milKit compact im Test: Schlauchlos-Service leicht gemacht?

milKit compact im Test: Schlauchlos-Service leicht gemacht?

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Kompakt, sauber, schnell: Empfehlenswert ist milKit insbesondere für Vielfahrer und Racer - hier der ausführliche Test des Tubeless-Service Systems:

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milKit compact im Test: Schlauchlos-Service leicht gemacht?
 
Also ich hab's mir gegönnt....!:D
Super einfach zu instalieren mit absolut null,nichts Sauerei. Auch für jemanden der mit Tubeless keine Erfahrung hat.

Fahr das nun seit gut 3 Monaten. Bis jetzt Dicht und ich bin zu frieden.
Da habe ich ganz bestimmt schon mehr Geld dümmer verlocht.
Gerade das Ein und Nachfüllen mit der Kanüle verhindert jegliches einsauen des Ventils und ist in Sekunden vollbracht.
Die Möglichkeit zu kontrollieren find ich witzig.
Oder wenn es mir, wie kürzlich den Reifen ganz kurz von der Felge drückt, bei einem heftigen Einschlag, ca 1/3 Luft war weg und ca 1/2 der Milch. Konnte noch zum Auto fahren. Tubless hat also gehalten. Für mich schon fast n Erfolgserlebnis :D schlauch wär wohl hinn gewesen:D Zuhause kurz Nachgefüllt. Sache von n paar Sekunden ohne Luft abzulassen.

Denke mit Gas Patrone auch führ längere mehr Tagestouren und Reparaturen im Gelände geeignet.

Klar es ist keine neu Erfindung aber allemal eine Verbesserung. Auch wenn die für einen Erfahrenen Tublessreifen Wechsler gering sein mag.
Auch ist es sicher nicht das Nonplusultra wo man ein bestehendes Tubelesssytem sofort austauschen muss.
Aber für ein Neues finde ich es ne feine Sache. Und sooo viel teurer ist es, wenn ich im Laden stehe und alles für den Tubeless Umbau neu brauche auch nicht.

Zudem ist der Service von milKit top!
Bei meinem Set war das Gewinde eines Ventildeckels nicht richtig geschnitten. Kurz ne Mail an den Support mit der Frage nach einem neuen Deckel und n paar Tage später lag n Set Ventile in meinem Briefkasten. Kostenlos natürlich.

Ich frage mich manchmal schon etwas, weshalb es Leute gibt, die solche Produkte, egal welche, welche sie nicht mögen / brauchen als unnütze, dämlich, Geldmacherei oder sonst wie abstempeln, sich überhaupt die Zeit nehmen um allen mitzuteilen was für n Schwachsinn das ist? Meist noch aus der ferne ohne das zeug jemals wirklich ausprobiert zu haben. Aber jedem das seine...:)

Ich kann das Kit allen empfehlen die sich bisher nicht an Tubeless gewagt haben, weil sie sich von der Sauerei mit der Milch gesträubt haben.
 
Ähem, wer um alles in der Welt zieht denn den Reifen ab um die Dichtmilch nachzufüllen? Wahrscheinlich dreht er auch die Leiter wenn er eine Glühbirne in die Deckenlampe schraubt. Und wer mit 'nem platten Schlauchlosreifen liegenbleibt und nach Hause schieben muss hat was verkehrt gemacht.

  • Ersatzmilch dabei (in kleinem Fläschchen oder Spritze)
  • Schlauch dabei
  • Ventil dabei
  • und natürlich Pumpe
  • Füllmenge prüfen: Hör- und Schütteltest
  • Dichtmilch einfüllen über Ventilöffnung. Muss man halt wieder pumpen. Wo ist das Problem? Pump ich eben. Die 3-4 mal im Jahr werde ich überleben. Zudem mache ich das zu Hause und da habe ich meine Standpumpe. Und Sauerei? Welche Sauerei? Außer man zieht den Reifen zum Einfüllen ab... siehe oben.
  • Wenn es nicht mehr plätschert trotzdem ohne nachfüllen fahren. Wenn er denn platten sollte, kann man immer noch nachfüllen und wieder aufpumpen, da man Pumpe und Milch ja dabei hat. Und für die harten Fälle ist da ja noch der Schlauch.
Wozu brauche ich also das Kit? Und warum sollte ich ständig nachfüllen? Für mich also was für die Abteilung Dinge, die die Welt nicht braucht.

Sorry lieber Erfinder.
 
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Ich nutze die Ventile und die Spritze nun auch schon seit längerem. Habe den kompletten Familienfuhrpark auf die Ventile umgerüstet.

Anlass war meine Frau, die einen Platten auf'm Berg gehabt hat. Wollte Schlauch einziehen, die Ventilmutter war aber so verklebt, dass sie es nicht aufbekommen hat. Kommt halt doch immer etwas Milch aus den normalen Ventilen raus. Das mit dem Verkleben habe ich bei anderen LRS auch. Gerade wenn man aufpumpt und danach noch mit Luftdruckmesser feinjustiert. Beim Ablassen kommt dann eben manchmal waas raus. Auch die ständig verstopfenden Ventil-Cores sind Geschichte.

Zudem fahre ich ja mehrere Bikes und Laufradsätze. In den 10 Jahren Tubeless hatte ich bisher eigentlich nur Platten, weil die Milch ausgetrocknet war. Mit der Spritze jetzt ist es echt wirklich sehr bequem, den Füllstand zu messen.

Für MICH hat sich die Investition auf alle Fälle gelohnt.
 
Ähem, wer um alles in der Welt zieht denn den Reifen ab um die Dichtmilch nachzufüllen?
Ich, wenn ich weiß dass der Reifen gut dichtet. Geht fast genauso schnell und das Ventil verklumpt nicht. Reifen aufhebeln, Dichtmilch an dieser Stelle reinkippen, wieder drüberziehen, aufpumpen. Geht ohne Sauerei problemlos.
 
Seit Tubeless aufkam und es gescheite Dichtmilch gibt fahre ich so. Ich kann mich über verklebte Ventilmuttern und Ventileinsätze nicht beklagen. Hatte noch keine. Dass da mal eine kleine Blase raussuppt kann durchaus vorkommen, aber...abgewischt und gut ist.

Da ich vor jeder Fahrt den Luftdruck prüfe und dazu den Ventilkern löse (Sclaverand) und mit dem Finger kurz nach innen drücke, zischt auch ein wenig Luft heraus welche eventuell vorhandene Dichtmilch entfernt.
 
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@Freesoul

Warum soll der Ventilkern bei deiner Methode nicht verkleben? Sag es mir :)
Da ist unten am Ventielherz so n Plastik teil dran das den Verschluss, der das befüllen mit Luft im Reifen ermöglicht, durchstösst und angeblich das Verkleben dessen verhindern soll.... Obs so ist wird sich zeigen.
 
Da glaub ich nicht so recht dran. Es wird technisch nicht einfach sein die Dichtplörre vom Ventilkern fernzuhalten. Schon beim Messen des Inhaltes oder auch einfüllen über den Schlauch kommen fast alle Teile mit der Milch in Berührung.

Egal. Meine Ventile verkleben bis jetzt nicht und ich brauche das nicht. Für mich ergibt sich auch nicht im Entferntesten ein Mehrwert, der dieses System und dessen Kosten rechtfertigen würde.
 
Somit ist diese spritzenkonstruktion die neuerfindung des Rades und meiner Meinung nach reine Geldmache.

Ist es nicht der Sinn der Sache, wenn man neue Produkte auf den Markt bringt, Geld damit zu machen? Oder habe ich was verpasst, wir sind wieder wo wir früher waren. Produkte werden auf den Markt gebracht weil es im Plan steht und den gilt es zu erfüllen. Deswegen gab es im Osten so viele sinnvolle, praktische und hochwertige Dinge, weil keiner Geld damit machen wollte.
 
Schon beim Messen des Inhaltes oder auch einfüllen über den Schlauch kommen fast alle Teile mit der Milch in Berührung
Theoretisch eben nicht, da die Kanüle an der Spritze durch einen Art Rückschlagventil, welches bereits inerhalb der Felge sitzt, durch bis runter zum Reifen gestoßen wird und die Milch somit ein minimum an Kontakt mit der Ventilhülse hat.

Egal. Meine Ventile verkleben bis jetzt nicht und ich brauche das nicht. Für mich ergibt sich auch nicht im Entferntesten ein Mehrwert, der dieses System und dessen Kosten rechtfertigen würde
Das ist ja auch jedem selber überlassen. Und wenn du schon Jahre Tubeless fährst bist wohl auch so geübt in der Handhabung das der Mehrwert in der Tat relativ gering sein wird. Für mich ist es supi:)
 
Hmmmm also vom Prinzip her ja kein schlechtes Tool, aber 50€ dafür zu verlangen finde ich nicht gerechtfertigt. Um Milch einzufüllen drehe ich auch einfach den Ventileinsatz raus, schraube meine 8€ Notubes Spritze drauf ( selbst das ist schon teuer ;) ) , fülle die Milch ein und fertig ist. Beim Abschrauben des Ventils tritt minimal Milch aus dem Ventil aus, was man aber mit einem Tuch wegwischen kann... ;) Hab damit absolut keine Probleme....
 
aber 50€ dafür zu verlangen finde ich nicht gerechtfertigt.
Es ist sicher nicht als günstig zu bezeichnen, aber 2 noTubes Ventile und ne noTubes Spritze kosten mich da auch rund 30-35.- von daher kann ich damit leben.

Ausserdem, ich find's super das ihr genau das selbe zahlen müsst wie wir. Und da finde ich es sogar noch fair das milKit die Deutsche MwSt. Betüksichtigt. Ich bin es nämlich leid für jeden Furz einen völlig überrissenen Swiss-Bonus zu zahlen. Von daher finde ich die Preispolitik von milKit gut.
 
Beheizbare Sohlen mit Internetanschluß 199 Euro, 2 Spritzen mit bischen Zubehör 50 Euro....wotzefack geht ab?

Hm, vielleicht meinen die mit "MilkIt" was ganz anderes!?

Ich lass mich nicht melken...
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Ich schraube das Ventil raus ,drehe das Laufrad etwas zur Seite setze die Dichtmilchflasche an und drehe das Rad wieder nach unten. Milch rein ,Rad wieder etwas drehen, Flasche ab und Ventil rein. Keine Sauerei ,kein Verkleben vom Ventil .
Seit Jahren erfolgreich . So auch auf dem Trail leicht zu machen.
Für mich gehört das teure Teil zu den Dingen die der Biker nicht braucht.
 
Also ich hatte bisher auch keine Probleme mit der Montage von Dichtmilch über das Ventil mit einer Spritze.
Aber ich habe mir das MilkIt-System auch gekauft, da ich mir dadurch erhoffe den Reifen mit weniger Aufwand bei einem Rennen zu wechseln bzw. zu reparieren. Und nach dem Reifenwechsel/reperatur die Dichtmilch wieder bequem über die MilkIt Spritze einzufüllen.
 
Aber es entweicht doch Luft. Reicht der Druck auf die Flasche aus, um die Milch gegen den Luftdruck in den Reifen zu drücken ohne dass sie einem entgegenspritzt? Oder ist mit "Verlusten" zu rechnen ;)?
Was hat das für einen Vorteil, dass Luft im Reifen bleibt? Weniger aufpumpen?

Da muss Du Dir keine Sorgen machen...es geht ja hier um Luftdrücke von vielleicht 2 bar oder so. Klar, wenn mans Ventil aus dem Sitz schraubt, dann zischt es kurz, also direkt Ventil weg und einen Finger drauf drücken, dann ist Ruhe.
Dann mit der anderen Hand das Ventil weg legen und sich die kleine Flasche zum befüllen greifen. Mit der Spitze der Flasche dann den Finger am Ventilsitz ersetzen. Die Spitze dichtet nicht zu 100% ab, es zischelt also immer noch ganz leicht die Luft dran vorbei, aber das ist harmlos. Die Milch läuft dann ohne Sauerei in den Reifen, will mans beschleunigen drückt man auf dem Fläschen noch ein bisschen drauf rum.
Was den Vorteil angeht: Ich hatte schon fiese Reifen, die haben nur solange dicht gehalten wie sie mit ein bisschen Druck auf der Felge saßen, sobald die mal platt waren war es schwerstarbeit die mit meiner doofen Standpumpe wieder unter Druck zu bekommen...hing da so manches mal nasch geschwitzt an meiner Aldi Standpumpe. Die hab ich gott sei dank aber mittlerweile in Rente geschickt und mit meiner High Volume Pumpe isses nun viel einfacher.
Ich ziehe die Reifen also immer erst auf den Reifen und versuche Druck drauf zu bekommen. Wenn die nicht dicht halten wollen, helfe ich von außen mit Spüliwasser nach, das klappt dann eigentlich immer. Hau dann drei Bar drauf und befülle dann wie oben beschrieben das ganze mit Milch. Ist recht sauber und das einzige was eine Sauerei verursachen könnte ist das Spüliwasser in der Spritzflasche.
Das reine Handling mit der Dichtmilch ist unproblematisch...hab ich auch schon im Haus gemacht und ne Schweinerei gabs glaub ich noch nie...
 
@-Wally-
Ich kann mit nir schwer vorstellen das die Milch aus der Flasche durch eine Ventilhülse läuft in der 2-3bar gegen drücken....?!
 
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Dummerweise haben Reifen und Flasche den gleichen Druck, sobald die Flasche offen ins Ventilröhrchen reingesteckt ist. Deswegen läuft es genauso rein wie ohne Druck - mit Schwerkraft. Das nennt man Physik. ;)
 
Stimmt.. Hast recht. Den Rest, den zwischen den Zeilen, überlese ich jetzt einfach mal...;):D
 
Vielleicht muss es ja gar nicht die Lösung für ein Problem sein ;-) sondern einfach eine Lösung um Milch in den reifen zu kriegen.
Wer lieber das Rad ausbaut und schüttelt um zu sehen ob es noch Milch hat soll das machen. Wer lieber die Luft rauslässt das Ventiel rausschraubt und mit der Spritze nachfüllt der soll es halt so machen.
Es führen ja auch viele Wege nach Rom...... ;-)
 
Schnick Schnack.Wer es braucht schön,der Rest bitte weitergehen...:ka:
 
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