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Ich Pfeif auf Medien und drauf was andre machen, ich mach einfach nur mein Ding und punkt, diese ganze trend schei$$e geht mir auf den Sack..
zum ersten:
Darum gehts doch gar nicht. Ich werde mir selbstverständlich die für mich besten Teile kaufen (wenn bezahlbar), das berechtigt mich aber nicht über diejenigen herzuziehen, die noch mit ihrem 4 Jahre alten 100mm Fully fahren und andere Klamottenvorlieben haben, oder deswegen nicht so fahren (können?) wie ich und in den mittlerweile heftig "gefährlichen" Bikeparks aufgeschmissen sind. (als Bsp.)
zum zweiten:
Weil genau die auf die Wünsche der Referenzbiker eingehen und der Normalbiker anstatt eines vor 4 Jahren noch völlig ausreichenden Freeriders mit 130mm heute ein technisch "gleiches" Enduro bekommt. Das bedeutet eben, dass jenige mit einem Enduro im Bikepark von denen doof angeschaut werden, die früher dabei waren und heute halt die 180mm Federweg brauchen, der "Anfänger" aber nicht - er deshalb trotzdem dort fahren darf (was wiederum durch die beschriebene Extremisierung der Abfarten kaum noch möglich ist).
Gleichermassen werden jene dann doch wieder angemacht, wenn sie das fette Bike mit jedem Schnickschnack haben, aber nicht so gut fahren können - da liegt der Widerspruch.
Machen wir uns nichts vor, wer schon ein paar Jahre fährt weiss was er braucht und nimmt eh das Beste wenns geht. Der Nachwuchs bekommt jedoch von den Zeitungen und den Events unterbewusst, und den Typen direkt eingeredet, er brauche die 180mm und die Stylische Hose von xx um im Bikepark cool zu sein.?
ja richtig, wir reden hier von sportsponsoring, nicht von mäzenatentum! klar wollen die sponsoren einen gegenwert!Und die Sponsoren, eigentlich Szenefremd, zwar richtig Geld reinbringen und Talente fördern, das aber auch nur weil selber mehr Geld rausspringt
also, die szene hat die letzten jahre immer gejammert das es nicht vorangeht und die events nicht ihren hinterhofcharakter ablegen können. jetzt geht endlich was voran und man ist wieder nicht zufrieden. ich finds jedenfalls geil und freue mich über den boom. und wenn der die sponsoren keinen bock mehr haben sollten denke ich mir; schade, aber geil wars.Ist auch legitim, ich fände es aber besser, wenn das alles einfach etwas länger dauert, sich die Szene dafür selber aufbaut, mit denen und für die, die dann sportlich gesehen was davon haben. Denn genau das wird passieren, wenn der "Trend" vorbei ist (kennt man jetzt schon: ein Backflip zum hundertsten male wird langweilig, die Tricks sind aber nicht unendlich..) und diese dann keinen Profit mehr rausschlagen können und sich finanziell enthalten, was dann?
Julian M. schrieb:deine beschriebene extremisierung der abfahrten kann ich nicht bestätigen. solange man halbwegs mit nem hardtail in deutschen bikeparks rumgurken kann ist glaube ich alle i.o. (vgl. schweizer strecken)
und ich glaube, dass dich keiner doof anschaut mit einem 130 mm im park. wenn du damit ordentlich gas gibst bekommst du eher respekt, oder?
Julian M. schrieb:kann deine überlegung nachvollziehen, habe ich so aber noch nicht beobachtet. ich fahre übrigens schon ein paar jahren in bikeparks rum (hatte früher sogar ne saisonkarte) und habe noch niemanden über jmd. lästern hören der gutes material hat aber eher schlecht fährt - jedenfalls nicht ernst gemeint.(...) ich hatte kein plan von nichts und mir von kumpels die klamotten und ausrüstung zusammengekratzt. auch mein bike war alles andere als cool. ich wurde das ganze wochenende von anderen fahren "betreut" und geguided. also so schlimm kann das doch nicht sein, oder? im übrigen finde ich, dass die fahrer auf den rennen oder auch in parks meist super nett sind und man sich dort echt wohl fühlen kann - meine meinung.
Julian M. schrieb:also, die szene hat die letzten jahre immer gejammert das es nicht vorangeht und die events nicht ihren hinterhofcharakter ablegen können. jetzt geht endlich was voran und man ist wieder nicht zufrieden. ich finds jedenfalls geil und freue mich über den boom. und wenn der die sponsoren keinen bock mehr haben sollten denke ich mir; schade, aber geil wars.
abschließend möchte ich nur kurz sagen, dass ich es einfach cool finde wenn die biker mittlerweile ein bisschen mehr auf ihren style schauen. wenn das noch mit einer gewissen portion toleranz getan wird ist das doch wunderbar.
Ja, nicht jede Abfahrt. Viele neu entstandenen Bikeparks ähneln mit respektablen Holzgerüsten und "Riesendirts" immer mehr dem Slopestyle. Das ist ja nicht schlecht, ich denke da halt an die Zeit meines ersten Bikeparkbesuchs in Wildbad vor drei Jahren. Da war es schon knackig genug. Man liest und hört regelmässig, die Strecken würden immer heftiger werden - Bsp. Willingen DH. "It´s like a big dirt-track" sagten selbst die Profis
Sieht so aus als richte man sich nur nach den Top-Fahrern..
ich sagte, kann mir egal sein, weil ich in keinem verein organisiert bin oder sonstiges. ich fahre nur zum spaß.Na ja, wenn es dir egal ist, brauche ich keine Aufwendungen, es dir begreiflich zu machen wobei alles in dem Thread steht.
Sag mir mal welche Sätze dich auf dieses Verständniss gebracht haben, denn diese Meinung vertrete ich nicht. Ich schreibe aber auch manchmal etwas komisch, kann sein das da was vedreht wird.
Gleichermassen werden jene dann doch wieder angemacht, wenn sie das fette Bike mit jedem Schnickschnack haben, aber nicht so gut fahren können -
ja klar!speedbullit schrieb:man wird ja nicht gezwugen die heftigen obstacels zu fahren, und ist doch gut, dass für die ambintionierten fahre die ihr biken weiterbringen wollen was geboten wird.
speedbullit schrieb:komischerwiese steigt die diskussionsfreudigkeit mit abnahme des fahrkönnens.
Denn nicht selten geht mit der Individualität auch ein hoher Geltungsdrang einher. Was einen wie uns auch letztlich dazu treibt, 5m-Roadgaps zu springen. Seid doch mal ehrlich...
Kennt Ihr den Film "Ride to the Hills" (denke mal schon) solche Streifen vermisse ich, einfach nur um der heutigen Jugend mal zu zeigen dass das Mountainbiken viel mehr sein kann als nur droppen, flippen usw.
man wird ja nicht gezwugen die heftigen obstacels zu fahren, und ist doch gut, dass für die ambintionierten fahre die ihr biken weiterbringen wollen was geboten wird.
fone schrieb:ich sagte, kann mir egal sein, weil ich in keinem verein organisiert bin oder sonstiges. ich fahre nur zum spaß.
vielleicht hast du weitergehende interessen/verpflichtungen beim biken, so dass dich solche sachen bzw. entwicklungen direkter betreffen?
ob style, farbe des rahmens, bevorzugte fahrstrecke (dropper/racer), trend (auch dropper/racer) usw. ist doch im grunde alles das gleiche.
Kennt Ihr den Film "Ride to the Hills" (denke mal schon) solche Streifen vermisse ich, einfach nur um der heutigen Jugend mal zu zeigen dass das Mountainbiken viel mehr sein kann als nur droppen, flippen usw.
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Ich hab mir gerade NWD 7 reingezogen und mußte beim anschauen des Films feststellen, dass es heutzutage gar nicht mehr anders geht:
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Kennt Ihr den Film "Ride to the Hills" (denke mal schon) solche Streifen vermisse ich, einfach nur um der heutigen Jugend mal zu zeigen dass das Mountainbiken viel mehr sein kann als nur droppen, flippen usw.
Um nochmals auf das eigentliche Thema zurückzukommen...
Ich hab mir gerade NWD 7 reingezogen und mußte beim anschauen des Films feststellen, dass es heutzutage gar nicht mehr anders geht:
In diesem Film wird hauptsächlich nur gedropt, geflippt, 360, Tailwips, Dirt und Slopestyle gezeigt.
Das "eigentliche" mountainbiken kommt nur ganz kurz darin vor, was ich pers. sehr schade finde.
Die Pros in diesen Filmen leben ja geradezu den neuen Style für die heutige junge Generation vor. Dass man da natürlich bei den Kids untendurch ist sollte jedem klar sein.
... So unter dem Motto "der kann ja nicht mal nen 360 der ist nicht cool" weil die halt nichts anderes kennen
Kennt Ihr den Film "Ride to the Hills" (denke mal schon) solche Streifen vermisse ich, einfach nur um der heutigen Jugend mal zu zeigen dass das Mountainbiken viel mehr sein kann als nur droppen, flippen usw.
Für mich nimmt MTB die Entwicklung des Wintersports. Gaaanz früher ist man da auch (zwangsläufig) die Berge aus eigener Kraft hochgegangen um dann runter zu fahren. Über die Lifte wurde es ein Abfahrtssport für die Masse, mit den Snowboard kam der "Freeride-Style-Skate"-Einfluß und heute freut sich jedes zweite Kiddie nur auf den Winter, weil dann endlich die Slopestyleparks aufmachen. Tricksen ist da doch auch voll in.
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Der Anglizismus "dizzen" sagt in der deutschen Übersetzung für mich nichts anderes, als seine Meinung über das Fahren anderer zu äußern und dem eine Wertung zu geben. Ist doch normal. Sowas bringt jede Sportart voran, denn nur so verändert sie sich und das hat auch dem Skifahren gut getan.
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