Smarthome - IoT - Heimnetzwerk

Warum nimmt man influxdb? Was kann die besser als sqlite?
Langzeitdatenspeicherung. In der Datenbank von Home Assistent werden standardmäßig nur 10 Tage gespeichert.

Die InfluxDB kann unbegrenzt speichern.
Und damit die InfluxDB nicht mit allen möglichen Daten voll gestopft wird, will ich nur das übertragen, was ich auch auswerten will.

Die InfluxDB läuft also parallel und ersetzt nicht die Sqlite-Datenbank von Home Assistant.

Anschließend erstellt man sich mit Grafana Dashboards, wie man will.
Da bin ich aber noch ziemlich am Anfang .......

Hier habe ich den Verlauf von Ost- und Westpaneelen übereinander gelegt und ganz oben die Gesamtleistung des Wechselrichters.

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Ich hatte mich schon gewundert, warum oben eine Schaltfläche für 1 Jahr ist, wenn die Daten nur 10 Tage gespeichert werden. 8-)

Heißt also:
Alles, was man im Energiedashboard verwendet bleibt erhalten, aber andere Daten wie z.B. Temperaturverläufe sind nach 10 Tagen weg?

Dann könnte man "purge_keep_days" ja auch auf 5 Tage runtersetzen, um die Datenbank kleinzuhalten.
 
Langzeitdatenspeicherung. In der Datenbank von Home Assistent werden standardmäßig nur 10 Tage gespeichert.

Die InfluxDB kann unbegrenzt speichern.
Ja, nein.
Niemand kann unbegrenzt speichern, zumindest vom Platz her nicht, und man kann sqlite auch außerhalb von Home Assi betreiben, wie Du das jetzt mit InfluxDB machst.
Das mit 10 Tag per Default wäre mir neu.

Warum nimmt man influxdb? Was kann die besser als sqlite?
:o
 
Niemand kann unbegrenzt speichern, zumindest vom Platz her nicht
Du kannst bei InfluxDB den Zeitraum auf unendlich stellen, und damit dieses "unendlich" auch eine Zeitlang funktioniert, muss man natürlich Filter setzen, dass die Datenbank nicht zu groß wird
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Und man kann sqlite auch außerhalb von Home Assi betreiben, wie Du das jetzt mit InfluxDB machst.
Was ist der Sinn davon die SQLite-Datenbank auszulagern? InfluxDB ist auch ein anderer Datenbank-Typ (von der Technologie her), nämlich eine TimeseriesDB, aus der man mit Grafana alles mögliche auswerten und darstellen kann.

Wenn du das nicht machen willst, dann brauchst du InfluxDB natürlich nicht. Ansonsten funktioniert die Verzahnung von Home Assistent mit InfluxDB ausgezeichnet und ist mit ein paar Mausklicks hergestellt. Sinnvolle Auswertungen sind dann schon richtig Aufwand.

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Das mit 10 Tag per Default wäre mir neu.

Ich gebe das an die Verfasser der Home Assistant Doku weiter :winken:
purge_keep_days integer (Optional, default: 10)

Specify the number of history days to keep in recorder database after a purge.
 
Die enfache Chartbarkeit war die Antwort, danke.
Bekomme ich mit 2. sqlite Instanz ebefalls hin.

Ist das kein default, wenn man Purge-Befehl ohne Zeitlimit Parameter manuell ausführt? Hat HA wirklich nach Zeitplan Purge am laufen?
 
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...., und man kann sqlite auch außerhalb von Home Assi betreiben, wie Du das jetzt mit InfluxDB machst.
Außerhalb stimmt auch nicht so ganz: InfluxDB ist als Add-on in Home Assistent integriert und wird mit einem Backup auch mitgesichert.

Ich probier zurzeit ja noch viel aus. Testweise ich ein Gesamtbackup von Home Assistant erstellt und anschließend die InfluxDB-Datenbank gelöscht.

Über Restore der konnte ich InfluxDB als einzelnen Punkt für die Wiederherstellung auswählen.

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Migration RPi3 --> RPi4 habe ich mir 1facher vorgestellt.
Das klappt nicht wirklich.
Muss jetzt in RPi4 mehr oder weniger händisch (YAML-Kopieren) alles nachbauen.
Ich meiner naiven jugendlichen Art hätte jetzt gedacht, man macht einfach ein Raspi3-Backup vom Home Assistant, installiert Home Assitant neu auf Raspi4 und importiert das Backup wieder 🙈
 
Kann man einem „Riemann-Summenintegralsensor“-Helfer einen Startwert mitgeben?

Ich würde gerne einen Zähler tracken, aber der steht ja nicht bei Null. :dope:
 
Könnt ihr ein Tutorial empfehlen, um sich in die Thematik einzulesen? Hier kommt demnächst eine PV-Anlage aufs Dach mit Wärmepumpe das würde ich gerne im Blick behalten. Gerne auch Heizungssteuerung in den Räumen.

Optional Wetterstation und Musik und Lampensteuerung.
 
Puh, das ist schon relativ komplex als Ganzes. Ich würde erst mal zum rumspielen ein Setup starten, am einfachsten wahrscheinlich mit Docker auf einem Laptop/PC, das kann man immer wieder weg werfen und neu starten. Da kriegt man erst mal ein Gefühl dafür.

Doku ist bei HA sehr gut finde ich, Foren hats auch und auf YT geistern glaube ich auch genug Videos rum.

Zur Anbindung der Geräte steht und fällt alles mit dem Support der Hersteller oder Community. Ich hab zb. extra einen Wechselrichter rausgesucht, der sich mit HA auslesen lässt. Obwohl die großen das dank dem Modbus Protokoll (welches imho für Smart Grid benutzt wird) eigentlich alle können, die Frage ist welche Register etc.

Das ist recht komplex: https://www.home-assistant.io/getting-started/

Am einfachsten mal Docker installieren und dann ein

docker run -d -name homeassistant -p 8123:8123 homeassistant/home-assistant:latest plus im Browser auf http://localhost:8123 gehen und rumspielen/schauen.

Was für Technik kommt aufs Dach?
 
Danke für die ersten Tipps! Docker läuft eh schon bereits tagtäglich - werde mir das gleich mal holen und testen

Was für Technik kommt aufs Dach?

Das weiß ich leider noch nicht. Habe Angebote für PV-Anlagen angefragt. Was empfehlt ihr (bzw. von was wird abgeraten) ? Das Dach ist nur 9m lang. Eine Seite nach Westen, eine nach Osten. Werde da nur eine Reihe Solarmodule jeweils hinbekommen.
 
Hallo zusammen,

da ich gerade selber in das Thema Einsteige habe ich zwei Fragen.

Seit gut drei Jahren habe ich fünf Rolladen Steuerungen mit Homematic (KeinIP).
Sensor und Aktor sind jeweils direkt gekoppelt - das läuft stabil (WAF) und das soll so bleiben. ;)
2-Fach Funk Taster - HM-PB-2-WM55-2 <-> Rolladen Aktor - HM-LC-Bl1-FM

Die möchte ich über einen USB-Empfänger oder eine Zentrale? an mein Netzwerk (NAS) koppeln.

Als (Haupt-)Zentrale ist Node-RED in einem Docker Container auf meinem NAS geplant.
Was nehme ich dafür? Ist eine billige Home Base 2 - Smart-Home-Zentrale der Telekom geeignet?
Da hätte ich gleich noch Zigbee für die Rauchmelder dabei.
Das Teil hat in den Tests schlecht abgeschnitten aber das soll ja nur die Befehle durchreichen.

Zweite Frage.
Mit Node-RED möchte ich eine Auswertung meines PV-Balkonkraftwerks machen.
Zur (Langzeit-)Speicherung der Werte wird eine Datenbank gebraucht.
Unter Linux wäre das die MariaDB, die würde ich dann ebenfalls in Docker installieren.
https://de.wikipedia.org/wiki/MariaDB
Wäre die geeignet?

Die Leistungsmessung vom PV-Balkonkraftwerk erfolgt über einen Shelly 1 PM Plus, den ich mit MQTT an Node-Red koppeln möchte.

Oder hab ihr andere Vorschläge?
 
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