Transalp letzte Etappe Madonna di Camp. - Torbole

Kann ich dir zuschicken.

Kann ich dir zuschicken.

Nee, anders!
Nehme mal an, dass ihr das heuer nicht mehr fahren wollt, oder?
Und bis zum nächsten Frühjahr stehen die neuen Touren unserer Region einschließlich der genannten Varianten ohnehin online.
Oder eilt es sehr?
Dann würde ich nochmal ein paar Nachtsitzungen einlegen müssen...
vampir.gif

;)

Danke, das passt schon, ich würde die Tour frühestens 2012 angehen.
Mit Park Rangern hatte ich bisher nie einen Konflikt. Vielleicht war es Glück, vielleicht liegt's auch daran, dass ich meist alleine und zu unmöglichen Tageszeiten unterwegs bin. :)
 
Servus

Da wir schon mal da oben waren, sind wir kurzerhand zur Bocca l`Ussol abgebogen. Oben sehr steil, aber bis zur Ussol Alm theoretisch fahrbar. Danach lockere Schiebepassage hoch zum Pass auf alter Militärstraße.
Abfahrt auf traumhalftem Trail Richtung Rif. Faggio. Oben bröselig hangquerend, im Wald wurzeling und flowig, unten Felsig verblockt, Gardaseetypisch.

Der weg zur Ussol Alm ist "theoretisch fahrbar" und der Weg runter ein "traumhafter Trail"? Da passen die Maßstäbe bergauf und bergab nicht zusammen. Hoch ist der Weg bis zur Alm für viele Alpencrosser noch gut fahrbar und auch auf dem Schiebestück nach der Alm kann noch ein Teil gefahren werden. Bergab allerdings werden 98% der Alpencrosser viel schieben. Das sagt meine Erfahrung aus Alpencrossen mit Freunden, kommerziell gebuchten Alpencross-Reisen, selbst veranstalteten kommerziellen Alpencrossen und Bike-Transalp-Challenge-Teilnahmen.

Also ich kann den normalen Alpencrosser nur warnen, für ihn ist der Trail bestimmt nicht traumhaft. Wer den Weg als traumhaft bezeichnet hat ein übersteigertes Geltungsbedürfnis oder eine gestörtes Einfühlingsvermögen gegenüber Normalo-Alpencrossern.

Wir waren August 2011 am Bocca Ussol. Ich bin ihn gefahren alle anderen haben viel geschoben (bzw. ein ständiges schieben-fahren-schieben-fahren, bei dem bestimmt kein flow aufkommt.). Doch auch fahrend hat der Weg nicht viel Spaß gebracht (trotz mindestens 30 Gardasee-Urlauben fällt mir auf zumindest auf Anhieb kein schlechterer Gardasee-Downhill ein, Asphaltwege und Schotterautobahnen mal ausgenommen).

Der Downhill aus meiner Erinnerung vom letzten Jahr:
Die ersten 50 Hm sind steil und rutschig, danach zieht sich der Weg am Hang lang, allerdings ist der Weg schmal und seitlich hängend, so dass sich beim unmotivierten Bremsen das Hinterrad (oder schlimmer Vorderrad) häufig auf den Weg ins Tal macht. Schnell fahren (auch wieder ein sehr subjektiver Begriff) gelingt zumindest mir hier nicht. Das kurze Waldstück ist schön, aber dann kommt eine lange (nicht steile) Geröllabfahrt mit Felsen (ohne Stufen), ist nicht sehr prickelnd und auch alles andere als flowig.

Vielleicht ist die Alternative zum 414 nämlich 452 und 414b besser, aber die kenn ich nicht.

MfG Troiana
 
Vielleicht ist die Alternative zum 414 nämlich 452 und 414b besser, aber die kenn ich nicht.

MfG Troiana

414b ist um einiges besser als der 414. Bis auf einige steilere Stellen im unteren Teil, ein kleineres Stück auch abgerutscht, durchaus als flowig zu bezeichnen, allerdings mit z.T. ziemlich viel Laub im Trail liegend. Im unteren Teil landet man auf einer Forstraße, die zum Faggio führt, die man dann z.T. auch noch durch Trails abkürzen kann.
 
414b ist um einiges besser als der 414. Bis auf einige steilere Stellen im unteren Teil, ein kleineres Stück auch abgerutscht, durchaus als flowig zu bezeichnen, allerdings mit z.T. ziemlich viel Laub im Trail liegend. Im unteren Teil landet man auf einer Forstraße, die zum Faggio führt, die man dann z.T. auch noch durch Trails abkürzen kann.

Das klingt interessant, würde die Gesamtbilanz auf jeden Fall deutlich verbessern. Ich werde nochmal als Tagestour Bocca Ussol fahren und mir die Alternativroute angucken.

MfG
Troiana
 
Es gäbe da noch eine wenig erforschte Variante...
Man nimmt ab Mad. d. Camp. die Via San Vili (statt Lago Agola - um Zeit und Kraft zu sparen), fährt über Tione bis Höhe Lardaro - das geht alles abseits der Haupstraße. Dann folgt man dem S.d.Pace / S.448 über Deserta bis kurz vor Mg. Ringia; hier nimmt man den Almweg (nicht 448!) zur Pozza di Cadria (1912m); gegen Ende muß man möglicherweise etwas schieben (hätte man nach L.Agola auch gemußt). Dann weiter auf 448 zur Mg.Cadria (1914m) und Downhill auf S.423 über Mg. Vies nach Lenzumo.
Ab da ist klar, wie's weitergeht.:)

Plane gerade auch die letzte Etappe und wollte fragen ob diese Pasage schon jemand gemacht hat.
Wie viel Höhenmeter muss man schieben und auf welchem Level ist der Trail bergab?

Hoffe jemand kann mir helfen.
 
Ciao,

ich möchte auf die Info von der Einrichtung einer "BiciBus"-Linie zwischen Dimaro (Val di Sole) und Madonna di Campiglio und dem Val Rendena auch in diesem Fred hinweisen.
Ausführlich hier beschrieben.
Der Bus befördert auch Bikes.
Man kann sich damit schweißfrei über den Passo Campo Carlo Magno schummeln. :cool:
 
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