Tipp für Anfänger-Rad gesucht, das keine Wartung braucht

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Ich suche ein einfaches Spaßrad um hier, wo es keine Berge gibt, durch den Wald zu fahren. Ich habe keine ernsthaften sportlichen Ambitionen und will mich nicht um das Rad kümmern müssen. Es kann ganz einfach sein: kein Motor, keine Federung, Naben- statt Kettenschaltung (keine Wartung!, 7 Gänge reichen), Preis bis ca. 1500€. Online finde ich nichts Passendes, hat jemand einen Tipp?

Ich frage hier im MTB-Forum, weil ein normales Stadtrad erstens keinen Spaß macht im Wald und man auf dem teilweise sandigen Boden damit schlecht fahren kann.
 
Also ohne Wartung gibts nicht.
Ich habe meinem Sohn ein Kona Unit besorgt.
Singlespeed, da kann keine Schaltung kaputt gehen. Es kommt dem schon nahe, was Du suchst, aber die Kette muss dennoch mal nachgespannt werden.
Vielleicht ist Riemenantrieb eine Option, das hatte ich noch nie.
 
Dann bleiben noch die Reifen. Da muss man auch mal den Luftdruck kontrollieren und nach pumpen.
Da gibt es doch jetzt die neuen Reifen von der NASA, muss man wissen.
Also ohne Wartung gibts nicht.
Ich habe meinem Sohn ein Kona Unit besorgt.
Singlespeed, da kann keine Schaltung kaputt gehen. Es kommt dem schon nahe, was Du suchst, aber die Kette muss dennoch mal nachgespannt werden.
Vielleicht ist Riemenantrieb eine Option, das hatte ich noch nie.
Für Riemenantrieb brauchst du wieder einen Rahmen mit Öffnung für den Riemen.
Besser Rohloff.
Allerdings sind Rohloff + Reifen dann schon teurer als das Budget.
Naja, wer billig kauft...




...muss dann halt warten.
 
xxxx--Holz-Laufrad-Standard---001.jpg
brauchst nicht mal aufpumpen👍
 
Also ohne Wartung gibts nicht.
Weiter muß man damit rechnen, dass das neue Rad von vornherein kaputt ist und man es selbst reparieren oder zigmal zum Händler bringen muß.

Seit 1991 waren alle meine neu gekauften Räder schon im Laden kaputt und lösen sich gerne während der Probefahrt auf. In einem Fall mußte ich das Rad von der Probefahrt zurückschieben, aber ich bin mit dem Teil auch nur 20 Meter weit gekommen.
 
(...) Seit 1991 waren alle meine neu gekauften Räder schon im Laden kaputt (...)
OK das kann ich partiell bestaetigen, denn das, was im Karton vom Hersteller drin ist, ist alles andere als 'schnell fahrtauglich zu bekommen'.
Wenn man das nur auspackt, Pedale dran, aufpumpen, Lenker gerade, usw., dann verstehe ich, dass so etwas passiert.
Aber es ist nun mal die Aufgabe des Haendlers, das Rad einzustellen und fahrbereit zu montieren.
Wir haben damals im Laden immer mind. 1/2 std., bei den guenstigeren Herstellern eher eine ganze oder mehr gerechnet, von Auspacken bis fahrtauglich.
Man musste alles pruefen und einstellen und einiges auch direkt reparieren. Schaltung, Bremsen, Licht sofern vorhanden, ...
 
Zählt das dann als "Made in Germany" ? :D
Zumindest was 'final assembly' anbetrifft ... koennte man es so nennen 😁

Aber vll versuchen wir zum Ernsthaften zurueck zu kommen.
Das hier ist das Kona Unit, wie ich es fuer meinen Sohn besorgt habe (war damals das 2020er Modell, ist mittlerweile vier Jahre her).
Er hat es im 'Stadt-Trim' bekommen mit Standardbereifung, Schutzblech, Gepaecktraeger, Licht.
Als Wald-Rad fuer die sandigen Boeden von denen Du sprichst (ich kenne die, denke ich, bei Kaehnsdorf hatte ich meine liebe Not mit meinen 32mm Reifen am Reiserad) ist es aufgrund der breiten 29er Reifen super geeignet. Wenn man will kann man es wohl auch direkt tubeless umruesten, das wuerde ich ggf. noch empfehlen.
Federgabel, Schaltung, Daempfer ... kann alles kaputt gehen und hat das Rad deswegen auch gar nicht erst 😄

Die Uebersetzung 32/18 wird im 'nur-Flachen' zu kurz sein. Dein Haendler kann das fuer Dich anpassen.

https://www.konaworld.com/en-eu/products/unit
 
Gravel könnte dann was für sich sein. Reicht für Waldwege bis leichte Wurzeln.
Und keine Federgabel, kein Dämpfer.
Kette schmieren, Luftdruck ab und zu kontrollieren und gut is
 
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