Man muss auch zu Denken geben, dass die klimatischen Bedingungen, auch wenn hier vielleicht alle in Deutschland fahren, unterschiedlich ausfallen. Bei den ganzen Vergleichen ist auch zu berücksichtigen, wie jemand fährt, wie schnell geschwitzt wird, usw.
So muss wie der Threadersteller jeder für sich selbst den besten Kompromiss finden, es gibt definitiv kein Schwarz/Weiß.
Heute waren es 8-14 Grad bei uns, ebenfalls leichter Regen bei der Heimfahrt. Gemütliches bergauf. Langarm-Shirt aus Polyester und meine Norröna Softshell (keine Membran). Untenrum ein Sitzpolster und drüber meine
Dakine Short und O'Neal
Knieschützer. Handschuhe kurz, und sonst nur
Helm, nix für den Hals, nix für den Kopf. Schweiß am Rücken aufgrund Rucksack lässt sich sowieso nicht vermeiden. Mir war zu keinem Zeitpunkt zu kühl, daheim angekommen maximal leicht feucht. Bergauf Jacke geöffnet, Bergab alles wieder dicht.
Bei unter 5 Grad ziehe ich meist noch meine Odlo Funktionsunterwäsche an, und lange Hose, Handschuhe lang und je nachdem noch zusätzlicher Halsschutz. Umso kälter, desto mehr Schichten und Klamotten. Wechselklamotten dabei zu haben ist kein Fehler. Ob man diese braucht hängt von der Länge und Art der Tour ab.
Mit diesem Prinzip fahre ich persönlich am Besten!
Windstopper mit Membran hängt nur noch im Schrank, brauch ich ansich nicht mehr.