Test: Casco Viper MX Helm

Für XC-Racer gibt es leichte und perfekt belüftete Bike-Helme, die Downhill- und Bikepark-Fahrer schützen ihre körpereigenen Schaltzentralen mit einem robusten Vollvisierkopfschutz. Für den Einsatzbereich "Gemütlich bergauf und heftig bergab" g


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also ích finde dass die ansteckdinger absolut ******** aussehen und kann mir nicht vorstellen das die einen labortest ordentlich bestehen würden. die stürze die hier beschrieben wurden sind nicht objektiv. wenn man einen ordentlichen, leichten, gut belüfteten integralhelm haben will, also dann kommt man wohl an einen spezi deviant nicht vorbei. wenn einen dann bei langen bergauffahrten der helm nervt, na dann braucht man eben zwei oder kauft sich so ein urge teil ohne kinnschutz...
 
Habe den Helm jetzt seit einigen Wochen im Einsatz und bin sehr zufrieden. Ich hatte vorher den Viper ohne Kinnbügel. Nachdem das Verstellrädchen kaputt gegangen ist habe ich mir den MX zugelegt. Die Passform ist super, der Helm ist sehr bequem und luftig.
Für Touren dürfte der Kinnbügel ruhig etwas weiter vom Gesicht weg sein, damit mann besser atmen kann. Bei längeren Steigungen sollte man ihn tatsächlich ab nehmen. Ich finde diese Helme sind ein toller Kompromiss für Enduro und Freeridetouren. Für den Parkeinsatz oder nur Berg runter setze ich einen richtigen Fullface auf.
Einen Sturz habe ich zum Glück noch nicht damit gehabt. Aber die zusätzliche Sicherheit durch den Kinnbügel möchte ich nicht mehr missen!!
 
Ich hatte früher auch schon einen Viper MX und bei einem Baumkuss hat er mich gut geschützt. Einmal ist das Verstellsystem damals kaputtgegangen, aber der Garantie-Service ging schnell und ohne Probleme. Wenn ich ein Bikepark-Freak wäre, würde ich auch einen normalen Full-Face-Helm tragen. Aber für meine Touren wäre mir das zu oversized.

Ride on,
Marc
 
Bergauf setz ich nie einen Helm auf und wenns dann bergab geht sollte man eh zum FF-Helm greifen. Wozu also ein abnehmbarer Kinnbügel?

Was daran "over-sized" ist, ist mir nicht ganz klar. Ein Kieferbruch ist glaub ich eher eine unschöne Angelegenheit.
Safety first :daumen:
 
Hallo, ich habe den Helm Casco Viper MX seit etwa 18 Monaten und bin sehr zufrieden.
Schöne Optik, Belüftung gut, Tragekomfort auch nach Stunden klasse, Verarbeitung gut , Gewicht in Ordnung, super Einstellungsmöglichkeit mit dem Disk fit System (vermisse ich an meinem neuen Helm), Kinnschutz anbringen reine Übungssache- problemlos.
Alles in Allem ein sehr guter Helm!

Angebot:
Mein Casco steht hier im Bikemarkt zum Verkauf, da ich nur Touren fahre und mir jetzt den Helm Specialized D2 gekauft habe, der etwas weniger Gewicht hat.
 
Ich habe immer einen Helm an und für Touren ist ein Full-Face zu schwer und zu schlecht belüftet. Im Mittelegebirge kann ich ja nicht andauernd beruaf den Helm ausziehen.

Für Singletrails etc. ist der Kinnbügel des Viper MX sehr praktisch. Ich habe extra nochmal bei Casco nachgefragt, wie es mit der Zertifizierung der Kontrollstellen aussieht und ob der Kinnbügel seinen Funktion auch voll erfüllt. Da der Helm schon lange auf dem Markt sei, wäre das System über Jahre erpobt und bewährt, war die Antwort. Ich denke, wenn die Leute ständig mit Kieferbruch trotz des Schutzes ankämen, wäre der Helm wahrscheinlich nicht weiter erhältlich.
 
Der Helm ist ja nicht schlecht gute Belüftung und angenehmer Tragekomfort , aber der

Kinnbügel na ja , lässt sich ******* abbauen und ist optisch nicht besonders stabil.

Konnte das leider nicht mehr Testen . Ist schon Vorhher abgebrochen :lol:
 
kann irgendwie nicht glauben dass der Kinnbügel nicht hält, ist doch die einzige Funktion die das Ding hat :rolleyes:

Würd mir wegen der Optik aber auch eher nen ff kaufen, den würde ich aber wohl auch nur bergab tragen. Daher fahre ich jetzt ne dirt-schüssel. Bietet mehr Schutz als ein cc-Helm man schwitzt aber natürlich wie die Sau.
 
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Ich fand den Viper MX schon immer zu schwer. Hatte immerzu Nackenschmerzen auf langen Touren - außerdem fühlte ich mich mit dem Teil aufm Kopp immer wie einer von den da:

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Seit knapp einem Jahr hab ich nen Helm von Met, keine Ahnung, was für ein Modell. Der sitzt angenehmer, ist nicht so schwer und den (von mir ohnehin nicht genutzten) Kinnbügel vermisse ich kein Stück. Für eventuelle Ausflüge in Bikeparks lege ich mir noch n FullFace zu, wenn es irgendwann mal soweit sein sollte.
 
Mich wundert, dass soviele von euch Probleme mit dem Ein- und Ausbau des Kinnbügels haben. Habt ihr nicht mal dran gedacht, bei CASCO nachzufragen, was man da machen kann ?

Mir wurde auf Anfrage mitgeteilt, dass mit ein wenig Baby-Öl (!) auf den Steckteilen der Ein- und Ausbau deutlich besser funktioniert. Erster Praxistest: Es geht wirklich besser, das Verklemmen ist deutlich weniger geworden. Aber, und das ist EXTREM wichtig: Nur Baby-Öl verwenden, da dieses nicht auf Basis mineralischer Öle hergestellt wird. Andere Öle können den Kunststoff angreifen und ihn spröde machen.

Ich fahr den Viper seit ca. 2 Jahren und bin ganz zufrieden damit. Mir sind zwar auch schon 2 Kinnbügel bei der Demontage gebrochen - einer nach 1 Jahr, der nächste dann nach 2 Monaten (Materialfehler) - aber ich habe beide jeweils kostenlos ersetzt bekommen. Der Service bei Casco ist in dieser Hinsicht wirklich vorbildlich.
 
habe mir sagen lassen, das es kaum mehr schutz sein soll.

aber über den winter war die schale praktisch :D

war wirklich gut im Winter, hab auch bei -15 Grad nicht gefroren ;)

Wegen dem Schutz: Die Energie wird gewiss genauso absorbiert aber die dirt-Helme haben meistens kaum Belüftungsschlitzen. (meiner hat 4!) Bei den durchlöcherten cc-Helmen hab ich Angst dass sich da bei nem Sturz eher mal ein Ast durchbohrt. Ausserdem geht der dirthelm am Hinterkopf weiter runter.
 
Das Prinzip eines auf Tour zurüstbaren Kinnteils würde mich auch reizen, aber ein Helm ist Vertrauens- und Geschmackssacke. Beide Punkte erfüllt für mich zur Zeit kein Helm am Markt. Dann lieber noch einen alten D1 von Troy Lee und den Bügel angeschraubt. Nur leider ist der Helm zu sehr Sammlerstück und Helme altern auch zu sehr, um so was noch zu vertrauen (weshalb ich den Kauf/Verkauf gebrauchter Helme nichts abgewinnen kann).

Vielleicht wachen die Herrsteller noch auch.

Als MTB-Enduroveranstalter würde ich Neuentwicklungen auf dem Markt sehr begrüssen. In Deutschland fahren wir bisher noch mit Open Face Helmen. In Italien beim Superenduro Cup gehen die Fahrer oft mit zwei Helmen auf die Runde: Open Face für die Transfers/Auffahrten und Full Face für die Wertungsprüfungen...
 
Warum wird bei derartigen Helmen immer nur M oder L angeboten? Beim Parachute und beim Cratoni Modell ist es auch so. Bei einem kleinen Kopf hat der Helm viel rechts/links Spiel wenn man die Halterung nicht dermaßen zudonnert.
 
Hallo

ich hab den Parachute
- man kann leicht atmen
- schlauch vom trinksystem bekommt man auch zum Mund

Ich bin aber zu faul den Kinnbügel ab- und anzubauen, deswegen fahre ich immer damit herum wenn ich eine Tour fahre mit Singletrails und/oder schnellen Abfahrten.

Allgemein finde ich dieses Klasse von Helmen auch super:
- man kann sie immer aufhaben
ich denke nicht dass ich mir viel tue wenn ich selber beim hinaufradeln umfalle - es geht mir eher um Leute wie ich, die mir entgegen kommen.
- schützen auch die Kopfseite besser, ich hatte bisher meist Stürze auf die Seite.
 
einem Kumpel von mir ist der Kinnbügel beim Vorgänger bei einem Sturz abgebrochen! Und das obwohl der Einschlag nicht außergewöhnlich war. Abgesehen davon, dass mir die Optik nicht taugt, traue ich dem Teil seither nicht mehr über den Weg.
 
Ich denke auch nicht dass der Helm den Schutz bietet nach dem er aussieht... Ein Helm muss vor allem eines, nämlich Schützen, alles andere ist nebensache. Natürlich ists toll wenn er gut aussieht und schön luftig ist - aber da könnt ich auch mitm Basecap fahren.

Daher kommt mir für richtige Bergabfahrten - also alles was Richtung steilerer Singletrail geht - nur ein echter FF in Frage. Bergauf kommt der eben an den Lenker - ist natürlich auch ein Kompromiss. Aber ich hab schon zu viele Sachen gesehen die durch falsche oder schlechte Helme passiert sind - inklusive dem einen oder andere Hubschraubereinsatz - um einen Poserhelm zu fahren. Wär mir auch egal wenn er pink wär solange meine Rübe da drinnen sicher ist.

Dem Deviant zum Beispiel kann ich wenig abgewinnen - der schaut toll aus, ist gut belüftet, aber schon kleinste Stürze werden mit dem zu echten Kopfschmerzverursachern, ganz abgesehen von Brüchen bei heftigen Stürzen. In dem Moment wo ein Helm bricht hat er versagt - denn dann ists aus mitm Schutz, weil die Energieabsorbtion dort aufhört.
Ist so wie mit einer Glasflasche, die man an die Rübe gedonnert bekommt: Am meisten tut die weh, wenn sie nicht bricht.

Und ein Splittern ist sowieso absolut "verboten" - ein Helm hat zäh zu sein, und selbst wenn es zu Rissen kommt ein Stück zu bleiben - daher taugen für den harten Einsatz ausschließlich Helme mit Faserverstärkung, am besten Aramid oder Kohle. Die sind dann zwar hin, bleiben aber ein Stück und geben einfach etwas nach. Das Konzept "Harte Schale mit weichem Kern" ist wichtig wenn man es mit harten und Spitzen untergründen zu tun hat. Ein CC-Helm mit einer dünnen Kunststoffschale und Schaumkern bietet guten Schutz auf Asphalt etc., aber größere Steine, Bordsteinkanten oder ähnliches können den einfachst durchbohren.

Und die Helmhersteller bieten nicht umsonst ein Crashreplacement an: Wenn man einen Sturz hatte, bei dem man den Helm wirklich gebraucht hat, gehört der getauscht - einen zweiten, gleichen Sturz würde der sehr wahrscheinlich nicht überstehen!

Und bevor ichs vergess - ich hab mir mal bei einem Flug über den Lenker mit meiner zersplitterten Brille das Gesicht zerschnitten, 2cm am Auge vorbei... Kunststoffgläser wohlgemerkt. Damals war ein normaler CC-Helm am Werk, aber nicht richtig (also fest/eng genug) eingestellt. Gesicht völlig aufgeschürft und eben die Schnitte von Brillenglas - aber der Kopp blieb (halbwegs ;) ) heile.

mfg
 
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Ich sag nur Atemnot...Kinnbügel müßte weiter nach vorne und die Verbindung zum Haupthelm stabieler gestaltet werden.

Ps.: Platzangst. :D
Sonst supi
 
bei den Helmen gilt doch das Motto:
"Gut gemeint, extrem schlecht gemacht"

damit lacht dich doch jeder aus und man schwitzt sich zu tode

also entweder ich kauf mir nen richtigen fullface, oder nen normalen helm,
aber sowas ist doch überflüssig
 
hab ich letzes jahr mal gesehen
voller blut und zähne
ist gebrochen wie n streichholz keinerlei schutz
ist eichfach nach innen zusammen geklappt

und mal ehrlich nen schicker giro oder fox am helm macht 1000 mal mehr her
 
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