Die besten Ketten-Schmiermittel laut ZFC-Test

Ballistol ? Nimmst auch ab und zu mal bisschen WD40 ? wie sauber bleibt Deine Kette und Kassette mit der Öl Methode , 100km ? Du weißt schon das wir hier fast
Die Kassette kannst du rauslassen, die ist bei der Verschleiß-Betrachtung irrelevant - Wenn man jedenfalls beherzigt, dass es nur die Kette ist, die Schmierung braucht/bekommen darf (und sämtliche anderen Teile des Antriebs von anhaftendem Schmierstoff freihält). Und natürlich die Kette ganz einfach erneuert, wenn sie beginnt, sich nennenswert zu längen.
Das heißt, wir philosophieren hier über eine höchst aufwendige (Zeit, Geld, Chemie) Verschleißminimierung eines Bauteils, das im Schnitt keine 30 Euro kostet.
es geht um Leidenschaft und IMMER einen einwandfreien blitz blanken sauberen Antrieb zu fahren und das geht nur mit Wachs und da bei Heißwachs die Kette sogar fast doppelt so lange hält wie bei Öl werden aus den 30€ für die Kette schnell 60€ , da wenn der "Öl Mensch" seine Kette weghauen muss und wir Heiß Wachser erst bei ca. der hälfte vom Verschleiß angekommen sind .
 

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Re: Die besten Ketten-Schmiermittel laut ZFC-Test
Ich gehe davon aus das die Haltbarkeit der Kassette abhängig ist von der Haltbarkeit der Kette.

Wenn meine Kassette jetzt z.b. 2 ketten mit Wachs hält hätte sie vor meinem Wechsel 10 ketten mit öl halten müssen. Das ist nach meiner Erfahrung Erfahrung nicht der Fall. In Gegenteil. Vor dem Wechsel war die Kette so schnell fertig das es ehr zu spät war zum wechseln als zu früh
Das ist vollkommen richtig. Wenn die Kette sich längt, also die Teilung verändert, sind dann weniger Zähne auf der Kassette bzw. Kettenblatt im Eingriff. Da das bei der ersten Kette auf der Kassette ein schleichender Vorgang ist, wird die Kassette (wenn alle Gänge gleichmäßig belastet werden) ebenso wie die Kette verschlissen. Die Kassette ändert damit auch ihre Teilung indirekt, da die Vorderseite der Zähne abgearbeitet werden. Das sieht man auch ganz gut an verschlissen Kettenblättern. Auf die eingefahren Kassetten und Kettenblätter passt dann eine neue Kette nicht mehr drauf, da sie zwischen der abgearbeiteten Vorderseite und der relativ unverschlissenen Rückseite der Zähne nicht mehr reinflutscht. Der Effekt tritt bei den kleinen Ritzeln deutlicher auf. Die neue Kette müsste erst die Rückseite der Zähne bearbeiten, bis sie wieder passt. Im realen Fahrbetrieb klettert die Kette auf.
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es geht um Leidenschaft und IMMER einen einwandfreien blitz blanken sauberen Antrieb zu fahren und das geht nur mit Wachs und da bei Heißwachs die Kette sogar fast doppelt so lange hält wie bei Öl werden aus den 30€ für die Kette schnell 60€ , da wenn der "Öl Mensch" seine Kette weghauen muss und wir Heiß Wachser erst bei ca. der hälfte vom Verschleiß angekommen sind .
Damit ist alles gesagt. Wenn es um Leidenschaft geht, ist hier Rationalität komplett fehl am Platz. Es gibt da sogar Studien, dass der Mensch immer nur das empfiehlt, was er selber nutzt (Auto, Fernseher, Handy etc.). Sonst würde er sich ja eingestehen, dass es Besseres als die selbst genutzten Sachen gibt.
Es stellt sich hierbei mir nur die Frage, ob der Heißwachser nicht nur einen blitzsauberen Antrieb sondern auch ein blitzsauberes Bike hat. Dann relativiert sich natürlich der Aufwand. In der Zeit, während das Rad gereinigt wird, kann die Kette gemütlich nachgewachst werden. Dann ist das kein Mehraufwand. Wenn jemand nur das technisch notwendige reinigt und auf die Optik keinen Wert legt, dann würde Heißwachsen einen Mehraufwand bedeuten. Ich behaupte mal, dass @einfach11 sich mit meinem Fahrrad (aufgrund der generellen Verschmutzung und nicht nur wegen der geölten Kette 😀) nicht sehen lassen würde. Die Zeit, die ich für die technisch nicht notwendige Pflege aufbringen würde, sitze ich lieber auf dem Rad und mache es weiter dreckig, denn irgendwann fällt der Dreck alleine ab. Hoffentlich nicht auf der Kellertreppe :).
 
Ich behaupte mal, dass @einfach11 sich mit meinem Fahrrad (aufgrund der generellen Verschmutzung und nicht nur wegen der geölten Kette 😀) nicht sehen lassen würde.
Bist Du ernsthaft davon überzeugt , dass er tatsächlich Fahrrad fährt? 🤔
 
OK. Danke. Reicht warmes Wasser oder nochmals was spezielles? Ins Isopropolbad passt die Kassette nicht rein.
ich würde es Gründlich mit bremsenreiniger und einer sauberen neuen Topfbürste etc. Final entfetten, an Bremsenreiniger nicht sparen , dann ist da nix mehr mit Fett und Schmutz etc. kannst die Kassette auch vorher nochmals mit heißem Wasser und Spüli in der Badewanne / Waschbecken gründlich schrubben nach dem trocknen dann mit reichlich Bremsenreiniger abspülen
 
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ich würde es Gründlich mit bremsenreiniger und einer sauberen neuen Topfbürste etc. Final entfetten, an Bremsenreiniger nicht sparen
Oha, da ist er wieder der Bremsenreiniger. Der gewöhnliche Bremsenreiniger funktioniert schon nicht auf der Fahrradbremse, da er Rückstände hinterlässt, die nur eine Autobremse aufgrund der Temperaturen verdampfen lässt. Demzufolge entfettet er definitiv nicht die Kassette final, sondern fügt wieder Öle oder ähnliches hinzu. Also Antriebsentfetter wie UFO-Clean im letzten Durchgang und dann final mit Wasser ausspülen.
Bitte jetzt keine Grundsatzdiskussion über Sinn oder Unsinn von Bremsenreiniger, dieser hat nämlich auf der Bremsscheibe oder sonstigen Teilen eines Fahrrades nichts zu suchen, es sei denn man entfernt ihn sofort wieder penibel vor der Benutzung. Es sei denn es ist der super duper öl- und lösemittelfreie ...
PS: Bremsreiniger ist auch besonders gut geeignet, um die Eigenschaften der Quadringe der Bremssättel nachhaltig zum Negativen zu verändern
PPS: Bitte vorher informieren, für was Bremsenreiniger benutzt wurde. Er ist eher historisch und wird dank der beschichteten Bremsscheiben heutzutage nicht mal mehr in der Kfz-Branche genutzt. Wenn ein Kfz-Mechaniker mit Bremsenreiniger bei der Montage von beschichteten Bremsscheiben hantiert, sollte man die Werkstatt wechseln.
 
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Oha, da ist er wieder der Bremsenreiniger. Der gewöhnliche Bremsenreiniger funktioniert schon nicht auf der Fahrradbremse, da er Rückstände hinterlässt, die nur eine Autobremse aufgrund der Temperaturen verdampfen lässt. Demzufolge entfettet er definitiv nicht die Kassette final, sondern fügt wieder Öle oder ähnliches hinzu. Also Antriebsentfetter wie UFO-Clean im letzten Durchgang und dann final mit Wasser ausspülen.
Bitte jetzt keine Grundsatzdiskussion über Sinn oder Unsinn von Bremsenreiniger, dieser hat nämlich auf der Bremsscheibe eines Fahrrades nichts zu suchen, es sei denn man entfernt ihn nachher wieder penibel vor der Benutzung der Bremse. Es sei denn es ist der super duper öl- und lösemittelfreie ...
wenn du so anfängst darfst du die Kette, Kassette, Kurbel nichtmal mit deinen Händen berühren. Nitro + Bürste > Bremsenreiniger + Bürste +Tuch zwischen den Zähnen dann Wasser oder Isopropanol reicht (Felix von Optimize empfiehlt sogar nur billiges Nitro). Aceton, Waschbenzin ist übrigens nur zur Vorrreinigung zu empfehlen da Waschbenzin langkettige Alkane enthält die nicht rückstandsfrei verdampfen und somit einen mikroskopisch dünnen Film hinterlassen. Aceton ist relativ polar und kann genau jene Alkane nicht auflösen
 
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wenn du so anfängst darfst du die Kette, Kassette, Kurbel nichtmal mit deinen Händen berühren. Nitro + Bürste > Bremsenreiniger mit Bürste +Tuch zwischen den Zähnen dann Wasser oder Isopropanol reicht (Felix von Optimize empfiehlt nur billiges Nitro zu verwenden). Aceton, Waschbenzin ist übrigens nur zur Vorrreinigung zu empfehlen da Waschbenzin langkettige Alkane enthält die nicht rückstandsfrei verdampfen und somit einen mikroskopisch dünnen Film hinterlassen. Aceton ist relativ polar und kann genau jene Alkane nicht auflösen.
Darum geht es ja nicht, wenn man Bremsenreiniger zum finalen Entfetten empfiehlt ist das aus verschiedenen Gründen sinnfrei. Sowohl vom Umweltaspekt aber auch vom Endergebnis. Ich entfette final mit UFO-Clean und spüle mit klaren Wasser nach. Dann habe ich genug Chemie auf die Kette gebracht und brauche nicht noch Bremsenreiniger ...
Ich denke auch, dass die Kassette und Kettenblätter nicht so sauber und fettfrei wie die Kette sein müssen. Wie gesagt, der Kettenverschleiß ist in der Kette und da kommen die Ritzel, Kettenblätter und Schaltröllchen meines Wissens nach gar nicht hin.
 
Habe eigentlich auch keine Lust auf noch mehr Chemie. Ich versuche es mit Spüli und warmen Wasser final zu entfetten.
Muss man den Aufwand denn auch für ein gutes Öl auch machen?
 
Das ist vollkommen richtig. Wenn die Kette sich längt, also die Teilung verändert, sind dann weniger Zähne auf der Kassette bzw. Kettenblatt im Eingriff. Da das bei der ersten Kette auf der Kassette ein schleichender Vorgang ist, wird die Kassette (wenn alle Gänge gleichmäßig belastet werden) ebenso wie die Kette verschlissen. Die Kassette ändert damit auch ihre Teilung indirekt, da die Vorderseite der Zähne abgearbeitet werden. Das sieht man auch ganz gut an verschlissen Kettenblättern. Auf die eingefahren Kassetten und Kettenblätter passt dann eine neue Kette nicht mehr drauf, da sie zwischen der abgearbeiteten Vorderseite und der relativ unverschlissenen Rückseite der Zähne nicht mehr reinflutscht. Der Effekt tritt bei den kleinen Ritzeln deutlicher auf. Die neue Kette müsste erst die Rückseite der Zähne bearbeiten, bis sie wieder passt. Im realen Fahrbetrieb klettert die Kette auf.
Einspruch! Denkfehler: Nein, die Teilung des Kettenblatts/Ritzels ändert sich genau nicht! Und das ist eben das Problem, denn bei der gelängten Kette verteilt sich der Zug nicht mehr auf alle Kettenglieder, die am Zahnrad aufliegen, sondern nur auf den vordersten Zahn (alle Glieder dahinter haben ja noch Luft). Dadurch verschleisst dieser Zahn dann immer schneller.
Das betrifft aber dann den nächsten Zahn, wenn die Kette aus dem vorhergehenden Zahn rausläuft, genauso. Es werden also alle Zähne gleichmässig an ihrer Rückseite abgeschliffen. Wenn Du aber von Zähnen in gleichmässigen Abstand gleichviel wegnimmst, wie soll sich dann der Abstand zwischen den Zähnen vergrößern? Dann müsste sich ja der Radius des Zahnrads durch das Abschleifen vergrössern. Hm. Eher nicht.
Was ein Problem werden kann, ist dass die Zähne schräg abgeschliffen werden. Dadurch kann dann die neue Kette vielleicht tatsächlich nach aussen gezogen werden; dort würde dann die Teilung nicht mehr passen und die Kette klettert auf oder rutscht durch. Das ist allerdings eher ein Problem, je kleiner die Ritzel sind. Das Kettenblatt meines alten MTBs habe ich gefahren, bis fast keine Zähne mehr dran waren, war nie ein Problem. Ausser, wenn es Kontakt zur Wade hatte - die Spitzen waren schon verdammt spitz. ähnlich wie auf Deinem Foto. Anhang anzeigen 1810445
 
Habe eigentlich auch keine Lust auf noch mehr Chemie. Ich versuche es mit Spüli und warmen Wasser final zu entfetten.
Muss man den Aufwand denn auch für ein gutes Öl auch machen?

Wenn du willst musst du es bei beiden nicht so genau nehmen. Man muss nicht zwingend jeden hauch von allem entfernen wenn du nicht, wie einige hier, unbedingt das maximum an Laufleistung rausholen willst. Ich fahr mit flüssig wachs weils pratisch ist aber so viel arbeit ins entfetten steck ich nicht.
Wenn du damit leben kannst, dass die Kette öfter zu tauschen ist machs dir nicht unnötig schwer. Ich fahr eigentlich nur mit Wachs weils ein wenig sauberer ist und ich seltener schnieren muss. Wenn die Kette genauso kurz hält wie mit Öl ist mir das auch egal. Aber ich fahr auch immer die billigsten Ketten.
 
Darum geht es ja nicht, wenn man Bremsenreiniger zum finalen Entfetten empfiehlt ist das aus verschiedenen Gründen sinnfrei. Sowohl vom Umweltaspekt aber auch vom Endergebnis. Ich entfette final mit UFO-Clean und spüle mit klaren Wasser nach. Dann habe ich genug Chemie auf die Kette gebracht und brauche nicht noch Bremsenreiniger ...
Ich denke auch, dass die Kassette und Kettenblätter nicht so sauber und fettfrei wie die Kette sein müssen. Wie gesagt, der Kettenverschleiß ist in der Kette und da kommen die Ritzel, Kettenblätter und Schaltröllchen meines Wissens nach gar nicht hin.
ob du nur UFO, Bremsenreiniger oder Nitro zum Entfetten nimmst bleibt dir überlassen, alle 3 erfüllen ihren Zweck und lassen sich weiterverwenden. Die mikroskopischen Rückstände entfernst du mit Wasser oder Isopropanol
 
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Einspruch! Denkfehler: Nein, die Teilung des Kettenblatts/Ritzels ändert sich genau nicht! Und das ist eben das Problem, denn bei der gelängten Kette verteilt sich der Zug nicht mehr auf alle Kettenglieder, die am Zahnrad aufliegen, sondern nur auf den vordersten Zahn (alle Glieder dahinter haben ja noch Luft). Dadurch verschleisst dieser Zahn dann immer schneller.
Das betrifft aber dann den nächsten Zahn, wenn die Kette aus dem vorhergehenden Zahn rausläuft, genauso. Es werden also alle Zähne gleichmässig an ihrer Rückseite abgeschliffen. Wenn Du aber von Zähnen in gleichmässigen Abstand gleichviel wegnimmst, wie soll sich dann der Abstand zwischen den Zähnen vergrößern? Dann müsste sich ja der Radius des Zahnrads durch das Abschleifen vergrössern. Hm. Eher nicht.
Was ein Problem werden kann, ist dass die Zähne schräg abgeschliffen werden. Dadurch kann dann die neue Kette vielleicht tatsächlich nach aussen gezogen werden; dort würde dann die Teilung nicht mehr passen und die Kette klettert auf oder rutscht durch. Das ist allerdings eher ein Problem, je kleiner die Ritzel sind. Das Kettenblatt meines alten MTBs habe ich gefahren, bis fast keine Zähne mehr dran waren, war nie ein Problem. Ausser, wenn es Kontakt zur Wade hatte - die Spitzen waren schon verdammt spitz. ähnlich wie auf Deinem Foto. Anhang anzeigen 1810445
Die Teilung ändert sich nicht, da hast du recht. Ich habe ja auch indirekt gesprochen. Die Zähne werden meiner Meinung nach an der Vorderseite abgeschliffen, siehe auch mein Bild. Wenn sich nichts verändern würde, wie kommt es denn zum vermehrten Aufklettern oder zu den Kettenklemmern beim Ablösen der Kette unten am Kettenblatt, wenn man eine verschlissene Kette durch eine neue ersetzt? Am Grat liegt es definitiv nicht, denn den habe ich in diesen Fällen komplett entfernt. Das kann dann nur am schrägen Abschleifen und der Veränderung der Teilung wie von dir beschrieben liegen. Sonst hätte ja die Längung der Kette ja keinen Einfluss, ob eine neue Kette noch auf der Kassette läuft oder nicht.
Also haben wir vielleicht beide Recht. Genug mit der Theorie. Man merkt das Wetter wird schlechter und die Forumsteilnehmer fahren weniger und diskutieren mehr 😀.
 
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ob du nur UFO, Bremsenreiniger oder Nitro zum Entfetten nimmst bleibt dir überlassen, alle 3 erfüllen ihren Zweck und lassen sich weiterverwenden. Die mikroskopischen Rückstände entfernst du mit Wasser oder Isopropanol
Wie lässt sich denn Bremsenreiniger weiterverwenden?
 
Habe eigentlich auch keine Lust auf noch mehr Chemie. Ich versuche es mit Spüli und warmen Wasser final zu entfetten.
Muss man den Aufwand denn auch für ein gutes Öl auch machen?
Das Entfernen der Werkspampe ist auch bei Öl der Schlüssel zur maximalen Laufleistung. Was einen das wert ist, liegt im Auge des Betrachters. Man muss halt den Gesamtaufwand betrachten. Wenn man einige Euro an Chemie für ein Verschleißteil für 30 € reinstecken muss, um die Laufleistung minimal zu erhöhen passt das Kosten-Nutzen-Verhältnis nicht. Bei hochwertigen Komponenten ist es lohnenswert, bis zu Shimano XT und vergleichbar ist das wahrscheinlich vollkommen egal.
 
Bremsenreiniger aus der Sprühdose funktioniert über den starken Sprühstrahl des leicht-flüchtigen Lösungsmittels.
da bleibt auch kein Rückstand des Bremsenreinigers zurück.
sondern höchstens nicht glöster Schmutz/Fett.

Industrieentfetter arbeiten hingegen mit verschiedenen Lösungsmittel mit längeren Standzeiten,
da muss nachgereingt werden.

Ketten entfetten mit Bezin, geschüttelt im verschlossenen, fast vollem Bockwurstglas, funzt sehr gut.
auch wenn einige Bedenken wegen der brennbaren Flüssigkeit haben.

da ich Dripwachs mit etwas Öl-Anteil benutz,
kack ich aber auch aufs aaalllllerletzte Fitzel evtll Restfett o. Restöl.

wer beim Thema Ketttenschmierung der Umwelt noch weniger Schlimmes zufügen möcht,
kann ja gern echtes Terpentin und Bio-Wachse (Sonnenblumen, Bienen ...) hernehmen.
 
Bremsenreiniger aus der Sprühdose funktioniert über den starken Sprühstrahl des leicht-flüchtigen Lösungsmittels.
da bleibt auch kein Rückstand des Bremsenreinigers zurück.
sondern höchstens nicht glöster Schmutz/Fett.

Industrieentfetter arbeiten hingegen mit verschiedenen Lösungsmittel mit längeren Standzeiten,
da muss nachgereingt werden.

Ketten entfetten mit Bezin, geschüttelt im verschlossenen, fast vollem Bockwurstglas, funzt sehr gut.
auch wenn einige Bedenken wegen der brennbaren Flüssigkeit haben.

da ich Dripwachs mit etwas Öl-Anteil benutz,
kack ich aber auch aufs aaalllllerletzte Fitzel evtll Restfett o. Restöl.

wer beim Thema Ketttenschmierung der Umwelt noch weniger Schlimmes zufügen möcht,
kann ja gern echtes Terpentin und Bio-Wachse (Sonnenblumen, Bienen ...) hernehmen.

Terpentin um der Umwelt nicht zu schaden?
 
Wie lässt sich denn Bremsenreiniger weiterverwenden?
dreckigen Bremsenreiniger aus Zipp Beutel/Glas umfüllen und stehen lassen bis sich der Dreck unten abgesetzt hat.

Ich persönlich verwende bei der Kette immer 2 Reiniger (2x Nitro > 1-2x Bremsenreiniger) da ich bei der Vielzahl an Fett/Öl/Zusatz Rezepturen einem einzigen Reiniger nicht traue (auch nicht UFO) und ich bisher nur Tutorials von Chemie Laien gefunden habe
 
Bin wirklich gespannt auf den Vergleichstest der Entfetter bei ZFC.

Und wer mal erfahren möchte, wie sinnvoll und rückstandsfrei Bremsenreiniger am Fahrrad arbeitet, dem empfehle ich den Test auf einer Strecke mit viel Auslauf, und am Besten gleich noch Ohrstöpseln. Dann nehme man ein Rad mit gut funktionierenden Bremsen, sprühe die Bremsscheiben der ausgebauten Laufräder mit dem Bremsenreiniger ein, lasse ihn ablüften, und fahre dann ein paar Bremsungen. Dann reinigt man nämlich freiwillig die Scheiben direkt mit Isopropanol, und baut neue Beläge ein. Denn die sind dann meistens nicht mal mit der guten alten Schleifpapier-Methode zu reaktivieren. Daher gehe ich davon aus, dass Bremsenreiniger zumindest nicht das Optimum der Entfettung darstellen dürfte.
 
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