Weidermal Reifenfrage (nach 4 Platten an 2 Tagen)

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Hi,

nachdem ich gestern und vorgestern auf isartrails 4 Plattfüße jeweils 2 vorne und 2 hinten hatte, möchte ich vom Bobby Nic zumindest in der Evoserie weg.

Es sind jeweils schottersteinchen durchgeschlagen und zwar durch die stollen!

So und nun stehe ich vor der wahl zwischen einem reifen mit double defense (ggf. wieder nobby nic, denn von der fahrleistung war ich zufrieden) oder gleich einem Marathon fürs mtb. Leider gibts letzteren nur in 2.1. die nnn fahr ich in 2.4.

Ehrlich gesagt nehme ich gerne schlechtere fahrleistung in kauf. fahre zu 30 % asphalt, 30 % Forstwege (Waldboden ohne schotter) und 40 % schotterwege.

Grip ist mir weitgehend wurst und gewicht ebenso.

Welchen würdet ihr da empfehlen?
 
... Ehrlich gesagt nehme ich gerne schlechtere fahrleistung in kauf ... Grip ist mir weitgehend wurst und gewicht ebenso ...
Wenn das so ist, dann: Maxxis Ranchero in der einfachen Metalldrahtausführung für irgendetwas um die € 15.

Pannenresistenz bzgl. Durchstichen und aufgeschlitzten Seitenwänden ist super. Das ist das absolute Talent dieses Reifens. Das Fahrgefühl und Rollverhalten finde ich in der einfachen Ausführung dagegen bescheiden.
 
Was meinst du mit "schottersteinchen durchgeschlagen"? Wie ein Dorn den Reifen durchstochen?

Wie schwer bist du und welchen Luftdruck fährst du beim NN in 2.4"?
 
ich bin mit sack und pack wohl so um die 90 schwer und mit 3 bar gestartet, da mir der nn sonst hinten zu eirig/schwammig ist. nach den ersten platten habe ich mit meiner transportablen pumpe wohl nicht mehr als 2-2.5 bar reinbekommen.

und ja, die steine haben sich wie dorne durch einzelne Stollen gebohrt.
 
3bar klingt bei deinem Gewicht einigermassen vernünftig. Ich mit 60kg fahre ihn hinten mit 1.7bar. Ich hätte somit bei dir 2.5bar versucht, dann ist die Reifeneigendämpfung sicherlich besser und trotzdem sollte es nicht Felgendurchschläge geben.

Wenn sich die Steinchen jedoch wie Dorne durch den Mantel gebohrt haben, dann ist wohl ein anderer Reifen die beste Entscheidung. Da ich aber Enduro fahre habe ich für deinen Einsatz keinen Tipp bereit.
 
3 bar sind meiner Meinung nach eindeutig zuviel für einen 2.4er!
Auch bei 90 kg würde ich max. 2.2 bar einfüllen.
Ich kann dir den Albert von Schwalbe empfehlen, ist auch in 2.25er Ausführung recht fett und robust bei gutem Grip und ordentlichem Pannenschutz.
Ich glaube, du hast einfach Pech gehabt...Schotter hat sich bei mir noch nie durchgedrückt.

Welcher Schlauch ist denn verbaut?
 
Also mit nemm Schwalbe Marathon würd ich dann aber keine Isartrails mehr fahren! Ich bin am Vatertag das erste Mal auf den Isartrails unterwegs gewesen und hatte nenn Rocket Ron Evo 2.1" drauf, bei den feuchten Bedingungen war das auf dem vielen Wurzelzeug schon kein Vergnügen mehr! Wie sich an gleicher Stelle ein Marathon im Trockenen verhält will ich garnicht wissen!

Durchstiche hatte ich keine, fahre die stinknormalen Conti MTB-Schläuche.

Allerdings wären mir auf den Isartrails auch keine ernsthaften Schotterpasagen mit fiesen, spitzen Steinchen aufgefallen,...wo zum Geier war ich...... :confused:

Gruß
Mugelinho
 
Hi,

nachdem ich gestern und vorgestern auf isartrails 4 Plattfüße jeweils 2 vorne und 2 hinten hatte, möchte ich vom Bobby Nic zumindest in der Evoserie weg.

Es sind jeweils schottersteinchen durchgeschlagen und zwar durch die stollen!

So und nun stehe ich vor der wahl zwischen einem reifen mit double defense (ggf. wieder nobby nic, denn von der fahrleistung war ich zufrieden) oder gleich einem Marathon fürs mtb. Leider gibts letzteren nur in 2.1. die nnn fahr ich in 2.4.

Ehrlich gesagt nehme ich gerne schlechtere fahrleistung in kauf. fahre zu 30 % asphalt, 30 % Forstwege (Waldboden ohne schotter) und 40 % schotterwege.

Grip ist mir weitgehend wurst und gewicht ebenso.

Welchen würdet ihr da empfehlen?

Hi,
wie wärs mit dem Continental DER KAISER 2.5 Der sollte es vermeiden können, dass sich Steine durch die Stollen drücken. Robust ist er. Beim NN hatte ich ´nen Dorn drin. Die Steinchen hatten die Stollen wieder hergegeben. Aber im Allgemeinen ist er ziemlich schwammig ....
 
nen 1 Kilobomber wie nen Kaiser an seinem Fahrrad? :lol:

Gut die Kondition die er dabei erlangt wird seinesgleichen suchen aber ich glaube so witzig wird das für ihn nicht sein.

Nebenbei, wenn jemand diesen Reifen gesehen hat wird erstmal überlegen, bekomme ich den überhaupt rein?

Und schwammig wird das Fahrgefühl sein, weil die Felge wohl viel zu schmal sein wird....

Oder gibts nen Conti Kaiser, als leichte Ausführung? Glaube eher ned...

Aber wie wäre es mit der Rubber Queen 2.2 Black Chilli Gewichttechnisch noch im Rahmen und bei 650-700 Gramm. Rollwiederstand ist auch auf wirklich erträglichen Niveau und haltbar ist die auch?

Baut ebenfalls sehr Voluminös und ist leicht, vorallem Haltbar. Bei mir fehlte sich gar nichts....
 
Klar hält der Kaiser, wohl auch weil er ned vom Fleck kommt...

Haltbar isser, aber ein reiner Downhillreifen.....

Denke mit einer Rubber Queen 2.2, Fat Albert oder Ardent in 2.25er Ausführung ist er aber besser dran
 
Meine Antwort auf das Anforderungsgebiet wäre auch ganz klar der Maxxis Ranchero. Allerdings dann doch in der 62a-Version (siehe www.silberfische.net). Er hat als einer der wenigen Reifen die Durchstichfestigkeit Klasse A (zum Vergleich: Schwalbe Fat Albert Evo Klasse B, Maxxis Ardent Klasse C, Conti Rubber Queen Klasse D, Conti Race King Klasse F) und leistet im Gelände angesichts seiner nur 29 Watt im Normtest erstaunliches. Sogar die Durchschlagsfestigkeit ist deultlich höher, als es seine Breite vermuten lassen würde, im Test sogar besser als die eines 2,3 Zoll breiten Nokian. Nur Matsch mag er gar nicht, da macht er sofort zu.

Ich würde allerdings vermuten, daß der Schwalbe Marathon Plus MTB noch pannensicherer ist. Allerdings ist der mit fast 1 kg pro Stück sackschwer, und sonderlich leicht rollt er nach ersten Berichten auch nicht. Zudem hat er die ORC-Gummimischung, die bei Nässe wirklich mäßig ist.
 
Der Rachnero mit 700g nominell ("bei den letzten 7 Gewogenen. min: 725g max: 783g") bei nur 26x2.0 (62a) ist aber eigentlich auch schon wieder sackschwer, oder.
 
Der Rachnero mit 700g nominell ("bei den letzten 7 Gewogenen. min: 725g max: 783g") bei nur 26x2.0 (62a) ist aber eigentlich auch schon wieder sackschwer, oder.

Der, den ich gekauft habe, wog ziemlich genau 600 Gramm, und ich lese bei www.silberfische.net für diesen Reifen "Durchschnittlich 588 Gramm bei den letzten 46 gewogenen, min. 540 Gramm, max. 646 Gramm". Für einen Reifen der Pannenschutzkategorie A ein hervorragender Wert (ich kenne keinen leichteren), zumal er in Bezug auf Grip und Durchschlagsfestigkeit den Vergleich mit deutlich breiteren Reifen nicht scheuen muß.
 
Also ich fahre den NN 2.25 Evo (2009er) seit einem Jahr vorne und hinten. Billanz nach unzähligen Touren, dem Schwarzwald Bike Marathon und einem Alpencross St. Anton-Riva:

1 Platten. Und das bei durchaus derben Strecken, mit ordentlich "krachenlassen". Das ganze bei 75KG und ca. 2,2 Bar.

Ist doch irgendwie komisch, bei manchen passiert schier gar nichts, bei anderen alle Nase lang was.

Haben die so eine Streuung oder ist es einfach nur Glück/Pech?
 
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