Hallo, Senioren Ü 50 anwesend?

...und haben mit Umweltschutz nicht allzu viel zu tun. Aber lassen wir das.
Die eigentliche Fragestellung ging ja auch nicht um Diesel oder Benzin, sondern um SUV's als "Umweltsäue". Und wenn ich da unseren mit gängigen PKW's vergleiche, die keiner je kritisiert, finde ich so eine Diskussion schon immer wieder merkwürdig. Der Passat aus dem Artikel unten verbraucht sogar bei den geschönten Herstellerangaben schon 1 Liter mehr als unser Dicker.

https://www.auto-motor-und-sport.de/test/kosten-realverbrauch-vw-passat-variant/
 
Ich fahr ja nen Mini-SUV für Arme (oder ists ein Minivan? Auf jeden Fall viel Platz oberhalb des Kopfes.). Und ich brauch nicht mal 1 Tankfüllung pro Monat. Trotz 6-8 Liter Benzin/100 km, je nach Jahreszeit und Agressionslevel. Bin ich jetzt Klimasünder oder eher das Gegenteil? Auch in Betzug auf meinen netten Nachbarn, Grünenwähler und Gelegenheits-MTBler (4 Personenhaushalt, 1 alter SUV, 3 Volvokombi, 2 Oldtimer, 2 Motorräder und Dutzende Fahrräder).
 
Ich habe dieses Jahr auf der sozial distanzierten Urlaubsfahrt in die Alpen mit meinem Harnstoffdiesel bei 5 Personen Zuladung plus Radträger und Gepäck ( 700 l Kofferraum ) 5,6l gebraucht. Kann man nicht meckern.
Wenn ich unseren Honda beladen durch die Berge fahre, bleibe ich natürlich auch nicht unter 6 Liter. Aber knapp 7 Liter sind machbar. Was ich für einen Benziner nicht schlecht finde.
 
Gerne doch: ich hab' mich zum Physio begeben, wegen eingeschlafenen Fingern und so - hätten ja auch Durchblutungsstörungen sein können. Es hat -schaue da! - tatsächlich etwas mit der HWS zu tun, aber im weitesten Sinne nachträglich mit einem Unfall aus Mitte der 80er (Schultereckgelenk-Abriss). Seit damals müssen sich diverse Nervenbahnen neu strukturiert haben. Wenn ich z.B. früher einen schweren Rucksack getragen habe, war der li. Arm nach einer 3/4 Std. völlig taub und praktisch 'blutleer'. Rucksack absetzen, Arm für 1-2 Min. hochhalten und weiter ging's. Dieses Prob kommt nicht mehr so oft vor, aber mein Physio meinte das es wohl irgendwo immer noch paralisierte Nervenbahnen gibt, die der Auslöser sind.
Zudem kam der Anreiz, Lockdown konformen Sport zu machen. "Warst auch schon mal besser in Form!"
Ja, habe ich bemerkt: 1,78m/91,8Kg:aufreg:, ohne Corona wäre ich bei 83/85Kg. Es ist Zeit etwas zu tun !!!
Ja dann hau doch endlich mal rein und nehme Dir Rainer als Vorbild ;)
 
Die eigentliche Fragestellung ging ja auch nicht um Diesel oder Benzin, sondern um SUV's als "Umweltsäue". Und wenn ich da unseren mit gängigen PKW's vergleiche, die keiner je kritisiert, finde ich so eine Diskussion schon immer wieder merkwürdig. Der Passat aus dem Artikel unten verbraucht sogar bei den geschönten Herstellerangaben schon 1 Liter mehr als unser Dicker.

https://www.auto-motor-und-sport.de/test/kosten-realverbrauch-vw-passat-variant/
Wer fährt denn schon ein Auto von Betrügern, ich nicht und da kann das Auto noch so gut sein >:(
 
Wurde schonmal darüber diskutiert, ob die Feinstaubbelastung durch kleine Reifen geringer als durch große Reifen sind? Und wie sich auswirkt, ob jemand aggressiv sportlich oder eher mit Hut unterwegs ist?
Ist halt alles relativ, sagte schon Herr Einstein.

Ich oute mich mal als jemand, der ein absoluter Verfechter der "Kurve des abnehmenden Grenznutzens" ist.
Und die sagt mir, daß wir hier in D mit extrem viel Geld nur unwesentliche Verbesserungen erreichen werden (= feintunen auf höchstem Niveau). Mit dem gleichen finanziellen Einsatz könnte man in diversen Regionen der Welt mit sinnvollen Projekten wesentlich mehr erreichen. Beispiel: den Anrainerstaaten der großen Flußsysteme der Welt sinnvolle Abfallsammelsysteme finanzieren und organiseren, den (Entwicklungs-)Ländern mit stark wachsendem Energieverbrauch ein modernes Energiesytem aufbauen mit nem Kernkraftwerke- und Wind-/Solarsystem-Mix und betreiben. Aber dazu müßte ja erstmal hier die breite Masse und die Führungselite kapieren, wo´s an unserer Energiewende hapert, damit man nicht nur vom Ende her denkt, sondern auch aufhört, das Pferd vom falschen Ende her aufzuzäumen.
So, eh ich mich jetzt uffresch, laß ichs lieber und geh stöckeln. 2°C, volle Sonne.
 
Ich habe dieses Jahr auf der sozial distanzierten Urlaubsfahrt in die Alpen mit meinem Harnstoffdiesel bei 5 Personen Zuladung plus Radträger und Gepäck ( 700 l Kofferraum ) 5,6l gebraucht. Kann man nicht meckern.
Dieselmotor gutt :daumen:
Immer gerne gefahren und ich bin mir sicher, dass wenn die Automobilisten es wollten, sie die Motoren auch sauber hin bekämen :p:D
 
Wurde schonmal darüber diskutiert, ob die Feinstaubbelastung durch kleine Reifen geringer als durch große Reifen sind? Und wie sich auswirkt, ob jemand aggressiv sportlich oder eher mit Hut unterwegs ist?
Ist halt alles relativ, sagte schon Herr Einstein.

Ich oute mich mal als jemand, der ein absoluter Verfechter der "Kurve des abnehmenden Grenznutzens" ist.
Und die sagt mir, daß wir hier in D mit extrem viel Geld nur unwesentliche Verbesserungen erreichen werden (= feintunen auf höchstem Niveau). Mit dem gleichen finanziellen Einsatz könnte man in diversen Regionen der Welt mit sinnvollen Projekten wesentlich mehr erreichen. Beispiel: den Anrainerstaaten der großen Flußsysteme der Welt sinnvolle Abfallsammelsysteme finanzieren und organiseren, den (Entwicklungs-)Ländern mit stark wachsendem Energieverbrauch ein modernes Energiesytem aufbauen mit nem Kernkraftwerke- und Wind-/Solarsystem-Mix und betreiben. Aber dazu müßte ja erstmal hier die breite Masse und die Führungselite kapieren, wo´s an unserer Energiewende hapert, damit man nicht nur vom Ende her denkt, sondern auch aufhört, das Pferd vom falschen Ende her aufzuzäumen.
So, eh ich mich jetzt uffresch, laß ichs lieber und geh stöckeln. 2°C, volle Sonne.
Sonne :confused:
Oh du Glücklicher :daumen:
 
Die eigentliche Fragestellung ging ja auch nicht um Diesel oder Benzin, sondern um SUV's als "Umweltsäue". Und wenn ich da unseren mit gängigen PKW's vergleiche, die keiner je kritisiert, finde ich so eine Diskussion schon immer wieder merkwürdig. Der Passat aus dem Artikel unten verbraucht sogar bei den geschönten Herstellerangaben schon 1 Liter mehr als unser Dicker.

https://www.auto-motor-und-sport.de/test/kosten-realverbrauch-vw-passat-variant/
Das ging nicht im Besonderen um dich oder um deinen Honda, es war mehr ein zarter Hinweis darauf, zu hinterfragen, was so alles von der gehobenen Gehaltsklasse kommuniziert wird. Zumindest mal zwischen den Zeilen zu lesen, was dir mit deinem Hintergrund sicher nicht schwer fällt.
Ein unendliches Thema mit mehr Dreck im .... sumpf, als Mist im Augias Stall.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und ohne MTB-Forum bestimmt 5 cm größer, so, wie man hier fertig gemacht wird.
Meinem dicken Fell macht das nichts aus.
Ja dann hau doch endlich mal rein und nehme Dir Rainer als Vorbild ;)
:D ich bezweifle, das der Weg dann in die richtige Richtung geht:D
Er steht ja für vieles, aber als Vorbild . . .

Nein, Kalorien runterfahren und Sport mit dem eigenen Körpergewicht - hab' da schon was ins Auge gefasst. Jetzt muss ich nur noch meine Motivation einfangen, die immer kalt lächelnd an mir vorbei rennt.
 
Die ganze Diskussion ist letztendlich müßig, genau wie die Coronamasnahmen, da kreuzt sich viel Sinnvolles mit sinnlosen.
Ich denke nur ein die Umwelteinordnung wo ein SUV besser da steht als ein Kleinwagen, weil er aufs Gewicht gesehen weniger Ausstoß pro Kilo hat, der sich das angedacht hat muss A SUVs verkaufen und B ein Genie sein.
Oder einfache Mathematik 2x Minus ist Plus fettleibig x viel Verbrauch. :D
Oder für Biobenzin Regenwald und Landanbau zu opfern.
Die Liste kann man glaub ich bis morgen führen.

Ich tröste mich bei meinen Kisten zum einen mit der Umweltbilanz des Fahrzeugs und dazu gehört neben den Rohstoffen, dem Verbrauch auch die Nutzungsdauer und fahre meist alte Rüben, ganz abgesehen davon ist der Wertverlust lächerlich.
Aber frei von Schuld bin ich natürlich auch nicht, aber wie jeder suche ich mir meine Nische in der ich argumentativ Leben kann:(

So bin ich z.B. im Urlaub und im Nahverkehr zu Hause auf E-Bike umgestiegen soweit möglich. Da ist zwar auch die Umweltbelastung mit den Akkus aber aufgrund der Menge und Größe anhand der zumindest von mir gefahrenen Kilometer OK.
Wenn man sich mit Elektroautos beschäftigt wird es wirklich interessant wenn man sich mal von Akudikussion entfernt, weil mit der die Problematik eigentlich nur angerissen wird. Da wird u.a 3x mehr Kupfer und noch weiter Rohstoffe benötigt, deren Abbau mehr als problematisch ist. In China und Südamerika wird da ein mehr als problematischer Abbau für die Umwelt und die Gesundheit der Menschen betrieben.
Damit nicht genug.
Um die Infrastruktur für den Abbau überhaupt erst am herzustellen werden u.a Kohlekraftwerke gebaut.

Ich fahre ohne Emission ist da schon echt ein mehr als trauriger Witz.

Hätte man das Geld gezielt in Leichtbau gesteckt und Verbrauchsarme Autos wäre die Umwelt deutlich besser bedient.
Oder Just in Time rechtzeitig einen Riegel vorgeschoben.
Alternativen wie Wasserstoff werden kaum entwickelt und und und.....
Ich lenke mich besser weiter mit Kochen ab.
 
Und ich koche meiner Frau und mir lieber einen Kaffee. Sonst wird mir nur noch übel.
Außerdem muss ich mein kleines Rotes wieder zusammen bauen, was da noch traurig skelettiert im Zimmer steht.
 
Ich oute mich gerne :D .
Es gibt durchaus use cases für SUV. Bin nur nicht sicher, ob wir von Prozent oder Promille reden.
Verbieten und du musst deinen use case belegen. Dann hätten wir eine Sorge weniger.
Es gibt Vernunft, die muss man einbläuen. Leider.
Lies dich schlau: Diesel mit Partikelfilter und Harnstoff Einspritzung.
Und: Herstellung/Entsorgung von Li-Ionen Akkumulatoren.
Und: Betrieb von Hybrid Fahrzeugen. Und... und.... und
Supi, eine e vs. Verbrenner-Debatte.
Ich antworte mal so: einen mittlerweile sehr begrenzten Rohstoff durch Verbrennung unwiderbringlich zu vernichten, kann nicht die Zukunft sein.
Ob die anderen schon reif für die Zukunft sind steht auf einem anderen Blatt. Aber sobald Gleichstand herrscht, sollte die Vergangenheit Vergangenheit sein.

Vernunft beim Thema Verkehr. Da tut man sich in unserem Alter leicht(er). Wenn man jung ist, hat man da doch mehr Bedarf an Power und Spaß. Das war bei mir nicht anders. DEswegen fällt es mir schwer mit dem Finger auf jüngere zu zeigen. Heute sind 130kmh oder weniger für mich kein Problem. Mit 20 hätte ich es gehasst.
Fahre Benzin im Downsize-Motor. Unser Kombi bewegt sich tagelang nicht und wird aktuell nur noch zum Einkaufen gebraucht. Wenn Corona vorbei ist, kommen wieder Fahrten zum Sport, Ausflüge und Urlaub hinzu.
 
Supi, eine e vs. Verbrenner-Debatte.
Nö.
Verbieten und du musst deinen use case belegen. Dann hätten wir eine Sorge weniger.
Ja.
Vernunft beim Thema Verkehr. Da tut man sich in unserem Alter leicht(er). Wenn man jung ist, hat man da doch mehr Bedarf an Power und Spaß.
Nö. Hab ich immer noch.
einen mittlerweile sehr begrenzten Rohstoff durch Verbrennung unwiderbringlich zu vernichten, kann nicht die Zukunft sein.
Ja.
 
Es gibt durchaus use cases für SUV. Bin nur nicht sicher, ob wir von Prozent oder Promille reden.
Verbieten und du musst deinen use case belegen. Dann hätten wir eine Sorge weniger.
Es gibt Vernunft, die muss man einbläuen. Leider.
Wenn alle Fahrer von VW-Bussen u.ä., von Caddys/Kangoos/Berlingos, von Autos mit mehr als 130 PS, von Autos mit mehr als 150 Km/h Spitze, von zweisitzigen Sportwagen, von Kombis und etliche weitere, die man aufzählen könnte, ebenso begründen müssen, warum sie ihr Fahrzeug haben, können wir das gerne machen.

Mich ärgert es immer gewaltig, solche Anfeindungen und Umwelt-Themen an einem Autotypen festzumachen. Das ist doch Bullshit. Ein Q7 ist selbstverständlich weniger umweltfreundlich, als ein Polo. Aber ein A8 ist da nicht besser. Ein Tiguan oder T-Roc ist dafür mal grundsätzlich besser im Verbrauch, als ein Golf GTI.
Unser Honda, wie oben erwähnt, verbraucht weniger, als der oben erwähnte Passat. Usw.

Generell müssten alle Autos, egal welchem Typ sie angehören, ausschließlich nach ihren Verbrauchswerten in Kombination mit Größe und Gewicht verglichen werden. Dann kann man gerne über viele große und schwere Spritfresser schimpfen. Das sind dann aber nicht nur SUVs.
Ich finde auch, dass Tempo 130 auf den Autobahnen völlig reicht. Dann wäre evtl. der Anreiz ein PS-starkes Auto zu kaufen und auf der Autobahn (wenn es frei ist) durchzubrettern geringer. Warum sollte man nicht generell Geschwindigkeitsbegrenzer einbauen?
Auch sollten viel mehr Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt werden (ob die Begrenzungen sinnvoll sind, ist ein anderes Thema), damit nicht unnötig Sprit verbraten wird. 120/130 auf Landstraßen muss nicht sein.
Immer fettere/schwere Reifen, noch mehr Motörchen mit zusätzlichem Gewicht und Stromverbrauch, alles Sachen, die nicht unbedingt sein müssen.

Wer hier nur SUVs an den Pranger stellt, macht es sich sehr einfach.

(Nach Jahrzehnten mit 1 Auto, brauchen wir seit Oktober einen Zweitwagen für meine Frau. Der wiegt 500 Kg weniger, als der Honda und ist deutlich kürzer/niedriger und hat nur 82 PS. Damit kommt man prima überall hin. Er verbraucht aber trotzdem nur einen halben Liter weniger als der Honda. Ist der nun wirklich umweltfreundlicher?).
 
Zurück