vmware esxi erfahrung

bachmayeah

no shit!
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Servus,

wir sind gerade dabei auf unserem fujitsu siemens server erste esxi erfahrung zusammen.
ggf. kann hier einer helfen.

neuen virtuellen testserver mit win2k3 std server X86 aufgesetzt,
das kopieren einer 16 gb dantebanksicherungsdatei von einem echten server auf den virtuellen, dauert ewigkeiten.
das kopieren der datei vom echten server auf meinen client dauert knappe 20 minuten wenn ich mich recht erinnere.
kleine ~300mb dateien gehen vom echten server zu virtuellen server. normalschnell. wenige sekunden.

hat hier jemand eine idee? netzwerkkarte falsch erkannt oder dergleichen? generell ist das netzwerk ein 1gbit netz.
evtl ist ja hier jemand in dem bereich versierter.
danke schonmal im voraus für evtl. hilfen.
ja google habe ich auch schon benutzt und das thema gibts wohl häufiger. ;)
ahso esxi ist 4.1 direkt für fujitsu siemens geraffel.
 
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vm´s liegen alle auf dem datenspeicher (lokales raid system) direkt.
generell laufen die vm´s superflüssig, aber der transfer von der großen datei übers netzwerk laggt eben...
 
alle auf manuell 1000 gestellt ..
ich mach mal nen screenshot ggf. hilft das.
allerdings ist die netzwerkkarte über die die datei langsam übertragen wird ne andere als die über die die managementkonsole bzw der vsphere client aufgerufen wird. beides intel.
also es hängt quasi an einer eigenständigen netzwerkarte
(eigener virtueller switch im esxi und daran eine eigene physikalische netzwerkkarte)
 
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Welchen Fujitsu Server hast du? Was für Platten/Controller sind im System und welches Raidlevel hast du gewählt? Wie schnell ist denn die Übertragung (MB/s)? Sind die Switche kaskadiert oder hast du nur einen Switch im Einsatz?
 
da fragste mich was... -> siehe screenshot.
was darf man unter kaskadierten switchen verstehen?
generell gibt es zwischen echtem server und vm´s einen physikalischen switch. das spassige ist: übertragungsrate ist anfangs normal und geht dann iwann gegen null. (zu sehen unter Leistung Netzwerk )

auf dem quellserver ist f-secure installiert; windows firewall auf beiden systemen aus.
ich bin am vermuten, dass windows ggf. den falschen netzwerkkartentreiber installiert?
 
haben alle vms das gleiche problem? konntest die vmware tools problemlos installieren?
edit: also meine guests am esxi 4.0 kommen zmd. auf ~50mb/s vom nas, dann limitiert das nas. (3GiB file)
 
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ob alle vm das problem haben kann ich garnicht sagen bzw habe ich noch nicht probiert. alle die ich in der Zwischenzeit mehr oder weniger zum Test aufgesetzt habe und die diese Datei brauchen ja! :(
werd morgen mal versuchen auf den dc zu kopieren.
ich finde es merkwürdig, dass er erstmal kopiert und bämm als ob einer einen knoten in die Leitung macht - geht's runter und es zählt hoch.. klar kann ich es über nacht laufen lassen, behebt aber nicht das Problem als solches.
Danke euch allen erstmal.

btw: vm kernel?
 
so...
also beim kopieren auf ne andere vm -> gleiches problem.
erst gehts sagt 20 - 17 minuten an irgendwann geht die rate runter und die zeit gegen "unendlich"
wenn das passiert habe ich das gefühl, dass dann auch die komplette vm iwie steht.
bei meinem versuch hab ich jetzt das virtuelle netzwerk kabel gezogen (nicht verbunden ausgewählt) dann hat der kopiervorgang abgebrochen, wieder verbunden angeht und ich konnte wieder über mstsc /admin auf den server und mich normal bewegen... bin da echt ratlos... ist zwar ein tolles system aber so ohne großartige skills....
ahso... vmtools ohne probleme.. wobei ich nun vermute, dass es iwie am esxi liegt und nicht an der vmware als solches.. ggf. falsche treiber innerhalb der linux welt? wobei im esxi die intel karten richtig angezeit werden..
ich bin raDlos :D
ahso.. auf dem screenshot sieht man quasi den kopiervorgang auf dem server, wo dann die netzwerklast runtergeht und teils keine zeit mehr angezeit wird und auf dem anderen sieht man die last esxi-seitig auf dem netzwerkinterface, der dann auch iwann "abbricht".
 
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du meinst den/die virtuellen oder den esxi?
esxi/fujitsu server: hab die Daten nicht genau auswendig im kopf, da ich ihn nicht bestellt habe, aber was der server hat, siehst ja oben auf der gui
 
kurze frage:
kann es sinn machen den entsprechenden netzwerkadapter evtl direkt an die maschine zu plaggen?
aufgrunddessen, dass mir das relativ neu ist und dort auch der dc produktiv läuft bin ich da einfach n bissi vorsichtig..
 
Kopiere die Datei bitte mit TotalCommander oder einem Windows 7 Client, dann siehst du wie viel MB/s das System schafft.
Wichtig zu wissen wäre ob SATA oder SAS Platten, das die Geschwindigkeit einbricht ist normal. Der Raidcontroller hat einen Chache, sprich was du auf die HDD kopieren willst landet im Cache (RAM der sehr schnell arbeitet) und wird dann auf HDD kopiert. Ist der Cache voll kann der Server die Daten nicht mehr so schnell annehmen --> Geschwindigkeit geht runter.
Wenn ich das richtig sehe wurde nur ein Datastore erstellt!?
Wir haben einen Fujitsu RX300 S6 und das SAN ist via Fiberchannel angebunden. Ich kann ca. 5-8 GB schnell (knapp 100MB/s) kopieren danach bricht die Geschwindigkeit auf ca. 20-25 MB/s ein.
Kaskadieren bedeutet das mehrere Switche hintereinander geschaltet sind. Also du sitzt am einen Ende des Gebäudes an einem Switch mit anderen Kollegen, der geht zum nächsten und der zum Switch an dem Server Server hängt. Ist die VM Install DVD von Fujitsu oder von VM Ware geladen?
Welche Blocksize ist auf dem Datastore eingerichtet?

So genug Futter für den Vormittag ;-)

Gruß Stephan
 
ich habe auch so ein Problem auf meinem HP Server aber ich habe auch kein RAID drauf zur Zeit und da dieses System kein Produkiv System ist habe ich die Platten als RAW Device eingebunden.
 
Mal kurz andere Frage ich mache gerade Aubildung im IT Bereich und ich suche noch ein Platz für ein 3 Wöchiges Praktikum im Sommer hat da jemand von euch in der Firma diese Möglichkeit ??
 
Wichtig zu wissen wäre ob SATA oder SAS Platten, das die Geschwindigkeit einbricht ist normal. Der Raidcontroller hat einen Chache, sprich was du auf die HDD kopieren willst landet im Cache (RAM der sehr schnell arbeitet) und wird dann auf HDD kopiert. Ist der Cache voll kann der Server die Daten nicht mehr so schnell annehmen --> Geschwindigkeit geht runter.

Nun, wenn du Files schreibst wesentlich größer als der Cache limitieren die hdds (oder der raidcontroller), aber ich hoff mal doch er bringt wenigstens werte im 2 stelligen MB/s bereich zusammen, alles andere wäre wohl nicht "normal" und sollte nicht produktiv gehen. Ich denke aber nicht, dass sich der threadersteller darüber aufregt, dass er nur 20mb/s statt 100mb/s drüberbekommt, sondern,dass es "ewig" dauert, das ist wohl schon garnicht normal.

Klingt nicht nach einem Raidcontroller bzw. Datastore problem wenn die VMs sonst superflüssig rennen, wieviel mb/s bekommst in einer VM zusammen wennst nicht über network kopierst?
 
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Kopiere die Datei bitte mit TotalCommander oder einem Windows 7 Client, dann siehst du wie viel MB/s das System schafft.
Wichtig zu wissen wäre ob SATA oder SAS Platten, das die Geschwindigkeit einbricht ist normal. Der Raidcontroller hat einen Chache, sprich was du auf die HDD kopieren willst landet im Cache (RAM der sehr schnell arbeitet) und wird dann auf HDD kopiert. Ist der Cache voll kann der Server die Daten nicht mehr so schnell annehmen --> Geschwindigkeit geht runter.
Wenn ich das richtig sehe wurde nur ein Datastore erstellt!?
Wir haben einen Fujitsu RX300 S6 und das SAN ist via Fiberchannel angebunden. Ich kann ca. 5-8 GB schnell (knapp 100MB/s) kopieren danach bricht die Geschwindigkeit auf ca. 20-25 MB/s ein.
Kaskadieren bedeutet das mehrere Switche hintereinander geschaltet sind. Also du sitzt am einen Ende des Gebäudes an einem Switch mit anderen Kollegen, der geht zum nächsten und der zum Switch an dem Server Server hängt. Ist die VM Install DVD von Fujitsu oder von VM Ware geladen?
Welche Blocksize ist auf dem Datastore eingerichtet?

So genug Futter für den Vormittag ;-)

Gruß Stephan

du machst mich fertig :D
bzgl. unserer thematik: wie gesagt ein physikalischer switch zwischen quell- und zielserver. die install-cd kommt von vmware, glaub ich mich zu erinnern.
wir haben nur einen datastore, ist das ungewöhnlich?
weitere details dazu siehe screenshot / platten.

anbei auch die genaue konfig.
 
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von dem quell-server auf mein windows system wie gesagt gehts "ratzfatz" komplett.
soll heißen.. ca 10 minuten bei ~ 28 MB/Sek
damit kann ich durchaus leben.
soll auch - soweit mein logisches denkvermögen - damit nicht an einem der physikalischen switche liegen.
zwischen quell-server und meinem win7 system ist einmal der gleiche wie zwischen quell-server und virtuellem server und mind. nochmal ein weiterer gb-switch.
ich mach eben mal ne kopie auf so ne vm und lad davon nochmal nen screenshot hoch.
def. nochmal vielen dank für euer allg. feedback!
 
beim kopieren von meinem rechner auf den virtuellen server gehts kurz extrem gut, dann gehts runter... olé
problem sollte daher eindeutig iwie an der konfi vom esxi oder nem hardwareproblem liegen.
ich schließe nat. nicht aus, dass der esxi von mir/uns falsch konfiguriert ist.
cd rein und schauen war die devise :D
 
naja, dass die übertragung übers netzwerk aufjedenfall oasch is wissma ja eh schon, du hast jetzt nur den alten produktivserver als bottleneck ausgeschlossen....

interessanter wär ob kopieren von großen files innerhalb der vm ein ähnliches phänomen zeigt.
Wenn nein, wärs noch interessant wennst dich mit dem laptop direkt anhängst auf einen port vom host und schaust ob von dort das gleiche passiert. (also ohne sonstige netzwerkhardware)

Ich wüsst nicht was man am esxi bei den paar einstellmöglichkeiten so verstellen könnt, dass so ein phänomen auftritt..
Wenn das irgendein "Siemens esxi" ist würd ich definitiv beim hersteller nachfragen..

Wie ist eigentlich der raidstatus, das ding wird ja wohl nicht so neu sein, dass das raid noch ned ready is?

edit: irgendwie bitter die existenz dieses problems wenn ich mir überleg auf welcher hardware mein esxi läuft ;)
 
Der Server ist ja ganz gut ausgerüstet aber an den Platten wurde gespart...
Bei 3x 1 TB und einem Datastore von 1,8 TB gehe ich von einem Raid 5 aus.
Da du im Raidcontroller alle Platten zu einem einzigen großen "Klumpen" konfiguriert hast, installiert ESX einen Datastore mit Blocksize von 1 MB. Damit kannst du max. 256 GB virtuelle Platten erstellen. Zum kopieren von großen Dateien wäre eine andere Blocksize besser (glaube ich mich zu erinnern)
Ich würde im Raidsetup 25 GB für die ESX Installaötion erstellen und den Rest als Datastore für die VM´s konfigurieren. ACHTUNG damit bügelst du die komplette Maschine!
Wie viele VM´s sollen auf dem Server später laufen? S-ATA Platten wie bei dir verbaut, machen sich da nicht so gut, da die Zugriffszeiten deutlich langsamer als bei SAS Platten sind. Zum Beispiel schreibst du deine große Datei auf den Server und die anderen VM´s wollen noch einige kleine Dateien abfragen ist der Schreib/Lesekopf der Platten richtig am rödeln. Da merkt man das SATA einiges langsamer als SAS arbeitet.
Mit wie viel MB/s kopierst du auf den Server drauf? Kannst du zum Test alle anderen VM´s runterfahren? Dann hätte die eine VM die komplette Bandbreite zur Verfügung.
Ach so der Raidcontroller hat 512 MB, bricht der Kopiervorgang nach 600-1000 MB in der Geschwindigkeit ein?

Gruß Stephan
 
heyho.
richtig .. sollte ein raid 5 sein.
256 GB Platte reicht auch prinzipiell bei uns immer.
platt bügeln wäre quasi die "endlösung", aber ob das problem damit behoben ist..
prinzipiell sollen darauf 3 - 4 echtsysteme laufen
CRM - BACKUP - Exchange - Reporting.
alles andere läuft bereits auf einem älteren apple server in parallels
bzgl: "wie viel MB/s kopierst du auf den Server drauf?" meinst du von meinem win7 auf den server an sich (nicht den virtuellen)?
der einbruch kommt bei geschätzt nem 4.tel des windowsbalken... wenn davon was als basis genommen kann werden das wohl so 4 GB sein.
aktuell laufen nur 2 vm´s drauf -> sicherung und exchange
 
hast jetzt eigentlich schon getestet ob das gleiche Problem beim "DC Exchange" existiert?
Irgendeinen trafficshaping spass hast eh ned aktiviert im esxi oder?
 
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