[Bericht] Gurken-Paule und seine Plinsen

Renn.Schnecke

im Zuckersandsee
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Land Brandenburg :)
Gurken-Paule und seine Plinsen​
14./15. März 2013​

Tag 1: KWh - Lübben - Fürstlich Drehna - Calauer Schweiz - Tagebau Welzow Süd - Altdöbern - Calauer Schweiz
Tag 2: Calauer Schweiz - Crinitz - Schlabendorfer See - Wanninchen - Barzlin - Lübben - KWh

Gurken, Plinsen und ein Sonnengrinsen erwartet uns heute: Wir wollen durch den Spreewald bis zur Calauer Schweiz.

Eine Bilderflut von draußen! - wird sich nicht vermeiden lassen.

Die Calauer Schweiz lockt mit einem Auf und Ab, schmalen Wegen, der Hölle und weißen Flecken auf unserer inneren Karte. "Uns" sind hinze, cubation und iche.
Der Plan ist spontan. Der Weg ist weit. KW - Calauer Schweiz: Das sitzt man nicht so einfach auf einer Backe ab. :cool: Deswegen kommt hinze mit dem Rad von zu Hause zum Treffpunkt Bahnhof. ^^ Will dafür nach der Durchkurvung der Schweiz mit dem Zug zurück fahren. Cub-e und ich haben unsere Betten in den Rucksack gepackt - wollen auf dem Gipfel übernachten. :)

Eispickel würde gern mitkommen, doch die gewohnten Umstände sorgen daür, dass er nicht am Treffpunkt steht. Dabei ist doch er des Wissens mächtig, dass es nur in der Calauer Schweiz die einzigartigen Buchplinse gibt!

Plinse? :confused: Das sei hier schnell erklärt, der nie weit genug im Süden lebte: Das sind Eierkuchen. :) :cooking:

Aber noch sind wir in KW am Bahnhof und haben alles noch vor uns:

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Plan in der Übersicht: Bergspreewald (Köthen) - Spreewald (Lübben) - Tagebaulandschaft (Fürstlich Drehna etc.) - Calauer Schweiz.

Uff jeht es! :)

Blabla, See, blabla, Straße, blabla, Radweg bis Märkisch Buchholz, blabla... Und dann geschieht was: Wir sind die allerersten Starter des Paul-Dinter-Gedenkrennens! Ein Einzel-Zeitfahren für Rennradler zwischen Märkisch und Köthen. Und der alljährliche Startschuss der Saison. Wir sind zwar circa zwei Stunden vor dem tatsächlichen Startschuss dran, dafür ist unsere Strecke aber auch länger. Über 30 Stunden später werden cub-e und ich wieder über die Start-Ziel-Linie brausen. :cool:

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Über "WBM-Köthen" geht es weiter nach "Spreewald-Schlepzig". Brauerei wird links liegen gelassen, der Insel-Karpfenteich wird dafür mit einer Kaffeepause bedacht.

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Das Beste an der Strecke von Schlepzig nach Lübben ist das Stück Singletrail zum Zeltplatz Petkamsberg. ^^

Hartmannsdorfer Wehr samt Gallowayrindern (?) wird passiert, ein bisschen Ausprobieren ist im Spiel. Will hier auch mal langfahren, wo ich noch nicht war. ^^ Ab Schlosspark Lübben weiß ich wieder, wo wir sind. ^^

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Die relativ neu gestaltete Schlossinsel in Lübben samt Fußgängerbrücke. Cubation würde gern drüber fahren. Aber - Radfahren verboten!

Jetzt nochmal Strecke machen. Die Hauptspree links, die Wolkenfront rechts. Und vorne die Jungs, die anziehen, als wollten sie Plinsen bereits zum Mittag haben....

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Drei Flitzer auf dem Damm.

Neben dem Biosphärenreservat Spreewald befinden sich zahlreiche Löcher, die seit einiger Zeit zumeist geflutet werden. Betreten verboten! Lebensgefahr! - Selten so viele Verbotsschilder gesehen! :eek:

Über Krimnitz und die A13 sogleich am ersten gefluteten See mit Abraumkippen, dem Lichtenauer See. Eine Form wie ein auf einer Stange sitzender Pfau. Gebaggert wurde und wird hier gefühlt überall, um an einen Schuss Kohleenergie zu kommen.

GT-Fixer meinte mal, ich solle durch die Tornower Niederung fahren. Jetzt haben wir die Gelegenheit dazu:

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Sieht aus, als wenn es easy zu fahren wäre. Pustekuchen! Das fuhr sich, als wenn die Anziehungskraft auf diesem Wegstreifen verstärkt wär. Das ist das Gegenteil dieser Beschleunigungsstreifen aus diesen Auto-Game-Boy-Spielen. Super R.C. PRO A.M. - falls das noch jemand in seinem Schrank liegen hat. Hmpf, wieso krieg ich grad Bock auf Game Boy? :D


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Tornower Niederung. Blick nach Norden. Blauer Himmel! Bei uns... nicht.

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Wie wir später an einer Infotafel zum Thema Tagebau-Renaturierung erfahren sollten, ist das der Pionier-Huflattich

Fürstlich Drehna mit Wasserschloss und Landschaftspark ist nicht mehr weit. Bevor wir unser Zwischenziel erreichen: Was ist das? Ein Findlingsgarten des Amt für Forstwirtschaft Lübben! Kommen hier nur zufällig vorbei. Und haben den ganzen Garten für uns allein. Keiner da! Fast nie! Die Wege sind noch zu erahnen. An sich hat hier aber kein Mensch mehr sein Händchen im Spiel. Weder das Amt, noch ne Schulklasse oder der 0815 Ausflügler.

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Wegweiser zu den verschwundenen Orten.

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Wanninchen behalten wir mal im Hinterkopf.

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Wenn der Gletscher schrammt...

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Wir sind nicht hoch gegangen.

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Hier gehts raus aus dem Pool

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Totholz

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Könnt ich mich reinlegen

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Selbst das Schild war vielsagend für die Verlassenheit dieses Ortes: Nicht mehr ganz intakt.

Im benachbarten Zinnitz steppt hingegen der Blasorchesterbär. Auf dem Weg hin zur Volksfestmucke verstehen wir dann auch, warum der Findlingsgarten nicht gefunden wird: eine Absperrbarke verwehrt den Weg. Na ja, wie gesagt: selten so viele Verbotsschilder gesehen.

Am Schloss in Zinnitz vorbei visieren wir wieder so gut wie uns die Sperrgebiets-Schilder und Sandmassen lassen das Wasserschloss in Drehna an. Hab Hunger! Der Landschaftspark soll unsere Labestation werden.

Wir fahren wieder über Baggerland. "Schön" zu sehen an der Buschmühle:

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So wie auf der sw-Fotografie sah es vor den Baggern und Förderbrücken aus

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So sieht es danach aus

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Drehnaer See

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100 Verbotsschilder sahen wir. Aber nur eins dieser Sorte! Das war eines derer, die wir nicht verstanden haben.

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Info zum Drehnaer See und darüber hinaus. Gibts in meinem Fotoalbum auch nochmal größer. Falls wer, so wie ich, Interesse hat. ;)

Und endlich sind wir in Fürstlich Drehna. Berliner parken hier. Übernachten kann man im Wasserschloss. Pause machen kann man im Pavillon. Ach und eine Brauerei gibt es auch hier.

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Einritt zum Schloss

Noch von unserem Pausenpunkt kann man wieder ein Verbotsschild sehen: Betreten verboten! Lebensgefahr! - Gleich hinter dem Landschaftspark befindet sich wieder Abraumbereich. Wir gehen leider nicht nachschauen. Aber dahinter dürfte der Schlabendorfer See zu sehen sein. Und den gibt es so oder so morgen noch ausführlich zu betrachten. ;)

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Das Schöne an einem Wasserschloss ist, dass man es aus unterschiedlichen Perspektiven wieder und wieder betrachten und aufnehmen kann. Die Brauerei sieht man rechts im Bild.

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Unser Pausenpavillon

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Double von Thomas D. und Tom Schilling im Landschaftspark Fürstlich Drehna

Also wir machen hier erstmal Pause....

Fortsetzung folgt.
 
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Okay, endlich geht's weiter...

Gurken-Paule und seine Plinsen: Teil 2

14./15. März 2013
Fürstlich Drehna - Calauer Schweiz - Tagebau Welzow Süd - Altdöbern - Calauer Schweiz​

Grad eben noch beim Wasserschloss und jetzt schon am Fuß der Calauer Schweiz. Auf der Suche nach dem "Cabeler Angelteich", den die Cottbuser anno dazumal im Forum optisch festhielten und mich zu einem Besuch verlockten, kommen wir - zur Freude der Jungs - an diesem Autowrack vorbei:

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Für mich ein Autowrack, für andere ein Heißsporn von Fahrzeug ;)

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Cabeler Angelteich

Willst Du nach Dresden, musst Du durch Cabel! Deswegen kenn ich Cabel ein wenig. Und weiß, wo der Friedhof ist. Flaschen auffüllen! *lechz* Im Gegensatz zum letzten Friedhofswasserhahn ist der hier aber noch im Winterschlaf. :( Ok, probieren wir es beim nächsten. Jetzt geht's erstmal zur Steinernen Bank! Die muss ich den Jungs unbedingt zeigen. :D All die Jahre meiner Pendlerzeit hielt sie sich vor mir versteckt. Machte sich geheimnisvoll. Zeigte sich mir nicht. Nur dieses Schild "Steinerne Bank 100 m" am Rande meines Weges... Bis zum Herbst des letzten Jahres. Als Dauerradler titzy mir den Weg dorthin ebnete und ich sie das erste Mal sah...

Und hier ist sie:

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Steinerne Bank

Die Steinere Bank! Tadaaaaa. :cool:

Ist man in der Schweiz bei Calau, muss man durch die Hölle gehen!:

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Hölle

Die Hölle - Trail und Sand und Downhill und Donnerlüttchen-Uphill! Man könnte sie auch umgehen - aber wer will das schon. :p

Nach den typischen Trails dieses Fleckchens Erde *sehr mög* erwartete uns drei ein 20 m "High"light: der Aussichtsturm!

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Blick vom Aussichtsturm

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Jänschwalde

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Wenn die Blickrichtung Südwest (weiß ich grad nicht (mehr) so genau :rolleyes:) ist dann: Förderbrücke F60

Hier oben soll auch unser Übernachtungsort sein. War aber noch längst nicht so weit. Also weiter durch die Schweiz und endlich mal auf den Kuhringsberg, der hier an jeder Ecke ausgeschildert ist!

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Blick auf Calau vom Kuhringsberg


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Könnte glatt ein Wo bin ich?-Bild sein.

Hier verlässt uns hinze, um auf seine leidige Odyssee mit Bus und Bahn zu gehen (was er allerdings bis dato natürlich noch nicht ahnt). Cubation und ich überlegen hin und her, was wir mit dem angebrochenen Tag machen. -- Wir machen noch eine Biege! Das Loch neben Steinitz möchte er sehen. Dürften noch mal gut 60 km sein, wenn wir dann wieder zurück zum Turm wollen. Na dann los! In nur 3,5 h wird das Licht hinterm Horizont sein! Und wir haben schon nicht wenige Kilometer hinter uns....

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windschnittig machen, es gibt nochmal ne Biege zum Abend

Auf unserem Weg Richtung Steinitz und dem Tagebau Welzow Süd probieren wir hier und dort Wasserhähne aus. Aber alle abgedreht. :/

Nördlich vom Altdöberner See, der der Tagebau Greifenhain mal war, machen wir Kilometer. Jegliche Barrikaden können uns nicht aufhalten. Ein Kleinbus kommt uns entgegen. Ein älteres Ehepaar fragt uns nach dem Weg, sie wollen in den nächsten Ort. Aber für sie gibt's hier kein Durchkommen.

Nur eine Autostraße wird für uns unpassierbar und ich freu mich total, dass wir wegen der noch eine Schleife machen dürfen. Aber dann ist es geschafft! Tagebau Welzow Süd! Vattenfall buddelt hier nach Braunkohle. Meine Karte zeigt eine große, hellgelbe Fläche. Hier ist nichts. Drumherum immer wieder Aussichtspunkte. Nicht wenige Kilometer wollen wir hier noch weiter die Bagger fressen lassen. Welzow Süd II. Keine Ahnung, was aus den Plänen geworden ist. Na ja, vielleicht mal nicht drüber nachdenken und einfach nur betrachten, in die Weite schauen und was eeesssen. Cubi und ich sind ganz schön fertig!

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Das ist der Tagebau Welzow Süd, Aussichtspunkt (Nord).

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Sandkasten

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War das alles mal Wald, See, Teich, Moor, Wiese, Landschaft?

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Farbkasten

Jetzt sollten wir wirklich weiter! Wollen wir Eispickel noch am Turm treffen, müssen wir auch hin. Und mit Eintritt der Dunkelheit sind meine Batterien leer, das sag ich Dir! :p

Den Rückweg planen wir dieses Mal südlich vom Altdöberner See. In Lubochow probieren wir den fünften Friedhofswasserhahn aus. Nichts. :(
Und nun?
Ein junger Mann arbeitet im Garten seines Hauses und scheint nur auf uns gewartet zu haben. Hat er doch schon gesehen, dass wir hier durch Lubochow hin und her kurven.
"Zwei Fragen habe ich", sag ich. "Wo gehts hier nach Cunersdorf?" und "Wir brauchen Wasser." Das eine weiß er natürlich, bei der zweiten Frage springt er sogleich auf, sagt, dass er sich nur schnell die Hände wäscht und dass wir dann Wasser bekommen könnten. Klar, kein Problem! :) :) :love: Er füllt unsere Flaschen auf und wir bekommen sogar noch zwei Gummibärchentütchen. Uooooooh, soooo nett!!!
Er erzählt, dass er auch (Renn)Rad gefahren ist und deswegen weiß, wie es uns geht. Hach ja, da haben wir genau den richtigen erwischt. Ich bin seelig. :)

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Die Eingangsstufe des Bürgermeisters (diese Bezeichnung von unserem Retter ist durch ein Missverständnis cubis entstanden und durch die beiden großen Autos vorm Haus) von Lubochow

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Altdöberner See

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Nochmal Altdöberner See, würd ich sagen

Wir haben zwar nicht mehr so viel Zeit bis zum Sonnenuntergang, aber so viel Zeit muss sein: Ein kleines Freilichtmuseum vor Altdöbern. wir fahren hier durch eines der Abpumpohre. Darin gibt es Infos über Brunnen, Pumpen, aufgefüllte Tagebaulöcher. Und daneben wurde sogar extra ein Parkplatz gebaut! Cubi muss erstmal n Foto von dem machen! :lol:

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Abpumprohr

Wir sind wieder oder immer noch recht ausgepumpt. Cubation möchte sich was zu essen kaufen. Wir finden nicht so recht was. Bis wir am Sportplatz von Altdöbern vorbei kommen. Hier scheint heut ein Fest gewesen zu sein?! Schauen wir doch mal!

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Snackbar Altdöbern

Und tatsächlich, hier hängen noch einige Altdöberaner rum. Ein Fußballturnier fand wohl statt. Egal, Hauptsache, es gibt was zu futtern! Leckerschmecker Bockwurst. ^^ Und während cubi auf sein Essen wartet, warte ich auf ihn. Und komme mit Gerd ins Gespräch. Gerd wohnt da hinten. Da hinter dem Haus, was man neben dem Fußballplatz sieht. Und das hat einen großen Garten. Und wenn wir heute wirklich unter freiem Himmel übernachten wollen, sagt er, dann können wir das auch in seinem Garten tun. Er hätte auch einen Pool. Da könnten wir auch reinspringen. Er hätte auch einen Hobbyraum. Mit Sofa. Könnten wir auch bleiben. Ist warm und trocken dort. Also bevor wir im Regen campieren, wir können auch bei ihm bleiben. Eine Dusche hätte er auch. Ooooooh, eine Dusche, wie verlockend! Aber ach, wir wollen eigentlich schon draußen übernachten und dann auch den Sonnenaufgang sehen und so. Ja den Sonnenaufgang können wir auch bei ihm betrachten, keine Frage. Er würde uns auch wecken.
Ich find das SO UNGLAUBLICH NETT, zuvorkommend, hilfsbereit, herzallerliebst! Wo sind wir hier nur, dass uns die Menschen so gewogen sind und uns helfen und von sich aus Hilfe anbieten. Hendrik (ich bekomme zufälligerweise den Namen mit) fragt mich auch, ob er helfen könne. Hach, schade, nein. :love::love:

Wasch mir noch schnell einigermaßen den Schweiß am Waschbecken der Sportlerklause weg - mh, herrlich!

Und dann können wir endlich weiter. "Endlich", da der Sonnenuntergang schon Geschichte ist. Na ja, mach ich wenigstens weniger Fotos. :p Und vielleicht hat EP ihn ja festgehalten.

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Auf dem Weg zum Bettchenmachen. Noch circa 10 km.

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Aufstieg zum Nachtgemach

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Eispickel hat sich schon breit gemacht

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Abendbrot Bockwurst

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Gute Nacht!

Fortsetzung folgt.
 
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Mächtig bildgewaltig, aber so kann ich mir wenigstens in Ruhe zu Hause all die Dinge anschauen, an denen ich bei der Tour achtlos vorbeigefahren bin :)

Update: Der 2. Teil ist online, endlich weiß ich, was ihr den Rest des Tages gemacht habt. Ziemlich spät geworden :eek: Hab grad nochmal meine Bilder durchgesehen, ob ich was beisteuern könnte, sieht aber mau aus :(

Mal sehen, was am 2. Tag passiert ist ...
 
Gurken-Paule und seine Plinsen: Teil 3 (letzter Teil)

14./15. März 2013
Niederlausitzer Landrücken - Lübben - KW​

Der Hahn kräht noch nicht einmal, da sind wir schon vor dem Weckerklingeln wach.

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Sonnenaufgang. Noch nicht mal sechs Uhr. Im Liegen fotografiert.

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Sie kommt.

Dank Eispickels Platzwahl, liege ich zwar sehr luftig, dafür brauch ich nicht - so wie er ^^ - immer wieder aus dem Schlafsack raus, um die aufgehende Sonne zu erleben.

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Bettchen. Heiß ersehnte Wärme. Blick von meinem Bettchen zwischen den Brettern hindurch. Auch grad erst aufgestanden: Haare stehen noch zu Berge.

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Cubation hat eine Etage für sich allein.

Die Nacht war okay. Ich hab ein bisschen an den Füßchen gefroren. Für die Jungs war es fast schon zu warm.

Eispickel kann jetzt, da die Sonne nicht mehr fotografierenswert ist, liegen bleiben. Ich möcht noch den Wald im morgendlichen Wiedererwachen festhalten. Cubation erzählt, dass es klasse gewesen wär, wenn es bei der Grenzsteintrophy immer so spät losgegangen wär. :p Und kommt mit:

Wir grasen das Moor ab und wollen zum Napoleonstein, an dem wir erstmal schön vorbeirauschen :p. Dafür finden wir ein Restchen Schnee. Und dann auch den Stein:

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Napoleonstein: "Beim Rückzug Napoleons 1813 löste sich hier ein französisches Regiment auf, die Kasse wurde vergraben. Der Stein erhielt einen Pfeil (noch erhalten). Später waren hier zeitweise Schatzgräber tätig, zuletzt 1960."

Den einzigen, den wir heut morgen antreffen, ist ein vorbeizockelnden Trabi. Und weiter geht's:

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"Northshore"

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Das Moor. Cubi freut sich über den Fahrradständer.

Zu zehne holen wir Eispickel vom Turm runter und segeln den Downhill hinab nach Weißag. Das Buchweizen-Plinsen-Frühstück wartet auf uns!

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Plinsenrestaurant.

Na ja, heute ist ja bekanntlich Montag. Von daher wird das wohl eher nix mit dem Frühstück. Dafür sprechen uns zwei Herren an. Wir erzählen, dass wir auf dem Turm übernachtet hätten und fragen die beiden, was wir dort oben wohl alles sahen. Bis der eine ein Faltblatt aus seiner Tasche zieht und EP fragt, ob er das da oben auch gesehen hätte (eine Gebirgslandschaft ist darauf zu sehen). Und was an dem Bild falsch sei. :confused: Hm, keine Ahnung.

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Gottesanbeter

Kurzum: es geht nicht mehr um Plinsen und Aussichten, sondern Ansichten und Jesus & Co. - Wen man nicht so alles 10 Uhr morgen in Weißag antrifft... ...

Nachdem EP "nein" gesagt hat, tuckeln wir drei wieder Richtung Norden. Eispickel will rechtzeitig zurück in Berlin sein und wir trennen uns an dem Punkt, an dem am Morgen noch Schnee lag. Cubi und ich wollen noch zum Zeisigberg und Grüneberg und Königsberg und Teufelsstein im Westen. Köööönnte allerdings etwas zu viel geplant sein...

Unsere bereits bekannte Suche nach Wasser ist sogar sogleich von Erfolg gekrönt. Das sieht im Übrigen so aus: Schlicht, dörflich, von Ruhe beseelt. Die aufgehangenen Gießkannen und Rechen weisen uns den Weg zum Wasser. Die Blechwanne, der geharkte Sand, die zwitschernden Piepmätze in den Bäumen und Hecken und hier und da ein Dorfbewohner, sich um die Gräber kümmernd...

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Leckerschmecker Friedhofswasser.

Nach einem Besuch in Crinitz - Sehenswürdigkeit: das Töpferdorf (von uns nicht besucht) - bei Cookies geht es weiter Richtung Stiebsdorfer See/Bergen/Bergener Höhe. Ich glaub, wir haben schon entschieden, dass die ganze Berglandschaft noch weiter im Westen heute (noch) nicht mit unseren Stollen rechnen sollte...

Der Stiebsdorfer See ist auch ein Tagebaurestloch. Eigentlich war hier mal der Drehnaer Weinberg. Musste aber mit der Abgabe seiner einen Hälfte dem Energiehunger Tribut zollen. 1985 war das. Vom 17. bis zum 19. Jahrhundert wurde hier im Übrigen tatsächlich Wein angebaut. Auf einem Sporn des Niederlausitzer Landrückens. Hat wohl recht sauer geschmeckt.
Hier um die Ecke stand die "Wüste Kirche". Errichtet wahrscheinlich an der Stelle einer ehemaligen slawischen Kultstätte. 1979 wurde die Ruine gesprengt, um dem Bergbau Platz zu machen.

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Drehnaer Weinberg

Gerade eben nur Wald und keine Sicht, dann Blick: tief unten der Stiebsdorfer See. Blaues Wasser, weiter Sandstrand, menschenleer.

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Stiebsdorfer See. Wie voll der wohl in 5 Jahren sein wird? Vielleicht kommen wir wieder und schauen nach.

Ihr erinnert Euch noch an "Wanninchen"? Einer der verschwundenen Orte im Findlingsgarten bei Zinnitz? Dorthin fahren wir jetzt: Immer entlang des Ufers Schlabendorfer See. Alle paar Meter erinnern uns Schilder an das "Sperrgebiet" neben uns. Und das ist laang. Acht, neun Kilometer werden wir an diesem Wasser runterreißen. Bis Schlabendorf (sollte 1992 abgerissen werden, aber die Wende kam dazwischen). Und zwischendurch: Wanninchen!

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Blick vom Aussichtsturm Wanninchen

Hier befindet sich das Heinz-Sielmann-Naturparkzentrum Wanninchen. Und zwar in dem einzigen Haus, das nach dem Abbaggern übrig geblieben ist.
Eine Sielmanns Naturlandschaft kennt Ihr bestimmt auch: Döberitzer Heide. Gleich neben Berlin. Und dies hier ist eben auch eine Sielmanns Naturlandschaft.

Ab 1972 wurde der Grundwasserspiegel in dieser Region um > 40 m abgesenkt. Dieser Absenkungstrichter reichte kilometerweit in das Umfeld des Tagebaus. "Alles, was die Kohle bedeckte, musste weichen: Wälder, Äcker und Gewässer. Teiche, Gräben und das Quellgebiet der Wudritz wurde vollständig abgebaggert. [...]"

Der Tagebau Schlabendorfer Süd soll eigentlich bis 2012 saniert sein. Auf den Infotafeln lesen wir was von "nahezu jeder Quadratmeter wurde bearbeitet, damit er später ohne Risiko betret- und befahrbar ist." -- Ich erwähnte die zahlreichen "Sperrgebiet!"-Schilder? :p Im Übrigen war es wohl in der DDR üblich, die Löcher mit den Aufschlussmassen des Folgetagebaus zu verfüllen, zu rekultivieren und land- oder forstwirtschaftlich zu nutzen. Ist auch östlich von Schlabendorf und südlich von Zinnitz passiert. Aber am Ende fehlten die Erdmassen dafür. Zurück blieben rutschungsgefährdete Böschungen. Und die sind bis heute nicht im Griff.


Langer Weg für uns, kurze Geschichte für Euch: Zurück in den Spreewald!:

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Auf dem Weg zum Barzlin

Ich zeig Cubation den höchsten Punkt des Spreewalds. 1 m hoch oder so. :D

Danach gehts im Schachbrettstil wie der Turm oder vielleicht noch das Pferd wieder nach Lübben. Pause. Postkarte kaufen. Eis schlecken. Füße ins k a l t e Nass halten. Hinlegen. Spreewälder beobachten. Touristen beobachten. Enten fotografieren.

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Gurken-Paule

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Eiiis

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Kartenschreiber

Das ist doch ein schönes Schlussbild. Also viele Grüße aus dem Spreewald. :p

....
....

Aber weil Ihr womöglich schon alles vom Vort(r)ag vergessen habt und die Reise wirklich epi(s)c(h) war, gibt es hier eine kleine Zusammenfassung:

Zu dritt: Kilometer machen. Bergspreewald. Unterspreewald. Oberspreewald. Kein Wald. Bergbau. Bewölktes Wasserschloss und befarbter Pavillon. Hölle und Gipfel der Calauer Schweiz. Hinzes beschwerlicher Versuch der Heimkehr.
Zu zweit: Gewagter, aber lohnenswerter Ausflug zum Tagebau Welzow-Süd. Und dann der "Bürgermeister", der Gerd, der Pool, der nächtliche Aufstieg, die cubation-Wurst, Eispickels Annektierung von Schlafraum ;) und damit wieder zu dritt.

Sonnenaufgang. :) Kassen-Schatzsuche. ^^ Gemeinsame Fahrt zur Buchweizenplinse. Schon wieder Trennung. Verbotene ;) Sperrgebietsschilder. Landschaftswechsel mit Spreewaldberg und Gurken-Paule. Heimfahrt.

Tja, was soll ich noch sagen?.... "Das Wandern ist der Gurke Lust, im Spreewald gibt es keinen Frust." *g* In diesem Sinne: Heute ist nicht aller Tage, ich komm wieder, keine Frage. (TM)

:p

Ende.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke! Und bitte schön @ RR, hinze, Hagelsturm & Patensen. :)
Die Reise hat auf alle Fälle besten Stoff (für einen Bericht) hergegeben. :daumen:

Sieht aus, als mutiert EP immer mehr zum Eremiten...:D

Bin mir nicht sicher, wie Du darauf kommst. :D

Hab grad nochmal meine Bilder durchgesehen, ob ich was beisteuern könnte, sieht aber mau aus :(

Wenn Du oder cubation "doch" noch was finden solltet, dann immer rein damit. Also hier in den Fred. :) Gleiches gilt für Eispickel. :)
 
Hallo Frau Schnegge, ich reiche bei Gelegenheit meine Bilder natürlich noch nach auch wenn es nicht viel anderes als auf deinen zu sehen gibt ... nur halt ohne Menschen ;)
 
:daumen:

Ich hab zwar keine Zeit, aber das musste ich jetzt unbedingt lesen! ( dabei wollte ich titzy nur eine PN senden )

Danke für den tollen Bericht. :) Die Tour war echt schön und muss ähnlich wiederholt werden.

Ich hab übrigens Samstag abend/ Sonntag Zeit für ne Biwaktour.... Nur Sonntag abend müsste ich wegen der Katze zurück sein.

:winken:
Thomas
 
Sowas, da haben sich doch noch ein paar Bilder gefunden:

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Treffpunkt 7:15 Bahnhof KW, der Vorplatz wie leergefegt. So früh waren noch nicht mal die Flaschensammler unterwegs. Durch den Kaffee verzögerte sich die Abfahrt etwas, dafür hatten die Finger mehr Zeit zum Auftauen.

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Schlepzig. Nach dem Kartenstudium ging es dann abseits asphaltierter Straßen weiter, dabei hatte ich mich gerade an das bequeme kraftsparende Lutschen im Windschatten von @Renn.Schnecke und @cubation gewöhnt :)

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Hier war es dann mit der Morgenkühle endgültig vorbei, während meine Jacke in den Rucksack wanderte , hatten andere schon lange nichts mehr zum Ausziehen ...

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Bingo! Für einen Moment konnte ich mich einige Meter absetzen und Gesichter statt Rucksäcke fotografieren :cool:

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Hier gab es Rucksäcke und Tiere zu sehen.

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Der Besuch des Findlingsgartens hätte ohne das marode Eingangstor nur halb so viel Spaß gemacht.

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Was das für ein Ding rechts im Bild war und was es mit Findlingen zu tun hat, ist mir echt entfallen :(

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Das Schloss in Fürstlich Drehna mal von der anderen Seite.

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Da die Brauerei leider nicht für den Publikumsverkehr geöffnet war, mussten wir uns mit lauwarmen Getränken aus dem Rucksack begnügen.

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Ja, und dann waren wir endlich in der Calauer Schweiz! Natürlich kein Vergleich mit der richtigen, der Märkischen Schweiz, aber durchaus ein lohnendes Ziel und die weite Anreise wert.

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Der Einstieg zum Aussichts- und Schlafturm.

Danach trennten sich am Kuhringsberg unsere Wege, das heimatliche Bett rief und so eine Übernachtung ohne jeglichen Komfort ist wohl eher etwas für die jüngere Generation. Leider kam ich dadurch nicht in den Genuß von Paules Gurken-Plinsen :)
 
Danke für die Fotos!! :) Sehr interessant, die (halbe) Reise auch mal aus den Augen eines anderen zu sehen. ^^

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Was das für ein Ding rechts im Bild war und was es mit Findlingen zu tun hat, ist mir echt entfallen :(

Das waren Nistkästen. Haben wohl so viel mit Findlingen zu tun wie der Krötenausstieg. ;)

Danach trennten sich am Kuhringsberg unsere Wege, das heimatliche Bett rief und so eine Übernachtung ohne jeglichen Komfort ist wohl eher etwas für die jüngere Generation. Leider kam ich dadurch nicht in den Genuß von Paules Gurken-Plinsen :)

Wenn ich mal so alt bin wie Du, dann probieren wir so eine Übernachtung ohne den gewohnten Komfort aus, ok?! ;)
 
Wenn ich mal so alt bin wie Du, dann probieren wir so eine Übernachtung ohne den gewohnten Komfort aus, ok?! ;)

Ja ok, das hätte sich vorläufig erledigt, der Schlafturm ist neu gesperrt.

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rechts mittig eine Tür im Turm samt Absperrplanken, damit man nicht vorbei klettert

An der Tür steht folgendes:

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natürlich mit meinem super Teleobjektiv aufgenommen!

Die momentane Höhe der Bäume lässt von der Ebene, wo jetzt halt diese Tür steht, fast noch den Blick auf den Horizont zu:
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Das einzige, was ich dazu gefunden habe, ist das hier: www.heimatverein-calau.de/index.php...turmes&catid=56:pressespiegel-2013&Itemid=102

Kurzfassung:
"Mehrheitlich haben sich die Gemeindevertreter von Luckaitztal für den Verbleib eines Aussichtsturmes in der Calauer Schweiz ausgesprochen. Laut eines am Montagabend in Gosda gefällten Grundsatzbeschlusses werde der derzeitig gesperrte Turm abgerissen und ein Neubau erwogen.

Bis zum Umsetzen der Pläne werde dem Breitbandanbieter CNS eine zwischenzeitliche Nutzung des alten Turmes als Empfangs- und Sendemast gewährt"

Ja ansonsten wir im Cottbusfred schon geschrieben sind eiinige Trails und auch Wege der Calauer Schweiz nicht befahrbar. Bäume entwurzelt, Äste runtergebrochen, Stämme umgeknickt:

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Ein Beispielfoto, aufgenommen zw. Cabel und Kremmen
 
Schöne Fotos und Respekt für diese Tour.

Schade, dass der Turm gesperrt wurde. Ich wollte heute mit meinen Kindern im Anhänger da hoch. Eine Einheimische hat uns den Kuhringsberg empfohlen und den habe ich nicht so richtig finden können. Die Zeit wurde dann leider knapp und die Geduld der Kinder ebenso.

Ich habe dieses Forums-Thema bei der Suche nach Bildern vom Kuhringsberg gefunden und dann den KWer Bahnhofsimbiss erkannt. Kurze Zeit später dann ein bekanntest Gesicht auf den Bildern.
@Renn.Schnecke: Du arbeitest doch in dem KWer Fahrradladen, wo ich im Juni mein Rad und den Anhänger gekauft habe.

Ich habe hier ein paar Bilder und Notizen zum heutigen Tage hochgeladen:
http://www.komoot.de/tour/1878671


Achso und an dem Napoleostein bin ich auch vorbei gefahren und habe diesen auch zurück nicht gesehen.
 
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Eine Einheimische hat uns den Kuhringsberg empfohlen und den habe ich nicht so richtig finden können.

Ich weiß, was Du meinst. :p Der scheint laut Wegweiser gar nicht zu übersehen zu sein. Und versteckt sich dann doch ganz geschickt.
Ich habe hier ein paar Bilder und Notizen zum heutigen Tage hochgeladen:
http://www.komoot.de/tour/1878671

Interessant, wohin Dein Tremalzo Dich und den Anhang/Anhänger bringt! :) Und nächstes Mal keine Pommes sondern Plinsen!! :)

Achso und an dem Napoleostein bin ich auch vorbei gefahren und habe diesen auch zurück nicht gesehen.

Der befindet sich nur ein paar Schritte in den Wald hinein. Also nicht noch einen Weg ausprobieren, wohin das Hinweisschild zeigen könnte. Sondern da oben bleiben und dann sollte man den Trampelpfad auch schon sehen.
 
:) Und nächstes Mal keine Pommes sondern Plinsen!! :)

Ist nun auch schon wieder ein paar Wochen her, aber wir waren nochmal da und haben nach einigen Schwierigkeiten unsere Plinse bekommen ;)

http://www.komoot.de/tour/1924047

Heute bin ich mit einem Kumpel nach Lübbenau. Auf dem Rückweg wurden wir von 2 Radlern überholt. Der eine hätte glatt der Cubation sein können ...
 
Ist nun auch schon wieder ein paar Wochen her, aber wir waren nochmal da und haben nach einigen Schwierigkeiten unsere Plinse bekommen ;)
http://www.komoot.de/tour/1924047

Cool! :) Aber wieso denn Schwierigkeiten?

Heute bin ich mit einem Kumpel nach Lübbenau. Auf dem Rückweg wurden wir von 2 Radlern überholt. Der eine hätte glatt der Cubation sein können ...

... wenn sich der wahre cubation nicht im Norden rumgetrieben hätte. ;)
 
Cool! :) Aber wieso denn Schwierigkeiten?

Nachdem ich allen Mitfahrern die Plinse versprochen habe, stand bei Gaumer ein Schild "Heute geschlossene Gesellschaft".

Da sind noch mehr Leute umhergeirrt und niemand hat sich rein getraut. Wir hatten nicht mehr ewig Zeit. Ich habe beim Gasthaus in Zwietow angerufen und dort wäre innerhalb von 15 Minuten wohl nichts machbar gewesen - totale Überlastung ;)

Ich habe mich dann bei Gaumer reingeschlichen und gefragt, ob wir trotz geschlossener Veranstaltung Plinse kriegen. Die Antwort: "Wenn Ihr einen Platz findet, gern!" - und wir haben einen Platz gefunden ;)
 
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