Trail-Bike-Test 2025 – Trek Fuel MX: Wie schlägt sich das extrem anpassbare Trail Bike?

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Denn normalerweise passt ein Hersteller die Komponenten und Geo so an, dass sie für die entsprechenden Körpergrößen passen.
Das machen doch die wenigsten.
Bei dem Trek sind von S-XXL (155cm-203cm Körpergröße) alle Lenker 800mm, Kurbeln 170mm, alle Sattel 145mm, Griffe auch gleich.

Der 155cm S Fahrer bekommt nach dem kürzen des Lenkers also noch mal längere Züge. 💪🏻
 
Die Kabelführung ist zwar nicht so gut wie bei Santa...aber klappern tut da gar nix ausser mal kurz die Kabel am Lenker aufgrund der neuen XT Bremsen. Die HR Bremse ist ja von vorne bis hinten durchgehend in einem Schlauch. Ebenso die Dropper. Zusätzlich ist jener Schlauch am Rahmen durch kleine einlaminierte Alu Führungen befestigt. An der Glovebox sogar noch Kabelbinder. Fehlt das bei Eurem Rad - sprich wurde da evtl. schon etwas geändert ?
Leider hat das Bike gerade am Dropper-Post Zug geklappert. Dieser hat in seinem durchgehenden "Schaluch" gerattelt.
 
Knarzen, klappern, Räder, die am Rahmen schleifen.

Da waren wohl Dilettanten am Werk.
Ich konnte es kaum fassen, als ich das las. Während die meisten Rahmen über die Zeit besser / durchdachter werden und Schwächen der Vorgänger beseitigt werden, liest sich das wie die Ausgabe eine Erstlingswerks. Meine einzige Erklärung ist, dass man die Produktion verlegt hat (um Kosten zu sparen) und deshalb die Schwächen auftraten.

So schade. Das Bike liest sich auf dem Papier extrem spannend und von der Konzeption scheint es durchdacht. Nur hapert es an der Ausführung.
 
Das machen doch die wenigsten.
Bei dem Trek sind von S-XXL (155cm-203cm Körpergröße) alle Lenker 800mm, Kurbeln 170mm, alle Sattel 145mm, Griffe auch gleich.

Der 155cm S Fahrer bekommt nach dem kürzen des Lenkers also noch mal längere Züge. 💪🏻
Wenn es nicht gerade Lenker mit spezifischer Wandstärke für die Breite sind, würde ich auch eine einheitlich Breite verbauen, gekürzt ist schnell und für sowas gibts Händler, ab einem gewissen Preis kann man zumindest ein minimal Setup erwarten mit Fahrwerk laut Hersteller einstellen, Sattelhöhe und Lenkerbreite anpassen.

Bei Lenkern gibt es meistens zwei verschieden Rise bei den Herstellern. Man könnte aber auch behaupten, dass wenn man Lenker mit verschiedenem Rise braucht bei der Geo verkackt hat, das ist aber nur so ein Gedankengang den ich mal so in den Raum werfe. Wobei bei MTBs das alles noch Kindergarten im Gegensatz zu Dropbar ist. Teilweise 50 oder 60mm Unterschied beim Vorbau, drastische Änderungen beim Sitz und Lenkwinkel zwischen den Rahmengrößen (Cube Nuroad hat den nahezu gleichen Radstand zwischen XS und L und XL hat einen 3,5° flacheren Lenkwinkel als XS), was da teilweise für komische Sachen gemacht werden ist für ich komplett unverständlich.

Bei den Sätteln hast du absolut recht, die müssten je nach Größe angepasst werden.

Kurbeln sind so eine Glaubensfrage, 165-170mm passt einigermaßen allen, gibt aber mittlerweile recht viele, die es sich auf kurze Kurbeln stehen, andere verfechten lange Kurbeln, fast schon so wie bei Pedalen
 
Leider hat das Bike gerade am Dropper-Post Zug geklappert. Dieser hat in seinem durchgehenden "Schaluch" gerattelt.
Danke...bei mir ist da komplett ruhig. Habs eben extra nochmal getestet. Die Leitung bewegt sich schon am Eingang wirklich gar nicht. Das war beim Vorgänger ja furchtbar. Da waren die Röhrchen im Rahmen viel zu gross.

Auch den flexenden Hinterbau habe ich im Vergleich zum SJ EVO gar nicht. Aber fährt halt jeder anders. Keine Kritik an Eurem Ergebnis. Beim Evo und meinem SB120 habe ich deutlich mehr spuren im Hinterbau - am Trek noch nichts. Das hat aber auch erst ca 800km runter. Die beiden Bikes in meinem Vergleich flexen gefühlt(!) auch deutlich mehr - ich (!) empfinde das Trek als eher starren Bock :D - wie das Bronson davor.

Hat mich nur interessiert. Ich empfinde lediglich das Hinterrad an sich für etwas wabbelig im Vergleich zu meinem anderen Hinterrad von der Hexe.
 
Durchmesser der Führung also zu groß?
Sowas lässt sich dann auch gar nicht so leicht „beheben“ und darf meiner Meinung nach berechtigt als Fehlkonstruktion bezeichnet werden.
Naja es ist auch nicht immer einfach. Gerade für die Dropper Pots gibt's ja teilweise auch echt dünne Zughüllen die verbaut werden. Ich hatte so eine Thematik mal bei Yeti. Der fix ist an sich relativ einfach, wenn natürlich auch umständlich. Die Züge einfach in regelmäßigen Abständen mit Isolierband umwickeln.
 
Schleifende Hinterräder gehen gar nicht. Die MTB News Tester sind noch nicht am Gewichtslimit, Reifenbreite ist innerhalb der erlaubten Freigabe, da dürfte maximal Schlamm schleifen bi korrekter Auslegung. Man stelle sich jetzt das Rad mit einem 29" Hinterrad vor wie das schleifen muss
 
Das machen doch die wenigsten.
Bei dem Trek sind von S-XXL (155cm-203cm Körpergröße) alle Lenker 800mm, Kurbeln 170mm, alle Sattel 145mm, Griffe auch gleich.

Der 155cm S Fahrer bekommt nach dem kürzen des Lenkers also noch mal längere Züge. 💪🏻
Wenn die den Lenker überhaupt weit genug kürzen können.
Den Era kann man max bis 760mm Kürzen schätze ich.
Das ist für einige in der Größe schon zu breit.

Kurbeln bin ich immer hin und her gerissen, da ich da mehr auf der Seite, "die Länge ist Geschmackssache" (I know...) stehe, als das Große Leute lange Kurbeln brauchen.
Ich selbst kann mit 192 gar nicht länger als 170mm fahren.

Sattel und griffe finde ich auch eher Rahmengrößenunabhängig.
 
Okay das kann also auch rein gar nix. :D
Bin gespannt, ob sich überhaupt einer der Tests so liest, dass ich mir denke ich würde das gerne mal fahren.
Forbidden könnte das schaffen (sogar unabhängig vom Test).
Naja, die fünf Bikes, die wir getestet haben, waren schon alle richtig gut. Und glaub mir jedes dieser Bikes verdient es mal gefahren zu werden, wenn du die Möglichkeit dazu hast. Das Forbidden ist auf jeden Fall ein super interessantes Rad und rasiert auf den richtigen Trails brutal ;)
 
Die Rechnung wurde sicher gemacht (nehme es mal schwer an), und eine Einheitslänge könnte den Vorzug vor Konfektionierung erhalten haben.
Naja, das Vertrauen hab ich schon lange nicht mehr. Hab auch schon mal in einer Firma, die kurz davor kurz vor dem Konkurs stand einen Verbesserungsvorschlag gestellt der einzeln zwar nur Centbeträge gespart hätte, in Summe wäre da aber auch was zusammen gekommen da war dann die Aussage, Ersparnis ist zu gering dafür das der Mitarbeiter da was macht. Faulheit gewinnt.
 
Wenn die den Lenker überhaupt weit genug kürzen können.
Den Era kann man max bis 760mm Kürzen schätze ich.
Das ist für einige in der Größe schon zu breit.

Kurbeln bin ich immer hin und her gerissen, da ich da mehr auf der Seite, "die Länge ist Geschmackssache" (I know...) stehe, als das Große Leute lange Kurbeln brauchen.
Ich selbst kann mit 192 gar nicht länger als 170mm fahren.

Sattel und griffe finde ich auch eher Rahmengrößenunabhängig.
Werden denn überhaupt noch längere als 170mm verbaut? Gerade beim MTB dürfte da doch theoretisch schon lange nichts mehr längeres verbaut werden. 170mm sind doch schon gefühlt echt lange Standard.
 
Danke...bei mir ist da komplett ruhig. Habs eben extra nochmal getestet. Die Leitung bewegt sich schon am Eingang wirklich gar nicht. Das war beim Vorgänger ja furchtbar. Da waren die Röhrchen im Rahmen viel zu gross.

Auch den flexenden Hinterbau habe ich im Vergleich zum SJ EVO gar nicht. Aber fährt halt jeder anders. Keine Kritik an Eurem Ergebnis. Beim Evo und meinem SB120 habe ich deutlich mehr spuren im Hinterbau - am Trek noch nichts. Das hat aber auch erst ca 800km runter. Die beiden Bikes in meinem Vergleich flexen gefühlt(!) auch deutlich mehr - ich (!) empfinde das Trek als eher starren Bock :D - wie das Bronson davor.

Hat mich nur interessiert. Ich empfinde lediglich das Hinterrad an sich für etwas wabbelig im Vergleich zu meinem anderen Hinterrad von der Hexe.
Wenn du keine Spuren vom Hinterrad hast, das hier aber kritisiert wirst klingt das für mich nach einem nicht sauber eingespeichten Hinterrad was nicht sauber mittig läuft zumal du wahrscheinlich auch mehr km runter haben dürftest. @Arne habt ihr das mal überprüft? Wäre zwar nicht geil wenn die außermittig eingespeicht hätten und es dadurch schleift aber wenigstens eine Erklärung für. Oder schleift es beidseitig und liegt wirklich am Flex?
 
Naja es ist auch nicht immer einfach. Gerade für die Dropper Pots gibt's ja teilweise auch echt dünne Zughüllen die verbaut werden. Ich hatte so eine Thematik mal bei Yeti. Der fix ist an sich relativ einfach, wenn natürlich auch umständlich. Die Züge einfach in regelmäßigen Abständen mit Isolierband umwickeln.
Das klingt aber nicht gerade wohlüberlegt von Seiten der Hersteller. Denn einerseits spart man kosten und drückt das Gewicht indem man dünnere Zughüllen nimmer, andererseits legt man die Leitungsführungen im Rahmen so groß aus das der Kunde ganz normale Leitungen verbauen kann wodurch es klappert.
 
Was das wieder wiegt! 😱

Spaß 😜

Oder noch nicht. 🤔
Hier wird's wahrscheinlich sogar leichter. Denn wenn du da erst einmal 30cm oder mehr Schaltzughülle raus machst wird das ja erst einmal wieder leichter.
Und wer schonmal selber nen Rald aufgebaut hat weiß, wie viel Einfluss das Kleinzugs hat. da fängst mit 3-4kg Rahmen an und am Ende bist auf einmal bei 15-16kg Radl.
 
Bei Lenkern gibt es meistens zwei verschieden Rise bei den Herstellern. Man könnte aber auch behaupten, dass wenn man Lenker mit verschiedenem Rise braucht bei der Geo verkackt hat, das ist aber nur so ein Gedankengang den ich mal so in den Raum werfe. Wobei bei MTBs das alles noch Kindergarten im Gegensatz zu Dropbar ist. Teilweise 50 oder 60mm Unterschied beim Vorbau, drastische Änderungen beim Sitz und Lenkwinkel zwischen den Rahmengrößen (Cube Nuroad hat den nahezu gleichen Radstand zwischen XS und L und XL hat einen 3,5° flacheren Lenkwinkel als XS), was da teilweise für komische Sachen gemacht werden ist für ich komplett unverständlich.
Ich bin da auch eher kritisch ggü. Den aktuellen Geometrien.
Aber das ist auch wieder viel Geschmackssache.
Mir fehlt hier aktuell einfach die Diversität.
Es gibt einfach aktuell immernoch kein Rad mit genug Stack und nicht übermäßig Reach.
Bsp.: Meine Wunschgeo für ein Trailbike wäre folgendermaßen:

Hinterrad: 29er
Gabel: 150er 29er
Reach: ~470mm
Stack: ~700mm
Lenkwinkel: 64°
Sitzwinkel eff.: 78°
Sitzwinkel real: mind. 76°
Kettenstreben: 450mm - 460mm
Tretlagerhöhe im Sag von 25%: ~290mm

Basis: 192cm, 94cm Schrittlänge

Das klingt jetzt speziell, aber diese Geo mit einem 25er - 35er Riser ist von der Lenkerposition im Verhältnis zum Tretlager recht ähnlich zu heutigen geometrien in Gr. L/XL mit einem entsprechend höheren Riser.

Edit1:

Wichtig bei so einer Geo und einer Größen Änderung, ist natürlich auch der entsprechende Sprung zur nächsten Größe.
So hätte, wenn oben Gr. XL wäre, Gr. L etwa folgender Maßen in Reach und Stack:

450mm Reach und 670mm Stack.

Gr.M : 430mm Reach und 640mm Stack.

Road hat andere Herausforderungen beim Fahren, deshalb ändern sich die Geometrien so stark.
Darum solls aber hier nicht gehen.

Edit2:

Wichtig hierbei: Mir geht es nicht darum, dass alle hersteller sowas machen sollen. Ich würde mir nur eine entsprechende Diversität wünschen, die solche und die aktuellen geometrien hervorbringt.

--‐-------


Bei den Schleifspuren im Hinterbau würde mich auch mal die Laufradbauqualität interessieren. Wie gut wurde das Laufrad gebaut? Speichenspannung? Gleichmäßigkeit?
 
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Nach wenigern Abfahrten schon Schleifspuren durch den Reifen? Dazu noch quietschende Gabel und klappernde Züge. Wie Trek auf die Idee kommt das solche Mängel bei einem Bike für 7k akzetabel sind erschliesst sich mir nicht.
 
Wenn du keine Spuren vom Hinterrad hast, das hier aber kritisiert wirst klingt das für mich nach einem nicht sauber eingespeichten Hinterrad was nicht sauber mittig läuft zumal du wahrscheinlich auch mehr km runter haben dürftest. @Arne habt ihr das mal überprüft? Wäre zwar nicht geil wenn die außermittig eingespeicht hätten und es dadurch schleift aber wenigstens eine Erklärung für. Oder schleift es beidseitig und liegt wirklich am Flex?

Wie gesagt ich möchte hier weder für Trek Partei ergreifen noch einem Tester etwas ankreiden. Ich finde den Test astrein - sachlich, informativ , gut geschrieben.

Mich interessiert einfach warum dem so ist. Eventuell wegen dem kleineren Hinterrad ? Wobei es dann eher nochmal Platz hat zu den Streben. Ich fahre es als EX mit 29. Ich habe links und rechts zu den Streben ca. 15mm Platz, das ist mMn schon echt viel. Ich kann da drücken und machen wie ich will - ich bekomme das HR nicht an die Strebe gedrückt mit dem Profil.

Das Hinterrad an sich empfinde ich manchmal etwas "weich" oder nicht so der Linie folgend in gröberen Steinfeldern ( aber auch nur dort ). Ich dachte auch erst es ist das Bike an sich - habe dann einen ziemlich robusten LRS von der Hexe rein und damit war das sofort weg.

Es kann natürlich auch sein das die Jungs einfach mehr Gas geben als ich und gröber zur Sache gehen - jeder fährt eben anders. Weniger Luftdruck im Reifen - mehr walken usw. - Alles möglich.

Wie gesagt - solche Sachen interessieren mich einfach - mehr nicht.

Habe eben nochmal kurz geschaut. Das Original HR hat 28 Speichen, jenes der Hexe 32. Das könnte also bei meinem Gefühl daran liegen. Zumal ich einfach mal frech behaupte das Hexenwerk Laufrad wird besser/ordentlicher aufgebaut sein als das Massen 0815 Bontrager Teil.
 
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Trek finde ich irgendwie immer etwas langweiling, Ich könnte mich nicht motivieren dafür den Geldbeutel zu öffnen und dann noch das Bontrager Geraffel.....
Nicht immer - Trek Stache ist alles außer langweilig - oder besser war, denn das wollten anscheinend nicht genug kaufen son komisches verspieltes 29x3.0 Schwachsinnshardtail und daher eingestampft.
 
Wie gesagt ich möchte hier weder für Trek Partei ergreifen noch einem Tester etwas ankreiden. Ich finde den Test astrein - sachlich, informativ , gut geschrieben.

Mich interessiert einfach warum dem so ist. Eventuell wegen dem kleineren Hinterrad ? Wobei es dann eher nochmal Platz hat zu den Streben. Ich fahre es als EX mit 29. Ich habe links und rechts zu den Streben ca. 15mm Platz, das ist mMn schon echt viel. Ich kann da drücken und machen wie ich will - ich bekomme das HR nicht an die Strebe gedrückt mit dem Profil.

Das Hinterrad an sich empfinde ich manchmal etwas "weich" oder nicht so der Linie folgend in gröberen Steinfeldern ( aber auch nur dort ). Ich dachte auch erst es ist das Bike an sich - habe dann einen ziemlich robusten LRS von der Hexe rein und damit war das sofort weg.

Es kann natürlich auch sein das die Jungs einfach mehr Gas geben als ich und gröber zur Sache gehen - jeder fährt eben anders. Weniger Luftdruck im Reifen - mehr walken usw. - Alles möglich.

Wie gesagt - solche Sachen interessieren mich einfach - mehr nicht.

das liegt an betonierten bikeparkanliegerstrecken und viel druck aufs rad.
ich kann mit meinem setup so viele harte natürliche strecken ballern wie ich will, das rad kommt nicht an die grenze.
fahr ich die 40hm jumpline von der jugend hier in der gegend müsste ich den luftdruck und das fahrwerk ungleich härter stellen weil die perfekten kurven unglaublich viel druck auf alles aufbauen.
 
Ich bin da auch eher kritisch ggü. Den aktuellen Geometrien.

Es gibt einfach aktuell immernoch kein Rad mit genug Stack und nicht übermäßig Reach.
Bsp.: Meine Wunschgeo für ein Trailbike wäre folgendermaßen:

Hinterrad: 29er
Gabel: 150er 29er
Reach: ~470mm
Stack: ~700mm
Lenkwinkel: 64°
Sitzwinkel eff.: 78°
Sitzwinkel real: mind. 76°
Kettenstreben: 450mm - 460mm
Tretlagerhöhe im Sag von 25%: ~290mm

Basis: 192cm, 94cm Schrittlänge
Mein erster spontaner Gedanke:

Du könntest eventuell mit den zukünftigen 32“ Sachen glücklich werden.
 
....Meine einzige Erklärung ist, dass man die Produktion verlegt hat (um Kosten zu sparen) und deshalb die Schwächen auftraten.

So schade. Das Bike liest sich auf dem Papier extrem spannend und von der Konzeption scheint es durchdacht. Nur hapert es an der Ausführung.
Das wären doch offensichtlich Konstruktions-/Entwicklungsfehler und keine mangelhafte Produktion?!

Eine Verstrebung/Brücke der Sitzstreben hatte Cube auch lange nicht, machte dort das Radl windelweich und lagerhungrig.
 
Wie gesagt ich möchte hier weder für Trek Partei ergreifen noch einem Tester etwas ankreiden. Ich finde den Test astrein - sachlich, informativ , gut geschrieben.

Mich interessiert einfach warum dem so ist. Eventuell wegen dem kleineren Hinterrad ? Wobei es dann eher nochmal Platz hat zu den Streben. Ich fahre es als EX mit 29. Ich habe links und rechts zu den Streben ca. 15mm Platz, das ist mMn schon echt viel. Ich kann da drücken und machen wie ich will - ich bekomme das HR nicht an die Strebe gedrückt mit dem Profil.

Das Hinterrad an sich empfinde ich manchmal etwas "weich" oder nicht so der Linie folgend in gröberen Steinfeldern ( aber auch nur dort ). Ich dachte auch erst es ist das Bike an sich - habe dann einen ziemlich robusten LRS von der Hexe rein und damit war das sofort weg.

Es kann natürlich auch sein das die Jungs einfach mehr Gas geben als ich und gröber zur Sache gehen - jeder fährt eben anders. Weniger Luftdruck im Reifen - mehr walken usw. - Alles möglich.

Wie gesagt - solche Sachen interessieren mich einfach - mehr nicht.

Habe eben nochmal kurz geschaut. Das Original HR hat 28 Speichen, jenes der Hexe 32. Das könnte also bei meinem Gefühl daran liegen. Zumal ich einfach mal frech behaupte das Hexenwerk Laufrad wird besser/ordentlicher aufgebaut sein als das Massen 0815 Bontrager Teil.

Ich habe das Rad seit letzter Woche als Fuel+ EX - welches ja einen identischen Hinterbau haben sollte. Den Hinterbau empfinde ich als steif. Ich hab selbst an die 90kg fahrfertig und keines der Probleme. Das Rad ist auf dem Trail absolut ruhig. Würde mich auch interessieren, ob da nicht ein defektes, schlecht eingespeichtes HR im Spiel war. Andere Reviews haben auch nichts in die Richtung geschrieben, egal ob Fuel oder Fuel+.
 
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