Alu Hardtail für die Freundin

Erstmal soll um die 1500-1800 ein komplettes Bike und eine gute Alu Basis gekauft werden. Das ist mehr eine Philosophiefrage. Eben ein Rad wo es nich so sehr weh tut, wenn der erste Kratzer drinnen ist. Nach und nach kann man dann gute Komponenten nachkaufen wenn wir wissen worauf es uns ankommt und was bei unserm tatsächlichen Streckenprofil nötig sein wird. Kann durchaus sein, dass dann auch ein Carbonrahmen kommt.

Mehr als ein Bike pro Person ist leider nicht drinnen. Wir reizen schon jetzt das Gewicht vom Zugfahrzeug und Wohnwagen ziemlich aus.

Damit ist doch eigentlich alles gesagt. Kann das Chisel im Übrigen nur empfehlen und es wäre für euren Einsatzbereich genau richtig.
Alles andere wurde bereits gesagt...
Wenn du Fragen zum Chisel hast, kannst du gerne stellen.

Gruß
 
https://www.bulls.de/produkt/bulls-copperhead3rsi-562-13841

Ist zwar nicht spezifisch für Frauen, meine Freundin (1,65) ist neulich allerdings n gutes Stück mit meinem gefahren (51cm) und hat viel Spaß gehabt.

Also sollte ne kleine Größe gut passen.

Ich hab dieses Jahr mit dem biken angefangen. Das Bulls ist mein erstes Bike, ich fahr alles was im Großraum Stuttgart hergeht. Klar der Lenkwinkel ist schon steil, aber damit lässt sich trotzdem auch anspruchsvolles fahren und die Ausstattung ist top.

Der Steuersatz war jetzt nach bissl was über 2000km kaputt, wurde aber auf Garantie gemacht. Und dass der hin war liegt nicht nur am Material, sondern auch sicher am viele Std. Wheelie und Bunny Hopp üben.

Geiles, bezahlbares und haltbares Bike das immer wieder motiviert ans Limit zu gehen.

Geht wie die Sau bergauf und bergab ist es schön verspielt.
 
Schonmal das Ghost Lector in 27.5" angesehn?
Dürfte eurem Einsatzbereich entsprechen und optisch für mich persönlich der Wahnsinn :)
Meine Freundin fährt Größe S mit 1,68m.
 
Als ich für mich gesucht habe, war das Lector mein Favorit. Allerdings fällt die Größe S sehr groß aus und leider verbaut Ghost beim Lektor auch 2018 kein Boost. Momentan nach wie vor in der engen Auswahl sind Speci und Treck. Aber wir schauen auch zu den anderen Geschäften ob es nicht doch eine Aufrechtere Sitzposition sein soll. Das ist dann die Entscheidung meiner Freundin.

Was mich etwas wundert ist, dass das Chissel zwar sehr gut Bewertet wird und gefühlt nur zufriedene Kunden damit rumfahren, aber es dann doch recht selten empfohlen wird. Wahrscheinlich ist es für Alu zu teuer, aber das stört uns nicht.
 
Als ich für mich gesucht habe, war das Lector mein Favorit. Allerdings fällt die Größe S sehr groß aus und leider verbaut Ghost beim Lektor auch 2018 kein Boost. Momentan nach wie vor in der engen Auswahl sind Speci und Treck. Aber wir schauen auch zu den anderen Geschäften ob es nicht doch eine Aufrechtere Sitzposition sein soll. Das ist dann die Entscheidung meiner Freundin.

Was mich etwas wundert ist, dass das Chissel zwar sehr gut Bewertet wird und gefühlt nur zufriedene Kunden damit rumfahren, aber es dann doch recht selten empfohlen wird. Wahrscheinlich ist es für Alu zu teuer, aber das stört uns nicht.
Das Chisel ist auch noch nicht lange auf dem Markt.
 
Als ich für mich gesucht habe, war das Lector mein Favorit. Allerdings fällt die Größe S sehr groß aus und leider verbaut Ghost beim Lektor auch 2018 kein Boost. Momentan nach wie vor in der engen Auswahl sind Speci und Treck. Aber wir schauen auch zu den anderen Geschäften ob es nicht doch eine Aufrechtere Sitzposition sein soll. Das ist dann die Entscheidung meiner Freundin.

Was mich etwas wundert ist, dass das Chissel zwar sehr gut Bewertet wird und gefühlt nur zufriedene Kunden damit rumfahren, aber es dann doch recht selten empfohlen wird. Wahrscheinlich ist es für Alu zu teuer, aber das stört uns nicht.
Warum unbedingt Boost? Grad bei der Größe und Gewicht.

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Also schwieriger als die aktuellen XC Strecken wird es eher nicht werden.
Die sind schwierig! Bis Du die mit dem schaffst, was Dir hier als XC-Hardtail angepriesen wird, müsst ihr lange üben!
Damit kann man von Asphalt, über Schotter, Waldweg bis zu leichtem Gelände alles fahren
Mit einem Trail-HT nicht?
Von Vorteil ist auch, wenn beide ähnliche Räder fahren.
Wieso?
Mit zunehmender Erfahrung kann man damit dann auch mal in schwereres Gelände wie schmale, verwurzelte und steinige Trails.
Mit einem Trail-HT ist man eher da.
 
Warum unbedingt Boost? Grad bei der Größe und Gewicht.

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Wie oben schon mal geschrieben, ich glaube Boost setzt sich durch. Wenn die Freundin dann mal in Zukunft einen anderen Rahmen haben möchte kann man sich einen sehr guten Rahmen kaufen und braucht nicht noch gute Laufräder. Oder umgekehrt, man kauft gute Laufräder und kann die dann später mitnehmen. Da der neue Standard ja auch technisch besser ist, warum nicht? (ob ich oder sie es merkt ist eine andere Geschichte) Preislich gibt es ja keinen Unterschied. Anscheinend haben einige Hersteller nur die Umstellung im mittleren Preissegment verschlafen.
 
Wie oben schon mal geschrieben, ich glaube Boost setzt sich durch. Wenn die Freundin dann mal in Zukunft einen anderen Rahmen haben möchte kann man sich einen sehr guten Rahmen kaufen und braucht nicht noch gute Laufräder. Oder umgekehrt, man kauft gute Laufräder und kann die dann später mitnehmen. Da der neue Standard ja auch technisch besser ist, warum nicht? (ob ich oder sie es merkt ist eine andere Geschichte) Preislich gibt es ja keinen Unterschied. Anscheinend haben einige Hersteller nur die Umstellung im mittleren Preissegment verschlafen.

Hatte ich gar nicht gelesen. Ich glaube, es ist wichtiger, dass das Rad passt und gefällt. Laufräder wird es auch noch lange ohne Boost geben.
 
Bei 1,66 m Größe sitzt meine Freundin auf nem Cube Access WLS SL in 17", das hat 29" Räder. Sattelstütze ist knapp 20 cm ausgezogen, Vorbau ist 100 mm und und hat -17° Neigung. Lenkerbreite ist 720 mm.
Kannst du mal ein Bild in der Seitenaufnahme davon posten?
@shnoopix : Hier das ild von der Sitzposition

@mw.dd Mir ist deine Perspektive völlig unverständlich. Dass Anfänger nicht die olympischen Strecken bewältigen können, bestreitet niemand. Das werden sie aber ebensowenig auf nem Trail Hardtail machen, richtig?
Ich wohne wie Du in Dresden. Bitte nenne mir eine Strecke oder einen Trail hier in der Umgebung, bei der das Trail Hardtail den Monster Unterschied zum modernen XC-Bike mit tiefem Sattel macht. Die von dir angesprochenen Waldautobahnracer sind deswegen so scheu vor Gelände, weil sie das nie probieren oder trainieren.
Bist Du schonmal ein aktuelles XC Bike mit ganz runtergestelltem Sattel gefahren?
s!Aiw_mnwpBeUsgc94Rkvyf3oXdDgCMw
 

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Hatte ich gar nicht gelesen. Ich glaube, es ist wichtiger, dass das Rad passt und gefällt. Laufräder wird es auch noch lange ohne Boost geben.
Rahmen gibt's aber irgendwann nicht mehr für die alten Standards. Bzw. nur noch in billig und schwer. Da kommt man nicht dran vorbei.
[...] Da der neue Standard ja auch technisch besser ist, warum nicht? (ob ich oder sie es merkt ist eine andere Geschichte)[...]
"Technisch besser" klingt halt schöner als "Diktatur". ;)
 
"Technisch besser" klingt halt schöner als "Diktatur". ;)

Sicher ist das auch eine Marketingaktion um neue Bikes und neue Teile zu verkaufen. Aber sagen wir so, durch das Segeln bin ich da etwas geeicht und pragmatischer (Aufregen bringt eh nix). Kurz die Story zur Nacra 17 Klasse:

1. Das Boot wurde 2012 als "Mixed Olympic Multihull" eingeführt. Vorgaben: Preis: 16 000€; Crewgewicht: 125-135kg; olympisch bis 2020
2. Das Boot kostete 2012 bereits 22 000€
3. Nach den Spielen 2016 in Rio wollte das Olympische Komitee und World Sailing eine spektakuläre fliegende Klasse (wie beim Americas Cup) haben.
4. Der fliegende Nacra 17 wurde beschlossen womit mit einem Schlag alle alten Boote quasi wertlos waren.
5. Neupreis: 30 000€; Crewgewicht: 150kg; kaum getestet und damit technisch anfällig; nicht ungefährliches segelverhalten. (gab schon eine Amputation von drei Fingern, bedingt durch die Schwerter)
6. Ein neues Boot bekamen nur die Teams die bei den Spielen 2016 dabei waren und! bereits 2016 eine Anzahlung von der hälfte des Kaufpreises zahlten. Früheste Auslieferung August 2017. Wartezeit derzeit: 6 Monate.

Es gibt immer noch zahlreiche technische Probleme und die ersten Qualifikationen für 2020 finden statt obwohl immer noch nicht alle Segler ein neues konkurrenzfähiges Boot haben. Was nach 2020 passiert weiß natürlich noch niemand. Die meisten olympischen Teams haben 2-3 Boote aufgrund der Transportzeiten in den Containern. Das ergibt ca. 4,3 Millionen Euro Wertverlust an den alten Booten. Und bis jetzt einen Umsatz von 2 Millionen bei den neuen Booten.
Segler haben recht selten große Sponsoren und weil es nur einen Hersteller gibt, gibt es auch keine Werksfahrer. Sprich wir zahlen das meistens selbst.
Andererseits machen Segler auch selten den Mund auf und es gibt unter den Profis kaum so etwas wie eine Gemeinschaft oder gar eine Art Gewerkschaft.

Was ich damit sagen möchte, schlimmer geht immer und ich wollte mir das auch mal von der Seele schreiben ;-)
 
Die sind schwierig! Bis Du die mit dem schaffst, was Dir hier als XC-Hardtail angepriesen wird, müsst ihr lange üben!

Mit einem Trail-HT nicht?

Wieso?

Mit einem Trail-HT ist man eher da.
Normalerweise würde ich dir vollumfänglich zustimmen und beiden genau so ein Rad empfehlen, wenn sie beide eines suchen würden. Nur: er hat ja schon ein potentes Race-HT. Wenn sie jetzt ein Trail-HT mit sicherlich ein paar Kilo mehr und "dickeren" (und somit schwereren) Reifen und LRS kriegt, dann denkt sie sich auf jeder Tour über Feldwege und Asphalt auch nur noch "was für ein Arsch, er hat das Rennrad und ich muss mit dem Traktor versuchen, irgendwie dranzubleiben".

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Mir ist deine Perspektive völlig unverständlich
Da könnte ich länger ausholen; ich bin eine zeitlang selbst als Guide gefahren und habe den/die eine oder andere auf dem Weg zum/r MTBiker(in) begleitet.
Ergebnis ist, das ich mir wünsche das genau solche Räder wie das Asket die Cube AIM/Acid/LTD u.ä. als typische Einsteigerbikes ablösen, da sie auf Grund von Geometrie und Ausstattung den Lernerfolg fördern und auch bei steigenden Ansprüchen an die Geländegängigkeit noch mithalten können.
Eine Variostütze halte ich z.B. gerade für Einsteiger für unverzichtbar.
Das alles gilt natürlich nur, wenn nicht fast ausschließlich Waldstraßen befahren werden sollen.
Bist Du schonmal ein aktuelles XC Bike mit ganz runtergestelltem Sattel gefahren?
Nein, leider nicht. Der letzte Versuch (ein GT 29er) ist 5 Jahre her und fand in eher einfachem Gelände statt.
dann denkt sie sich auf jeder Tour über Feldwege und Asphalt auch nur noch "was für ein Arsch, er hat das Rennrad und ich muss mit dem Traktor versuchen, irgendwie dranzubleiben".
Ist für mich ein komisches Verständnis von gemeinsamer MTB-Tour. Aber dann soll die Dame doch einfach mal in einen Trail einbiegen :D
 
Wie gesagt finde ich, dass du grundsätzlich Recht hast, was Trail-HTs angeht. Aber so zu tun, als hätten 50% der Fahrgemeinschaft noch kein Rad bzw. den Tipp zu geben, die Touren auch in die andere Richtung unausgeglichen zu gestalten, damit jeder mal für sich aber nie zusammen Spaß hat, halte ich für wenig zielführend. Wenn man sich dann noch den Hintergrund anschaut (Rennraderfahrung) und den angepeilten Einsatzzweck (quasi kein Gelände, sondern Strecke machen auf mehr oder weniger befestigten Wegen), spricht wirklich nichts gegen ein XC-HT.

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das Asket die Cube AIM/Acid/LTD u.ä. als typische Einsteigerbikes ablösen, da sie auf Grund von Geometrie und Ausstattung den Lernerfolg fördern und auch bei steigenden Ansprüchen an die Geländegängigkeit
[...]
Nein, leider nicht. Der letzte Versuch (ein GT 29er) ist 5 Jahre

Bei den XC Hardtails findet ja eine Evolution in Richtung Trailtauglichkeit statt. Die Lenkwinkel werden flacher, Sitzrohre und Vorbauten kürzer, Lenker breiter und Felgen breiter. Und Sattelstützen werden immer öfter als Dropperstütze ausgeführt.
 
Dazu hat sich der TE bisher nicht schlüssig geäußert.

Das Einsatzgebiet gibt es bei uns nicht. Wir sind viel Unterwegs und das MTB muss im flachen Holland und auf leichten Gardasee Strecken Spaß machen. Eine S2 Schlüsselstelle wird schon mal vorkommen.

Eigentlich bräuchten wir mehr als ein Rad pro Person um das abzudecken. Das geht aber nicht wegen des Gesamtgewichts vom Wohnwagen.

Ich glaube, für mich stellt das XC Bike den besten Kompromiss dar und wenn man mal Downhill oder Bikepark fahren möchte, dann gibt es ja genügend Leihstationen mit gutem Equipment.
 
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