Trails Albtal

Text der Mail von Anfang Juni:
"Liebe Mitglieder der Projektgruppe "Strommastendownhill",

es gibt wieder einige Neuigkeiten zum Stand des Projekts, die ich mitteilen möchte.

* Aus dem Ettlinger Rathaus kommt folgende Meldung: Der Gemeinderat Ettlingen wird im Sept. über unser Vorhaben beschließen.

Am 2. Juli wird sich der Bauausschuss Ettlingen damit befassen (nicht-öffentliche Sitzung) und die Sache soweit vorbereiten, dass der Gemeinderat im Sept. darüber beschließen kann. Vorbereiten bedeutet: Informationen sammeln und bündeln sowie eine (positive) Stellungnahme dazu abgeben. Die positive Grundstimmung ist bei den maßgeblichen Akteuren aktuell gegeben.

Die ursprünglich für Mai angedachte Beschlussfassung im Gemeinderat konnte aufgrund der zeitgleichen Kommunalwahlen nicht mehr durchgeführt werden. Man hätte ja einem neu zusammengesetzten Gemeinderat damit ggf. "ein Ei legen können" - und das wollte verständlicherweise niemand. Außerdem wird nun über die saubere Vorbereitung im Bauausschuss eine stabile Grundlage für die Beschlussfassung gelegt. Wenn's auch etwas länger dauert, so ist das doch die bessere Lösung, die uns vor Scherereien im Nachhinein bewahrt (bspw. Einsprüchen von Bürgern oder Organisationen).

--> Für die, die schon die Schaufel in der Hand haben: Vor September kann nicht gebaut werden, da zuvor noch keine Genehmigung vorliegt. Bitte gedulden.

* Bürgermeister Fedrow (Ettlingen) vermittelt derzeit einen Gesprächstermin mit den Behörden aus dem Landratsamt, hier Naturschutz und Umwelt. Diese Behörden müssen ihrerseits eine Stellungnahme abgeben und sich zur Genehmigung des Projekts äußern. Dieses Gespräch soll zeitnah stattfinden.

* Auf der Karlsruher Seite wird am 12. Juni ein Gespräch mit dem Bürgermeister Obert (Dez. 6) stattfinden, an dem Marbod Kindermann und Holger Fiederling aus dem Projektteam und (wie so oft in solchen Runden) Herr Struck von der Forstabteilung der Stadt KA teilnehmen werden. Bürgermeister Obert wird dabei das Vorhaben erläutert, über das er bereits früher informiert wurde. Er zeigte sich bereits sehr interessiert und war offensichtlich positiv gestimmt.

* Die Badischen Neuesten Nachrichten haben am 3. und 5. Juni Lokal- und Regionalausgabe) bereits einen Artikel zum Projekt veröffentlicht. Dieser Artikel soll zu allgemeiner Transparenz beitragen, die Öffentlichkeit informieren und eine positive Grundstimmung vermitteln. Bürgermeister Fedrwo hat dankenswerterweise den Kontakt zur Presse hergestallt. Der Artikel selbst ist dieser Nachricht beigefügt.

* Ende Mai hat Marbod Kindermann mit dem Deutschen Roten Kreuz den Kontakt hergestellt, um die Bergung von verunfallten Sportlern zu erörtern und zu erleichtern. Die Zufahrtsmöglichkeiten für Fahrzeuge und ein Hubschrauberlandeplatz sind nun geklärt. Für die Strecke sind 6 Rettungspunkte vorgesehen, die in der Natur beschildert sowie auf einem Lageplan eingezeichnet werden und bei einem Notruf der Rettungsleitstelle angegeben werden können, damit das Rettungsfahrzeug zielsicher und möglichst nah an den Verunfallten heranfahren kann. In den nächsten Wochen wird Marbod Kindermann das Rettungskonzept mit dem DRK abschließen. Es fließt in die Unterlagen zur Beschlussfassung des Gemeinderats ein.

* Sobald ich wieder ein Paket Informationen zum Fortgang des Projekts habe, melde ich mich wieder über diesen Verteiler.
Bis dahin alles Gute und viele Grüße

Holger Fenske

MTB-Club Karlsruhe e. V., 1. Vors.
Geschäftsstelle: Paul-Ehrlich-Str. 3, 76133 Karlsruhe "
 
Vielen dank!
Ich dachte schon, dass bis September nichts weiter passieren wird. Jedoch sind ja weiter Vorbereitungen im Gange, welche ich nicht kannte.
Somit scheint das Projekt ja doch am Laufen zu sein ;)
 
Moin,
komisch, dass nicht alle die emails bekommen.
Wenn der Sommer so trocken bleibt wie bisher wäre das bauen sowieso nicht so geil gekommen. Im Dirtpark irgendwas schaufeln is im Moment auch ne Katastrophe, weil es einfach zu trocken ist.
 
Nochmal ein kurzer Zwischenstand:

Momentan laufen die letzten Vorbereitungen zum Einreichen des Antrags zur Genehmigung beim Landratsamt. Hier werden noch die letzten Details geklärt, wie z.B. Haftung, Beschilderung, Sicherheitsgutachten, Rettungskonzept, Parkplatzsituation, Verträge, etc....

Wir rechnen aber weiterhin mit einer baldigen Baufreigabe, da alle Stellen informiert und schon positiv gestimmt sind.

Wer also noch ein paar hilfreiche Leute kennt (z.B. Landschaftsgärtner oder Leute mit Zugang zu Baggern oder angetriebenen Schubkarren bzw. sonstigen hilfreichen Maschinen) darf sich gerne schon mal melden. Nach dem Einreichen des Antrags werden wir das Vorgehen für den Bau planen.

VG Marbod
 
Ich bin wirklich mal gespannt wenn der neue Track fertig ist, ob die alten Trails wirklich nicht mehr befahren werden. Im Lauf den letzten Jahres kam es mir vor also an der Eisdiele fast wöchentlich gearbeitet wurde und ob das einfach so aufgegeben wird...

Man darf gespannt sein!
 
Im Lauf den letzten Jahres kam es mir vor also an der Eisdiele fast wöchentlich gearbeitet wurde und ob das einfach so aufgegeben wird...

Man darf gespannt sein!

Wenn der neue Trail vernünftig wird sehe ich da kein Problem. Wenn der allerdings schlecht wird... Ich denke die werden schon sicherstellen, dass die Eisdiele unfahrbar wird. Glaub kaum dass sich jemand die Mühe macht alles neu aufzubauen, wenn die Gefahr groß ist dass Ärger droht und alles schnell wieder abgerissen wird, falls der neue Trail gut ist.
 
Schon, obwohl die beiden Anlieger nach dem Roadgap dringend mal ausgebessert werden müssten. Da siehts echt aus wie bei Hempels unterm Sofa.... :)
 
das liegt halt daran, dass jeder mit einer riesen geschwindigkeit angefahren kommt und dann in die eisen steigt.


mich wunder es schon seit monaten: im unteren bereich wird fast wöchentlich was neu gebaut oder umgebaut. im oberen teil kein einziges mal die schaufel in die hand genommen.
trail pflege heisst auch mühsame stellen auszubessern. (und nein: ich bin gewiss nicht nur konsument, wie es viele hier sind)
 
das liegt halt daran, dass jeder mit einer riesen geschwindigkeit angefahren kommt und dann in die eisen steigt.


mich wunder es schon seit monaten: im unteren bereich wird fast wöchentlich was neu gebaut oder umgebaut. im oberen teil kein einziges mal die schaufel in die hand genommen.
trail pflege heisst auch mühsame stellen auszubessern. (und nein: ich bin gewiss nicht nur konsument, wie es viele hier sind)

Oder die Rehfamilie, die dort heute Morgen um kurz vor 7 dort stand ,ist an den Löchern schuld...:confused:

Nein im Ernst, gerade heute Morgen dachte ich daran, dass die Bremswellen wirklich heftig geworden sind und die Anlieger, an der eigentlich zu befahrenden Stelle, noch top in Schuss sind. Ich bin aber selbst durch die unsaubere Anfahrt instiktiv auf die Bremse...ist dann halt ein Teufelkreis...

Muss aber natürlich selbst gestehen, dass ich reiner Kosument bin, aber die Strecke eben nur einmal während der Feierabend-, oder VorderArbeitsrunde fahre...

Daher wundere ich mich auch, dass von den Leuten, die dort den halben Tag verbringen und hauptsächlich im unteren Flachberreich wursteln im oberen Teil gar nichts gemacht wird...

Aber wie gesagt, da ich nur konsumiere, kein Vorwurf, nur Verwunderung
 
Die Unterschiede in der Streckenpflege liegen daran, dass diejenigen, die wirklich mal ne Schaufel in die Hand nehmen, vornehmlich nur den unteren Abschnitt fahren. Die DH-Jungs haben in den seltensten Fällen die Lust, ihre dicken Böcke bis ganz nach oben zu schieben, daher der unterschiedliche Zustand der Strecke. Ich hab aber erfahren, dass ein paar Werkzeuge manchmal dort irgendwo verfügbar sind, am besten einfach die üblichen Verdächtigen fragen. Ich würd mich gerne bereit erklären, an den Anliegern auszubesseren, solange ich es nicht allein machen muss. PN an mich, wer in den kommenden Tagen Lust und Zeit hat! :)
 
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Ich kann euch erklären woher das kommt ;) Die 3 Hauptgründe werden das folgende sein:

1. Die Bremswellen sind garnicht soo schlimm. Mit meinem Downhillbike merke ich wenig bis garnicht dass überhaupt Bremswellen vorhanden sind.
2. Einige fahren wie ich auch recht selten die gesamte Strecke und die meisten aus ähnlichen Gründen. Ich schieb üblicherweise nur 1-2mal ganz hoch. Die Strecke ist zwar ganz nett, aber doch sehr einfach und ich komm am WE im Bikepark zum Downhill fahren. An die Eisdiele geh ich hauptsächlich um ein bisschen rumzuhopsen. Auf einmal hochschieben kommt bei mir und vielen anderen auch bestimmt 10-20 mal im unteren Teil springen. Dementsprechend wird eher unten ab und an mal von jemand was gemacht.
3. Faulheit - ich hab schon genug Leute sagen hören "Wir sollten mal den oberen Teil etwas ausbessern" oder auch "Vielleicht besser ich die Tage mal oben aus". Bisher isses aber noch nicht passiert ^^
 
Wenn schon, dann auch noch den Weg an der Klamm hoch ausbessern. Durch den Starkregen der letzten Tage ist der ganz schön ausgewaschen. Hab da mich gestern hochgequält, leigt auch noch ein Baum quer.
 
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