Hallo, Senioren Ü 50 anwesend?

Bei mir ist's vorne 34. Hinten 12 Fach 10-51. Ideal wäre vorn unter 30 so eher auf 28. Dann würde es einigermaßen passen. Der M1 Mechaniker sieht auch das Motorproblem. Der SX in meinem Radl ist halt so eingerichtet und da kann man nur feinjustieren. Schade eigentlich. Steile Forstautobahnen kein Problem. Aber wenns rustikal wird ist man zu schnell dran. Aber das Fahrgefühl mit dem Motor ist schon genial.
Probier halt einfach mal ein 30er aus. Da kommt noch eine Zeitkomponente hinzu. Wenn man ständig das Übersetzungsverhältnis wechselt, kommt der Motor nicht auf die Idee. Außerdem geht's ja letztlich nur um größere Kettenblätter um schneller zu werden.
Nach einer gewissen Zeit schaltet er halt zurück und du musst eine kleine Weile ohne Unterstützung fahren. Anschließend schaltet er wieder auf Normal. Dann weißt du, dass es nicht gepasst hat.
Ich würde das Risiko eingehen.
 
Ich hab den Vivax Assist am Steinbach und das neue M1 den SX . Die Unterschiede sind gewaltig. Jedes Radl für den passenden Berg bzw. wie steil es ist. Den SX Motor muss ich noch ein bisschen besser kennenlernen beim Bergauf am Trail. Übung ist aller Anfang für ein schönes Fahrvergnügen.
 
Mir gelingt es problemlos, mit 28/50 am 29er geradeaus zu fahren, auch steil bergauf.
Und ich brauche diese Untersetzung auch, hier gibt es ein paar schöne Stiche - zwar nicht lang, aber dafür umso steiler.
Hier gibt's auch so ein paar heftige Stiege, aber auch nicht allzu lang. Da schaffe ich es mit zünftigem Schnaufen immer bis hoch, auch mit 32/52.

Ich sehe das für mich als eine richtig knackige Herausforderung, zumal die Mitfahrer mit anderen Übersetzungen auch nicht weniger schnaufen oder gar schneller wären. Oben angekommen wird dann von allen erst mal ordentlich durchgepumpt ... und weiter geht's.
Das ist schon richtiges MTB, oder?

Also passt schon alles so. Mit einer kleineren Übersetzung wäre ich zudem für mich auf flacheren Strecken zuviel auf den kleinsten Ritzeln unterwegs, was nicht so gut wäre.
 
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Wer aufmerksam die Beschreibung bei den Online-Händlern liest, liest dort oft sinngemäß: "Das Teil darf nur auf Dein Pedelec geschraubt werden, wenn es der Hersteller freigegeben hat" Das hat seinen Grund.

Während beim normalen Biobike es völlig wurscht ist, was Du zum Beispiel für eine Bremse oder Übersetzung fährst, ist das beim Pedelec völlig anders. Für jedes Pedelec, dass ein Hersteller auf den Markt bringt, muss er eine Typgenehmigung beantragen. Ja, Typgenehmigung, wie beim Auto und Motorrad. Gesetzlich unterliegen ALLE Pedelecs der Motorradgesetzgebung! Da heißt es dann im Gesetzestext irgendwo "mit Ausnahme von:" Und da ist das Pedelec mit aufgeführt.

Das ist auch der Grund für die aktuelle Leistungsdiskussion wie stark so ein Motor überhaupt sein darf oder soll. Mit der freiwilligen Leistungsbeschränkung versucht die Industrie der Gesetzgebung zuvor zu kommen, damit die nicht irgendwann auf die Idee kommt, den Rotstift beim Pedelec unter "mit Ausnahme von" anzusetzen. Dann wäre es das erstmal für uns alle mit Pedelec im Wald auf Trails und so weiter.

Wer sich für das Thema näher interessiert kann sich mal die Zeit, beispielsweise für dieses Video nehmen, da wird das Thema mal gut beleuchtet.

 
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Interessantes Video und Statement von einem der Mitwirkenden, der mit den ganzen Genehmigungen und dem ganzen drumherum befasst ist. Da wird auch mal mit der Mär von den Pedelecs als 'nur Fahrräder' aufgeräumt, sprich Typgenehmigung für ein Motorfahrzeug.

Und wenn in Ö nur eMotorbikes bis max. 600 Watt erlaubt sind, darf man denn da als Urlauber mit einem Teil mit höherer Leistung aus D fahren?

Daß da schon so lange an hoher Stelle darüber diskutiert wird, hatte ich auch nie von gehört.
 
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Und wenn in Ö nur eMotorbikes bis max. 600 Watt erlaubt sind, darf man denn da als Urlauber mit einem Teil mit höherer Leistung aus D fahren?
Da gibbet es an der Grenze Teststationen welche dann ein Einreiseverbot verhängen . ( Für das Bike , nicht für den Besitzer obwohl das auch nicht schlecht währe ) :wut::wut:
 
Naja, einreisen wird man schon noch dürfen (auch ein zu starkes eBike).

Aber man weiss bei den Ösis ja nie, was die sich so einfallen lassen, um einen Deutschen damit beim Fahren zu ertappen und mit wieviel tausend Euros die sich das dann als Strafe bezahlen lassen. :wut:
 
Und wenn in Ö nur eMotorbikes bis max. 600 Watt erlaubt sind, darf man denn da als Urlauber mit einem Teil mit höherer Leistung aus D fahren?
Ja, weil Ö hat bereits in 2023 die 600 Watt-Regel zugunsten einer EU-einheitlichen Regel (der noch älteren 250 Watt Durchschnittsleistung) aufgegeben.

Aktuell liegt der Fokus auf den max. 750 Watt, die in den Staaten gelten. Bosch hat es gerade umgesetzt und auch alle neuen Antriebe namhafter Hersteller, die in den Startlöchern stehen, werden da wohl mitziehen.
 
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Das mit dem Kettenblatt habe ich noch nicht so genau ergründet. Irgendwie wird bei zu kleinem Kettenblatt die Trittfrequenz zu hoch für die Sensoren/Software, so dass sie Manipulation/Tuning unterstellt und abschaltet
Nein

Das heißt, die Software geht davon aus, dass ein ungetunetes E-Bike nur artgerecht bewegt wird, wenn der Fahrer eine maximale Trittfrequenz nicht überschreitet? 😳
Nein
 
Was ich als nicht E-Biker nicht verstehe: Der Motor gibt die Kettenblattgröße vor?? Also den Zahnumfang, in dem man austauschen kann?? Warum?? Normalerweise soll der Motor doch bei über 25 km/h einfach abschalten/begrenzen und dann ist es doch egal, ob Du vorne 36 oder 32 oder 28 Zähne fährst
Ja und nein.
Der Motor gibt nichts vor.
Die Software hat einen Manipulationsalgorithmus, der Sensormanipulationen aufdecken soll.
Die bekannteste ist die 1 zu 1 Manipulation = eine Kurbelumdrehung gleich einer Radumdrehung. Dann kommt jedoch noch mehr dazu, so zB. die Zeit, wie lange dieses Verhältnis gefahren wird. Ist kompliziert und hat zwischendurch auch eine zeitlang boschseitig nicht korrekt funktioniert und den unschuldigen Nutzern einfach das Rad abgeschaltet. Die Werkstätten haben sich dann geweigert die Software zurückzusetzen. Bis es ordentlich Krach gab und Bosch zugegeben hat, dass ihre Software nicht funktioniert.
Kam auch bei Shimano und Yamaha vor.
 
Zitat aus Chat-gpt:

Die Begrenzung der Kettenblattgrößen bei Bosch eBikes dient dazu, die Performance des Motors und der Schaltung optimal zu nutzen, die Lebensdauer der Komponenten zu erhöhen und ein angenehmes Fahrgefühl zu gewährleisten. Eine falsche Kettenblattgröße kann zu Problemen wie Schaltstörungen, Kettenabwürfen, schnellerem Verschleiß und einer reduzierten Motorunterstützung führen.

Na ja, die ach so fürsorgliche und saubere Firma Bosch.
 
@PepponeBottazzi: Danke Peppone, also ein rein technisches Problem. Und endlich einer, der meine Frage korrekt gelesen hat.
Normalerweise sollte das mittlerweile aber doch behoben sein, oder? Und dann wird es ganz unlogisch, weil wenn der Sensor an den Motorsystemen nun korrekt seinen Job macht und bei 25 km/h die Unterstützung kappt. Dann ist es erst Recht scheissegal, welches Kettenblatt man vorne fährt....
Ausnahme davon: Der Motorhersteller macht hier konkrete Vorgaben. Dann wird man wahrscheinlich im Garantiefall dumm dastehen, sofern nachgewiesen werden kann, dass man sich nicht daran gehalten hat.
Damit aber sollte es robzo möglich sein, dass Kettenblatt in eine Bandbreite von 30-36 zu testen, um das für ihn passendste zu finden?? Oder denke ich zu einfach?
 
Nachträgliche Änderungen wären bei einem Motor-Bike aus allen möglichen Haftungsgründen, die sich daraus ergeben, auch wg. möglichen Überlastungen am Motor, besser durch eine Fachwerkstatt vorzunehmen. Möglicherweise sind dann ja auch noch zusätzliche Änderungen in der Motorsteuerung vorzunehmen.
Ein Pedelec ist halt kein Fahrrad mehr.
Nochmals. Ein Pedelec ist ein Fahrrad.
Änderungen am Fahrrad bzw. Antrieb wird eine Werkstatt nicht, oder nur mit Rücksprache des Herstellers durchführen. Darunter fällt jetzt nicht das Wechseln einer Kette oder Anbringen einer Klingel. Änderungen der Software können die eh nicht.
Hier geht es um die Kennzeichnung des Fahrrades. Wird das in wesentlichen Teilen geändert, entspricht das nicht mehr dem ausgelieferten Original und die Zulassung erlischt. Damit hätte der Händler ein neues Rad in Verkehr gebracht.

Wenn ich als Privatperson Antriebskomponenten - außer Motor usw. versteht sich - also Kettenblätter, Ritzel, Kurbel usw. und/oder Dämpfer und Gabel nach meinem Gusto tausche, kann ich das machen. Es muss nur den gesetzlichen Vorschriften entsprechen.

Das kann aber eine endlose Diskussion hier werden. Da gehe ich lieber Biken.
 
Bei Eifel kommen mir am ehesten die Vulkaneifel bei Daun und die Gegend südlich von Gerolstein, Nürburgring und Ahrtal in den Sinn. Hellental kenn ich n.ur vom Schifahren in meiner Kindheit, hab aber noch nie was in Bezug auf MTB gelesen. Gibt auch immer wieder mal Ärger (Nordeifel), von daher am Besten mal in den diversen Lokalforen nachfragen.
Oder mal Richtung Hohes Venn/Ardennen schauen.
Hunsrück ist groß und im wesentlichen eher Forstweggraveln. Gibt zwar zaghafte Bikeparkversuche (Idarkopf), aber singletraillastige Touren kennen vermutlich auch nur Locals. Spannender dürfte es an Mosel und auch Rhein sein zwischen Koblenz und Bingen (da kenne ich den Teil um Bingen ganz gut und kann Dir auch Touren per GPX ausarbeiten, wenn Du mir mal so ein paar Daten nennst wie Übernachtungsort, Tourenlänge, Schwierigkeit, Vorlieben).
Wenn auch lange Touren so um 60-80 km kein Problem sind (mit großem Anteil flacher Strecken), dann ist auch Bad Kreuznach ein guter Standort. Flowtrail Stromberg und Binger Wald kann man gut von Kreuznach aus machen. Dazu unser Heimrevier, daß auch für 2-3 Tage Biken gut ist und ne große Trailvielfalt bietet von einfachen S0-Waldtrails bis hin zu schottrigen S3-Trails und diversen wilden oder angelegten "Flowtrails" (hier gilt auch: GPX-Touren stell ich Dir gern zusammen).
Klimatisch und landschaftlich bist Du an der Nahe und Bad Kreuznach der Toskana am nächsten.
Vielen Dank noch einmal für die detaillierte Ausführung. Wenn das Wetter stimmt, wird die erste Station wohl Daun sein. Wurde da in der Gegend nicht "Mord mit Aussicht" gedreht? Danach lassen wir uns treiben.... Hab da eine interessante Tour gefunden. Kennt die jemand?
Screenshot_20250605_072415_Komoot.jpg
 
Verstehe ich nicht. Selbst in Eco sollte der Motor genug Leistung beisteuern, dass Du auch mit 32/50 den Berg hochkommst im Vergleich zu 28/50 ist das ja nur "ein Gang". Da fährst Du halt dann keine 5, sondern 8 km/h...
Irgendwie haben die Leute den Sinn eines Motors im E-Bike, und das auf ganzer Linie, nicht verstanden.
Nicht persönlich nehmen 😃🙏
Der Motor soll nicht antreiben, er soll unterstützen. Und schon allein deshalb, sollte man bei seinen üblichen Untersetzungen bleiben. Dafür hat man die Schaltung. Und nicht den Motor machen lassen.
 
Wer aufmerksam die Beschreibung bei den Online-Händlern liest, liest dort oft sinngemäß: "Das Teil darf nur auf Dein Pedelec geschraubt werden, wenn es der Hersteller freigegeben hat" Das hat seinen Grund.
Da geht's wohl eher um Garantie/Gewährleistung. Der Hersteller kann nicht hunderte von Komponenten testen, die man ans Bike schrauben kann. Er übernimmt also die Verantwortung nur für die getestete, ausgelieferte Version. Nachvollziehbar.
Oftmals gibt es jedoch das gleiche Rad in verschiedenen Ausführungen. Tauscht man innerhalb dieser Gruppe Teile, sollte es da keine Probleme geben. Na ja, sollte...
 
Kennt die jemand?
Ich nicht.
Aber: Im Lokalforum Eifel kannst Du mal mit der Suchfunktion nach Liesertal suchen. Da findest Du Einiges
(Aber aufpassen: Da sind auch Beiträge dabei zu nem Liesertal in Österreich.).
Ich kann mich nur erinnern, daß das Liesertal mehrfach von Kennern der Eifel als eines der Highlights in der Eifel bezeichnet wurde.
 
Kettenblatt in eine Bandbreite von 30-36 zu testen, um das für ihn passendste zu finden?? Oder denke ich zu einfach?
Nein, das sollte funktionieren.
Mit seinem 34er ist er ja schon gut bedient.
Man kann jetzt hingehen und sein Fahrverhalten studieren. Welche Ritzel benutze ich häufig und welche kaum. Da wird man einen Bereich finden, in dem man sich bewegt. Und den legt man mit Hilfe des vorderen Kettenblatt so auf die Kassette, dass alle Ritzel möglichst gleichmäßig genutzt werden.
 
nur die Felgengröße ist das Limit).
Könnte aber natürlich auch passieren, daß mich ein 34er Kettenblatt im Turbomodus berghoch derart anfixen würde, daß mir die ganze Diskussion am Allerwertesten vorbeigehen würde. :D
es sind wohl eher deine beine der limitierende faktor. auch mit einer 50er scheibe wäre bei 25km/h die unterstützung aus! ich kann dir sagen, es fühlt sich wie betrug an allem, jedem, der welt und dem biken an sich an wenn man mit turbo boost gib ihm alles mode motorunterstützt mit 25km/h den berg rauf 😁 „rast“
jedesmal, wenn ich konkret vor nem 29er Bike stehe, schreckt mich schon die schiere Größe der Bikes ab.
ging mir auch so. jetzt sieht das 26“ mit 40er sattelstütze aus wie ein kinderfahrrad für rausgewachsene… schlimm ich weiß!
du wärst überrascht wie gut und wendig die teile sich derweil so fahren lassen. einzig beim reach komm ich mir etwas verarxxt vor. es ist aufwendig das hollandrad feeling los zu werden wenn man eher gestreckt fahren gewohnt ist… davon ist bei dir ja auszugehen ob deiner asphaltschneider historie!

trau dich!
 
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Welchen Vorteil hast du mit einem kleineren Kettenblatt?
Wenn ich so seine Berichte hier lese, dann kurvt er doch hauptsächlich in alpinem, steilen Gelände rum.
Wenn dann der Akku möglichst lange halten soll, er also mit möglichst geringer Unterstützung" radeln will, dann versteh ich das 28er-Blatt schon. Wär auch meine Idee bei überwiegend alpinen Touren.
 
Ja, weil Ö hat bereits in 2023 die 600 Watt-Regel zugunsten einer EU-einheitlichen Regel (der noch älteren 250 Watt Durchschnittsleistung) aufgegeben.

Aktuell liegt der Fokus auf den max. 750 Watt, die in den Staaten gelten. Bosch hat es gerade umgesetzt und auch alle neuen Antriebe namhafter Hersteller, die in den Startlöchern stehen, werden da wohl mitziehen.
schätze das wird nix werden… und ja, ich finde das krank. mehr als 400w braucht keiner zum
F A H R R A D F A H R E N.
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