Internet Community Bike: Schritt #2 - Die Laufradgröße

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Im Intro-Artikel hatte das Entwicklerteam für das Internet Community Bike den Vorschlag geäußert, auf den in Mode kommenden Laufradstandard 650B zu setzen. Der Vorschlag stieß nicht nur auf Gegenliebe, weshalb wir im folgenden zunächst diskutieren, und dann darüber abstimmen wollen, welchen Laufraddurchmesser das ICB bekommen soll.


→ Den vollständigen Artikel "Internet Community Bike: Schritt #2 - Die Laufradgröße" im Newsbereich lesen


 
"26? oder 650B durch Ausfallende o. ä. variabel"

hört sich doch genial an... Eierlegende Wollmilchsau
 
Auch wenn die Überzeugungsarbeit von euch meine Entscheidung sehr ins "Wanken" gebracht hat stehe ich immer noch auch 26", Sorry :)
 
Zuletzt bearbeitet:
faende 650b super. Interessant, das Konzept mal zu testen/ auszureizen.
Ansonsten 26/650 modifizierbar (weiss aber nicht, ob das ideal ist fuer kettenstrebenlaenge... aber so was waere sicher interessant, zu diskutieren)
 
26" -> 650B -> 29" entspricht also mit Referenz 26"
0 mm -> +25mm -> +63mm
Damit ist 650B ja wohl VIEL näher an 26" als an 29"..
Die Prozentualrechnung ist hier m.E. nach irreführend (auch wenn korrekt)
 
650B. Ist doch schon lange klar. Soll ja nicht das X-te AM oder Enduro in 26" werden. Und nur so kann die Firma, für die wir das hier machen, an der Eurobike auch richtig einen Hammer setzen ;)
 
Die Erklärungen bezüglich des neuen Standards sind gut geworden.
Damit scheint das ja eine feine Sache zu sein, denn die Gabeln müssen nicht sehr stark umgebaut werden und man hat größere Räder, die Hindernisse leichter als 26"er nehmen.
Eine Lösung, bei der sowohl 26" als auch 650B-Laufräder verwendet werden können, finde ich sehr sinnvoll.
 
26 Zoll.

29er macht nur bei Hardtails wirklich sinn.

Bei einem Trailbike ergibt sich durch die 26er Variante ein spielerischeres Fahrverhalten, eine höhere Steifigkeit der Laufräder und nicht zuletzt geringeres gewicht.

Die lösung mit den Variablen ausfallenden ist kappes, da es zu einem sehr niederigen Tretlager kommen wird, wenn man dann doch mit 26ern unterwegs ist.

Somit müssten die ausfallenden horizontal und vertikal variabel sein (zu kompliziert/schwer/anfällig/weniger steif)

Und nicht zuletzt ist die Reifenauswahl bei 650B zu klein;)
 
Wollmilchsäue werden nur bei entsprechender Reifenauswahl (400g* cc-pelle bis 1,4 kg dh-reifen und 2-3 Reifenklassen dazwischen) zu Wollmilchsäuen. => 26".

grüße,
Jan

*Gewichte auf 26" Laufräder bezogen
 
Eine Lösung die dem Fahrer überlässt, welche Laufradgrösse er bevorzugt, wäre toll. Die Komponentenauswahl scheint dem Artikel nach in Zukunft ausreichend breit. Solang der Hinterbau durch unterschiedlichen Grössen nicht beeinflusst wird eine super Sache.
 
26 Zoll! Eindeutig!
Hunderte von Federgabeln! ;)
Laufräder sind nicht eingeschränkt da man viele Hersteller und Auswahl hat.
Will mich nicht auf zehn Felgen beschränken und dadurch mögliche einbußen zu haben.
Bei 26" können auch Panzer mit 100+kg Gewicht DH-Felgen dran knallen und leichte XC-Felgen.
Bei 650B wird wohl alle so ungefähr das selbe Maß haben.
 
"26? oder 650B durch Ausfallende o. ä. variabel".......Ich wäre auch für die 650B Variante vielleicht löst dies ja in Zukunft den 26" Standart ab
 
Eine Frage an Carver: Wie realistisch ist es denn, ein Bike auf 26" UND 650B auszulegen, sei es nun über die ausfallenden oder irgend etwas anderes? Sind die oben genannten Durchmesser am Felgenhorn oder aussen am Reifen gemessen? Ich hab grade leider keine ETRTO zur Hand, sonst würde ich selber nachschlagen ;-)
Rahmen mit einstellbarer Kettenstrebenlänge gibts ja nun schon, nur glaube ich nicht um 25mm. Auf den Lenkwinkel hat die Änderung ja keinen Einfluss, wohl aber auf die Tretlagerhöhe und die Position des Sattels im Bezug zu den Achsen... und sicherlich noch ein paar mehr stellen, die ich jetzt alle vergessen habe.

Also, von mir eine Frage an die Profis: Was für einen "Rattenschwanz" an variabilitäten würde ein umrüstbarer Rahmen nach sich ziehen, und was sind die Nachteile (und eventuell auch Vorteile) dadurch? Wenn sich das irgendwie vertreten lässt, würde ich diese Option bevorzugen.
 
Sind das eigentlich wirklich 25mm Differenz im Durchmesser? Da reden wir über Differenzen im Gesamtumfang incl. Reifen, die schwanken ja beinahe mehr durch Luftdruck/Reifenwahl auf einem ganz normalen 26er.

Ich finde es schwachsinnig für solch geringe Differenzen extra ein Fass aufzumachen, neue Komponeten auf den Markt zu werfen etc.
Mal ganz abgesehn davon, dass ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass man diesen geringen Unterscheid tatsächlich signifikant spürt. Dazu gibt es mMn viel zu viele andere Faktoren beim Fahren.

Nur um auf Teufel komm raus was neues zu bauen jetzt dieses neue Wunderformat wählen? Ich weiß nicht.. Ich denke es gibt auch so mehr als genug "neues" was man umsetzen kann, vor allem wenn man ein Fahrrad so nah am Kunden entwickelt wie hier.
 
Mit der Lösung 26"/650B könnte man direkt zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Jeder kann fahren, worauf er Bock hat und für 26" wär die Kettenstrebenlänge einstellbar.
 
durch die nur 12,5mm mehr Radius bei 650B sprechen wir ja auch nur von diesen 12,5mm mehr Kettenstrebenlänge. Diesen Verstellbereich bieten viele DH-Rahmen eh schon serienmäßig an, also kein Problem das über Inserts in den Ausfallenden umzusetzen.

Bei der Tretlagerhöhe schaut es da vielleicht ein bisschen anders aus. Da machen 12,5mm vom Fahrgefühl für mich schon einen kleinen Unterschied. Das ganze konstruktiv auszugleichen sollte aber durchaus möglich sein.

Also pro 650B!!!


Allein schon dass so viele Marken auf den Zug aufspringen zeigt, dass sich die (europäische) Industrie mit diesem Trend ernsthaft auseinandersetzt. Und dass allein im ersten Jahr (ohne dass nennenswert Bikes auf dem Markt sind) schon so viel an Komponenten kommt, zeigt doch, dass die Firmen hier Potential sehen, was bei 29 ja schon länger gedauert hat!
 
Es sind 25 mm mehr Durchmesser!
Okay ich hab da ne Idee oder Anregung!
Kann man das mit den varriablen Hinterbau nicht so lösen, das man zwei verschiedene Achs Aufnahme hat?
Also jeweils 142x12 mm aber dann halt zwei verschiedene Löcher am Ausfallende. Sozusagen wie die Schnellspanner bei Trek. Wo das eine Ende vom Schnellspanner mit den Rahmen verbunden ist. Nur das man halt zwei, fast nebeneinander liegende Löcher hat.
 
"Bei einem Trailbike ergibt sich durch die 26er Variante ein spielerischeres Fahrverhalten, eine höhere Steifigkeit der Laufräder und nicht zuletzt geringeres gewicht."

Das sehe ich genauso. Meiner Meinung nach sollte die Kettenstrebenlänge so gering wie möglich gewählt werden, um ein agileres Fahrverhalten zu erzielen. Außerdem sollte das Gewicht der Laufräder so gering wie möglich (bei entsprechender Stabilität) gehalten werden, um so wenig ungefederte Masse wie möglich am Rad zu haben. Der Agilität bzw. Leichtigkeit im Antritt wird es vermutlich auch zugute kommen wenn die Laufräder etwas leichter und steifer sind.
 
Mit der Lösung 26"/650B könnte man direkt zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Jeder kann fahren, worauf er Bock hat und für 26" wär die Kettenstrebenlänge einstellbar.


Ja das wäre einerseits schon Klasse:

650b fester Radstand
26 " verstellbarer Radstand

Nachteile:
sicherlich anfällig er als eine fester Radstand
höheres Gewicht
Eine anderer GROSSER Nachteil von 650b wäre, es gibt keine Bos Deville
heul.gif

Gesamtgewicht von 650b sicherlich 500 -1000 gramm schwerer :)

mal ehrlich....
wer von Euch ist schon 650b gefahren und hat einen direkten Vergleich mit einem 26"?

Ich würde sagen 80% merken vom Fahrverhalten und Sicherheit keinen Unterschied - viel spielt sich da nur im Kopf ab :D

Die anderen 20 % merken einen Unterschied, weil sie für diese Aussagen Geld bekommen :D:lol:
 
"Bei einem Trailbike ergibt sich durch die 26er Variante ein spielerischeres Fahrverhalten, eine höhere Steifigkeit der Laufräder und nicht zuletzt geringeres gewicht."

Das sehe ich genauso. Meiner Meinung nach sollte die Kettenstrebenlänge so gering wie möglich gewählt werden, um ein agileres Fahrverhalten zu erzielen. Außerdem sollte das Gewicht der Laufräder so gering wie möglich (bei entsprechender Stabilität) gehalten werden, um so wenig ungefederte Masse wie möglich am Rad zu haben. Der Agilität bzw. Leichtigkeit im Antritt wird es vermutlich auch zugute kommen wenn die Laufräder etwas leichter und steifer sind.

Bin dafür das Nukeproof Snap mit den alten Big Hit zu kreuzen. Ergäbe das perfekte Enduro
 
Die Frage ist auch, was für Gabeln dann wirklich verfügbar sind. Wenn das alles nur 32er Zahnstocher Gabeln werden kann man die ganze Sache auch knicken mit dem 650b. 34-36er Standrohre sollte für 650b schon verfügbar sein um auch den schwereren Fahrern gerecht zu werden, wenn man wirklich dem Enduro gerecht werden will.
 
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