Die optimale PACLITE Jacke: gibt es die ???

Ich transpirier auch wie ein Ochse und bin deswegen jetzt bei ner extrem minimalistischen Eventjacke (montane spektr smock)gelandet. Die ist dafür sehr leicht und klein verpackbar. Zusammen mit einer sehr leichten Windjacke (skinfit), Ärmlinge und wechselshirt, ist das gesamtpaket quasi gleich schwer wie ne vollausgestattete superrobuste Gorejacke (400g Klasse), hat locker im Rucksack platz und deckt ein sehr breites Spektrum ab.
 
Der bringt zwar nen trockenen Kopf aber wenn das Wasser dann am Helm über den Kragen IN die Jacke läuft bringt auch ein trockener Kopf nix

nimm doch ein dünnes Handtuch?
Rocky Balboa hatte auch immer so ein Handtuch rum. Schaut auch bulliger nach Stiernacken aus; auch wenn man Keinen hat.
hab eine dünne von Mizuni oder Mizuno?

Nimm Gott verdammt nochmal eine dünne Goretex-Jacke und nicht so eine Muschi-K-way-Jacke!
[nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=Ho5odISKCy8"]YouTube - New Kids - SWAT[/nomedia]

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da ich wie schon erwähnt, auch eine Gore Paclite Geschichte von Gore Bike Wear habe, denke ich schon, einen direkten Vergleich ziehen zu können. Und ich wasche meine Sachen je nach Gebrauch regelmäßig mit entsprechenden Mitteln von Nikwax, je nach Gebrauch und ab und an auch mit dem Nachimprägnierungszusatz. Gott sei Dank habe ich damit noch keinen Sturz hingelegt, wenns sehr schwierig wird, ziehe ich dann Protektoren an, und wenns feucht wird, fahre ich nen Ticken vorsichtiger und nicht mehr die ganz schweren Sachen, sondern schiebe da mal oder lasse sie gleich aus. Ein Sturz wäre da ja nicht ganz billig.
Wie viel genau der Rucksack wiegt den ich trage, kann ich nicht mit Sicherheit sagen, der selbst wiegt so 900 g, dann Trinkblase idR mit ca. 1,5-2kg, + Protektoren um die 1.100 g geschätzt und noch etwas Verpflegung, Ausrüstung, - da kanns schon mal knapp an die 5 Kilo rangehen, aber zumindest nicht sehr drüber. Und ich trage die Jacke auch nicht ständig.
Grüße vom wr
 
nimm doch ein dünnes Handtuch?
Rocky Balboa hatte auch immer so ein Handtuch rum. Schaut auch bulliger nach Stiernacken aus; auch wenn man Keinen hat.
hab eine dünne von Mizuni oder Mizuno?

Nimm Gott verdammt nochmal eine dünne Goretex-Jacke und nicht so eine Muschi-K-way-Jacke!
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Was will uns der Schreiberling dieser sinnfreien Zeilen konstruktives mitteilen ?
:confused::confused:
 
zitat: ....läuft immer Wasser in den Hals .....

( was für eine Muschi ? )

Sag mal - bist Du verwandt oder verschwägert mit einem User Namens DrecksBecks ?
Denn wenn ich seine Postings so mit Deinen vergleiche dann lassen sich gewisse Gemeinsamkeiten bei den Antworten nicht von der Hand weisen - einziger unterschied: der gute DrecksBecks ist zum Glück SCHON gesperrt... :D

DrecksBecks :
http://www.mtb-news.de/forum/search.php?searchid=19382951&pp=25&page=3

KongoApe :
http://www.mtb-news.de/forum/search.php?searchid=19383016
 
Mal was aus der Praxis: Ich fahre und nutze Seit Jahren solch Zeug und für mich sind die Randbedingungen wie z.B. Temperatur und Luftfeuchtigkeit unterbekleidung usw. wesentlich entscheidender als die Membran.

Um nochmal an die Anfangswünsche zu erinnern: Eine Jacke für Rad und berge ist schwierig. Eine Bergjacke geht auf dem Rad noch ganz gut, aber spätestens mit einer Radjacke am Berg ist es nicht mehr lustig (Rucksack - paclite -> wurde schon erwähnt und der Lappen am Arsch sieht einfach nicht gut aus). Entweder du trennst dich von der Idee, oder Radjacken fallen raus.
Armbündchen braucht man nicht. Die wetzen sich nur durch und bis über 50 km/h halten die Klett-Bündchen einer jeden Gore-Jacke problemlos. Falls es um die Wärme geht helfen Handschuhe besser.
Ich persönlich fahre nie mit Kapuze, egal was für ein Wetter, wenns richtig kalt und nass wird zieh ich mir so eine Helmkappe von Mammut über die Haare.

ich bin mit einer Berghaus paclite allgemein sehr zufrieden, auf dem Rad passt mir eine Gore alpX am besten. Die Jacke muss dir und deinen Anfoderungen passen. Irgendwelcher Schnickschnack und Firlefanz muss jedes Jahr neu als innovation verkauft werden - der meiste Rassel verschwindet nach kurzer Zeit wieder vom Markt.
 
Armbündchen braucht man nicht. Die wetzen sich nur durch und bis über 50 km/h halten die Klett-Bündchen einer jeden Gore-Jacke problemlos. Falls es um die Wärme geht helfen Handschuhe besser.

Zu den Daumenlöchern / Daumenschlaufen und warum ich die bevorzuge :
Wenn es richtig fest regnet dann ist es sehr angenehm die Jacke soweit als möglich nach vorne ÜBER die Handschuhe stülpen zu können damit man so lange als möglich trockene Finger hat - denn wer fährt schon mit wasserdichten Bike Handschuhen ?

Denn genau das ist mir passiert, beim Regen rutschte die Jacke beim Lenken nach hinten und hat die Handschuhe nicht mehr abgedeckt und im Nu hatte ich nasse Hände, dazu noch Spritzwasser und nach 15min waren die Hände klamm und kalt.

Deswegen finde ich z.B. die Lösung bei der NORRØNA sehr gut :
 
he,
was fuer eine größe ( der jacken ) wuerdet ihr mir mit 1,90 und ca 80 kg, also groß und schlank empfehlen?
ich habe immer das problem das die jacke entweder an den armen und am bund zu kurz ist, oder bei einer groeßeren groeße zu breit ist, also dann vom rucksack "zusammengebunden" wird.
vielen dank schonmal,
der tread is wirklich hilfreich weil ich im mom auch nach einer regenjacke suche, aber nur zum biken, hab nur jetzt mehr fragen als vorher :D
weiter so
 
also ich habs gestern wider gemerkt, für mich ist die Passform der Motura Jacke perfekt, der Bereich um die Kapuze sitzt wie eine zweite Haut und dichtet perfekt ab. Ich bin 1,83m groß und 78 kg schwer und habe Größe L, die Jacke scheint eine wirklich gute Verarbeitungsqualität zu haben-bei entsprechender Pflege sind noch keine Gebrauchsspruren zu erkennen, die Nähte sehen noch Top aus.
 
Wenn Du die Jacke auch zum Klettern/Trecken nehmen willst, soltest Du was robustes kaufen und lieber das Mehrgewicht in Kauf nehmen. Paclite ist mit 10 Kilo-Rucksack und ruppiger Strecke echt grenzwertig. The North Face Mountain Guide jacket gibts schon für rd. 250 €, die kannst Du wirklich strapazieren und sie wird Dir lange treue Dienste leisten. Die überschüssigen 300 Gramm musst Du halt noch abspecken...
 
Wenn Du die Jacke auch zum Klettern/Trecken nehmen willst, soltest Du was robustes kaufen und lieber das Mehrgewicht in Kauf nehmen. Paclite ist mit 10 Kilo-Rucksack und ruppiger Strecke echt grenzwertig. The North Face Mountain Guide jacket gibts schon für rd. 250 €, die kannst Du wirklich strapazieren und sie wird Dir lange treue Dienste leisten. Die überschüssigen 300 Gramm musst Du halt noch abspecken...
zum glück gibt's spielraum zwischen 200g ultraleicht und deinem 800g monstrum.
 
MEGATEC sucht eine Jacke, mit der er auch Klettersteige gehen will. Wenn er das wirklich öfter macht, ist seine PACLITE-Jacke nach nur einer Saison hinüber. Macht es wirklich Sinn, wegen 500 Gramm Gewichtsersparnis jedes Jahr ne neue Jacke zu kaufen ? Ich glaub die allermeisten haben noch genug auf den Rippen/der Hüfte, die 500 Gramm kann man sehr viel günstiger einsparen !
 
1. die robustheit der jacke wird nicht von der membran vorgegeben.
2. weder beim eisklettern noch in längeren felsrouten habe ich probleme mit jacken, die halb so viel wiegen wie deine.
3. ich habe keine ahnung, wie dick megatec ist.
 
Sorry, ich rede von 500 Gramm, die sind selbst noch bei ADONIS rauszuhoeln ! Braucht der MEGATEC nicht traurig sein !
 
Sorry, ich rede von 500 Gramm, die sind selbst noch bei ADONIS rauszuhoeln ! Braucht der MEGATEC nicht traurig sein !

Wir sind hier zwar nicht im Leichtbauforum aber die Körpergewichtsdiskussion passt mal gar nicht :cool:

Ich sehe es so :
dort 500g an Material gespart + da 100g + nochmal 100g usw. ergibt ruckizucki ein Kilogram und da ich immer darauf bedacht bin so wenig wie möglich ( gerade auf langen Touren !! ) mitzuschleppen sind 500g ein nicht zu unterschätzender Pappenstiel !

Genau deswegen bin ich ja auf der Suche nach einer leichten und funktionellen Jacke die ein möglichst breites Spektrum abdeckt, und wie es scheint bin ich mit der Suche nicht alleine !

Und nochmal die Fragen an SHARKY :
Vier Fragen zur GORE Jacke
- wie klein lässt sich die Jacke zusammenpacken ?
- passt sie dann in eine Trikottasche ?
- wo hast Du sie gekauft und was hat der Spaß gekostet (gerne auch per PM ! )

DANKE
 
Das Problem an den robusten Jacken ist ja weniger das Gewicht sondern das immense Packmaß. Ohne 30 Liter Rucksack braucht man da nicht auf Tour starten
 
Wir sind hier zwar nicht im Leichtbauforum aber die Körpergewichtsdiskussion passt mal gar nicht :cool:

Ich sehe es so :
dort 500g an Material gespart + da 100g + nochmal 100g usw. ergibt ruckizucki ein Kilogram und da ich immer darauf bedacht bin so wenig wie möglich ( gerade auf langen Touren !! ) mitzuschleppen sind 500g ein nicht zu unterschätzender Pappenstiel !

Genau deswegen bin ich ja auf der Suche nach einer leichten und funktionellen Jacke die ein möglichst breites Spektrum abdeckt, und wie es scheint bin ich mit der Suche nicht alleine !

Und nochmal die Fragen an SHARKY :
Vier Fragen zur GORE Jacke
- wie klein lässt sich die Jacke zusammenpacken ?
- passt sie dann in eine Trikottasche ?
- wo hast Du sie gekauft und was hat der Spaß gekostet (gerne auch per PM ! )

DANKE


Ich bin zwar nicht Sharky, aber die Gore Fusion hab ich mittlerweile auch gekauft:

Packmaß: 35cm x 46cm Umfang im Vergleich zu 32cm x 40 cm meiner Paclite Jacke. Dabei hab ich das Maßband ziemlich straff gezogen. Beide Jacken in Größe M. Die Paclite Jacke ist von Bailo.
Gewicht: 350g (Bailo) zu 470g (Gore Fusion)
Trikottasche: :ka: Nie benutzt. Hab immer, auch auf der Feierabendrunde, einen Rucksack mit angeblich 32L dabei.
Preis: Hab 252€ für die Jacke gezahlt. Allerdings gibt es die da nicht mehr. Bei wiggle.co.uk gibt es noch ein paar in S,L und XL. Kosten dort 282€. Bei Karstadt-Sport hier in München gab es letztens noch ein paar Jacken in XL,XXL (u. evtl. L) für 270€. Die sind seit dem 3. oder 4. Januar zu dem Preis dort zu haben.
 
Ich wärme das Thema mal wieder auf:

Meine bisher hauptsächlich als Windjacke verwendete eVent-Jacke ist sowas von undicht, dass ich demnächst was neues brauche. Die Atmungsaktivität fand ich von eVent immer überraschend gut (zumindest wenn es nicht regnet).

Im örtlichen Outdoorladen wurde mir gesagt, dass sie eVent gar nicht mehr führen, da sie 100% Rückläufer hatten (Undichtigkeiten an belasteten Stellen in sehr kurzer Zeit)...
Hmm, ok dann wird es was anderes. Vermutlich der Klassiker Loeffler Colibri. Doch da kam mir in den Sinn, dass ich letztes Jahr ein etwas seltsamen Testbericht in der Mountainbike 8/2010 gelesen hatte. Die haben quasi leichte Windjacken als ultraleichte Regenjacken getestet und es funktionierte wohl. Klar, diese Teile sind nicht für eine Tagesetappe im strömenden Regen gedacht, aber interessant fand ich die Idee schon.

Testsieger waren z.B. das Mavic Helium Jacket (nicht die H2O!) mit nur 80g Gewicht. Referenz in Sachen Regenschutz die Gore Xenon AS mit 180g.

Hat das schon mal jemand hier praktisch ausprobiert?
 
Hey,

habe die Mavic Helium seit ein paar Monaten im Gebrauch. Für Wind und lange kühle Abfahrten super, aber vor Regen schützt sie so gut wie nicht. Sie trocknet zwar danach extrem schnell. Gewicht, Packmaß und Atmungsaktivität ist ein Hammer. Und extreme Haltbarkeit darfst du dir nicht erwarten, stürtzen ist tabu. Hätte sie mir für die Transalp Chaellenge gekauft, da muss aber was anderes her.

Habe noch die Skinfit Vento, schützt etwas besser. Diese habe ich im Winter bei fast allen Skitouren an. Nur eine richtige Regenjacke ist sie auch nicht. Ist zwar etwas schwerer und nicht ganz so klein. Aber mit Sicherheit eine gute Alternative.
 
Ich war gestern eindreiviertel Stunden bei strömenden regen und 13 grad laufen. So ga2 Tempo. Meine eventjacke hat da wirklich gut funktioniert. Kein hitzestau, kein Wassereinbruch von außen, nur die übliche schwitzfeuchte. Ich hab bis jetzt noch nichts gefunden was ähnlich gut funktioniert. Unter beschichteten Jacken gabs bis jetzt immer hitzestau und extreme kondensbildung und reine windbreaker sowie softshell mit dwr Beschichtung sind nach ner halben Stunde durchnässt.

Die Frage ist halt immer wofür man die Jacke braucht. Für bis zu 2 h Training bei gemäßigten Temperaturen ist wasserdichtigkeit eher ne komfortsache, solange man sich bewegt hält man es auch in nem durchnässten windbreaker aus. Als Schutz im Gebirge oder für ausgedehnte Touren bei 5 grad und weniger sollt es schon was zuverlässig wasserdichtes sein.
 
Ja, die Atmungsaktivität fand ich bei der eVent Jacke und auch der Hose wirklich gut! Aber sie wurde halt im Bereich der Rucksackriemen undicht. Anfangs nur ein wenig, da dachte ich immer, der Regen kommt durch den Halsausschnitt herein. Beim letzten Gewitterschauer war ich aber nach 5 Minuten innen nass und auf dem Trikot sehr gut erkennbar war die Schulterpartie undicht.

Ohne Rucksack möglicherweise ein gutes Material, aber bei Rucksackbenutzung offensichtlich zu empfindlich (dabei habe die Jacke vielleicht 10-15 Tagesetappen mit 7-8kg Rucksack benutzt). PacLite Shell ist da ja auch nicht so robust, mal sehen wie ich die Loeffler Colibri Jacke macht...

So viele Material-Alternativen gibt es ja nicht, wenn das Gewicht (<300g) und Packmaß (<1.5 L) sehr wichtig ist.
 
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