Frag den Förster: Harvester und Mountainbiker

der Artikel ist echt schwach vom Inhalt her, die Fragen und Beispiele hier aus dem Forum hätte man von einem gut informierten, kritischen Interviewer erwarten dürfen.
Kommerziell ist es natürlich ein voller Erfolg bei den ganzen Klicks und Kommentaren.
Für kritischen und informativen MTB-Journalismus abseits von Produktvorstellungen und kopierten Pressemitteilungen würde ich gerne Geld bezahlen.
 
Siehe Screenshot unten. Darauf bezog ich mich. Die Förster wollten doch Fragen beantworten. Darin inbegriffen ist es doch auch, Stellung zu den in den Beiträgen vorgebrachten Argumenten zu nehmen.
Schau dir doch die Diskussionskultur hier an. Warum sollte ein Förster so etwas über sich ergehen lassen?

Leseprobe:
Da braucht's keine Forstwissenschaftler wenn man sieht was die studierten allwissenden "Herrn Wissenschaftler" so von sich geben.

Darum geht es: Um die "Trumpschen" Lügen die immer von Förstern verbreitet werden. Ein Förster hat alles im Kopf aber keinen Naturschutz.
 
Schau dir doch die Diskussionskultur hier an. Warum sollte ein Förster so etwas über sich ergehen lassen?

Leseprobe:
es gibt hier sehr viele sachliche beitrage inkl. vieler sachlicher Argumente und Studienergebnissen, welche dem vom Herrn Förster Dargelegten entgegenstehen. diese meine ich selbstverständlich.
 
es gibt hier sehr viele sachliche beitrage inkl. vieler sachlicher Argumente und Studienergebnissen, welche dem vom Herrn Förster Dargelegten entgegenstehen. diese meine ich selbstverständlich.
Und wenn ihr hier noch tausende Links zu irgendwelchen Bodenverdichtungen oder Bilder vom zerpflügten Sachsenwald oder sonst wo hier reinstellt, es bringt euch nicht weiter.

Wenn dem Waldbesitzer beim Bewirtschaften ein Schaden an seinen Bäumen oder Boden entsteht, gibt es denen, die im Rahmen des Betretungsrechts im Wald unterwegs sind, nicht automatisch die Erlaubnis, auch nur den kleinsten Schaden anzurichten. Unabhängig davon, wie beide Schäden in Relation stehen.
 
Das Bundesnaturschutzgesetz verpflichtet seit 2009 wie mit Wald umzugehen ist.
§ 5 (3) Bei der forstlichen Nutzung des Waldes ist das Ziel zu verfolgen, naturnahe Wälder aufzubauen und diese ohne Kahlschläge nachhaltig zu bewirtschaften. Ein hinreichender Anteil standortheimischer Forstpflanzen ist einzuhalten.
Wenn man dann die Realität in unseren Forstplantagen sieht, kann man eigentlich nur zu dem Schluss kommen, dass dies absolut niemanden im Forstsektor interessiert.
 
Das Bundesnaturschutzgesetz verpflichtet seit 2009 wie mit Wald umzugehen ist.

Wenn man dann die Realität in unseren Forstplantagen sieht, kann man eigentlich nur zu dem Schluss kommen, dass dies absolut niemanden im Forstsektor interessiert.
Wenn das so ist wie du sagst, warum zeigst du nicht deswegen den entsprechenden Förster an? Wenn die Staatsanwaltschaft das nicht verfolgt ist das übrigens Strafvereitelung im Amt, dafür verliert man seinen Beamtenstatus...
 
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@bike-schrauber
Dann sag doch mal was uns weiter bringt. Deine Antworten bringen uns auch nicht weiter..
Wir haben einen Trail im Wald bekommen.
Aber sicher nicht mit der Methode, dass wir wie ein trotziges, kleines Kind laufend geheult haben: "warum dürfen wir hier nicht rein, die machen doch viel, viel mehr kaputt". Oder gar Waldbesitzer und Forstbehörde alle Kompetenzen abgesprochen und zu Volldeppen erklärt haben.
 
Wir haben einen Trail im Wald bekommen.
Aber sicher nicht mit der Methode, dass wir wie ein trotziges, kleines Kind laufend geheult haben: "warum dürfen wir hier nicht rein, die machen doch viel, viel mehr kaputt". Oder gar Waldbesitzer und Forstbehörde alle Kompetenzen abgesprochen und zu Volldeppen erklärt haben.
Es ist der Förster, der hier zuerst diesen absurden Bezug zum Harvester hergestellt hat um zu verdeutlichen, wie entscheidend negativ sich aus seiner Sicht das Biken im Wald auf ebendiesen auswirkt.
 
Es ist der Förster, der hier zuerst diesen absurden Bezug zum Harvester hergestellt hat um zu verdeutlichen, wie entscheidend negativ sich aus seiner Sicht das Biken im Wald auf ebendiesen auswirkt.
Und bringt euch eure Verbissenheit auf des Försters Text nun weiter, außer dass hier jeder seinen Frust von der Seele schreiben kann?

Lest doch auch den drittletzten Absatz des Artikels, genauso sind wir schon vor Jahren zu einem Trail gekommen. Ganz ohne Harvester oder gegenteilige Schuldzuweisungen.
 
Lest doch auch den drittletzten Absatz des Artikels
Dann lies du doch bitte auch mal die anderen Kommentare im Thread. Es ging nicht um Traillegalisierung, viele Kommentare waren auch fundiert und ohne Försterbashing oder Schuldzuweisungen (überhaupt, Schuld an was denn?).
Der Punkt, der halt auf Unverständnis stößt und der Auslöser war, und das wurde auch schon mehrfach hier klargestellt, ist einfach der Vergleich zwischen Harvestern und Mountainbikern im Wald bzw. deren Spuren dort. Der Bezug wurde vom Förster hergestellt (der übrigens auch viel Lob erhalten hat, dass er sich hier überhaupt stellt). Und dem kann nicht unwiedersprochen bleiben, vor allem, da keinerlei Fakten und Quellen dargelegt wurden.
 
Vielleicht sich auch mal selber daran halten:

§59 (2)
"Das Betreten des Waldes richtet sich nach dem Bundeswaldgesetz und den Waldgesetzen der Länder..."
Jeder der sich auf vorhandenen Wegen bewegt, hält sich daran.
Und wie schon öfter gerichtlich festgestellt wurde, ist alles was im entferntesten nach Weg aussieht eben ein Weg. Auch Rückewege (daran ändert die Verwendung des Begriffs „Rückegasse“ auch nichts).
 
Jeder der sich auf vorhandenen Wegen bewegt, hält sich daran.
Und wie schon öfter gerichtlich festgestellt wurde, ist alles was im entferntesten nach Weg aussieht eben ein Weg. Auch Rückewege (daran ändert die Verwendung des Begriffs „Rückegasse“ auch nichts).
Dann seid ihr hier absolut im Recht und könnt das ganze Theater um die Harvester ignorieren, weil ihr letztendlich unabhängig von der Relation der Schäden auf allem, was wie ein Weg aussieht befahren dürft.

Warum regt ihr euch dann trotzdem über Dinge auf, die euch nicht betreffen?
 
Dann seid ihr hier absolut im Recht und könnt das ganze Theater um die Harvester ignorieren
Das Theater hat der Förster losgetreten, ich wiederhole es gerne nochmal. Kein anderer hat jemals die Schäden durch Harvester mit denen von MTBs gleichgesetzt oder versucht, die damit zu relativieren. Sorry, aber da kann wohl niemand überrascht sein, wenn es Gegenwind gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann seid ihr hier absolut im Recht und könnt das ganze Theater um die Harvester ignorieren, weil ihr letztendlich unabhängig von der Relation der Schäden auf allem, was wie ein Weg aussieht befahren dürft.

Warum regt ihr euch dann trotzdem über Dinge auf, die euch nicht betreffen?
Warum regst Du dich über Dinge auf, die andere aufregen. :wut:
 
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