Der gute Vorsatz für 2009 - Der Speck muss weg :)

Das einfachste ist keine Wissenschaft daraus zu machen, sondern sich an an paar sehr einfache Grundregeln zu halten und sich auf das wesentliche zu konzentrieren. Dann gilt die Grundregel definitiv, egal ob sie wissenschaftlich haltbar ist oder nicht. Leider wird in diesen Threads seitenweise über eher unwichtige Details diskutiert (muss fairerweiser sagen dass ich da auch oft mit mache).

Ein Marsriegel hat übrigens ca. 250 kcal...
 
Das einfachste ist keine Wissenschaft daraus zu machen, sondern sich an an paar sehr einfache Grundregeln zu halten und sich auf das wesentliche zu konzentrieren. Dann gilt die Grundregel definitiv, egal ob sie wissenschaftlich haltbar ist oder nicht. Leider wird in diesen Threads seitenweise über eher unwichtige Details diskutiert (muss fairerweiser sagen dass ich da auch oft mit mache).

Word!

Sind wir mal ehrlich: Wenn ich so trainiere wie die letzten 5 Wochen (so an die 15h), dann nehme ich auch (leicht) ab, wenn ich mir jeden Abend nach dem Essen noch ein Weizen und/Oder Schoggi reindrücke. Klar, der Effekt wäre noch besser würde ich dies nicht tun - trotzdem...
 
Hallo

TedStryker71 hat es fast schon auf den Punkt gebracht.

Noch ein Beispiel:Ein Arbeitskollege von mir muß so schnell wie mgl. ca.15 kg abnehmen(Leberwerte+andere gesundhtl. Probl.),er fragte mich wie er das machen kann.

Antwort meinerseits:Entweder die übliche FDH mit den ganzen negativen Risiken(JoJo-Effekt ,Muskelschwund etc.).

Oder eine Ernährungsumstellung (anfangs stärker Low-Carb)+sportl.Betätigung-wichtig damit der Körper wieder lernt sich selber zu fressen(Fettsoffwechsel-training).
Ist das Zielgewicht erreicht kann man die Grenzen etwas aufweichen zwecks erhöhung der Lebensqualität.


Man sollte auch nicht vergessen das Gewichtsreduktion nun mal schwerer fällt als das Anfuttern der Pfunde.
Ich arbeite im Stahlwerk was nicht unbedingt als körperl.leichte Tätigkeit gilt,aber wenn ich sehe was viele in einer Schicht in sich reinfuttern,so wundern mich die Hängebäuche nicht und die sind in der Mehrzahl.



Gruß

Atlas
 
@ weasel - eine Wissenschaft nicht aber was ich zum Ausdruck bringen wollte NIEMAND wird es schaffen ein Leben lang täglich seine Energiebilanz zu verfolgen - des wegen funktioniert dieses System vielleicht zum ungesunden abnehmen - aber nicht auf Dauer!
@ Matze - Danke für die Blumen, wenn Du meinst das wäre Stuß dann Frage ich mich ob Du auch nur ein klein wenig Ahnung von dem Thema hasst? Kohlenhydrate liefern natürlich mehr schnelle Energie als Fett - aber Fett kann/hat der Körper viel mehr reserven für lange Ausdauerbelastungen wie u.a. Marathons! Den Fettstoffwechsel kann man sehr wohl an-trainieren, das ist nicht leicht - aber nur weil Du es Dir vielleicht nicht vorstellen kannst ist es kein Stuß
 
Oft wird auch in der Literatur empfohlen, für diesen Lerneffekt z.B. VOR dem Frühstück schon eine kleine Ausdauereinheit zu machen, z.B. 1/2 Std. laufen. Denn die KH vom Abendessen sind verbraucht, der Körper kann also nur auf die Fettreserven des Körpers zurückgreifen. Ist am Anfang ganz schön hart...
 
Oft wird auch in der Literatur empfohlen, für diesen Lerneffekt z.B. VOR dem Frühstück schon eine kleine Ausdauereinheit zu machen, z.B. 1/2 Std. laufen. Denn die KH vom Abendessen sind verbraucht, der Körper kann also nur auf die Fettreserven des Körpers zurückgreifen. Ist am Anfang ganz schön hart...
Aber genau DAS wurde auch schon von anderer (wissenschaftlicher Seite) als Irrtum widerlegt und als kontraproduktiv bezeichnet. :confused:
Ich habe schon einige Halbmarathonvorbereitungen nach Trainingsplan hinter mir und habe da vieles getestet - ohne irgendwas zu essen war es in der früh schon bei Strecken unter 5km eine reine Qual für mich.
Am besten gingen bei mir 1-2 Marmelade-Semmeln und Tee... Müsli ging z. B. auch gar nicht.
 
Ja klar, weil Zucker aus der Marmelade nämlich schnell zur Verfügung steht und auch die KH im Müsli nämlich vom Körper erst in Zucker umgewandelt werden muss bzw. auf Fettreserven zurückgegriffen werden muss. Dein Körper scheint das ja nicht zu können.
 
@ vor dem Frühstück - ich laufe 3-4x die Woche morgens vor dem Frühstück um 07.00 Uhr zw. 8-10 KM - und zwar komplett auf Fett als Energiereserve.
Natürlich ist das nicht so einfach wie nachmittags nach einem Teller Nudeln wenn der Organismus bereits hoch tourt - aber es geht. Nur eine Frage des Trainings. Dabei auf den Puls achten und wirklich langsam laufen - sowie ein Sauerstoffdefizit entsteht funktioniert das nicht mehr.
 
Fettstoffwechsel hat nichts mit Fettabbau zu tun!

OFFTOPIC:
Den Fettstoffwechsel brauche ich um lange Ausdauerleistungen zu bringen.

Ab einer gewissen Bewegungsintensität (Belastung) können kaum noch Fettsäuren für die Verbrennung (Energiebereitstellung) herangezogen werden.

Derjenige der seinen Energiebedarf auch bei hohen Belastungen aus dem Fettstoffwechsel decken kann schont seine Kohlehydratspeicher (Glykogendepots) für den Endspurt. Er wird bei langen Belastungen (> 90 min) besser/schneller sein als der mit dem schlechteren Fettstoffwechsel.

Das alles hat aber nichts mit der Gewichtsreduktion sondern nur mit Training für eine bestimmte Wettkampfbelastung (Dauer) zu tun.

ONTOPIC:
Ansonsten finde ich meine Meinung und Erkenntnisse zu 100% in dem Beitrag#296 von TedStriker71 wieder. (beinahe - denn pro Stunde verbrauche ich bestimmt 1000kcal)

Ich denke, dass ich mein bestes Leistungsgewicht von 98,x kg (bei 196 cm) erreicht habe. Weitere Reduktion wäre "Definition" oder Shape.

Da ich dieses Jahr nur im September Berlin Marathon (auf Skates, gepl. Zeit 1:10) mitlaufe, könnte ich natürlich auch noch ein wenig reduzieren. Meinen ersten Alpencross im Juli sollte ich auch mit weniger Gewichtsreserven schaffen ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
:heul: heißt das ich bin unfit??

Ich glaube nicht, dass das was mit fit oder unfit zu tun hat, sondern worauf der Körper eben konditioniert ist. Dein Körper ist eben pfiffig und schreit erstmal nach Energie, die ihm ohne weiteres zur Verfügung steht, bevor er sich daran macht, den Stoffwechselprozess anzuwerfen und auf Reserven zurückgreift. Würde das einfach so sehen, dass du vielleicht im Gegensatz zu anderen bei langen Ausdauereinheiten öfter essen musst, was vielleicht eben auch ein zeitlicher Nachteil sein kann und du auch vielleicht eher mal mit einem echten Hungerast zu kämpfen hast.

Dass du Kohlehydratspeicher schonen kannst, würde ich bezweifeln. Der Körper verwertet immer erst die Kohlehydrate und erst dann die Fettreserven. Aber je besser der Körper darauf konditioniert ist, desto mehr Energie steht dir natürlich zu Verfügung. Für den Endspurt hast du bestenfalls noch Muskelglykogen, das aber nur für wenige Sekunden reicht.
 
Fettstoffwechsel hat nichts mit Fettabbau zu tun!

Da ich dieses Jahr nur im September Berlin Marathon (auf Skates, gepl. Zeit 1:10) mitlaufe, könnte ich natürlich auch noch ein wenig reduzieren. Meinen ersten Alpencross im Juli sollte ich auch mit weniger Gewichtsreserven schaffen ;-)

Hola,
das ist ja mal ein Plan! Respekt; ist Berlin soviel schneller als der Rest?

grüße
sun909
 
1:11 bin ich schon gelaufen (geskatet also mit Inlinern im Jahr 2000)
Die Besten kratzen an der Stunde. Es gibt glaube ich 20.000,- EUR für den ersten der unter einer Stunde fährt. Letztes Jahr waren es wieder "nur" 61 Minuten.
 
Ich glaube nicht, dass das was mit fit oder unfit zu tun hat, sondern worauf der Körper eben konditioniert ist. Dein Körper ist eben pfiffig
:daumen:
Würde das einfach so sehen, dass du vielleicht im Gegensatz zu anderen bei langen Ausdauereinheiten öfter essen musst, was vielleicht eben auch ein zeitlicher Nachteil sein kann und du auch vielleicht eher mal mit einem echten Hungerast zu kämpfen hast.
Stimmt tatsächlich. Ohne Powerriegel / -gel fahr ich nicht mehr los...
Bei den Halbmarathons / längeren Trainingseinheiten musste ich immer nach 10km Powergel nehmen, ich hatte regelrecht HUNGER!

Ich denke jeder, der viel bzw. Leistungssport treibt, kennt irgendwann seinen Körper ziemlich gut und weiß intuitiv was er braucht / nicht braucht!
Nach konditinoell und kräftemäßig extrem anspruchsvollen Touren z. B. habe ich abends immer Heißhunger auf einen guten Flanken Rindersteak und ein (manchmal sogar alkoholfreies) Weißbier...
 
@ weasel - eine Wissenschaft nicht aber was ich zum Ausdruck bringen wollte NIEMAND wird es schaffen ein Leben lang täglich seine Energiebilanz zu verfolgen - des wegen funktioniert dieses System vielleicht zum ungesunden abnehmen - aber nicht auf Dauer!
@ Matze - Danke für die Blumen, wenn Du meinst das wäre Stuß dann Frage ich mich ob Du auch nur ein klein wenig Ahnung von dem Thema hasst? Kohlenhydrate liefern natürlich mehr schnelle Energie als Fett - aber Fett kann/hat der Körper viel mehr reserven für lange Ausdauerbelastungen wie u.a. Marathons! Den Fettstoffwechsel kann man sehr wohl an-trainieren, das ist nicht leicht - aber nur weil Du es Dir vielleicht nicht vorstellen kannst ist es kein Stuß




Nein, du hast es nicht kapiert:rolleyes:,


Fettstoffwechsel hat nichts mit Fettabbau zu tun!


Diese Tatsache gilt immer noch, auch wenn du beides miteinander vermischst.

Die Überschrift heißt: der Speck muß weg, und nicht wie trainiere ich am besten Grundlage oder den Fettstoffwechsel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Trotzdem hat Fettstoffwechsel absolut gar nichts mit dem Abnehmen zu tun. Ist das so schwer zu verstehen?

Theoretisch ist sogar High Intensity Training das effektivste zum Abnehmen. Und da trainiert man den Fettstoffwechsel bekanntermaßen quasi gar nicht. Ich würde es nur nie jemand zum Abnehmen empfehlen, weils einfach Quälerei ist und leicht jegliche Motivation vernichtet.

Der "Fettverbrennungspuls" zum Abnehmen ist ein Märchen, was man höchstens noch Hausfrauen erzählen kann.

Natürlich hat jeder seine Methode. Meine funktioniert bei mir ja auch. Und an den Grundsatz der Energiebilanz kann man sich sehr leicht halten, auch wenn du es nicht glaubst. Und es führt auch nicht zu ungesunden abnehmen, weil man eben weiß, wieviel der Körper mindestens braucht. Genau ist diese Methode nie, muss sie aber nicht sein. Wenn man merkt, dass man nicht abnimmt, kann man leicht nachkorrigieren. Man kriegt auch einfach ein Gefühl, was der Körper braucht. Und genau dieses Gefühl braucht man, wenn man dauerhaft sein Gewicht halten will.

Ich behaupte aber nicht, dass es nicht andere Methoden gibt. Man kann auch mit falschen Annahmen abnehmen. Es gibt schließlich auch Leute, die beschäftigen sich gar nicht mit Ernährung und nehmen nicht zu.
 
Hallo

1. Nein Fettverbrennungstraining an sich gibt es nicht.

ABER:Hat man den Körper durch entsprechendes Training dazu gebracht,sich von den Energyreserven des Körpers (Fettpolster)zu ernähren,so fällt das Abnehmen erheblich leichter.
Man merkt das am besten,wenn man 1x die Woche Frühstück und Mittagessen wegläßt.Sollte sich dabei kein Hungergefühl einstellen,so hat`s der Körper kapiert.Die Körperliche Belastung sollte an diesem Tag jedoch allenfalls mäßig sein.
Außerdem darf man das nicht 2 Tage hintereinander machen da sonst der Körper glaubt es herrscht Nahrungsknappheit und Hormone ausschüttet welche den JoJo-Effekt begünstigen.
Wichtig:VORHER sollte der Fettstoffwechsel genügend trainiert sein.Außerdem sollte kein wirkliches Hungergefühl auftreten.


Gruß
Atlas
 
Oft wird auch in der Literatur empfohlen, für diesen Lerneffekt z.B. VOR dem Frühstück schon eine kleine Ausdauereinheit zu machen, z.B. 1/2 Std. laufen. Denn die KH vom Abendessen sind verbraucht, der Körper kann also nur auf die Fettreserven des Körpers zurückgreifen. Ist am Anfang ganz schön hart...

ja, funktioniert bei mir gut. Ich muss morgens vor der Arbeit mit dem Hund raus und da er ein 45 kg Monster ist, haben wir ein ordentliches Tempo drauf. Bringt den Kreislauf echt in Schwung.
 
fettstoffwechseltraining hat - primär - nichts mit fettreduktion zu tun, weil die absolute gesamtmenge an energie während der erbrachten leistung gering ist.

im grundlagenbereich wird relativ viel fettsäure oxidiert (durchschnittlich 60:40; fettsäure:glucose), während absolut gesehen die erbrachte leistung kaum energie verbraucht hat.

wenn der trainierende jedoch seine grundlage durch fettstoffwechseltraining ausweitet, wird in der lage sein über einen überdurchschnittlich längeren zeitraum in einem durchschnittlich höherem intensitätsbereich seine 60:40 zu halten. und da wird auch absolut gesehen viel bei rum kommen.

deswegen meine ich - sekundär - hat fettstoffwechseltraining sehr wohl was mit fettverbrennung zu tun.

kommt mal wieder darauf an, wie man das thema insgesamt wahrnimmt.
 
Mann, mann...was wird hier wieder geblubbert :rolleyes: Ihr sollt Abnehmen!! :o

Die meisten hier sind einfach zu verbissen und verstricken sich in ihren wissenschaftlichen Theorien. Ein bisserl gesunden Menschenverstand walten lassen, ein bisserl Ehrgeiz....und sicherlich auch ein bisserl Wissen über seinen (individuellen) Körper und ein bisserl Theorie. Mehr brauchts nun wirklich nicht.

Über die letzten Seiten kann ich nur noch schmunzeln oder :lol:

Trotzdem wünsch ich jedem Erfolg beim Abnehmen

Grüße

Google
 
Mann, mann...was wird hier wieder geblubbert :rolleyes: Ihr sollt Abnehmen!! :o

Die meisten hier sind einfach zu verbissen und verstricken sich in ihren wissenschaftlichen Theorien. Ein bisserl gesunden Menschenverstand walten lassen, ein bisserl Ehrgeiz....und sicherlich auch ein bisserl Wissen über seinen (individuellen) Körper und ein bisserl Theorie. Mehr brauchts nun wirklich nicht.

Über die letzten Seiten kann ich nur noch schmunzeln oder :lol:

Trotzdem wünsch ich jedem Erfolg beim Abnehmen

Grüße

Google

Dafür ist ein Forum doch da-oder?
Was machen deine Fotschritte?Wenn ich mich richtig erinnere hattest du doch auch einige Gramm zu viel,bzw.wolltest diese loswerden.


Gruß

Atlas
 
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