Trüber Himmel, trübe Bilder.
Ein leicht trüber Versuch des Berichtes einer Erkundungstour.
In einem Tourenbericht von Tanztee fuhr er einen Weg in Heidenau hoch, zwischen Real&Roller. Diesen hier:
Das man dort durchkommt, war mir neu und so probierte ich das gleich mal selber aus.
Auf halber Höhe ist der Fahrweg gepflastert, dann kommt lehmiger Untergrund quer durch die Obstplantage...
Fast oben bietet sich dieser Blick:
In Heidenau/da ist der Himmel blau-
hier aber leider gerade nicht.
Mittig die Tafelberge der Sächsischen Schweiz, rechts der Großsedlitzer Wasserturm.
Das Müglitztal gequert und hoch nach Dohna zum Marktplatz geradelt:
Sehr ruhig dort, Sonntagnachmittag.
Ein Abstecher hoch zum Kahlbusch, ehemaliger Steinbruch, jetziges Flächennaturdenkmal und Ort, an dem gelegentlich die Steinepicker zugange sind...
Ein etwas seltsames Objekt ist auch noch dort:
Dann ging es ein Stück die alte Dresden-Teplitzer Poststraße lang, eine eher langweilige Kurbelei, nach Köttewitz.
Singletrail an der Hangkante, durch die Bäume sichtbar Schloß Weesenstein:
Runterzu würde sich das sicher sehr flowig fahren lassen, ich fahre aber weiter hoch, zum ehemaligen Belvedere und zur kleinen Bastei. Beim hochfahren sehe ich rechter Hand im Wald am Hang zwei sehr jugendlich-bunte Gestalten mit dem Spaten "werkeln". Waldverbesserer.
Für mein Bike ist diese Strecke, an der die bauen dann doch nix, da braucht man eher was mit mehr Federweg...
Oben
angekommen zeigt sich ein recht interessanter Serpentienenweg...einfach mal probieren:
Von dort oben kam ich.
Schön fahrbar, zwischendurch kleine Steinbrückchen und Treppen.
Rutschig durchs Laub.
Kurzer Blick auf den Schloßpark von Weesenstein, dann ging es den blau markierten Wanderweg hoch nach Burkhardswalde, linksgerade an den Einfamilienhäusern vorbei.
Ein Wegweiser mit der Aufschrift "Aussicht Wilde Kirche".
Noch nie gehört. Also einfach mal probieren. Es geht über die freie Hochfläche, einen an Pfützen reichen Feldweg lang, an dem in unregelmässigen Abständen auf dieses touristische Highlight hingewiesen wird...
1.9km
1.3km
0.7km
Bei 0.2km werde ich etwas unruhig, es geht in den Wald, aber nix weiter großartiges ist zu sehen...
Immerhin ein kleiner Singletrail:
Aber dann
Das ist es also.
Ein für mich überraschender Blick in den gegenüberliegenden Steinbruchsee im Seidewitztal.
Dort muß ich unbedingt nochmal hin, aber bei hoffentlich sonnigerem Wetter....
Bei der Abfahrt komme ich auf einer Wiese raus.
k.A. wie der Weg weiterführt, aber da sitzen ja schon 2 andere MTBer. Die kann man ja mal fragen.
Einer hat die Schuhe ausgezogen und windet seine Socken aus.
Ist beim Überqueren des Flüßchen passiert.
Vom Stein abgerutscht.
Aha.
Wir wünschen uns noch gegenseitig einen schönen Tag, dann gehts weiter.
Unten an der Wiese komme ich an eine Furt, welche eigentlich für die Landwirtschaft gedacht ist.
Da
muß ich also durch. Mit wasserdichten Schuhen und Socken sollte das kein Problem sein und so wage ich es denn;und komme auch gut durch.
Am Geiersberg probiere ich noch einen schmalen Weg berghoch, komme aber irgendwo auf freiem Feld an. Lohnte sich also doch nicht. Also weiter übers Feld geschoben, fahren konnte man dort nicht wirklich.
Raus kommt man an einem ehemaligen Steinbruch, in dem mal Motorsportler sich austoben konnten.
Die Überreste eines Trabi künden noch davon...
Nentmannsdorf:
niemand zu sehen...
Auf der Suche nach einer Abfahrt verfranzt:
Dort muß man sich rechts halten, dann findet man doch noch den sicheren Weg ins Tal.
Um wieder heimwärts zu kommen, beschließe ich den Dürrleiten- und dann den Kanitzgrund hochzumachen. Eine Schiebestrecke; in die andere Richtung fährt sichs besser, aber es ist mit der kürzeste Weg ins Müglitztal heimwärts.
Oben am Kanitz eine Überraschung:
eine wirklich schöne neue Schutzhütte!
Inzwischen war es schon dunkel geworden, aber dank der Lichtanlage am Bike ging es dennoch sicher heimwärts...
Burkhardswalde,durch den Wald nach Weesenstein, diesen Planetenweg entlang der Müglitz.
Beim wieder auf die Straße kommen hielt mich noch ein Autofahrer an, neugierig und sehr beeindruckt von dem Licht mit dem ich den Planetenweg langgemacht bin...
und so machten wir dann noch einen kleinen Schwatz am Straßenrand über die Vorzüge&Nachteile div. Fahrradlampen...
Naja, das wars erstmal...
wenn man ihn findet 
Der Zugang zum Schärfling ist genau durch den Pferdehof in Gersdorf. Es gibt da keine Markierung mehr (gelber Strich) aber man kann durchfahren. Hab da lieber nochmal nachgefragt. Dann einfach den Weg übers Feld folgen und nach der zweiten Kuppe eher rechts halten. Man kann den alten Weg noch erahnen. Im Tal kommt dann die Brücke und ein ganz schön steiler Anstieg wieder hinauf. Und schon ist man fast oben. 
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Nach langen Kopfzerbrechen (gersdorfer Mühlsteinbruch?) weiß ich wo du wahrst.
