Kenne das "Problem" nur zu gut. 8 Jahre aufm Bike und ich dachte wirklich ich sei rein physisch gesehen nicht in der Lage zu springen (man sucht ja verzweifelt nach Erklärungen) und irgendwann ist man mit dem Frust darüber das es nicht klappt auch nicht in der richtigen Stimmung Fortschritte zu machen. Und dann plötzlich an einem Tag vor eineinhalb Jahren ging es auf einmal. Und seitdem taste ich mich Tag für Tag an Größeres heran. Selbst steile Absprünge sind nach kurzem Einfahren nicht mehr ganz so beängstigend. Der beste Rat den ich dir geben kann.. Locker bleiben (tatsächlich sag ich mir das kurz vorher selbst nochmal), visualisieren und go for it. Geschwindigkeit kommt von alleine wenn man sich wohl fühlt und merkt was es braucht um drüber zu kommen. Und es hat mir auch sehr geholfen darauf zu achten, das mein Körper eben nicht diese Ausweichbewegung nach hinten unten macht weil er denkt das es hilft. Das tuts ja leider ganz und gar nicht und sich da umzutrainieren ist auch bissl Kopfsache. An manchen Tagen fange ich wieder bei Null an, aber das gehört eben auch mal dazu und ist auch ein wichtiger Prozess. Wichtig ist das man seine eigenen Ziele hat und nicht die von anderen verfolgt. Hauptsache es macht Spaß und was gibt's Schöneres als Fliegen ;-)