Da kann man nur hoffen, dass du dann weiterhin unfallfrei bleibst. Eines Tages schlägt das Karma zu, in Form einer geschlossene Barke, eines Drahts oder eines Weidegatters, dann hast du den Schaden und kannst nicht mal was dagegen machen.
.Das Aufstellen von solchen Schildern ist ein Verwaltungsakt, dass muss ein Beamter vorher anordnen und genehmigen. Es ist schon traurig, dass sich die Beamten nicht an ihre bibelartigen Verwaltungvorschriften halten, die sie sonst so hoch halten. Der Bauhofmitarbeiter kann bestimmt nichts dafür.
Und
Sei nicht so hart zu dir selbst.
Da das Bundeswaldgesetz nur den Rahmen vorgibt und jedes Bundesland dann doch machen kann was es will, halte ich die Waldgesetze in Belangen von Straßen und Wegen für nicht zuständig. Da es sich eindeutig um öffentliche Verkehrsflächen handelt, ist imho das zuständige Regelwerk auf Bundesebene heranzuziehen - die StVO. Diese ergibt sich um übrigen aus § 6 des Straßenverkehrsgesetzes (StVG).
Für jedes Schild muss es eine verkehrsrechtliche Anordnung geben, bei der auch die Gründe für die Notwendigkeit des Schildes festgehalten sein müssen. Da die meisten Gemeinden da aber "etwas" unsauber gearbeitet haben, kann eine Anfrage im Rahmen des Informationsfreiheitsgesetzes die zuständigen Mitarbeiter u.U. in hektische Betriebsamkeit versetzen... ;-)
Ein Kerl isses auf jeden FallOder ein alter Bekannter der mit Links und Videos um Trollfutter bettelt.
