Hi zusammen,
also ich bin a bisserl auf 180, komme gerade von einer Geburtstagsfeier von der Tante meiner Frau (Nebensache) und hatte grösste Diskussionen in der Familie. Folgendes war passiert: Der Onkel meiner Frau hat im nahegelegenen Wald die Jagd gepachtet (quasi Oberpächter) und kümmert sich dort um fast alles (Füttern, Hegen, aber auch mal Schiessen, gehört nun mal dazu). Nun erzählte er, dass er vorige Woche eine Begegnung mit einem garstigen MTB´ler hatte. Er fuhr also seinen gewohnten täglichen Weg ab (bergauf), um die Wildschweine zu füttern, als ihm von oben eben dieser Radler mit geschätzten 40-50 km/h entgegenkam. Beide kollidierten fast miteinander. 20 Meter danach hielt der Radler an, der Onkel stieg ebenfalls aus. Daraufhin beschimpfte der Radler den Onkel derart, drohte ihm sogar massive Schläge an (Zitat:"Pass auf, beim nächsten mal hau ich dir auf die Fresse") und beide fuhren dann letztendlich weiter. Ich muss dazusagen, dass ich dort auch sehr oft unterwegs bin und man muss vor jeder Kurve aufpassen, dass man nicht mit Forstlern, Jägern oder anderen "Mitwaldbenutzern" zusammenstösst. Der Onkel hat daraufhin Anzeige gegen unbekannt gestellt (wegen Beleidigung und Androhung von Prügel). Wass ich jetzt von Euch wissen möchte, weil das war der Grund der Diskussion (ich bitte um rege Teilnahme): gibt es irgendeine Vorschrift, die besagt, wie schnell man im Wald fahren darf? Gerne auch rechtlichen Hintergrund. Auf Seite 7 steht in der MountainBike Ausgabe 06/04 ein Interview mit DIMB-Pressesprecher Armin Mann über Sperrungen von Waldwegen für Radler. Das zielt ja genau auf das ab. Wenn man sich im Wald (oder auch anderswo) als Radler dermaßen rüde (sch****e) verhält, braucht man sich nicht wundern, wenn man nirgends geduldet wird, oder? Wie seht ihr das? Ich denke, jeder sollte immer ein bischen Rücksicht auf die anderen nehmen. Schreibt zahlreich...
Gruss Firebiker69