[Winterspass] Spikes selbstgemacht

Habe lange überlegt welche Schrauben ich nehmen soll, dann aber für die Blechscharuben entschieden, weil:

Gewinde bis zum Schraubenkopf geht und der Schraubenkopf flach ist, und nicht konisch wie z.B. bei den Spax.

Handkraft ist gut. Ich habe erst mit einem ganz kleinen Schraubenzieher die Löcher von aussen nach innen durchgestochen ( geht ganz leicht ), und dann die Schrauben von innen nach aussen mit einem Akkuschrauber reingetreht. Da das Gewinde bis zum Kopf reicht, halten die Schrauben "fast" bombenfest im Reifen.

Nachdem bei uns jetzt schon der erste Schnee liegt ( Münchner Umland ) sind die Spikes unverzichtbar.

Das einzig leidige ist, wenn man mit den Reifen auf blankem Teer fahren muss, weil vielleicht gerade kein Schnee liegt. Dafür habe ich mir einen ganz billigen Zweit-Laufradsatz gebaut. Einer mit Spikes und einer ohne, so kann man schnell wechseln wenn nötig.

Das ab und aufziehen der Spikereifen mit der Einlage würde dann nevig werden, wenn man in der Woche 2-3 mal das Prozedere hat.
 
So habe mir auch mal ein Spike-Reifen gemacht. Ist ein Michelin Reifen (Nix besonderes) das Profif ist noch gut und die Breite ist 2,1. Ich habe Spax Schrauben genommen 3x16 (hatte ich noch). Das ganze hat so ca. 1 1/2 Std. gedauert :daumen: Habe dann noch alle abgeschliffen. und am Sonntag gleich mal getestet. Es lag Schnee aber es hätte etwas mehr gefroren sein können um den Reifen echt testen zu können. Auf der Straße hört es sich schon mal krass an :lol: Also der Grip ist echt der Hammer ich bin einige mit Schnee bedeckte Rampen im wiegetritt hochgeschossen :daumen: echt ....... kein einziges mal durchgedreht. Beim Bremsen gibt es auch sofort halt. 2 nachteile habe ich aber festgestellt: Der Reifen ist mit 995gr. sau schwer und die Spikes sammeln (wenn kein Schnee liegt) das Laub auf, wie ein Magnet.

easy
 

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wurstendbinder schrieb:
hi,

hört sich ja alles ganz toll an, aber der aufwand für die drei tage schnee im jahr??? zumal man das ja nur braucht, wenn der schnee alt, festgefahren und durchgefroren ist, in frischem schnee funktioniert n ordentlicher reifen (zb albert) me sehr gut :daumen: (...)
In Staedten mit nicht existentem Winterdienst (spreche von Erlangen :p :p ) ist sowas sicher nicht das duemmste. Ich ueberleg mir ein spikebewehrtes Austausch-VR fuer das dortige Stadtfahrrad.
In Regensburg schneit es viel mehr, aber dort wird auch geraeumt, und diese Wunderchemikalie 'Tausalz' kennen die auch, und zwar nicht nur aus dem Maerchenbuch :lol: :lol:

LG ... Wolfi :D
 
Mal noch ne andere Frage zum Thema Spikes ... Mir gehts aber primaer ums Stadtfahrrad, mit dem ich taeglich fahre, das muss ich noch erwaehnen.
Am Anfang hiess es, man solle vier Reihen Spikes reinmachen.
Jetzt bin ich auf diese Reifen hier gestossen. Zwei Reihen, immer ganz aussen an der Seite. Beschriebener Effekt: Mit hohem Luftdruck Ruhe weil nur auf dem Mittelsteg fahrend, mit niedrigem Luftdruck gute Traktion weil die Spikes greifen.
Ist das stimmig? Im Prinzip erscheint mir das -bei taeglich wechselnden Schnee-/ Eisverhaeltnissen- eine vernuenftige Idee: Regelung ueber den Luftdruck. Taut es, Luft reinknallen, wird es glatt, Luft ablassen. Schliesslich hat niemand Lust, taeglich die Reifen zu wechseln, und den ganzen Winter mit stark bremsenden Spikes zu fahren, nur weil's mal glatt werden koennte ... :rolleyes:

LG ... Wolfi :)
 
das funzt prima, da du nicht dauernd Reifen wechseln sondern nur den Reifendruck ändern musst, wenn der Schnee nicht weiss was er er will und kommt und geht und kommt ...
Meistens ist es ja so, dass du Spikes drauf hast und dann taut es, oder du hast keine drauf und früh morgens gibts überfrorene Nässe

4 Reihen Spikes brauchst du nur in richtigen Wintergebieten wie Alaska oder Sibirien oder bei Rennen auf eisigem Untergrund
 
Danke für die tolle Anregung.

Ich habe mir bereits eine Decke nach Vorbild Maxa's modifiziert.

@ Maxa: Ich habe mich auf die Mittlere Stollenreihe beschränkt... Das sind 130 Schrauben. Bei den von dir vorgeschlagenen 2,ebbes bar müsste das doch eigentlich reichen, oder?

@ Alle: Warum das ganze mit dem abknipsen? Wieso kommt es dadurch zu mehr Grip oder Laufruhe?

Wäre froh um Antwort von Erfahrenen...

MfG TT.Narr
 
Hey Narr,

nach jetzt 3 jähriger Erfahrung mit Spike-Selbstbau Reifen, kann ich mir gut vorstellen, wenn die Spikes nur in der Mitte liegen, dass sich dass extrem auf das Fahrverhalten auswirkt. Solange du auf festgefahrenem Schnee, oder Eis fährst klappts bestimmt gut, aber wehe du kommst auf Teer oder gefrorenem Waldboden, dann solltest du auf jedem Fall Vollkörperprotektoren anziehen ( Abgang vorprogrammiert ) .:confused:

So sieht es ebenfalls mit " nicht " gekürzten Spikes aus.

Probiers doch einfach mal aus, abzwicken kannste sie ja immer noch, doch wie gesagt """"""Vorsicht""""""".
 
Danke für die Antwort Maxa...

allerdings meinte ich, dass ich nur die Stollen, die nicht außen und nicht innen, sonder in Der Mitte liegen bespiket habe ^^

MfG Narr
 
Ich hab gestern endlich meinen zweiten Spikereifen fertiggestellt. Basis war das was noch an Reifen im Keller lag + 2 Packen Spax zu je 2€. Von den 400 Schrauben sich noch ca. 100 übrig. Da die Schrauben sich massiv gegen das Abknipsen gewehrt haben fahre ich sie erst mal ungekürzt mit ~8mm. Als Pannenschutzeinlage hab ich 2 alte (ok, der eine hatte noch 50% Profil) Strassenreifen geschlachtet. Montiert hab ich sie auf nem alten Baumarktbomber der im Keller rumgammelte. Da kommt ein gefühlter halber Zentner Kampfgewich zusammen. Naja, leichtbau ist für...

Am Dienstag bin ich nur vorne mit Spikes gefahren. Aber selbst das macht schon Laune und sorgt für dumme Gesichter, denn wer hat schon mal nen Stoppie auf ner Eisplatte gesehen :D. Der Reifen hatte Grip ohne Ende. Man muss aber aufpassen was hinter einem los ist bevor man auf der Strasse in die Eisen geht.

Gestern als ich dann vollausgestattet los bin war der Schnee leider noch zu locker. Aber wenn die Spikes unter dem Schnee noch was festes finden beissen sie sich darin fest. Selbst im Tiefschnee kann man damit prima fahren. Auf Asphalt ists seehr schwammig was aber Teilweise auch dem niedrigen Reifendruck und der Federgabel (fahre mit dem richtigem MTB vollstarr) anzulasten ist. Der Rollwiderstand ist ungefähr so als wären die Reifen viereckig.

Alles in allem aber ne feine Sache, die Spikes werd ich so lassen und das Rad als reines Fungerät benutzen. Inzwischen haben sich auch die Spitzen der Schrauben deutlich entschärft so dass kein allzu hohes Verletzungsrisiko mehr besteht.
 
Ihr braucht die Spikes gar nicht solange herausstehen lassen 1mm-2mm reicht völlig aus. Das Fahrverhalten leidet nur unnötig und der Grip wird auch nicht besser. Mein Selbstbauversuch von vor 10 Jahren hatte deutlich mehr als 3mm. Es fuhr sich wie auf Eiern und die Bewegung der Schrauben haben sich mit der Zeit durch das Gewebeband, das ich als Pannenschutz drinne hatte, durchgeruppelt.
Meine jetzigen gekauften Spikereifen schauen gerade mal 1mm aus den Stollen und haben Grip pur - Kurvenfahrten auf Eis sind immer wieder ein Vergnügen.

Ritzelflitzer
 
GEEEEEEEEEEEEEEEIl,

es ging:

45km Winterspaß auf Schnee/Eis es war toll auch mit weniger Schrauben.

Allergings:

50Km/h auf Asphalt hat der hintere Schlauch nicht mirgemacht.

Jetzt muss ich erstmal analysieren, welche Schäden am Schlauch vorliegen...
(Ich habe Maxas Methode angewendet)

MfG TT.Narr
 
ich ahb rund 160 schrauben und die stehen 2-3mm raus

mal ne andere frage, wie wärs mit (kürzeren) spikes im sommeR?


achja, haste zws schlauch und reifen/schrauben etw. dazwischen gemacht? weil bei 50km vibrieren die dinger ordentlich
 
Hallo,

möchte auch mal meinen Senf dazu abgeben. Vielleicht als Anregung, bin aber auch für jede Kritik dankbar.

Da ich jeden Tag zur Arbeit fahre (42 km - hin + zurück / überwiegend Asphalt) hab' ich mich für einen Kompromiss entschieden. Der Reifen sollte noch einigermassen leicht laufen - auf Eis befriedigend greifen.

Reifen musste ich neu kaufen, da meine alten nicht geeignet waren. Ich hab' mich für den Conti "Vapor" 2.1 entschieden (rund 12 Euro das Stück).

Ich hab' SPAX-Halbrundkopf-Schrauben verwendet. Mir schienen die Senkkopf-Schrauben zu scharfkantig. Die Halbrundkopf-Schrauben tragen zwar etwas mehr auf, das stellt aber eigentlich kein Problem dar. Ich denke mal, dass die Halbrundkopf-Schrauben meine Pannenschutzeinlage weniger perforieren.

Als Pannenschutzeinlage habe ich mich für einen Lederstreifen entschieden. Zum Einen war Leder für mich verfügbar, zum Anderen konnte ich den Streifen genau so breit zuschneiden, wie ich ihn brauchte.

Fixiert hab' ich mit einer Heissklebepistole. Auf jeden Schraubenkopf eine ordentliche Ladung Heisskleber - gut festdrücken - fertig. Hält bis jetzt bombenfest.

Am Vorderreifen hab' ich rund 160 Schrauben (in 4 Reihen - ca. 2 mm überstehend), am Hinterreifen nur rund 80 Schrauben, verschraubt.

Gekürzt hab' ich mit einem Dremel-für-Arme (von ALDI). Hat mit einer Trennscheibe wunderbar funktioniert.

Bis jetzt bin ich echt zufrieden! Es gibt auf meinem Weg 2 Abfahrten, die ich früher zum Teil runter schieben musste. Jetzt fahr' ich sie!!!

Im Bild übrigens der VR

Spike-Reifen.jpg


Alien
 
Hallo, ich muss das Thema nochmal aufgreifen:

Wie bereits oben beschrieben ist mein Schlauch nach 50 bespiketen Kilometern kaputtgegangen. Es lag wohl daran, dass das Antiplatt verrutschte und sich hinter einer Schraubenkopfreihe verhakte, so dass es nicht -wie eigentlich vorgesehen- von selbst wieder in die richtige Position rutschte...

Meine Frage:

Wie ist das mit dem bereits angedachten? Also das Antiplatt mit Heiißkleber/oder Patex fixieren? Gibt es dazu Meinungen/Erfahrungen?

MfG TT.Narr
 
da ich kein Antiplatt verwendet habe hier nur spekulativ: es könnte sein, dass es den Belastungen nicht auf Dauer gewachsen ist. Besonders lang herausstehende Spikes wie bei ckazok bewegen sich sehr stark, was eine zusätzliche Belastung für den gesamten Reifen darstellt. Daher aussen sichtbare Spikelänge max. 1,5mm - besser 1mm

Mit einem zweiten (kleineren) Reifen im eigentlichen Reifen hatte ich bisher keine Probleme. Draht und einen Teil der Seitenwände entfernen, Fixierung mit üblicher Gummilösung aus dem Flickzeug - weil davon eine ganze Menge nötig ist lohnt sich die Grosstube von TipTop.
 
Ich habe als Durchschlags- und Scheuerschutz zuerst eine dicke Lage Gewebeband verwendet. Hat sich aber sehr schnell durchgescheuert. Nun habe ich einen breiten Spanngurt (gibt es als Meterware im Baumarkt!) eingelegt, der längs und quer an der Innenseite mit einem kräftigen Klebeband befestigt ist. Das hält super und trägt auch nicht so dick auf wie ein zweiter Reifen im Reifen! :D

Grüßle
Thorsten
 
Hallo NARR,

tut mir Leid, wenn Dich der SchlauchTeufel eingeholt hat.

Habe bei meinem Reifen bewusst nur 1,9 Zoll mit recht großflächigen Stollen verwendet.

Habe ebenfalls meine Reifen mit 2,5 Bar aufgepumpt, um zu verhindern, dass sich durch die Walkarbeit des Reifens das Antiplatt seitlich verschiebt. ( Antiplatt für MTB´s, gibt ja auch schmälere ).

Wenn du, wie ich Blechschrauben mit Flachkopf verwendet hast, kannst dir ganz einfach helfen.

In jedem Baumarkt gibt es ein ca. 6 cm breites silbergraues dickes Klebe-Gewebeband.

Da das Klebeband normalerweise recht schlecht hält, solltest du mit z.B. Waschbenzin oder Alkohol das Innenbett des Mantels säubern, und den Mantel auf Zimmertemeratur bringen. ( Bei Kälte und Feuchtigkeit klebt das nicht richtig.

Den Reifen auf einer Seite im Felgenbett lassen und dann erst einkleben. ( Leider fummelarbeit ).

Anschliessend den Reifen aufpumpen ( wenns geht mit 3-3,5 bar.) NICHT FAHREN.

Den Reifen über Nacht ruhen lassen. Am nächsten Tag Luft ablassen und den Mantel vorsichtig nur auf einer Seite von der Felge heben. Kontrollieren ob wirklich alle Spikes bedekt sind und alles gut klebt. gegebenenfalls nachbessern. Wenn alles passt, AntiPlatt reinlegen, Mantel komplett aufziehen und auf 2,5 bar aufpumpen. Dann kannste mit gutem Gewissen Losbiken.

Habe leider bei meinen Beitrag das Klebeband reinschreiben vergessen. Sorry.:mad:

So fahre ich jetzt den dritten Winter ohne Probleme.

Vor der Wintersaison jedesmal kurz kontrollieren, ob alles noch dort sitzt wo es hingehört.:daumen:
 
Hallo,

ich brauche fuer das Wochenende Spikereifen fuer einen Mara und vermute mal, dass viel blankes Eis im Wald liegen wird (ist bei uns grad zumindest so - man koennte stellenweise Schlittschuh laufen). Ich habe gestern einen alten Mythos XC mit ~100 Blechschrauben gespickt und das schaut ja schon mal net schlecht aus!

Was ist eigentlich die 'Best Practice' - manche von euch scheinen ja freude am Schrauben und Knipsen gefunden zu haben, waehrend andere eher spaerlich Spikes setzen.
Ich vermute mal, dass es am Hinterreifen eher weniger Spikes auch tun (da Anpressdruck groesser) und am Vorderrad eher mehr gebraucht werden?

Ein aufgeschnittener Schlauch sollte doch eigentlich zusammen mit einem Gurtband helfen das Durchscheuern zu vermeiden? Ich habe das Problem, dass mein Gurt mit 4cm gerade so die Schraubenkoepfe zu verdecken mag, ich muss also ziemlich gut fixieren. Klebeband will nun bei mir im Mantel ueberhaupt nicht kleben, auch nach ausreiben mit Spiritus nicht - gibts da einen Trick?

Gruss,

Andreas.
 
Ein aufgeschnittener Schlauch sollte doch eigentlich zusammen mit einem Gurtband helfen das Durchscheuern zu vermeiden? Ich habe das Problem, dass mein Gurt mit 4cm gerade so die Schraubenkoepfe zu verdecken mag, ich muss also ziemlich gut fixieren. Klebeband will nun bei mir im Mantel ueberhaupt nicht kleben, auch nach ausreiben mit Spiritus nicht - gibts da einen Trick?
Also ein aufgeschnittener Schlauch PLUS Gurtband halte ich für überflüssig. Bei mir war es auch so, das mein Spanngurt auf beiden Seiten nur 2-3mm über die Schraubenköpfe geschaut hat. Wenn es nicht anders geht, dann kauf dir doch je einen 30mm und 20mm Spanngurt.
Verklebt hab ich das ganze mit herkömmlichen 0815-Klebeband aus dem Baumarkt, erst Quer fixiert und dann in 20cm-Bahnen längs. Darfst halt kein Malerband nehmen :lol:, der hält natürlich gar nicht.

Gruß
Thorsten
 
Hi,

ich hab meine nicht gebastelt, sondern gekauft. Hinten Mount and Ground 160 in 1,9 mit 160 Spikes am Rand, vorne in 2.1 mit (240?) Spikes auch noch auf der Lauffläche. Das scheint mir eine optimale Ausstattung zu sein für Asphalt/Reif/Schnee/Eis, sprich ein November-bis-März-Reifen. Letztes Jahr hatte ich hinten und vorne den 160er, die jetzige Kombi ist im Schnee und auf Eis besser, ohne im Antrieb auf Asphalt erkennbar mehr Verluste zu erzeugen. Heute Morgen auf dem Weg zur Arbeit war geräumter und gestreuter Asphalt, unbefahrener Schnee und festgefahrene und vereiste Schneedecke abwechselnd, und selbst mit Kinderanhänger dran lief das problemlos. Vor ca. vier Wochen schneebedeckte Waldwege auch ohne Probleme. Im schweren Gelände habe ich keine Erfahrung mit den Reifen.

Grüße
'hans-albert'
 
aka schrieb:
ich brauche fuer das Wochenende Spikereifen fuer einen Mara und vermute mal, dass viel blankes Eis im Wald liegen wird (ist bei uns grad zumindest so - man koennte stellenweise Schlittschuh laufen).

Der Marathon in / bei Schömberg - Langenbrand (Nordschwarzwald)?
Falls Ja, da liegt noch gewaltig Eis im Wald zudem hats heute wieder 10cm Neuschnee gegeben.
Fahre die Strecke auch nur mit Spikereifen (allerdings dieses WE nur als Zuschauer an der Strecke).
 
killuah1 schrieb:
Super, dann waren meine Mühen nicht umsonst. Wieso fährste nicht mit?!

Nuja, hat mehrere Gründe:

1. Noch nie ein Rennen gefahren (OK, ist kein Argument, einmal ist immer das erste mal)
2. Termin liegt mitten in der Klausurzeit (alleine die Kommende Woche 3 Klausuren) :heul:
3. Bin jetzt seit 1 1/2 Wochen total erkältet... :mad:

Bist Du da heute mit gefahren? Wie war's so? Gibt's Bilder?
 
Jepp, es ging um den Ice Rider. Meine Selbstbauspikereifen haben sich bewaehrt - toller Gripp und der Reifen hat die Luft gehalten.
Meiner Erfahrung nach brauchts hinten wirklich nicht viele Spikes, ich hatte ca. 70 und der Vortrieb war ok. Vorne warens gegen 150 und es hat perfekt funktioniert.
Zum Kuerzen der Stahlschrauben hat sich eine kleine, duenne Flex bewaehrt, haette ich die alle mit der Zange abknipsen muessen haette ich wohl am Sonntag keine Kraft mehr gehabt, den Lenker zu halten.
Was ich etwas negativ fand: zwecks dem Pannenschutz hatte ich vorne wie hinten ~ 3.5 Bar im Reifen. Das fand ich gerade auf dem gefrorenen und holprigen Teilstuecken extrem hart.
 
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