Enduro-Bikes über 18 kg?!: Warum werden Mountainbikes immer schwerer?

Also wenn du nicht "erfahren" kannst, ob ein Raceking oder ein Betty Supertrail montiert ist, dann fährst du nicht "nach Gefühl" sondern komplett ohne - unabhängig von der Tagesform.
Joa, etwas abgestumpft halt durch alle möglichen Rädern

Aber bergab seh ich auf nen Kilometer ob jemand Betty oder Raceking fährt :aetsch:
 
Könnte jemand von der Westenfraktion mal ein gutes Modell sagen?
Habe mir eine USWE MTB Hydro Pack 3L bestellt, welche heute geliefert werden sollte. ;)

https://uswe.com/de-de/hydration-pack-mtb-hydro-3-black

Ich fahre sonst immer mit (oft fast leerem) Rucksack, mit Hip Packs bin ich nie wirklich warm geworden. Da ich die USWE Weste wohl meist ohne Trinkblase fahren werde (Flasche am Bike reicht mit nachfüllen unterwegs), kann ich stattdessen anderes Material (z.B. Regenjacke) mitnehmen.

Meine Standard-Packliste umfasst folgendes:
-Smartphone
-Schlüsselbund
-Pumpe
-Mini Tool
-Tubeless Flickzeug
-Ersatzschlauch
-Kleines Erste-Hilfe-Set
-Bei Bedarf Regenjacke oder Fleecejacke
 
Zuletzt bearbeitet:
Könnte jemand von der Westenfraktion mal ein gutes Modell sagen?
Ich nutze eine RAB veil 12.
Die ist auf der geräumigeren Seite, für mich aber perfekt für Tagestouren >6h.
Da kriegt man auch mit 2l Blase noch eine leichte Regenjacke, Werkzeug, einen Schlauch und 400-600g carbs in Form von Riegeln und Tabs für die Wasserflasche unter ohne dass es irgendwo drückt. Gerade in der Übergangszeit, wo es morgens kalt ist, kann man da dann auch armlinge und beinlinge und die Windweste noch problemlos unterbringen.
Die Taschen an der Front haben seitlich einen Reißverschluss und taugen daher auch für Schlüssel, Geldbeutel etc., besonders wenn man vorne kein Wasser drin hat.
Ich mag gerade Sachen wie multitools und Schlüssel nicht unbedingt in den Taschen an der Hose.
 
Habe mir eine USWE MTB Hydro Pack 3L bestellt, welche heute geliefert werden sollte. ;)

https://uswe.com/de-de/hydration-pack-mtb-hydro-3-black

Ich fahre sonst immer mit (oft fast leerem) Rucksack, mit Hip Packs bin ich nie wirklich warm geworden. Da ich die USWE Weste wohl meist ohne Trinkblase fahren werde (Flasche am Bike reicht mit nachfüllen unterwegs), kann ich stattdessen anderes Material (z.B. Regenjacke) mitnehmen.

Meine Standard-Packliste umfasst folgendes:
-Smartphone
-Schlüsselbund
-Pumpe
-Mini Tool
-Tubeless Flickzeug
-Ersatzschlauch
-Kleines Erste-Hilfe-Set
-Bei Bedarf Regenjacke oder Fleecejacke
Mittlerweile ist das USWE MTB Hydro Pack 3L angekommen und hat die ersten 2 Einsätze absolviert. Das Ding ist wirklich sehr "kompakt" und besonders die (demontierbare) Tasche für das Werkzeug ist extrem klein. Keine Chance meine doch ziemlich kompakte OneUp EDC 70cc Pumpe in der Werkzeugtasche unterzubringen, die Pumpe muss ins (für die Trinkblase konzipierte) Hauptfach. Ansonsten bringe ich alle oben genannten Sachen in Hauptfach und Werkzeugtasche unter, für eine Jacke oder die Trinkblase (benötige ich meistens nicht) ist aber kein Platz mehr. Reicht also problemlos für eher kurze Runden bei konstanten Wetterverhältnissen, viel mehr aber auch nicht.
Nun aber zu des positiven Aspekten, das ist die Verarbeitungqualität und besonders das wirklich absolut geniale Gurtsystem (No Dance Monkey 1.2)! Auch mit guten Rucksäcken wie Evoc (FR Trail, FR Enduro und Stage 12) hatte ich immer das Problem, dass sich die Dinger auch in wenig beladenem Zustand auf dem Rücken bewegen sobald es etwas ruppiger wird und man den Hüftgurt nicht extrem straff angezogen hat.
Beim Gurtsystem von USWE ist die nicht der Fall, alles bleibt wo es soll und der Tragekomfort ist perfekt!👍

Da mich das Gurtsystem extrem überzeugt hat, habe ich mir zusätzlich noch ein USWE MTB Hydro 9L für die grösseren Touren mit etwas mehr Platzbedarf bestellt.
 
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Mein Obesitas par Excellence Rad. 18,5 Kg ungefederte Spaß masse. Jetzt reden wir über FET!
 
"Was damals Enduro war, ist heute nur noch eine Option fürs leichte Trail oder Downcountry-Bike."

:lol::lol::lol::spinner:
Was stört dich an der Aussage?

Ein damaliges Enduro ist so schnell wie ein aktuelles Downcountry Rad in der Abfahrt... bzw. mit einem aktuellen Downcountry-Bike kann man alles fahren, was man damals mit einem Enduro gefahren ist.
Zeigt doch sehr schön wie weit sich Fahrräder innerhalb der letzten 10 Jahre entwickelt haben.
 
Was stört dich an der Aussage?

Ein damaliges Enduro ist so schnell wie ein aktuelles Downcountry Rad in der Abfahrt... bzw. mit einem aktuellen Downcountry-Bike kann man alles fahren, was man damals mit einem Enduro gefahren ist.
Zeigt doch sehr schön wie weit sich Fahrräder innerhalb der letzten 10 Jahre entwickelt haben.

Nein.
 
Ich habe meinen Vergleich schon vor ein paar Seiten kurz erläutert:
2015er Canyon Strive
  • "moderne Geo" hieß damals zwar immerhin schon einen brauchbaren Reach im Vergleich zu den meisten Rädern der gleichen Kategorie zu der Zeit, die gerne mal 20mm kürzer ausgefallen sind, aber trotzdem noch etwas kürzer als was aktuell ist
  • aber die "moderne Geo" beinhaltete auch super kure Kettenstreben (ich glaub 425mm), die damals für mehr Agilität beworben wurden... letztendlich hieß es aber einfach nur, dass es extrem schwer war in offenen Kurven nicht die Front zu verlieren
  • leichte Alu-Laufräder und Reifen mit Exo Karkassen
  • Pike Federgabel mit 160mm wabbeligem Federweg (das ist mir erst aufgefalllen, als ich es Jahre später nochmal gefahren bin aus Neugier)
  • 125mm Reverb Dropper in Größe M
  • 27.5er Vorderrad hat echt kein gutes Überrolverhalten im Gelände, was zum einen direkt einbremst bei längeren ruppigen Passagen und zum anderen auch deutlich Kraft kostet, weil einfach viel an den Fahrer durchgereicht wird

2022er Transition Spur:
  • bisschen mehr Reach (verglichen mit dem Strive), minimal flacherer Lenkwinkel
  • balancierte Kettenstreben
  • hier machen die leichten Laufräder und Exo-Karkassen Sinn
  • 120mm Pike passt gut zum Einsatzbereich und der Flex harmoniert besser mit dem kürzeren Federweg
  • 210er Dropper schafft viel Bewegungsfreiheit
  • deutlich besseres Überrollverhalten der 29" Räder

Zur Einordnung:
Ich bin das Strive gut 3 Jahre gefahren, bevor es von einem 29" Jeffsy abgelöst wurde... Mit dem Jeffsy war ich direkt deutlich schneller als mit dem Strive. Das Strive blieb noch bis vor 1,5 Jahren im Fuhrpark, weil es sowieso schon jeglichen Verkaufswert verloren hatte. Ich bin es vorm Verkauf noch ein paar mal gefahren, um einfach nochmal zu erleben, wie Räder damals so waren... überraschend beängstigend beschreibt es glaube ich am besten, absolut nicht vertrauenserweckend würde es glaube ich am besten beschreiben.


Gerne deine Erfahrung weshalb du das anders siehst.
 
Der Trek Remedy Alu Rahmen wird ja als "burly frameset" beschrieben. Das ist er in der Tat. Dürfte so mit der schwerste Alurahmen sein.
Das kann ich so bestätigen! Mein Custom Trek Remedy 8 MY 22 mit schwerer Schwalbe Bereifung wiegt 15,7kg. Das hat mich das letzte Mal, als ich neugierig war, wieviel es denn eigentlich wiegt, schon sehr geschreckt. :D OEM soll es ja um die 14,3kg wiegen, was ich mir nicht vorstellen kann. Mein Santa Cruz Hightower CC V2 Custom wiegt nun mit der fast gleichen Schwalbe Bereifung auch +15kg. Dafür halten beide Bikes echt sehr viel aus und lassen sich noch gut nach oben treten. Ich finde robuste Teile (Rahmen, Reifen, Fahrwerk, Felgen etc.) schon sehr wichtig und nehme dafür das Mehrgewicht gerne in Kauf. Sicherheit, Haltbarkeit und Spaß gehen für mich vor.🙏
 
Fullys wiegen doch seit 2000 fast exakt das gleiche? unter 10kg mit Pedalen.
Damals halt ein 26er Scott Strike, 80mm Fahrwerk, 2,1er Reifchen mit Schlauch, V Brake, 3x9 und Schmolkelenker und Stütze, heute 29er mit 120mm, 180er DISC, Flight Attendant, Dropper, 2,4er Reifen und 1x12 mit Elektrokrempel. Nur Sattel und Lenker sind geblieben.
Würde sagen: deutlich leichter geworden für das, was die Karre kann.
Das 160er IBIS ist bei 13 glatt mit 1,2kg Schlappen je.
 
Ich habe meinen Vergleich schon vor ein paar Seiten kurz erläutert:
2015er Canyon Strive
  • "moderne Geo" hieß damals zwar immerhin schon einen brauchbaren Reach im Vergleich zu den meisten Rädern der gleichen Kategorie zu der Zeit, die gerne mal 20mm kürzer ausgefallen sind, aber trotzdem noch etwas kürzer als was aktuell ist
  • aber die "moderne Geo" beinhaltete auch super kure Kettenstreben (ich glaub 425mm), die damals für mehr Agilität beworben wurden... letztendlich hieß es aber einfach nur, dass es extrem schwer war in offenen Kurven nicht die Front zu verlieren
  • leichte Alu-Laufräder und Reifen mit Exo Karkassen
  • Pike Federgabel mit 160mm wabbeligem Federweg (das ist mir erst aufgefalllen, als ich es Jahre später nochmal gefahren bin aus Neugier)
  • 125mm Reverb Dropper in Größe M
  • 27.5er Vorderrad hat echt kein gutes Überrolverhalten im Gelände, was zum einen direkt einbremst bei längeren ruppigen Passagen und zum anderen auch deutlich Kraft kostet, weil einfach viel an den Fahrer durchgereicht wird

2022er Transition Spur:
  • bisschen mehr Reach (verglichen mit dem Strive), minimal flacherer Lenkwinkel
  • balancierte Kettenstreben
  • hier machen die leichten Laufräder und Exo-Karkassen Sinn
  • 120mm Pike passt gut zum Einsatzbereich und der Flex harmoniert besser mit dem kürzeren Federweg
  • 210er Dropper schafft viel Bewegungsfreiheit
  • deutlich besseres Überrollverhalten der 29" Räder

Zur Einordnung:
Ich bin das Strive gut 3 Jahre gefahren, bevor es von einem 29" Jeffsy abgelöst wurde... Mit dem Jeffsy war ich direkt deutlich schneller als mit dem Strive. Das Strive blieb noch bis vor 1,5 Jahren im Fuhrpark, weil es sowieso schon jeglichen Verkaufswert verloren hatte. Ich bin es vorm Verkauf noch ein paar mal gefahren, um einfach nochmal zu erleben, wie Räder damals so waren... überraschend beängstigend beschreibt es glaube ich am besten, absolut nicht vertrauenserweckend würde es glaube ich am besten beschreiben.


Gerne deine Erfahrung weshalb du das anders siehst.
Ein kumpel von mir hat vor ca 3 jahren von einem Radon Slide Carbon 160 22" auf ein XL Rocky Mountain Element gewechselt und sehr ähnliche erfahrungen gemacht.

Das Slide Carbon 160 eckdaten:
  • gekauft 2015 oder 2016
  • Rund 13kg
  • 27,5"
  • 160mm Pike
  • ca 67° lenkwinkel
  • ca 460 Reach in XL (22")

Das Element:
  • ca 13 kg in der C50 variante
  • 29"
  • 120 hinten 130mm vorne
  • 505mm Reach
  • 65° lenkwinkel


Das Element ist dem Radon sowohl bergauf als auch bergab weit überlegen nach seiner Aussage.
 
Ich habe meinen Vergleich schon vor ein paar Seiten kurz erläutert:
2015er Canyon Strive
  • "moderne Geo" hieß damals zwar immerhin schon einen brauchbaren Reach im Vergleich zu den meisten Rädern der gleichen Kategorie zu der Zeit, die gerne mal 20mm kürzer ausgefallen sind, aber trotzdem noch etwas kürzer als was aktuell ist
  • aber die "moderne Geo" beinhaltete auch super kure Kettenstreben (ich glaub 425mm), die damals für mehr Agilität beworben wurden... letztendlich hieß es aber einfach nur, dass es extrem schwer war in offenen Kurven nicht die Front zu verlieren
  • leichte Alu-Laufräder und Reifen mit Exo Karkassen
  • Pike Federgabel mit 160mm wabbeligem Federweg (das ist mir erst aufgefalllen, als ich es Jahre später nochmal gefahren bin aus Neugier)
  • 125mm Reverb Dropper in Größe M
  • 27.5er Vorderrad hat echt kein gutes Überrolverhalten im Gelände, was zum einen direkt einbremst bei längeren ruppigen Passagen und zum anderen auch deutlich Kraft kostet, weil einfach viel an den Fahrer durchgereicht wird

2022er Transition Spur:
  • bisschen mehr Reach (verglichen mit dem Strive), minimal flacherer Lenkwinkel
  • balancierte Kettenstreben
  • hier machen die leichten Laufräder und Exo-Karkassen Sinn
  • 120mm Pike passt gut zum Einsatzbereich und der Flex harmoniert besser mit dem kürzeren Federweg
  • 210er Dropper schafft viel Bewegungsfreiheit
  • deutlich besseres Überrollverhalten der 29" Räder

Zur Einordnung:
Ich bin das Strive gut 3 Jahre gefahren, bevor es von einem 29" Jeffsy abgelöst wurde... Mit dem Jeffsy war ich direkt deutlich schneller als mit dem Strive. Das Strive blieb noch bis vor 1,5 Jahren im Fuhrpark, weil es sowieso schon jeglichen Verkaufswert verloren hatte. Ich bin es vorm Verkauf noch ein paar mal gefahren, um einfach nochmal zu erleben, wie Räder damals so waren... überraschend beängstigend beschreibt es glaube ich am besten, absolut nicht vertrauenserweckend würde es glaube ich am besten beschreiben.

Gerne deine Erfahrung weshalb du das anders siehst.

Dass du damals ein Canyon Strive mit Pike als Enduro gesehen hast, zeigt vielleicht auch ein bisschen wie du Enduro defininierst. Es gab schon auch damals das Canyon Torque mit Fox 36er oder Lyrik, welches trotz 27,5" mehr der Bike-Kategorie entspricht, die derzeit mit ZEB oder Fox38 ausgestattet werden.

Dem Transition Spur werden sehr gute Abfahrtseigenschaften nachgesagt, ist aber speziell in deinem Aufbau mit Pike schon mehr Trailbike als Downcountry.

Ein damaliges Enduro ist so schnell wie ein aktuelles Downcountry Rad in der Abfahrt... bzw. mit einem aktuellen Downcountry-Bike kann man alles fahren, was man damals mit einem Enduro gefahren ist.

Je nach Beschaffenheit des Trails und Fahrkönnen werden wahrscheinlich Enduro Profis mit dem alten 2015er Strive oder einem Transition Spur schneller sein als ambitionierte Hobby-Biker.

Aber sicher nicht mit EXO-Reifen! Der größte Unterschied sind derzeit neben dem Federweg die Reifen und je nach Möglichkeit auch LRS. Wenn du damals mit EXO Reifen ausgekommen bist, dann bist hast du dein Strive als Trail-/Tourenbike genutzt. Und wenn du heutzutage auf deinem Spur Enduro-/Downhillreifen fährst, hättest du den Einsatzbereich deines Spurs nicht verstanden. Letzteres ist eh nicht der Fall. Du nutzt dein Spur wie auch damals dein Strive und Jeffsey als Trailbike. Daran ist auch nichts auszusetzen. Aber mit der derzeitigen Definition von Enduro hat das halt nichts zu tun.
 
Dass du damals ein Canyon Strive mit Pike als Enduro gesehen hast, zeigt vielleicht auch ein bisschen wie du Enduro defininierst. Es gab schon auch damals das Canyon Torque mit Fox 36er oder Lyrik, welches trotz 27,5" mehr der Bike-Kategorie entspricht, die derzeit mit ZEB oder Fox38 ausgestattet werden.
Das stimmt nicht so ganz.
Die Lyrik für 27,5 und 29" wurde einige Jahre nach der pike auf den Markt gebracht.
Im Zeitraum zwischen pike und Lyrik release war die pike die einzige rockshox Gabel die die "neuen Laufradgrößen" konnte und immerhin bis 160mm ging.
Man kann das auch heute noch anhand der SRAM Dokumentation nachvollziehen.

Weiß jemand wie es bei fox war? Wann kam die 27,5/29" 36 auf den Markt?

Kam das erste Torque mit 27,5" nicht erst 2018 auf den Markt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fahre ein Orbea Rise H20. Da habe ich allerhand dran geändert, aber es wiegt in Größe XL 22,2 kg mit EDC-Tool und CO2 Kartusche und Plugs.
Motor mit Akku, Controller und Kabelbaum wird um die 5,8 kg wiegen. Das wären dann 16,4 kg + Innenlager und etwas Gehäuse drum rum, um es mit einem normalen Bike ohne Motor vergleichen zu können. Also 17 kg, motorbereinigt. Das ist natürlich ordentlich. Dank Motor fährt es sich aber deutlich leichtfüßiger, als es sich auf den ersten Blick anhört. Mit Carbonrahmen wäre es knapp 1 kg leichter. Ich glaube aber nicht, dass mir das gesparte Kilogramm für 1000€ mehr Fahrspaß bringt. Das Bike liefert einfach.
Ich gebe aber zu, dass ich das Gewichtsthema auch lange überbewertet habe. Ich vermute, das lag auch den alten kurzen Geometrien, wo sich ein leichteres Bike einfach auch leichter fuhr. Auf einem modernen Rahmen tritt man nicht mehr von hinten, sondern von oben, was sich viel direkter anfühlt. Mache ich am Rise den Motor aus, fährt sich das jedenfalls noch deutlich angenehmer als mein uraltes Kona Stinky von 2005, das mit SC-Gabel und Variostütze auch schon fast 18 kg wiegt, aber halt so kurz ist und man so extrem von hinten tritt, dass sich alles sehr sehr zäh anfühlt. Ich muss verrückt gewesen sein, dass ich damit 11 Jahre lang auch Touren gefahren bin. Aber deshalb wollte ich halt immer ein leichtes Bike. Das war dann zunächst ein 2017'er Lapierre Spicy, das schon deutlich länger war, etwa genauso viel Federweg hatte und deutlich unter 14 kg wog in L. Immer noch ein tolles Bike, aber das Rise fährt sich halt (mit Motor) doch noch in allen Situationen besser, trägt sich aber schlechter.
 
Das stimmt nicht so ganz.
Die Lyrik für 27,5 und 29" wurde einige Jahre nach der pike auf den Markt gebracht.
Im Zeitraum zwischen pike und Lyrik release war die pike die einzige rockshox Gabel die die "neuen Laufradgrößen" konnte und immerhin bis 160mm ging.
Man kann das auch heute noch anhand der SRAM Dokumentation nachvollziehen.

Weiß jemand wie es bei fox war? Wann kam die 27,5/29" 36 auf den Markt?

Kam das erste Torque mit 27,5" nicht erst 2018 auf den Markt?

Du hast wahrscheinlich recht, dass es 2015 kein Torque mit Fox36 oder Lyrik gab. Ich hab mir 2017 ein 27.5 Nomad V4 mit Lyrik (Modelljahr 2018) gekauft, da gab es schon ein 29 Hightower LT1 mit 36er Fox seit 2016.

Könnte also sein, dass 2015 dieses Jahr war, wo wieder 29er MTB am Markt eingeführt wurden und die verfügbaren Parts noch sehr rar waren. Aber dann eignet sich diese Zeit nicht als Vergleich.

Ich dachte, diese Zeit war vor 2015. Wurde denn bei der Einführung der Enduro World Series (EWS) tatsächlich noch mit 26" Enduros gefahren?
 
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