Änderung Forstgesetz Hessen

Hat irgendwer Lust, Zeit und Laune beim 24h Rennen "Idstein24" einen Stand OpenTrails o.ä. aufzumachen. Thema Standplatz habe ich geklärt mit dem Idstein24 Chef, ist kein Thema.

Wenn Interesse bitet PM an mich.

Rennen findet Wochenende 25/26.08 statt.

Flyer und/oder Plakate kann ich dort aufhängen.
 
Mir wäre auch recht sie macht die SDW dicht ;)

Du meinst die Jungs und Mädels von der "Deutschen Waldjugend"? (der Name ist schon ziemlich lässig und irgendwie retro)
Das ist doch ein strammer schwarzer Haufen mit grünem Anstrich. Man muss sich nur die Liste der Vorsitzenden anschauen, dann erübrigt sich jeder Kommentar: (http://de.wikipedia.org/wiki/Schutzgemeinschaft_Deutscher_Wald).

Glaube nicht, dass Angela die dicht macht, das sind ihre treusten Wähler.:p

"Tief verwurzelt. Weit verzweigt" ist das Motto des SDW. Ja, so läuft Lobby-Arbeit!

Hier noch ein nettes Zitat:
Ein seit Jahren wichtiges Standbein der Waldpädagogik sind die von der SDW entwickelten Waldjugendspiele.[4] Sie werden meist in Zusammenarbeit mit Kommunen und Forstämtern (auch „Waldrallye“ oder „Waldolympiade“ genannt) durchgeführt. Auf einem etwa zwei Kilometer langen Parcours mit 10 bis 15 Stationen können die Kinder und Jugendlichen mit Geschick, Beobachtungsgabe und detektivischem Spürsinn bestimmte Aufgaben lösen, ... In den letzten Jahren haben jedes Jahr an den Waldjugendspielen, die meist in Zusammenarbeit mit Förstern, Waldjugend oder anderen Waldexperten organisiert werden, mehr als 350.000 Schüler teilgenommen.

Na wenn das mal keine Menschenansammlung ist, die zur Verfolgung eines gemeinsamen Zwecks den Wald betreten und ihn möglicherweise beeinträchtigen.

Man beachte die schicken Uniformen, das sind die Förster von morgen.........................Spass muss sein in dieser trögen Welt!
 
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Vereinsmitgliedschaft bzw. Anbringen des DJV-Emblems am Privat-KFZ befugt zum befahren sämtlicher Waldwege, auch wenn diese ansonsten für Fahrzeuge aller Art gesperrt sind.

ist das so? die plakete passt sicher auch aufs oberrohr meines bikes. und so ne vereinsmitgliedschaft wird ja nicht die welt kosten.
 
Die Energiedebatte ist eine andere Sache. Da kann man auch als Umweltfreund Windräder nicht überall gut heißen.
Aber zurück zum Thema:
Das DJV Emblem berechtigt dazu in keiner Weise. Auch ein Jäger kann wegen unbefugten Befahrens eines gesperrten Weges zur Kasse gebeten werden. Hab ich auch schon mal praktiziert Der wollte nur seinen Hund laufen lassen und war zu faul zu gehen. War übrigens in einem sog. Naherholungsgebiet. Da haben Radler und Fußgänger mMn. sowieso vorrang.
Zum Holz machen ist normalerweise immer ein Fahrerlaubnisschein der Forstverwaltung notwendig.
 
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Worüber ich einfach nicht wegkomme,ist,das der BUND mit Leuten gemeinsame Sache macht,die gnadenlos riesig tote Monokulturen (Fichten) pflanzen,schön in Reih und Glied damit der Havester auch gut reinkommt.

Wer da mal eine Quelle beobachtet,weiß,toter gehts kaum noch.

Nach Kyril riesige Flächen mit Weihnachtsbaumkulturen,die dann regelmäßig mit Gift bespritz werden, anlegen.

Jäger,die jeden Konkurrenten natürlicher Art,sofort gnadenlos bekämpfen,Luchs,Wolf,Fuchs...

Jagd die Wildkatze nicht auch Singvögel?

Leuten die so dreist Lügen in die Welt setzen(Mountainbiker würden ein Recht einfordern überall Wege anlegen zu dürfen),einen größeren Blödsinn habe ich wirklich noch nicht gehört.


Also je mehr ich da nachdenke,um so schlechter wird mir.


Wir dürfen gegen diese Bagage auf keinen Fall verlieren und wenn diese Schlacht gewonnen ist,sollten wir unser Augenmerk mal nach BWB richten.

Bis dato habe ich den Jägern eigentlich eher neutral gegenüber gestanden,jetzt nicht mehr,wer diesem Verband angehört sollte bekämpft werden.

Ihr solltet mal die Seite vom Jagdverband-Hessen aufmachen,das hat schon eine seltsame Anmutung.

Die haben ja auch keinen guten Ruf,ich bin ziemlich auf Krawall gebürstet.

Zum Thema wo sind sie denn alle,die Mountainbiker?

War am Wochenende wandern,Mountainbiker von vorne,Hallo guten Tag,mountainbiker von hinten,haben sich langsam genähert und dafür bedankt das man Platz gemacht hat.

Alles natürlich auf schon vorhandenen Wegen.

43000 Biker/innen wandern in der nächsten Jagdsaison durch hessische Wälder,natürlich ohne Genehmigung
Uwe
 
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Ich würde als mehrspuriges und nicht allradgetriebenes Fahrzeug dieses zum Maßstab machen:

800px-NSU_Kettenkrad_36PS_1944_1.JPG



:D
 
Und das von der FAZ???

Warum nicht?


Man kann den Artikkel kommentieren!

Es wäre gut, wenn der Autor und langjährige FAZ-Fahrradexperte Hans Heinrich Pardey ins Umweltministerium wechseln würde. Dann würde dort aus Beach-Juristerei handfeste Gesetzentwurfsgestaltung. Denn im Falle des Gegenteils drohte die Praxis sonst künftig im eigenen Hause unmittelbar zuzuschlagen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn es schon gesagt wurde, hier die Mail die an die zeichner der Petition ging.

Keine strengeren Vorschriften zum Velofahren im Wald
Swiss Cycling bedankt sich herzlich bei allen 31‘235 Personen, die sich bei der Online-Petition eingetragen haben und so dem Vernehmlassungsschreiben von Swiss Cycling mehr Gewicht gegeben haben.

Die Online-Petition gegen die Verschärfung des Waldgesetztes wurde zusammen mit einem Vernehmlassungsschreiben am 27. Februar 2012 an den Berner Regierungsrat geschickt. Der Regierungsrat hat die Teilrevision des Kantonalen Waldgesetztes am 4. Juli 2012 verabschiedet. Auf eine Verschärfung der Bestimmungen zum Radfahren im Wald will der Regierungsrat verzichten. Das im Vernehmlassungsverfahren zur Diskussion gestellte Verbot des Radfahrens im Wald abseits von Waldstrassen und besonders bezeichneten Wegen und Pisten wird also nicht umgesetzt. Die Nutzungskonflikte im Wald sollen stattdessen einvernehmlich gelöst werden.

Die Vorlage orientiert sich an der Maxime einer nachhaltigen Entwicklung uns sieht eine funktionierende Waldwirtschaft als Garant dafür, dass der Berner Wald seine vielseitigen Funktionen auch in Zukunft erfüllen kann. Im Rahmen der öffentlichen Vernehmlassung stiess die Vorlage, welche beispielsweise auch die Einführung eines Kantonalen Waldplans sowie weitere Themen beinhaltet, auf reges Interesse und grundsätzlich auf breite Zustimmung. Umstritten war ausschliesslich eine Verschärfung der Bestimmung zum Radfahren im Wald. In einem Antrag an den Grossen Rat verzichtet der Regierungsrat auf eine solche Änderung. Die bestehenden Konflikte zwischen den verschiedenen Anspruchsgruppen sollen stattdessen im Rahmen einer Arbeitsgruppe gelöst werden. Einvernehmliche Lösungen sind nach Ansicht der Regierung zielführender als neue Verbote.

Der Grosse Rat wird die Vorlage voraussichtlich in der Novembersession 2012 in erster Lesung beraten.

Swiss Cycling wird sich im Rahmen der gebildeten Arbeitsgruppe weiterhin dafür einsetzten, dass optimale Lösungen herausgearbeitet werden können. Der gemeinsame Weg von Swiss Cycling mit dem Kanton soll auch für andere Kantone, in denen das Waldgesetz zur Diskussion steht, als Beispiel gelten.

Um sich weiterhin in politischen Belangen einzusetzen, ist Swiss Cycling auf Ihre weitere Unterstützung angewiesen. Werden Sie Mitglied und tragen Sie zur Entwicklung des Radsports bei. Mit einer Mitgliedschaft können Sie von diversen Vergünstigungen und Mitgliedervorteilen profitieren und unterstützen den Radsport in vielseitiger Weise.

mehr im Internet

:daumen:

Auch in Frankreich leistet man Widerstand, siehe http://www.mountainbikers-foundation.com/accueil/non-au-vtt-interdit/

Widerstand lohnt sich. :cool:

ray
 
Warum nicht?



Man kann den Artikkel kommentieren!

Es wäre gut, wenn der Autor und langjährige FAZ-Fahrradexperte Hans Heinrich Pardey ins Umweltministerium wechseln würde. Dann würde dort aus Beach-Juristerei handfeste Gesetzentwurfsgestaltung. Denn im Falle des Gegenteils drohte die Praxis sonst künftig im eigenen Hause unmittelbar zuzuschlagen.

Ich hatte mich schon gewundert, dass Herr Pardey bisher noch gar nichts in meinem Leib und Magenblatt zu dem gesetzgeberischen Unsinn verfasst hatte....
 
Bis dato habe ich den Jägern eigentlich eher neutral gegenüber gestanden,jetzt nicht mehr,wer diesem Verband angehört sollte bekämpft werden.

Ihr solltet mal die Seite vom Jagdverband-Hessen aufmachen,das hat schon eine seltsame Anmutung.

Die haben ja auch keinen guten Ruf,ich bin ziemlich auf Krawall gebürstet.

Zum Thema wo sind sie denn alle,die Mountainbiker?

War am Wochenende wandern,Mountainbiker von vorne,Hallo guten Tag,mountainbiker von hinten,haben sich langsam genähert und dafür bedankt das man Platz gemacht hat.

Alles natürlich auf schon vorhandenen Wegen.

43000 Biker/innen wandern in der nächsten Jagdsaison durch hessische Wälder,natürlich ohne Genehmigung
Uwe[/quote]


Immer schön entspannt bleiben und abwarten, was am Ende von dem Gesetz übrig bleibt.:cool:

Aber die Überheblichkeit der Forst- und Jagdlobby ist schon bemerkenswert (damit will ich nicht alle Jäger und Förster gemeint haben). Es gibt dort scheinbar einige "Scharfmacher", welche die Deutungshoheit für sich beanspruchen.
Die waren sich ihrer Sache so sicher, dass sie glaubten mit einem handwerklich so schlechten Gesetzentwurf durchzukommen.

Die Idee mit den Gruppenwanderungen der Biker ist nicht schlecht. Am besten in schön bunten Klamotten mit einem fröhlichen Lied auf den Lippen. Dann können die tagelang auf dem Hochsitz hocken und bekommen nix vor die Flinte :lol:.
Aber ich habe noch einen Funken Hoffnung, dass die einsehen werden, dass eine Lösung nur mit uns, nicht gegen uns gefunden werden kann. Wir sind einfach viel mehr wie die!!!:daumen:
 
Ja Svenos Du hast recht,
nicht alle Jäger werden so arrogante Pfatzken sein,ich komm schon von der Palme runter.

Bunte Klamotten tun beim wandern nicht Not,die Viecher sind farbenblind,aber Trillerpfeifen würden glaube ich,ihre Wirkung nicht verlieren.

Aber der Gedanke das man denen so richtig einheizen könnte hat schon was,oder?

Uwe
 
Ja Svenos Du hast recht,
nicht alle Jäger werden so arrogante Pfatzken sein,ich komm schon von der Palme runter.

Bunte Klamotten tun beim wandern nicht Not,die Viecher sind farbenblind,aber Trillerpfeifen würden glaube ich,ihre Wirkung nicht verlieren.

Aber der Gedanke das man denen so richtig einheizen könnte hat schon was,oder?

Uwe


Die bunten Klamotten sind wegen der Jäger nötig, damit sie uns nicht mit einem Rudel Hirsche verwechseln :-)
Die meisten Jäger treffen eh nix (Zitat einer guten Freundin, die einen Jagdschein hat und ziemlich gut trifft, die kommt aus dem Fremdschämen für ihre "Genossen" gar nicht mehr raus)
 
Die bunten Klamotten sind wegen der Jäger nötig, damit sie uns nicht mit einem Rudel Hirsche verwechseln :-)
Die meisten Jäger treffen eh nix (Zitat einer guten Freundin, die einen Jagdschein hat und ziemlich gut trifft, die kommt aus dem Fremdschämen für ihre "Genossen" gar nicht mehr raus)

Als Ex-Frau eines Jägers (er ist leider vorzeitig in die "ewigen Jagdgründe" gegangen), kann ich das bestätigen!

Die ganzen Jagdhunde werden ja hauptsächlich zum "Nachsuchen" gebraucht, wenn der Jäger beim Schuss "nicht gut abgekommen" ist (= schlecht getroffen hat) und das Stück krank geschossen hat (= das Tier wurde durch den Schuss "nur" verletzt)! :mad: Und da habe ich dann auch schon miterlebt, daß der Hund das Tier nicht gefunden hat (dieses ist dann wohl irgendwo elend zugrunde gegangen :heul:).
 
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