor den Kosten zurückgeschreckt. Kannst mir ja mal ein Angebot machen. Wäre wirklich erleichtert, wenn ich mal wieder ein richtig gerades Schaltauge hätte, bei dem man sich auch mal trauen kann, das Schaltwerk zu wechseln, ohne, dass das Gewinde ausreisst.
Was bedeutet "wegen der Justierbarkeit von Spur und Sturz "? Ist das neue, tauschbare Schaltauge verstellbar?
Gruß
Thomas
 
Falco Mille schrieb:
Hallo Thomas,

Die tauschbaren Schaltaugen ab dem Modelljahr 2002 wurden in erster Linie wegen der Justierbarkeit von Spur udn Sturz und nicht wegen der Taschbarkeit entwickelt.

best, Falco

hi.

spur und sturz justieren? wie ist denn das gemeint? die neigung des schaltauges? wie kann ich denn das machen?
hab ein 2003er ufo.
 
Es wird nicht Spur und Sturz des Schaltwerks sondern des Hinterrads eingestellt. Die Justage erfolgt werkseitig und wird anschließend verstiftet.

best, Falco
 
Ist auch egal. Was diskutiere ich eigentlich. Bringt ja sowieso nichts!

NA SIEHSTE FALCO bzw. FA. NICOLAI FINDET IMMER NE LÖSUNG...

CIAO AND GOOD-BIKE

ARTUR :love:
 
Gut gut, hast ja recht... Ich war ein wenig :aufreg:...
Ist halt nervig, wenn die Kiste immer dann kaputt geht, wenn man sie gerade braucht (also ich brauch sie immer *gg*).
Werd den Hinterbau einschicken!!! Hoffe, dass ein guter Segen draufliegt, wenn der Schweisser einen Zauberspruch sagt.
Gruß
Thomas
 
so kann man das problem auch lösen...

13695PICT0260.JPG
 
Floater schrieb:
..mal nur so aus interesse: wenn du das schaltauge wieder ausgerichtet hast hast du eine lehre benutzt/es den händler tun lassen?


Ich hab den Hinterbau ausgebaut, das Schaltauge in einen Schraubstock eingespannt und keicht daran gebogen (wirklich vorsichtig). Und den Rest hab ich gerichtet, indem ich eine dicke Schraube durch die Bohrung gesteckt habe und von beiden Seiten mit einer Mutter angezogen habe. Dann hat man einen guten Hebel für die Feinarbeit.
Zu dem Bild: So hab ich mir auch eine Zeit lang ausgeholfen. Hält aber nicht sehr gut... Querbelastungen lockern das ganze System und dann gibts derbe Kettenklemmer!
 
Auf dem Schaltauge rumdengeln ist nicht immer sinnig. Das Gewinde im Schaltaufe ist M10x1. Die Vorderradachse (bei Naben mit Schnellspannern ) hat auch dieses Gewinde. Also Vorderrad nehmen, ins Schaltauge schrauben, hebeln bis Vorderrad parallel zum Rahmen läuft und Schaltwerk wieder montieren.
Habe übrigens ein 99-er BMXTB und bis jetzt noch keine Probleme mit dem Schaltauge gehabt. - ja Bike wird auch gefahren und Stürze kann ich auch nicht mehr an den Fingern abzählen :)
 
Elchman schrieb:
Auf dem Schaltauge rumdengeln ist nicht immer sinnig.

Wenn die Betonung auf "nicht immer" liegt, dann hast Du Recht. Was soll man aber tun, wenn das besagte Gewinde auch ausgerissen ist? Ich habs gerichtet, dann erneut gebohrt, neues Gewinde reingeschnitten und anschliessend ne Hülse eingeklebt.
HÄLT NOCH!!!
 
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