Hallo, Senioren Ü 50 anwesend?

Ich hab gelernt, mich erstmal schlau zu machen und nicht einfach irgendwelche Spekulationen in den Raum zu stellen.
In diesem Fall, den Text lesen. Schick ich Dir gern zu.

Allgemein:
Ich werde mich zu diesem Thema nur noch äußern, wenn ich persönlich und unsachlich angegriffen werde.
Beispiel Thema: Unsolidarisch.
Meine Gesundheit ist ausschließlich mein persönliches Thema. Ich verbrenn mir auch nicht freiwillig die Pfoten, nur weil die Kumpels von der Freiwilligen Feuerwehr mal wieder ne Löschübung abhalten wollen, was natürlich der Allgemeinheit dienlich wäre.
Ich finds immer wieder lustig, wenn Leute, die sich hauptsächlich und total uneigennützig impfen lassen, um mal wieder in Urlaub fahren oder in Discos, Restaurants, etc. gehen zu können. Die Schuldigen an diesen Maßnahmen sind nicht die Ungeimpften (Achtung: Wenn ihr nicht rechtzeitig boostert, gehört ihr auch wieder dazu) sondern eine übergriffige, panikverbreitende Politik und deren Maßnahmen. Also bitte dort protestieren.

Man kann ähnliche Diskussionen zum Thema seit Langem (ich sagte ja, ich lese viel) in jedem x-beliebigen Kommentarbereich gängiger Online-Medien verfolgen. Überall das Gleiche: Ein Sammelsurium von Halb- oder Nichtwissen, Spekulation, persönlicher Beleidigungen und übler Falschaussagen . Alle Argumente sind zigfach ausgetauscht, und wer ein wenig Kenntnisse der verschiedenen Materien hat (Kommunikationstechnik, Statistische Methoden, wissenschaftliches Arbeiten, Medizin, Virologie und Epidemiologie wird sich leicht tun, herauszufinden, welche Seite die besseren Argumente hat und ne sachlichere Diskussion führt.
Die Diskussion dreht sich ständig im Kreis, Fortschritte sind nicht zu verzeichnen, Einigung oder Kompromisse Fehlanzeige.
Mein Vorschlag: Laßt es sein. Es bringt rein gar nichts. Macht, was ihr für richtig haltet, aber zwingt anderen nicht eure Meinung auf. In 5 Jahren wissen wir mehr, wer letztlich die besseren Karten hatte.
Und vor Allem: Laßt Euch nicht verrückt machen von Panikern, Hetzern und Leuten, die die Pandemie nutzen, um ihr Spielchen zu spielen. Das Leben wird auch so noch unangenehm genug.
In einem gebe ich Dir recht, und das ist, dass Deinen Gesundheit Deine Sache ist.
Zum zweiten ist es Dein gutes Recht Dich nicht impfen zu lassen.

Und solange Du breit bist, die Konsequenzen für Deine Überzeugung zu tragen, wer sollte es Dir verübeln.
Ein Ableiten von Leistungserweiterungen ist da schon sehr extrem und absolut zu verneinen.
Wir behandeln auch dem Alkoholiker seine Leber, dem Raucher seine Lunge und dem MTB`ler sein kaputtes Auge, wenn er sich den Lenker reinrammt und das ist alles mehr oder weniger vermeidbar.

Nur bist Du nicht der einzige der aus der Virusecke kommt, bei mir halt jahrelange Mitarbeit im Aidsbereich.
Ich weiß was Nebenwirkungen sind, hab immer noch einige Bekannte auch Ärzte in dem Bereich, mit einem Trainiere ich zusammen.
Ich sag mal vieles, von dem, was du schreibst, deckt sich nicht mit dem, was bei mir an Infos ankommt.

Wir haben im Moment eigentlich recht wenig an Ansatzpunkten, was uns wirklich gesundheitlich und wirtschaftlich über diese Krise bringt.

Bis heute gibt es leider keinen Bemühungen ein Leben mit Corona aufzubauen, zu akzeptieren und Wege zu finden, mit der Krankheit zu Leben satt immer wieder zu denken man bekommt es mit einem Fingerschnippen (Impfen) in den Griff.

Wenn man sich im Frühjahr schon klargemacht hätte, das die Impfung mit einer deutlichen Fehlerquote behaftet ist, wäre das für alle beteiligten besser gewesen.

Trotzdem ist es derzeit das beste Mittel die Zahlen geringer zu halten und schwere Verläufe einzudämmen.
Ich bleib mal bei Deinen Zahlen.
In Kreuznach sind die letzten 7 Tage durchgehend 16 hospitalisiert, davon 7 geimpfte).
Das heißt von ca. 30% der Bevölkerung stammen 56% der Intensivpatienten.

a) Ungeimpft: Risikostufe 86 von 100
b) Geimpft: 84 von 100
Da würd ich den Bogen noch mal ausfüllen

Ich sehe das als Erfolg fürs Impfen, wenn auch weit jenseits der propagierten Zahlen.

Und Du weißt schon, dass Arzneimittel, auf die ich auch hoffe, höchstwahrscheinlich was die Nebenwirkungen betrifft, problematischer sein werden als die derzeitigen Impfstoffe.

Ob da nicht doch impfen der bessere Weg ist, aber genau darum gehts ja, aber trotzdem noch mal als Anregung.


Maske mein dauerhaftes ich ärgere mich Thema.
Richtig angewandt, billig und kann die Infektionszahlen minimieren.
Die Dinger schützen nur eine Zeit lang, warum zum Geier zwingen wir die Leute die lange aufzusetzen, völlig sinnfrei, und vor allem kontraproduktiv.


Teilweise sind die Leute so verunsichert und so weit weg vom Denken das die Sie komplett allein auf weiter Flur beim Laufen und Fahrradfahren aufhaben.

Das einzige, was das zeigt, ist, dass die Herdendummheit deutlich leichter zu erreichen ist als die Herdenimmunität.

Nur ist das kein Argument sich sinnvollem Maßnahmen wie Maske, in meinen Augen auch Impfung oder zumindest 3 G zu widersetzen.

Nur frage ich mich, mit welchem Recht wollen wir jemand der einen PCR Test gemacht hat, Rechte verweigern. Der ist keinesfalls ein höheres Risiko jemanden zu infizieren als Jemand mit zwei Impfungen und daran wird auch die Boosterimpfung nichts ändern.
Denn so vollmundig wie die Zahlen für die Boosterimpfung sind, so waren sie auch für vollständige Geimpfte im Frühsommer.

Also wo sind 30% nicht geimpfte unser Problem, sofern 3 G sauber angewendet wird?

Die müssten wir locker verkraftet, es sei den, die Zahlen bezüglich Impfschutz sind falsch.
Aber selbst wenn, die Falsch sind, verbessern sie die Situation deutlich.
Und wir können immer noch über 3G mit PCR die 30% Nichtgeimpfte verkraften.

Was wir nicht verkraften können, sind Bilder wie vom Kölner Karneval, da sind wir neben Maske und 3G beim dritte Mittel angelangt, das hilft, Große enge Ansammlungen vermeiden.

Über solche Bilder sollte man sich deutlich mehr aufregen als über Ungeipmfte.
 
Oder abschließend, meine persönliche Meinung.
Jeder ungeimpfte Covid Patient muss zwingend 50% der anfallenden Kosten selbst übernehmen. Es kann nicht Aufgabe der Gesellschaft sein, derartige Querdenker finanziell zu Unterstützen.
Ist es nicht die Natur der Dinge das alte und kranke Menschen sterben. Egal an was. Ich bin 61 Jahre alt. Ich war weder Krank in meinem Leben von einer leichte Erkältung und den üblichen Kinderkrankheiten einmal abgesehen und habe nie Medikamente genommen oder ein Krankenhaus von innen gesehen. Ich rauche und bin gegen einen guten Whisky oder Wein nicht abgeneigt. Der BMI passt genau. 1,83 Meter und 79 Kg. Meine 4 Geschwister ebenfalls. Opa mit 104 gestorben. ( zwei Kriege mitgemacht. ) Anderer Opa mit 98. Vater hat mit 92 seinem Leben selbst ein Ende gesetzt. Er wollte nur solange Leben wie er sich noch selbst den Allerwertesten selbst abputzen kann. Mutter mit 92 gestorben.

Ich arbeite jeden Monat 250-270 Stunden. Bin Fernfahrer. Ungeimpft. Fahre alle Hotspots. Wir sind ausgenommen als Relevant. Ich lasse mich auch nicht impfen. Halte aber Abstand und trage seit Anfang an eine OP Maske. Halte mich von anderen fern. Fällt mir nicht schwer. Anders sieht es halt bei Vorerkrankten aus. Arbeitskollege. Immer schön Schweinebraten und keine Bewegung. Bei dem sind zu Hause alle so Mitte 50 gestorben. Er ist seit letzten Frühling auch Geschichte. Man hat es nicht in der Hand. Mein Schwager ist Anfang 50. 40 Kg Übergewicht. Macht Pseudosport. Das teuerste MTB. Nach einem Kilometer ist die Luft raus. Reist aber immer mit dem großen Kombi an. Ich reise die 30 Kilometer zum Trail mit dem Rad an. Theoretisch könnte ich ja sagen: Okay ich war nie krank, also möchte ich das Geld von der Krankenkasse zurück. Geht ja auch nicht. Ich finanziere alle die Übergewicht haben und vor den Frittenbuden abhängen. So ist das halt in der Solidargemeinschaft. Habe mir das nicht ausgesucht. Aber 50% der Kosten. Na ja das lasse ich mal undementiert. Wir rasen ja auch mit dem Auto für die Rente. Auch so ein Fall. Um das heraus zu bekommen was ich schon eingezahlt habe müsste ich 150 Jahre alt werden. Übrigens damit keine Mißverständnisse entstehen. Das bei uns alle so alt werden ist Größtenteils Glückssache. Man kann es sich nicht aussuchen. Aber mitwirken. Wie gesagt ich rauche auch und trinke ein paar gute Tropfen. Bin aber Hedonist. Also sehr Genußorientiert. Passt der Tabak nicht dann rauche ich auch nicht. Habe beim Whisky meine George Dickel Hausmarke. Habe ich keinen dann trinke ich auch nicht. Beim Wein das selbe.

Ich komme halt vom Land. 10 Monate kurze Hosen, egal bei welchem Wetter und immer im Dreck gespielt als Kind. Dreck macht Speck hieß es früher. Meine älteste Schwester fast 58 Jahre alt fährt noch Rennrad. Schweiz, Vogesen, Pyrenäen. Zum Training neben dem anstrengenden Job auch auf der Alten Weinstrasse. Eine Figur da wäre mancher Teeny mit 16 Jahren neidisch drum. Trotz 3 Kinder und Haushalt nebenbei. Man muß es aber auch wollen. Meine Tochter hat als Kind bei Fieber das ja mal vorkommt keine Medikamente bekommen. Fieber ist gut. Man muß es Ausschwitzen. Ein Zwiebelsäckchen aufs Ohr bei Ohrenschmerzen. Ich bin kein Alternativer. Aber der eigene Körper stellt alles bereit.Mehr als die größte Chemiefabrik. Nur den meisten ist alles abhanden gekommen.

Alles nur meine eigene Meinung. Husten, Schnupfen und Halskratzen sind doch normal im Moment. Es ist die richtige Zeit dazu. Einfach durchmachen.
 
Jeder ungeimpfte Covid Patient muss zwingend 50% der anfallenden Kosten selbst übernehmen. Es kann nicht Aufgabe der Gesellschaft sein, derartige Querdenker finanziell zu Unterstützen.
An sich wollte ich zum Thema nichts schreiben - zu aufgeladen ist die allgemeine Stimmung und zu konträr die Meinungen. Aber genau diese Einstellung geht mir zu weit. Mir stinkt es, dass alles auf die Ungeimpften abgeschoben wird. Was ist mit Rauchern, Alkoholikern, sinnlos Fettgefressenen? Die werden auch nicht mit den von ihnen verursachten Kosten konfrontiert. Wo fangen wir dann an? Wo hören wir auf?

mit welchem Recht wollen wir jemand der einen PCR Test gemacht hat, Rechte verweigern.

..ganz genau! Ich sag mal so: ich würde im Kino lieber neben einem aktuell negativ Getesteten sitzen, als neben einem Geimpften, der sich vollkommen ohne Sinn und Verstand durch die Gegend sumpft, weil: ist ja erlaubt

sind Bilder wie vom Kölner Karneval, da sind wir neben Maske und 3G beim dritte Mittel angelangt, das hilft, Große enge Ansammlungen vermeiden.

Über solche Bilder sollte man sich deutlich mehr aufregen als über Ungeipmfte.
Ich weiss nicht warum, aber ich bin schon wieder Deiner Meinung :D

Zum Thema Solidarität: wie solidarisch verhalte ich mich, wenn ich - nur weil geimpft und damit ja fast ein gottgleicher Gutmensch (Achtung: bissigster Sarkasmus)- sinnlos in Massenaufläufe stürze und damit alles schön am laufen halte? Trete ich dann nicht Allen, die sich seit knapp 2 Jahren in den Krankenhäusern den A... aufreissen richtig vor's Knie??? Aber ich kann ja klatschen :rolleyes:

Mich käst diese von der Politik und den Medien betriebene und massiv geförderte Spaltung der Gesellschaft gerade mächtig an!

Sorry, doch eigentlich schon wieder viel zu viel geschrieben...
 
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Die Langversion zum Thema verschick ich gern per PN.
Nö.
Ich wollte nur wissen, wie es dir geht. Sonst nichts. Ein "mir geht es gut, ich halte mich nur ein wenig zurück" hätte gereicht. Mehr nicht, nicht dein übliches Statement und auch keine Diskussion.
Mit dem was @Mausoline und @Martina H. schreiben, kann ich nichts anfangen. Was den Rest angeht, toleriere ich niemanden, der sich nicht impfen lässt, außer aus medizinischen Gründen.
Die weitere Diskussion darüber spare ich mir.
 
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Das Problem ist, dass es einfach keine einfache Lösung für so ein komplexes Thema gibt. Ich bin beruflich international unterwegs und kann meinen Kollegen und Freunden aus Spanien, Italien oder Israel mittlerweile nicht mehr erklären, was hier abgeht. Alle, die aus anderen Ländern in der Pandemiezeit hierher gereist sind, wundern sich über die quasi nicht vorhandenen Kontrollen und schwachen Massnahmen. Mein spanischer Kollege hatte letztes Jahr 2 mal Urlaub, beide Male zuhause im kompletten Lockdown mit Guardia Civil an der Strassenecke, die jeden kontrolliert hat. Mein italienischer Kollege ist selber krank gewesen und war im Krankenhaus. Kein Spass. Ich kann denen nicht vermitteln was hier abgeht in Sachen Impfung. Übrigens auch nicht bei den Themen Digitalisierung oder Mobilfunkabdeckung.

Im letzten Urlaub waren wir in Österreich, unter 3G Regeln, und das wird wirklich überall kontrolliert. Eine Gruppe von 8 Personen, davon eine ungeimpft. Ratet mal, wer Corona mit nach Hause gebracht hat.
Nebenan war letztens Geburtstagsparty, angeblich alle geimpft. Hinterher 3 Infektionen, zum Glück alle harmlos. Die Einschläge kommen näher.

Tatsache ist, dass die Länder mit höheren Impfquoten weniger Probleme haben. Da können wir hier 3 mal im Kreis diskutieren, das ist so.
 
Mein Vorschlag: Laßt es sein
Seltsames Gehabe: erst die eigene Ansicht wortreich verbreiten, dann die mit anderer Meinung auffordern, genau das zu lassen.
Tatsache ist, dass die Länder mit höheren Impfquoten weniger Probleme haben. Da können wir hier 3 mal im Kreis diskutieren, das ist so.
This ☝️

Die Lage bei uns: Mehr Infizierte (bei höchstwahrscheinlich größerer Dunkelziffer) - weniger Tote könnte ja auch ein Argument fürs Impfen sein...
 
Disclaimer: Ja, ich bin geimpft, und zwar hauptsächlich deswegen weil ich mein altes Leben zurück haben will. Also mit Urlaub, Skifahren, Kneipe, Fußball, Konzerten und was sonst noch dazu gehört. Eine richtige Hochzeitsfeier wäre auch schön gewesen! Wäre auch alles kein Problem, wenn es nicht ein paar <hier beliebige Kraftausdrücke einsetzen> gäbe, die ohne rationalen Grund meinen, sich mit Ingwertee, Entwurungsmittel und Globuli gegen ein hochansteckendes Virus wehren zu können oder - noch schlimmer - rein aus Trotz (oder in diesem Kreis wahrscheinlich eher Alterstarrsinn) die Impfung verweigern.
Das mir das jetzt als egoistisches Motiv vorgeworfen wird - geht's noch?
 
@Mike44 Ich bin bei Deinem letzten Beitrag eigentlich voll bei Dir.

Nur 2 Anmerkungen:

Hospitalisiert heißt im Krankenhaus. Ob Intensivstation oder nicht, hängt in D leider nicht immer nur vom Gesundheitszustand des Patienten ab, sondern immer gern auch mal von der Kassenlage der Krankenhäuser. Wird ja auch zu Recht immer wieder mal diskutiert, wo das Problem mit den Intensivbettenzahlen herkommt.
Im Focus-Online fand ich vorgestern einen Überblick (find ich leider nicht mehr), wo in Kreuznach 1 oder 2 Corona-Patienten auf intensiv liegen (von den insgesamt 16) bei 25% freier ITS-Bettenkapazität.

Die andere betrifft
Und Du weißt schon, dass Arzneimittel, auf die ich auch hoffe, höchstwahrscheinlich was die Nebenwirkungen betrifft, problematischer sein werden als die derzeitigen Impfstoffe.
Ja weiß ich. Das kann ich aber für mich problemlos akzeptieren, weil ich diese Mittel erst dann bekomme, wenn ich (schwer) an Corona erkrankt bin und nicht als Gesunder prophylaktisch nehme.. Aus genau diesem Unterschied sind Impfzulassungen, was die Bedeutung von Nebenwirkungen anbelangt, deutlich restriktiver als Arzneimittelzulassungen.

Und vielleicht dann doch nochmal die persönliche Erklärung von Kubicki. Sollte man in Ruhe lesen, weils vielleicht nochmal klar macht, was hier neben der eigentlichen Krankheit noch so alles auf dem Spiel steht.
Und eine Aussage wird nicht deshalb schlecht oder falsch, wenn man die Person, die sie macht nicht mag.
Es gibt ja nicht umsonst den alten Spruch: Wenn man seine Feinde kennen, wenn man sie erfolgreich bekämpfen will. Da ist, ihnen zuzuhören, sicher zielführender, als sie mit zugehaltenen Ohren persönlich zu diskreditieren.

Kubicki mahnt: Menschen nicht mit Androhung von Grundrechtseingriffen „anleiten“ "Wenn schon Zugang nur nach Test, wieso dann nicht auch bei Tests von Ungeimpften?"​

  • VERÖFFENTLICHT AM 18. Nov 2021



Von ***************
Am Donnerstag hat der Bundestag sich nicht für eine Verlängerung der „epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ entschieden und eine Änderung des Infektionsschutzgesetzes verabschiedet. Der FDP-Vize und Bundestags-Vizepräsident Wolfgang Kubicki hat dazu eine persönliche Erklärung nach § 31 der Geschäftsordnung des Bundestages abgegeben. Wir finden diese Erklärung so bemerkenswert und so wichtig, dass wir sie hier wiedergeben:
Es ist längst an der Zeit, den rechtlichen Ausnahmezustand der „epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ zu beenden und die Entscheidungsbefugnisse für die Bewältigung der Corona-Pandemie in die Hände der Parlamente zu legen. Die Beendigung dieses Rechtskonstrukts heißt nicht, dass der Deutsche Bundestag nicht die Gefahr erkennt, die durch das Corona-Virus für die Gesundheit der Menschen im Land droht. Das heißt vielmehr, dass der Deutsche Bundestag sich dazu entscheidet, wirkungsvolle und zielgenauere Maßnahmen in einem verfassungs- bzw. rechtskonformen Rahmen umzusetzen. Die verfassungsrechtlich fragwürdigen Runden der Bund-Länder-Regierungschefs, die faktisch rechtsetzend waren, kommen damit zu einem Ende.
Mit dem Gesetzentwurf werden den Ländern begrenzte und zielgenaue Instrumente in die Hand gegeben – so, wie es auch verfassungs- und infektionsrechtlich geboten ist. Den Ländern wird ermöglicht, je nach Gefahrenlage für sie angemessene und sachgerechte Maßnahmen zu ergreifen. Das bedeutet auch, dass die Länder nicht von ihrer Pflicht entbunden sind, ihre Maßnahmen streng am verfassungsrechtlichen Maßstab auszurichten. Die Länder stehen in der Pflicht, die notwendigen Begründungen für Grundrechtseingriffe zu liefern. Es gilt auch in der Pandemie: Je länger und je tiefer der Eingriff andauert, umso größer muss die Begründungstiefe sein. Und: Nicht die Wahrnehmung von Grundrechten bedarf der Begründung, sondern deren Einschränkung. Die Verfassung gilt auch in der Krise.

Das bedeutet weiterhin, dass die Pandemie mit möglichst milden Mitteln bekämpft werden muss – und nicht, dass, gewissermaßen als günstiger Mitnahmeeffekt, Menschen zu einem vermeintlich vernünftigen Verhalten mit der Androhung oder Verfügung von Grundrechtseingriffen „angeleitet“ werden dürfen. Wenn es der politische Wille ist, den Menschen die freie Wahl zu lassen, ob sie sich impfen lassen oder nicht, dann steht es den staatlichen Organen nicht zu, die vermeintlich „falsche“ Entscheidung gegen eine Impfung als minderwertig zu qualifizieren. Die Entscheidungsfreiheit ist, im Rahmen der Allgemeinen Handlungsfreiheit gem. Art. 2 Abs. 1 GG, ein hohes verfassungsrechtliches Gut. Dieses kann selbstverständlich eingeschränkt werden, aber nur durch ein Gesetz, nicht durch moralische Erklärungen von Vertretern des Verfassungsstaates. Die politischen Entscheidungsträger müssen aufpassen, dass sie mit entsprechenden Erklärungen nicht eine gesellschaftliche Stimmung erzeugen, in der eine Impfung zu einer politischen Entscheidung stilisiert wird. Denn damit werden wir diejenigen, die noch zweifeln, nicht für eine Impfung gewinnen können. Eher wird das Gegenteil bewirkt.
Sich impfen zu lassen, halte ich für eine vernünftige Entscheidung. Ich werbe sehr dafür, sich an die StiKo-Empfehlungen zu halten und sich impfen und auch „boostern“ zu lassen. Sich impfen zu lassen, ist jedoch keine Frage der gesellschaftlichen Solidarität. Schon gar nicht sind Menschen, die sich gegen eine Impfung entscheiden, für die Engpässe auf den Intensivstationen verantwortlich. Es ist vielmehr Ausweis staatlichen Versagens, wenn inmitten einer Pandemie mehrere Tausend Intensivbetten nicht mehr betreibbar sind. Es bleibt politische Pflicht, das Gesundheitssystem und die Krankenhäuser schnellstmöglich zu ertüchtigen, die Arbeitsbedingungen für das medizinische und pflegerische Personal zu verbessern, damit jedem Menschen in der Bundesrepublik Deutschland eine gute medizinische Versorgung gewährleistet werden kann. Unser Gesundheitssystem fußt auf dem Solidaritätsprinzip. Ich will nicht, dass mitmenschliche Solidarität und medizinische Versorgung vom Impfstatus abhängig gemacht werden.
Der vorliegende Gesetzentwurf stellt keinen Blankoscheck für die Länder dar. Insbesondere die aktuell in Rede stehenden Maßnahmen „2 G“ oder „2 G Plus“, die von einigen Ländern bereits angekündigt wurden, müssen sich am strengen verfassungsrechtlichen Maßstab messen lassen. Ich bin mir nicht sicher, ob diese Maßnahmen tatsächlich verfassungskonform sind oder ausgestaltet werden können, da auch von Geimpften eine Infektionsgefahr ausgehen kann. Es gibt durchaus gewichtige wissenschaftliche Stimmen, die eine 2-G-Regelung kritisch sehen. So etwa Professor Detlev Krüger, ehemals Charité, der gegenüber der „Bild“ erklärte: „Die Impfung ist vor allem Eigenschutz, nicht Fremdschutz. Insofern bezweifle ich, dass die 2-G-Regelung eine Verbesserung zu 3 G darstellt. Im Endeffekt bedeutet 2 G nur mehr Unfreiheit, ohne mehr Sicherheit zu bieten.“ Wenn der Unterschied zwischen „2 G“ und „3 G“ jedoch „weniger Freiheit“ lautet, dann sollte die Antwort des Staates lauten: „in dubio pro libertate“.
Und auch die Einführung einer 2-G-Plus-Regel muss sich mit den Fragen konfrontiert sehen: Wenn der Zugang zu einer Veranstaltung ohnehin von einem Test abhängig gemacht wird, wieso gilt das dann nicht auch bei Tests von Ungeimpften? Wäre also hier 1 G (getestet) nicht das mildere Mittel? Diesen Fragen müssen sich nun die Landesregierungen stellen, die diese Maßnahmen umzusetzen beabsichtigen. Die Länder müssen im Zweifel vor Gericht belegen, dass diese Eingriffe dem Verhältnismäßigkeitsprinzip entsprechen. Hierzu gehört auch, dass es aus meiner Sicht infektionsrechtlich kaum begründbar ist, wenn Schulkindern zum Teil härtere Maßnahmen zugemutet werden als Erwachsenen in vergleichbaren Situationen – zumal mittlerweile als gesichert gilt, dass Schulen keine Pandemietreiber sind.
Dieser Gesetzentwurf ist ein Kompromiss zwischen drei Fraktionen dieses Hohen Hauses. Ich gestehe zu, dass ich mir härtere Leitplanken des Gesetzgebers gewünscht hätte, welche Maßnahmen er selbst als verfassungsrechtlich geboten ansieht. Alles in allem werde ich diesem Gesetzentwurf jedoch zustimmen, weil er die richtigen Grundlinien vorgibt und einen verfassungsrechtlichen Ausnahmezustand beendet. Es ist nun an den Ländern, sich bei der Implementierung von Anti-Corona-Maßnahmen nicht an einer aufgeheizten öffentlichen Stimmungslage zu orientieren, sondern am strengen verfassungsrechtlichen Prüfungsmaßstab der Geeignetheit, Erforderlichkeit und Verhältnismäßigkeit.
 
Die Lage bei uns: Mehr Infizierte (bei höchstwahrscheinlich größerer Dunkelziffer) - weniger Tote könnte ja auch ein Argument fürs Impfen sein...
Oder, daß die Deltavariante weniger gefährlich ist als die Alfavariante. Wer weiß das schon genau, wenn man nicht für ordentliches Datenmaterial (Obduktionen, etc.) sorgt oder sorgen will.

Ja, ich bin geimpft, und zwar hauptsächlich deswegen weil ich mein altes Leben zurück haben will. Also mit Urlaub, Skifahren, Kneipe, Fußball, Konzerten und was sonst noch dazu gehört. Eine richtige Hochzeitsfeier wäre auch schön gewesen! Wäre auch alles kein Problem, wenn es nicht ein paar <hier beliebige Kraftausdrücke einsetzen> gäbe, die ohne rationalen Grund meinen, sich mit Ingwertee, Entwurungsmittel und Globuli gegen ein hochansteckendes Virus wehren zu können oder - noch schlimmer - rein aus Trotz (oder in diesem Kreis wahrscheinlich eher Alterstarrsinn) die Impfung verweigern.
Das mir das jetzt als egoistisches Motiv vorgeworfen wird - geht's noch?
Du mußt echt noch viel lesen. Fang vielleicht mal mit der Begriffsdefinition von Egoismus an.
 
Es ist längst an der Zeit, den rechtlichen Ausnahmezustand der „epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ zu beenden und die Entscheidungsbefugnisse für die Bewältigung der Corona-Pandemie in die Hände der Parlamente zu legen.
Wenn der erste Satz schon Unsinn ist - was soll da noch kommen?
Herr Kubicki weiß übrigens sehr genau, dass die Entscheidungsbefugnisse in den Händen der Parlamente lag. Die haben die Gesetze, auf deren Grundlage verschiedne Maßnahmen festgelegt wurden schließlich beschlossen. Man darf außerdem mit Recht annehmen, dass Herr Kubicki den Unterschied zwischen Legislative und Exekutive kennt.
 
Okay, diese ständigen Diskussionen mit Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen, möchte ich nicht mehr führen. Daher habe ich mich bisher hier rausgehalten. Da ja aber anscheinend heute der Tag ellenlanger Zitate ist, werde ich nun doch einen einzigen Beitrag dazu beisteuern. Ich habe den Text gerade gelesen und er trifft für mich voll ins Schwarze. Die Tübinger Sozialbürgermeisterin Dr. Daniela Harsch hat ihn gestern auf facebook gepostet:

Eure Freiheit – unsere Freiheit

“Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt" (Immanuel Kant). Selten zuvor haben wir so viel über die Freiheit gestritten, wie wir dies seit Beginn der Corona-Pandemie tun. Unser aller Freiheit wurde massiv eingeschränkt. Wir waren nicht mehr frei darin, wen wir wann treffen dürfen. Schulen, Läden, Gastronomie, Kultur und Sporteinrichtungen waren über Monate geschlossen. Das Leben, das wir kannten, wurde uns in weiten Teilen genommen. Unsere Freiheit wurde eingeschränkt, um Leben zu schützen.

In diesen Tagen sind die Infektionszahlen so hoch wie nie zuvor. Die Intensivstationen sind in
vielen Teilen Deutschlands überlastet und neue Beschränkungen der Freiheit werden diskutiert. 3G, 2G, 2G+ sind die neuen Währung der Freiheit. Sicher liegt es in subjektivem Empfinden, inwieweit das Tragen einer Maske oder das Zeigen einer App auf dem Smartphone die Freiheit einschränken – doch es bleibt eine Veränderung der Lebensrealität. Und es ist ohne Frage eine psychische Belastung, jeden Lebensplan und jede Verabredung mit „wenn es denn noch möglich ist“ zu hinterlegen.

Seit einem Jahr stehen Impfungen zur Verfügung. Und es liegt im Bereich der individuellen Freiheit, sich impfen zu lassen – oder eben nicht. Nur führt diese Freiheit der Ungeimpften nun zu einer Freiheitseinschränkung der Menschen, die geimpft sind und vor allem der Kinder, die bisher nicht geimpft werden können. Wir schauen mit bangem Blick auf die Infektionszahlen, auf die Fallzahlen in den Krankenhäusern und die Auswirkungen auf unsere Gesellschaft.

Die Freiheit der Ungeimpften geht zu Lasten der Gesellschaft. Familien und Freundeskreise spalten sich. Aber auch der tägliche Umgang mit den Ungeimpften wird zur gesellschaftlichen Herausforderung. In Ländern mit sehr hohen Impfquoten muss keine Kontrolle des Impfstatus oder der Testergebnisse erfolgen und die Inzidenzen sind verhältnismäßig niedrig. Hier in Deutschland kracht – bildlich gesprochen – jeden Tag ein vollbesetztes Flugzeug gegen einen Berg. Trotzdem trauen wir uns nicht, eine Impfpflicht zumindest für die Menschen auszusprechen, die in täglichem Kontakt mit anderen Menschen sind. Wir setzen die Freiheitsrechte der Menschen ohne Impfung höher an als das Recht auf eine Reduzierung der Ansteckungswahrscheinlichkeit von vulnerablen Gruppen. Wir werten die Freiheit, sich nicht impfen zu lassen als höheres Gut als die Belastung der Beschäftigten in Kliniken, die sich um die überwiegend ungeimpften Erkrankten mit schwerem Verlauf kümmern müssen.

Wir entwickeln ein umfassendes „G-System“ um jeder individuellen Entscheidung Rechnung tragen zu können. Kontrollen in Restaurants, Kontrollen im ÖPNV, am Arbeitplatz oder im Theater. Sicher, wir ringen den Ungeimpften inzwischen PCR-Tests ab und schließen sie mit „2G“ aus manchen Lebensbereichen ganz aus. Nur hat das bisher nicht gereicht, um die Virusausbreitung einzudämmen. Legt man die Karten der Impfquoten und Inzidenzen in Deutschland und Europa übereinander, so ist das Bild erschreckend eindeutig. Und so füllen sich die Intensivstationen und wir erleben erneut eine schrittweise Einschränkung des öffentlichen Lebens. Hastig werden Teststationen und Impfzentren erneut aufgebaut. Planbare Operationen und Behandlungen werden verschoben. Die Pandemie wird auch weiterhin indirekt Leben kosten.

Wir müssen uns als Gesellschaft die Fragen stellen, an welchem Punkt die individuelle Freiheit endet. Für mich endet sie da, wo sie die Freiheit der anderen einschränkt. Kurzfristig ist das in Berufen, in denen der enge Kontakt zu Menschen nicht zu vermeiden oder gar lebenswichtig ist. Ganz persönlich stelle ich mir die Frage nach der Solidarität in dieser Gesellschaft – für mich ist die Impfung eine solidarische Entscheidung, die erforderlich ist, damit wir wieder Lebenspläne machen können, die kein „wenn das dann noch möglich ist“ enthalten. Und ich möchte, das Kinder und Jugendliche unbeschwert lernen und spielen - ja, und auch feiern - können.
 
Ich weiss nicht warum, aber ich bin schon wieder Deiner Meinung :D
Das ist aber nicht richtig so, der Beitrag ist ein Gesamtbild, aus dem man sich nicht die Punkte herausziehen soll die einem passen.
Man sollte schon auch auf die Meinung z denn Nebenwirkungen eingehen und sehen das trotz der Mängel, die in der Kommunikation wie erfolgreich Maßnahmen sind, es ein Beitrag Pro Impfen ist.
Ich bin nur der Meinung das eine Hexenjagd wie sie sich jetzt andeutet verfehlt ist und beim derzeitigen Wissensstand zumindest der PCR Test als Alternative anerkannt werden muss.
OB es sinnvoll ist, sich diesen Tort anzutun bezweifele ich entschieden und bezeichne für mich persönlich die Entscheidung sich nicht Impfen lassen als irrational und wenig durchdacht da die Einschränkungen in keinem Verhältnis zum Nutzen stehen.
Aber ich bin auch der Meinung, dass zu unseren Grundrechten auch das Recht auf irrationale und schlecht durchdachte Entscheidungen gehört.

Ausnahme Strafbahre Handlungen.
 
Ich weiß, das ich es hier schon mal geschrieben habe, aber nach wie vor lade ich jeden Querdenker und absolut jeden Ungeimpften ein, mit mir mal eine Woche Schicht auf den Intensiv-Stationen der MHH in Hannover zu machen - das wären so 40 - 55/60 Stunden pro Woche bei völliger Unterbezahlung und hohem Mitarbeiter-Krankenstand.

HERZLICH WILLKOMMEN !​
 
Warum streiken Sie nicht ?
Wurden in Ihrer Klinik die Anzahl der Intensivbetten erhöht ?
Wurde mehr Personal eingestellt ?
Was geschieht mit einem ungeimpftem Verkehrsunfallopfer ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Kubicki mahnt: Menschen nicht mit Androhung von Grundrechtseingriffen „anleiten“ "Wenn schon Zugang nur nach Test, wieso dann nicht auch bei Tests von Ungeimpften?"
Sowohl Kubiki als auch Du wissen, dass sich mit dem Impfen das Risikoverhältnis verschiebt.
Somit ist die Frage doch geklärt.

Das ist auch wie, wenn ich meiner Tochter eine Predigt halte und als Antwort bekommen "aber mein Bruder macht doch auch".
Geht aber nicht um Deinen Bruder sondern Dich, den knöpf ich mir anschließend vor.

Genau so verhält es ich mit ungeimpften, die haben eine höhere Risikoeinstufung (zu recht) und werden dementsprechend behandelt.
Normal Vorgehensweise.
Egal ob Krankenhauskeim oder Geschlechtskrankheit, Tuberkulose oder die Beulenpest, je nach Krankheit und Risiko werden Maßnahmen ergriffen, ist weder neu noch moralisch anzuzweifeln und macht auch keinen Sinn die auf nicht betroffene auszuweiten.

Fraglich wird es erst da wo man Alternativen hat und aus politischen Kalkül auf Einzelmaßnahmen setzt.

Und wenn Kubiki seinen eigenen Text mal liest, dann fragt man sich schon wie es überhaupt zu der oben genannten Fragestellung kommen kann.


Die Risikoabwägung wiederum ist individuell und nur weil ich Deine für Problemtisch halte, macht sie das für Dich nicht falsch, sowie meine Meinung Pro Impfen dadurch das Du sie für verkehrt hälst nicht unpassend wird.

Zum Thema wird das ganze erst wo wir auf andere Menschen treffen, nur wirst Du in getestet (PCR) in keinem Fall ein höheres Risiko darstellen wie ich in geimpft.

Die Problematik liegt in der Anwendung, und das weis auch der Herr Kubiki.
Mit einer Impfung hab ich für mindestens ein halbes Jahr eine deutlich Risikominimierung geschafft, durchgehend.
Mit Testen immer nur für kurze Zeitfenster, derzeit PCR 48 Stunden.
 
Warum streiken Sie nicht ?
Wurden in Ihrer Klinik die Anzahl der Intensivbetten erhöht ?
Wurde mehr Personal eingestellt ?
Was geschieht mit einem ungeimpftem Verkehrsunfallopfer ?
zu eins, gute Frage, Hut ab vor Pflegepersonal.
zu zwei, wird durch zu drei beantwortet.
zu Drei, finde mal jemanden, Pflegemangel.
zu vier, wird behandelt.
 
Die schlechte gute Nachricht, Deine wahrscheinlich deutlich vor meinen:aetsch:

Die Gute, ich hab "meine letzten Fünf Jahre" mal nach hinter 2160 verschoben, hast also noch Zeit :D
Habs mal berichtigt.
Du willst dir, bei der aktuellen Verfahrensweise der Menscheit, den 💩 net wirklich noch 139 Jahre antun. :spinner:
Das betrifft nicht nur Corona.

Den Rest in diesem Faden, seit deinem oben zitierten Post, versuch ich morgen nachzulesen.
Ich komm hier nicht mehr mit. Ihr seid zu schnell.
Wir sollten das lieber aufm Ratt austragen. 🤔
 
Wo wir grade beim Lesen sind, der Herr mit der komischen Frisur vom Spiegel hat es eigentlich ganz gut zusammengefasst:

https://www.spiegel.de/netzwelt/net...olumne-a-d3dce470-91ab-432e-acc0-51a4db8c1edf
Dem muss man nichts mehr hinzuzufügen.
Nur ein Zitat hieraus:

Inzwischen werden Krebsoperationen verschoben, weil so viele Coronapatienten im Krankenhaus sind. Es sterben Menschen, weil sie nicht operiert werden. Genau jetzt.
Das ist der Punkt.

Und aus genau diesem Grund werde ich das menschenverachtende Verhalten von impfunwilligen Personen unter keinen Umständen tolerieren. Sie wissen genau, dass das Risiko eines schweren Verlaufs bei einer Infektion für sie dramatisch höher ist. Sie wissen genau, dass in einem solchen Fall intensiv behandelt werden müssen und sie wissen ebenfalls, dass das nur im Krankenhaus erfolgen kann und sie ein Bett blockieren, was anderen Patienten ein Leben retten könnte. Sie nehmen durch ihr Verhalten unter Umständen also sogar den Tod anderer Menschen billigend in Kauf. Das ist für mich schon fast kriminell.
Und was den Herrn Kubiki angeht, der soll sich sein Geschreibsel dahin stecken, wo die Sonne nie hinkommt.
Damit ist die Diskussion für mich beendet. Auch deshalb, weil es in diesem Fall und unter diesen Umständen nichts zu diskutieren gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habs mal berichtigt.
Du willst dir, bei der aktuellen Verfahrensweise der Menscheit, den 💩 net wirklich noch 139 Jahre antun. :spinner:
Das betrifft nicht nur Corona.

Den Rest in diesem Faden, seit deinem oben zitierten Post, versuch ich morgen nachzulesen.
Ich komm hier nicht mehr mit. Ihr seid zu schnell.
Wir sollten das lieber aufm Ratt austragen. 🤔
Hast recht, 139 Jahre ist eher Halbzeit :D

Aufem Rad finde ich gut :hüpf:

Nachdem es mich letzten Freitag mehr oder weniger zerbröselt hat mangels genügender Wartung des Körpers:(.
Schauts jetz schon wieder ganz gut aus :daumen:
Leider doch noch mal seit Dienstag Antibiotika, wobei zumindest nur als Salbe fürs Auge geht das körperliche Befinde wieder steil nach oben :)
Wieder meine natürlichen Bestrebungen ein Maximum an Unsinn und Chaos zu verbreiten bin ich trotzdem ruhig angegangen und neben außerdem gestern mit dem Fazua Gravel bei Bombenwetter vormittags entlang der Nidda und übers Feld zu einem Geschäftstermin gefahren.
War die Reste Bewegung nach einer Woche nur Zuhause herumhängen und Büro machen.
Gegen 14.30 Uhr gings dann in Richtung Talmühle, schweren Herzens ohne MTB (aufeMTB hatte ich kein Lust).
Hab mir da wo auch RH sein Pferd geklaut hat eins abgegriffen und Schuster seinen Rappen aus dem Stall geholt und die Hausstrecke abgelaufen. :D


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Manchmal findet man auch Erklärungen warum hier was alles geschrieben wird
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Hoffe da bald mal wieder mit Euch runter fahren zu können

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Baum klaut Flasche o_O
Direkt meiner Frau aus der Seitentasche vom Rucksack gefischt beim darunter durch krabbeln :D

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war insgesamt eine schöne zweistündige Wanderung mit angenehmem Schlusspunkt.

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Jetzt noch Ergebnisse von der Blutuntersuchung abholen und Montag noch einen Augenarzt Termin und dann hoffe ich wird es sich wohl mal wieder in Richtung vernünftig Trainieren bewegen.
 
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