Bikepark Arber feiert Eröffnung: Allererstes Season Opening

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Re: Bikepark Arber feiert Eröffnung: Allererstes Season Opening
Ich wollte dir nur nicht das Gefühl geben, dass ich dich in den Busch ziehen möchte. Ging eher um Fahrradfahren. No homo halt.

Relevanz hat das Bild deshalb, weil es eine ziemliche Heuchelei impliziert. Ich war öfter in Sölden, der Blick auf die 3000er zieht mich dabei mehr an als die Strecken.
Das Steinfeld finde ich dort aber ziemlich cool. Leider mit 50m oder was das hat viel zu kurz
 
Das Steinfeld finde ich dort aber ziemlich cool. Leider mit 50m oder was das hat viel zu kurz
Es macht insgesamt Spaß, da oben rumzugurken. Ich sehe das ohnehin immer unter Urlaubsaspekten, da meine bessere Hälfte nicht fährt. Ein paar Tage Sölden sind schön. Tyroler Hof absteigen. Wellness, Essen und die eindrucksvollen Berge. Daneben auch Radeln. Aber dort fehlt eigentlich genau so eine Strecke wie die hier angekündigte.

In den Alpen gefallen mir Paganella und Schladming am besten.
 
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Endlich rührt sich am Arber was !
Die Strecken sind nicht mein Geschmack, wohl aber die meines Sohnes .
Kann man also mit einer E Bike Tour verbinden während die "Young Guns jumpen"...
Und wenn die nächsten "Ausbaustufen" tatsächlich echte "Geländestrecken" bringen, ist das doch toll.
Ich kann das genörgel hier absolut nicht nachvollziehen .
Zudem wird es am Geißkopf nicht mehr so voll ?!.
Abwarten 8-)
 
Vielleicht sollte ich das mal unserem Betonlabor vorschlagen, wenn das mit organischen auch so einfach geht, da würden sich ganz neue Möglichkeiten ergeben :D

Fun Fact: Je hochwertiger der Beton, desto höher seine organischen Bestandteile.

Aber wenn du schon Zugang zu einem Labor hast, kannst du dir das ja mal von einem Ingenieur erklären lassen.

Hier mal ein Boden mit 61%igen Humusanteil (= irre hoch!), bei dem man überhaupt nix gegen mineralisches Material tauschen muss:

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Ich weiß, das ist alles off topic und interessiert auch niemanden, was schon etwas irritierend ist, wenn man bedenkt, dass Boden bei dieser Art des Sports teilweise eine sehr große Rolle spielt.
 
Ich denke, du weißt durchaus dass ich weder Bindemittel, Zusatzmittel noch Zusatzstoffe gemeint habe, sondern mich auf die reine Gesteinskörnung wegen deiner "Korngrößenverteilung" bezogen habe.
Habe auch keinen Bedarf, mir Dinge vom Grundstudium erneut erklären zu lassen, auch wenns schon über 20 Jahre her ist ;)

Was auch immer du eigentlich mit dem Profil sagen willst...es hat schon seinen Grund, warum die den Waldboden für eine gewisse Tiefe wegnehmen und dann ihre eigene Mischung einbauen.
Und ohne jetzt die genaue Zusammensetzung zu kennen gehe ich nach wie vor stark davon aus, dass der organische Anteil dabei eher gering ist und kaum wer Humus anstatt Brechsand nimmt.
 
Wow hier geht es ab
Da wird bemängelt dass man für den Trail notwendigen dichten Boden aus dem Tal verwendet, der Kraftstoff für die Anreise der Gäste scheint aber nicht zu stören.
Andere graben lieber mit ihren Stollen frischen Waldboden um und weil die ausgewiesenen und präparierten Strecken dem Wald schaden.
Wenn ich das abwertend geschriebene "abrollern" lese, als wär keinerlei Fahrkönnen notwendig um eine Jumpline auszufahren. Keinerlei Akzeptanz und Toleranz für andere Sportarten bzw Fahrstile. Nur der eigene ist der richtige.

Naja, solange ihr euch nicht auf die Strecke klebt.
abwarten, das kommt auch noch. Sich festkleben und glauben man wäre Teil einer Bewegung .
 
Klar muss man Dankbar sein über jede Möglichkeit die neu geschaffen wird, aus wirtschaftlicher Sicht ist so eine Art Bikepark nachvollziehbar, wollen ja die breite Masse ansprechen,
wie sinnvoll es ist sowas direkt neben eine Skipiste zu bauen ist ein anderes Thema,
ich find es ziemlich gruselig div. Giga Skigebiete im Sommer anzuschauen, Steingeröllwüste und Mondlandschaft grüßen, Sölden ist da so ein hässliches Beispiel, für mich zumindest,
Andererseits die Starkregenfälle und Erdrutsche hier in der Gegend tun dem Wald auch nicht gut,
So wird aus einem Trampelpfad im Laufe der Jahre auch ein Anspuchsvoller Trail, auf den Bildern war zwei Jahre zuvor nicht eine Wurzel zu sehen, ums Eck rum fährt man in der Zwischzeit über Felsen, und hat sich zum anspruchsvollsten Trail im Schönbuch gemausert, wenn man ihn findet, einen Vorteil hat das ganze es fährt nicht mehr jeder da runter und Wanderer trifft man auch kaum noch zu steil…
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wie sinnvoll es ist sowas direkt neben eine Skipiste zu bauen ist ein anderes Thema,
Vorhandene Infrastruktur zu nutzen macht schon Sinn, zumal es traurigerweise in den nächsten Jahren/Jahrzehnten darauf hinauslaufen wird, das auf Skipisten unter 2000m selbst mit künstlicher beschneiung kein Skibetrieb mehr möglich sein wird. Bei uns in der Region ist das schon die letzten zwei/ drei Jahre so das der Lift im Winter komplett still stand. Hier wurde auch die vorhandene Infrastruktur genutzt um im Sommer einen Trailpark mit Lift zu betreiben. Wie es schlussendlich mit der renaturierung (Bewaldung des Hangs) aussieht wenn wirklich kein Skibetrieb mehr möglich ist muss man dann sehen.
 
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Ja gut ist auf der schwäbischen Alb ja auch schon lange so, Liftbetreiber die aufgeben oder die mit vorhandenen Hütten auf Skigaudi Apresski Partys gehen, bei mir in der Nähe ist eigentlich nur Albstadt, gut auch eine Stunde zu fahren, entstanden, der auch den vorhandenen Lift nutzt,
Wir werden es live mitbekommen, wie in den nächsten Jahren der Alpenraum sich verändert,
Brandnertal als Beispiel find ich einen recht vernünftigen Bikepark, wo auch noch Luft nach oben ist…sofern sie irgendwann rechts und links daneben erweitern dürfen
 
Also ich finds cool. 1 Tag am Arber, dann 40Minuten zum Geißkopf und dort dann ein paar Tage verweilen, und dann 40 Minuten nach Spicak und sich dort was umsehen. Würde sagen für 5 Tage hat man da locker Spaß und die unterschiedlichsten Trail Arten. Ich finds wie gesagt richtig gut. Ich würde dann aus Köln anreisen für ne Woche :) Und ich bin auch eher der DH / Enduro Trail Typ. Aber hier und da machen mir Jumplines auch Spaß. Und wenn elbst der "Jumpline Spezi" Felix Schafberger so viel Spaß bei der hat kanns dort auch niocht soooooo schlecht sein :troll:
Klar nur Arber wäre mich wohl für 2-3 Tage auch zu langweilig aber die Mischung in der Region machts :daumen:
 
So wird aus einem Trampelpfad im Laufe der Jahre auch ein Anspuchsvoller Trail, auf den Bildern war zwei Jahre zuvor nicht eine Wurzel zu sehen, ums Eck rum fährt man in der Zwischzeit über Felsen, und hat sich zum anspruchsvollsten Trail im Schönbuch gemausert, wenn man ihn findet,
Ob die nun freiliegenden und ihrer Rinde beraubten Wurzeln der Lebenserwartung der Bäume zuträglich sind?
 
Ob die nun freiliegenden und ihrer Rinde beraubten Wurzeln der Lebenserwartung der Bäume zuträglich sind?
Also der tasmanische Riesenbonsai (ich meine auf dem ersten Bild hinten rechts einen zu erkennen) reagiert darauf tatsächlich sehr empfindlich und stirbt dadurch für gewöhnlich innerhalb weniger Wochen komplett ab.
 
Witzig finde ich das auch nicht, eher sehr bedrückend wie das ganze über die Jahre immer schlimmer wird, muss mal den Sarkasmus Smiley suchen…
aber die Starkregenfälle tun ein übriges, das auch hier alles absäuft und da wo mal Erde war alles ausgewaschen wird,
 
Ich liebe solche Witzbolde,
Sicher ist nicht der Bike Park Arber schuld, aber da hier im Süden bei dem Starkregen gestern wieder einige Regionen abgesoffen sind, diverse künstlich angelegte Strecken ala Arber sofort wieder gesperrt sind,
frage ich mich wie es sich bei solch künstlich angelegten Konstrukten verhält, ist da ein vernünftiges Drainagesystem drunter, so das solche Wassermassen abfließen können, oder mutiert sowas dann zu einer Wildwasserbahn, wo mehr Natur danach zerstört ist
 
Starkregen ist sicher für jeden naturnahen Trail ein großes Problem, weil er sich dabei in ein Bachbett mit allen Folgen verwandelt.
Je steiler desto gravierendere Folgen, weil Fließgeschwindigkeit sich erhöht.
+starke Argumente für Gegner.

Lösungen?
Mehr und aufwendigere Pflege.
Ablaufmöglichkeiten neben den Trails kombiniert mit Regenrückhaltebereichen dort wo möglich. (Was sowieso sehr sinnvoll ist um Wasser im Wald zu halten)
Andere Linienwahl.
Aufgabe von Trails - was automatisch geschieht, wenn’s zu heftig wird.

Aber wenn wir anfangen von Verletzungen der Wurzeln zu sprechen, die Bäume in zu großen Ausmaß schädigen, dann müssen wir es sein lassen mit Trails. 🤷🏻‍♂️
 
Ich finde solche Strecken super wenn man mit den Kindern unterwegs ist. Fürs spaßige fahren perfekt. Bin ich alleine unterwegs, wäre das allerdings nicht meine erste Wahl. Da sind richtige Single Trails das bevorzugte Umfeld😄
 
Ich finde solche Strecken super wenn man mit den Kindern unterwegs ist. Fürs spaßige fahren perfekt. Bin ich alleine unterwegs, wäre das allerdings nicht meine erste Wahl. Da sind richtige Single Trails das bevorzugte Umfeld😄
Ist halt wie ein Skatepark, da fährt man tendenziell hin, um Rampen zu fahren, die es auf der Straße nicht gibt
 
Sorry da hört mein Verständnis auf - was bitte hat das mit MTB zu tun? Dachte MTBs wurde gebaut um damit in der Natur fahren zu können. Aber wir schaffen es die Natur so zu bauen damit man dort mit Radeln runter rollen (!) kann...
Man könnte auch einen neuen Namen für diese Sportart erfinden. Wie wäre es mit Flow&Jump-Biking, um es sprachlich vom MTB zu trennen? :)

Aber in der Heimat des MTB in USA und Kanada sieht man es vermutlich auch nicht so eng… wo es auch schon länger jump und flow trails als bei uns gibt?
 
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Irrtum! Das MTB wurde gebaut bzw. erfunden, damit ein paar irre US Boys einen Berg hinunter ballern konnten, so schnell es ging.
Von Brechsandpisten und Anliegern liegen zumindest mir keine Aufnahmen aus der Zeit vor.
Und diese schon gar nicht in den monströsen Dimensionen wie auf dem Thread öffnenden Bild.

Dein Text verunglimpft die damalige MTB Bewegung. Wäre genauso die damaligen Woodstock Besucher und Zeitzeugen mit den heutigen Linkin Park Konzertbesuchern gleichzusetzen. :D
 
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Von Brechsandpisten und Anliegern liegen zumindest mir keine Aufnahmen aus der Zeit vor.
Und diese schon gar nicht in den monströsen Dimensionen wie auf dem Thread öffnenden Bild.

Dein Text verunglimpft die damalige MTB Bewegung. Wäre genauso die damaligen Woodstock Besucher und Zeitzeugen mit den heutigen Linkin Park Konzertbesuchern gleichzusetzen. :D
nein nein...er hat schon recht - die Wurzeln unseres Sports werden oft verkannt. Ich bin mir sicher, die Jungs von damals hätten so einen Park richtig abgefeiert. Die hatten wahrscheinlich auch nicht so einen Stock im Arsch und es ging ihnen mehr um Spaß als um das Naturerlebnis oder irgendwelche möglichst holperigen, naturbelassenen Wanderwege...

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Von Brechsandpisten und Anliegern liegen zumindest mir keine Aufnahmen aus der Zeit vor.
Und diese schon gar nicht in den monströsen Dimensionen wie auf dem Thread öffnenden Bild.

Dein Text verunglimpft die damalige MTB Bewegung. Wäre genauso die damaligen Woodstock Besucher und Zeitzeugen mit den heutigen Linkin Park Konzertbesuchern gleichzusetzen. :D
Deine beschränkte Sicht ist das Problem. Ich sage, Hauptsache Fahrrad. Ich fahre Pumptrack, Gravel, XC, Enduro, Flow und Jump, DH, weil ich Fahrräder und den Wind im Gesicht liebe. Ein geiler Hillbomb in der City? Bin dabei. Bergauf für die Linie? Muss ja wohl.
 
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