Hmm... ob Du auch durch El Palmar durchgefahren bist? Das ist nämlich das kleine Dorf aus dem meine Frau kommt. Der Ort liegt 20 km südlich von Valencia am Albufera.

Ich nehme an, du hast nichts dagegen, wenn ich ein paar Infos zu den Fotos gebe. Vielleicht interessiert es den Einen oder die Andere :D .

Foto1: Porta de la Mar, im Osten des historischen Zentrums von Valencia
Foto 2: Palau de les Arts Reina Sofía (genutzt u.a. als Opernhaus); eines der vielen eindrucksvollen Calatrava-Bauten in Valencia
Foto 3: Parque de Gulliver in Valencia
Foto 4: El Pou Clar ('klare Quelle' bei Ontinyent)
Foto 5: Bocairent - in den Costa Blanca Bergen
 
Tag 25: Heute eher wieder im spanischen outback unterwegs gewesen. Gut dass ich mich dem Mountainbike unterwegs war. Da kam fast schon ein bisschen Trail feeling auf. Wenn es nur nicht so klappern und würde und man nicht so langsam fahren müsste 😁

Die Bach Überquerung war dann auch gar nicht so einfach wie es vermutlich auf den Bildern aussieht.

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Und was irgendwie nicht so ganz ins Bild gepasst hat, war der Golfplatz mitten im nirgendwo 🤔
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Naja, bin dann noch bis Punta Prima gefahren, das kommt direkt nach Torrevieja. Tatsächlich versuche ich aktuell eher Strecke zu machen. Bin auch öfters mal im Hotel statt auf einem Campingplatz. So bin ich flexibler und komme besser voran.
 
Tag 27: Wenn man nicht jeden Tag gleich aufschreiben was man so erlebt, ist es gar nicht mehr so einfach 😁 vielleicht aber auch weil aktuell die Abwechslung eher gering ist.

Habe eine Radreisende aus Belgien mit ebenfalls Portugal als Ziel getroffen und einen eine längeres interessantes Gespräch mit einem deutschen gehabt, der in Spanien lebt. Er erzählte mir unter anderem, dass die Verkehrsregeln verschärft wurden. Ich hab mich schon über das vorbildliche überholen der spanischen Autofahrer gewundert. Immer schön blinker Rein und mit großem Abstand überholen.

Tag 28: Heute wieder ein paar Höhenmeter gemacht. Und einen Campingplatz ausgesucht, der nicht sp arg abseits ist. Morgen wird ein Ruhetag eingelegt.

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Tag 30: Mal wieder ein erlebnisreicher Tag. Es kam wie es irgendwann mal kommen musste. Mindestens ein Platten muss ja sein. Ein Nagel oder Metallstift hat sich durch den Reifen gebohrt. Die Dichtmilch hat nicht funktioniert. Vielleicht konnte sie in dem Fall auch nichts ausrichten :ka: Also Rad erstmal runter. Zum Glück direkt ein schattiges Plätzchen gefunden. Das ist nämlich seit ein paar Tagen alles andere als selbstverständlich. Dann wollte ich das blöde Ding rausziehen. Dabei ist es komplett reingerutscht. Also blieb mir nur den Reifen runter zu machen und das Teil rauszuholen. Mit der Minipumpe hab ich den Reifen nicht mehr aufgrmpumpt bekommen. Milch wäre noch genug drin gewesen. Also dann eben Schlauch rein bevor ich unnötig viel Zeit vergeude und alles wieder zusammenbauen. Und weiter geht's.
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Denke der Schlauch bleibt jetzt einfach mal drin und ich fahr so weiter. Wobei ich schon viel mehr Schiss habe vor zb Glasscherben etc. Zumindest fallen mir die jetzt viel mehr auf. Ist übrigens mein erster Platten überhaupt seit Tubeless. Also über mehrere Räder verteilt seit bestimmt 20.000km.

Am Abend am Campingplatz dann noch einen coolen Abend mit drei anderen deutschen gehabt. Alle drei haben sich dort erst kennengelernt. Zwei Abiturienten und einer der schon länger hier lebt. Immer wieder spannend zu sehen, wie viele Radreisende es so gibt und alle mit unterschiedlichen Zielen. Also standorttechnisch gesehen schon oftmals das selbe Ziel. Schon ein paar getroffen, die ebenfalls noch Portugal wollen. Aber jeder eben auf seine Art.

Tag 31: Schon lange her, dass ich etwas verloren hab. Also wurde es mal wieder Zeit. Hab mein Duschtuch am letzten Campingplatz vermutlich am Baum hängen lassen. Naja. Morgen bin ich in Malaga, da sollte sich im Decathlon Ersatz auftreiben lassen.

Joa. Ansonsten wird die Gegend wieder etwas schöner und grüner.
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Die Strecke der letzten Tage war vor allem geprägt durch unendlich viele weiße Plastik-Gewächshäuser. Sieht man gar nicht so auf den Bildern. Aber wenn man bei Google Maps die Satellitenansicht rein macht, wird es deutlich.
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Was machen die Temperaturen?
Sind konstant so 25 - 30 Grad. Jetzt grad lt. Google 24. Direkt in der Sonne natürlich mehr aber durch den Fahrtwind ist es eigentlich meistens gut auszuhalten. Allerdings geht's dann in ein paar Tagen über Sevilla. Dort ziehen die Temperaturen nochmal an. Lt. Vorhersage so 35 - 40.
Aber generell kann man sagen, so mehr oder weniger alles an der Küste geht es eigentlich echt gut. Hier nochmal ein Streckenupdate.
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Wow, Du kommst ja ordentlich voran! Alternativ, falls Du nicht unbedingt nach Sevilla willst, könntest Du auch an der Küste bleiben und die Costa de la Luz mitnehmen. Um Welten schöner als die komplett zugebaute Costa del Sol und voller hübscher Orte. Gibraltar gehört jetzt nicht unbedingt dazu, aber ist interessant. Tarifa ist toll, Baleo Claudia und die riesige Düne nebenan sehr sehenswert, Conil und Vejer de la Frontera, Cadiz, Jerez und und und... und dann bist Du schon fast in Portugal. Gute Reise weiterhin!
 
Wow, Du kommst ja ordentlich voran! Alternativ, falls Du nicht unbedingt nach Sevilla willst, könntest Du auch an der Küste bleiben und die Costa de la Luz mitnehmen. Um Welten schöner als die komplett zugebaute Costa del Sol und voller hübscher Orte. Gibraltar gehört jetzt nicht unbedingt dazu, aber ist interessant. Tarifa ist toll, Baleo Claudia und die riesige Düne nebenan sehr sehenswert, Conil und Vejer de la Frontera, Cadiz, Jerez und und und... und dann bist Du schon fast in Portugal. Gute Reise weiterhin!
Kann ich nur bestätigen
 
Das ist auch in etwa der Plan. Aber so wie ich gelesen habe, komme ich nach Cadiz nicht über den Fluss. Es gibt eine kleine Fähre. Aber wer weiß schon wann die fährt. Und den Parque Donana kann man scheinbar nicht gut durchqueren. Nur direkt am Meer also am Strand lang. Und da sind die Bedingungen je nachdem besser oder schlechter. Und Stundenlanges schieben tu ich mir sicher nicht an. Mit so einem schweren Rad kommst nicht wirklich den Strand entlang. Oder könnt ihr mehr dazu sagen wie das abläuft zwischen Cadiz und Huelva?
Also das wäre aktuell der Plan:
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Ich bin grade passenderweise am Strand von Tavira (Algarve) über Deinen Thread gestolpert. Vor ein paar Tagen war ich hier:
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Und dachte, es wäre schön, mal mit dem Rad hierher zu fahren. Aber drüber nachdenken und machen ist doch noch ein Unterschied. Daher mein allergrößter Respekt für die Tour.
Am Ende von der Costa de la Luz trennt der Guardiana Spanien von Portugal und der Algarve. Die Straßenbrücke über den Fluss ist aber nur für Autos. Mit dem Rad musst Du die Fähre von Ayamonte nach Vila Real de Santo Antonio nehmen. Aber das hast Du sicher auch schon entdeckt.
Temperatur hier aktuell wolkenlose, aber angenehme 28°, bei 3km Wind von WSW (also, wie immer, genau von vorn).
Ich wünsche weiter gute Fahrt.
Und nicht vergessen: Der Grenzübertritt noch Portugal macht Dich eine Stunde jünger.
 
Von Cadiz nach Rota verkehrt regelmäßig eine Fähre. Rüber in den NP Donana gibt es eine kleine Fähre über den Fluss Guadalqivir, die auch Fahrräder mitnimmt. Von dort gehts dann in der Tat nur am Strand weiter. Das sind ca 25km, die man angeblich bei Ebbe gut fahren kann.

Das kommt alles in allem natürlich sehr auf deine Abenteuerlust an, aber machbar sollte das sein :)

Edit sagt: schau mal in Google Streetview, da ist der Strand komplett drin. Da bekommt man einen recht guten Eindruck...
 
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Tag 32: Im Decathlon in Malaga direkt wieder ein neues Handtuch gekauft.

Das bzgl Donana werde ich mir noch überlegen. Ein paar wenige Tage hab ich ja noch. Aber dh ich müsste die gezeitentabelle checken. Und dann los fahren wenn Niedrigwasser ist oder besser schon vorher. Und das müsste ich aber abstimmen mit der fähre. Habr noch nicht herausgefunden ob die eher alle 20 Minuten fährt oder ein paar wenige male am Tag.
 
Tag 33: Sehr bescheidener Tag heute. Also wer zwischen Malaga und Marbella den EuroVelo 8 deklariert hat, möchte ich mal kennenlernen. Lieber wäre das nicht als Eurovelo gekennzeichnet, dann würde man vielleicht mal genauer vorher planen und schauen wo man fährt. Bin nicht sicher ob das ein offizieller Eurovelo ist oder nur eine schlechte Kennzeichnung von Komoot. Aber das weiß man hier in Spanien nie so genau. Die Beschilderung ist eher so semi vorhanden. Auf jeden Fall das Problem war, hier in der Gegend gibt es einfach nur eine Autobahn oder Bundesstraße, das weiß man auch nie so genau. Es ist fast nicht möglich voran zu kommen, wenn man die Autobahn meiden will. Am Strand oder Promenade geht oft nicht oder man wird wieder weggeführt. Alternative Straßen zur Autobahn gibt es oft auch nicht. Zumindest nicht von Ort zu Ort. Und hinter der Leitplanke ist oft blockiert durch Gebüsch etc. Oder auch schön, wenn irgendwelche Straßen die garmin ausgesucht hat, auf einmal abgesperrt und privatgelände sind.

Schade, hab mich eigentlich auf Marbella gefreut. Aber hatte echt überhaupt kein bock mehr. Naja, dafür ist der Campingplatz echt schön.
 
Achja, völlig vergessen: Gestern wurde mir noch meine Powerbank geklaut mit samt netzteil natürlich und dem schönen langen kabel. Hatte sie zum Laden im Waschraum. Musste ja mal irgendwann passieren >:( Hab zum Glück zwei und hab heute nochmal eine im mediamarkt gekauft. Aber war halt auch total unnötig. Also was lernen wir daraus? Besser an der Rezeption abgeben
 
Mir hat die Putzkolonne mal die Powerbank aus dem Waschraum weggeräumt, aber dann zum Glück an der Rezeption abgegeben ... hab ich mir dann auch gedacht, nächstes Mal gleich an die Rezeption.
Vom Satelliten aus schaut Malaga/Marbella schon übel aus. Schade um die schöne Küste. Aber alles wird auch wieder mal besser :)
 
Tag 34: Also gestern wollte ich ja nicht auf die Autobahn. Heute bin ich etwas schlauer. Es geht definitiv nicht ohne. Es ist allerdings zu unterscheiden zwischen der A-7 und AP-7. Die A7 auf der ich sehr viel unterwegs war, darf auch durch Fahrräder befahren werden. Die AP hingegen nicht, das ist die Fernautobahn oder wie man das nennt. Die A7 ist meistens auf 80km/h beschränkt, hat allerdings nur einen kleinen Seitenstreifen. Ich hatte das Gefühl mit Warnweste hing das eigentlich ganz gut. Bin aber dennoch immer runter, wenn es denn mal möglich war.

Kommen wir zu einem weiteren Highlight der Tour. Bin dann nämlich doch noch bis Tarifa gefahren. Das obligatorische Foto von Mittelmeer und Atlantik darf natürlich nicht fehlen.
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Boah ist das windig da unten. Scheinbar der HotSpot für Kite Surfer.
Afrika habe ich ein bisschen sehen können, allerdings war die Sicht eher gering.

Tja und dann war auf einmal mein Vodafone Guthaben auf unter 1€ gefallen.
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Sehr schräg. Wusste gar nicht dass ich schon in Marokko bin und das ganz ohne Reisepass 😁
 
Tag 32: Im Decathlon in Malaga direkt wieder ein neues Handtuch gekauft.

Das bzgl Donana werde ich mir noch überlegen. Ein paar wenige Tage hab ich ja noch. Aber dh ich müsste die gezeitentabelle checken. Und dann los fahren wenn Niedrigwasser ist oder besser schon vorher. Und das müsste ich aber abstimmen mit der fähre. Habr noch nicht herausgefunden ob die eher alle 20 Minuten fährt oder ein paar wenige male am Tag.
Donana am Strand funktioniert prima, hab ich schon in beiden Richtungen gemacht. Die Fähre hatte keine richtigen Fahrpläne sondern wartet einfach auf ein paar Leute. Ebbe ist halbwegs wichtig fürs leichte radeln, aber jetzt auch kein Überlebensdings. Du wirst an jedem Tag ein bequemes Zeitfenster finden. Wenn du nicht groß planen willst, nimm einfach ein Schifferl am Morgen (mit den Anglern und Nationalpark-Jeeptour-Touristen) und fahr drauf los. Wenn's irgendwann doch zu sumpfig werden sollte, leg dich ein paar Stunden in die Sonne.

Ansonsten ist Sevilla natürlich ne tolle Stadt, aber halt auch ein großer Umweg zwischen Cadiz und Huelva. Das Drumrum vom Cadiz ist übrigens nicht so toll zum radeln. Nach Norden raus kann man mit Öffi-Schifferln ein bisserl was abkürzen, wäre eine Maßnahme.

Costa de Luz ist ansonsten ein kleiner Traum. Wenn du Tracks dazu brauchst: der Lissabix war dort ganz brauchbar: HTTPS://alpenzorro.com/lissabix/

Sieht man aber auch alles auf OSM.
 
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Tag 35: Man merkt langsam, dass die Hauptsaison gerade beginnt. Die Strände werden voller.
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Ich bin gespannt, was das für die Campingplätze und sonstigen Unterkünfte bedeutet. Vermutlich wird es jetzt schwieriger etwas passendes und nicht zu überteuertes zu finden. Heute beispielsweise mache ich einen Tag Pause in Jerez de la Frontera und bin in einem schönen kleinen Hotel für 30€ die Nacht. Netterweise habe ich sogar ein kostenloses Upgrade auf ein Doppelzimmer im EG bekommen, so dass ich mein Rad besser unterbringen kann.

Donana am Strand funktioniert prima, hab ich schon in beiden Richtungen gemacht. Die Fähre hatte keine richtigen Fahrpläne sondern wartet einfach auf ein paar Leute. Ebbe ist halbwegs wichtig fürs leichte radeln, aber jetzt auch kein Überlebensdings. Du wirst an jedem Tag ein bequemes Zeitfenster finden. Wenn du nicht groß planen willst, nimm einfach ein Schifferl am Morgen (mit den Anglern und Nationalpark-Jeeptour-Touristen) und fahr drauf los. Wenn's irgendwann doch zu sumpfig werden sollte, leg dich ein paar Stunden in die Sonne.
Weiß man ungefähr ab wann das Boot das erste mal fährt? So um 8 Uhr wäre cool. Ich denke mal so ab 10 oder 11 brauch ich auch nicht mehr rüber, wenn der Stand wieder steigt. Mal sehen ob ich das noch in Erfahrung bringen kann oder ich schau einfach dass ich früh um 8 morgen da bin. Richtung Sevilla kann ich dann immernoch. Da hätte ich vermutlich auch Rückenwind. Von Sevilla nach Huelva dann eher Gegenwind.
 
Das Boot fuhr schon früh, so gegen sieben Uhr glaub ich. Du kannst mal die Touri-Info in Sanlucar de Barrameda oder besser den Donana-Nationalpark dort googeln und anrufen. Die verkaufen 4wd-Bustouren im Nationalpark und fahren alle morgens mit der Fähre rüber, die wissen Bescheid.
 
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Habe gestern noch die Touri Info in Sanlúcar de Barrameda angeschrieben. Die haben mir eine Nummer gegeben für weitere Informationen:

River Transport 'Cristóbal Anillo' Telephone: (+34) 956363813

Nach einem kurzen Anruf dort bin ich nun etwas schlauer. Scheinbar ab 8 Uhr fahren die. Und es kostet 10€. Somit werde ich das wohl so machen. Um 6 Uhr hier starten. Dann sollte ich noch vor 8 da sein, und dann schauen wir mal wann es los geht.

Sollte dann genug Zeit haben bis das Wasser wieder steigt.
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Tag 37: Ein hervorragender Tag. Um 5 aufgestanden, gerichtet, gefrühstückt, gepackt und im dunkeln bei Vollmond losgeradelt. Planmäßig nach 1.5 Std in Sanlúcar am Strand angekommen, wo die Barkasse mit laufendem Motor schon auf mich gewartet hat. Nachdem noch vier weitere Personen zugestiege sind, ging es los auf die andere Seite. Die ca. fünf minütige Fahrt kostet als Radfahrer one way 8€. Ich war schon gespannt wie es sich auf am Strand fahren würde. Und wie alle gesagt haben, es fährt sich hervorragend. Ich denke das war die perfekte Zeit. Mega. In meinem Fall konnte ich locker so gut wie die ganze Zeit mit ca. 20 km/h fahren.
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So abenteuerlich war es im Nachhinein dann übrigens nicht. Weil dort genung einheimische fischen oder was auch immer machen. Aber wenn man das noch nie gemacht hat, ist das auf jeden Fall ein cooles Erlebnis. Und erspart einem einen ganzen Tag. Sofern man nicht unbedingt nach Sevilla will. Auch sonst hat der Ruhetag gestern gut getan. Der Tag allgemein war auch tatsächlich dann eher entspannt. Die Strecke war sehr flach und jetzt bin ich schon kurz hinter Huelva. Morgen geht's dann schon nach Portugal.
 
Achtung, die Fähre in Ayamonte startet nicht (mehr), wie in Google angegeben, im Hafen, sondern etwas weiter nördlich direkt am Fluss. Auch die Beschilderung ist zumindest teilweise noch alt.
Hier geht´s nach Portugal (roter Pfeil):
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Tickets gibt´s in dem kleinen Gebäude über den Zebrastreifen, dass etwas wie eine alte Tankstelle aussieht.

Der Eurovelo 1 in Portugal, falls Du den fahren willst, ist als "Atlantico" beschildert. Nicht durchgehend asphaltiert, aber, zumindest um Tavira, sehr gepflegt, Schlaglöcher sorgfältig verfüllt, und gut fahrbar. Aber etwas spärlich ausgeschildert.
Grüße die Algarve von mir, ich bin leider schon wieder weg.
 
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