Hallo, Senioren Ü 50 anwesend?

Wenn sich das ganz unten ohne weitere Hindernisse gut durchrollen lässt, dann kann man sich unten einfach in die Pedale stellen und den Schwung des DH ausnutzen, um wieder hochrollen zu lassen.
Ich bin ja bergab nicht der Schnellste. Und die Steilstelle war eher ein tiefer Graben, so vielleicht 2 m steil bergab (da kämpfte ich ein wenig mit der Längsrinne)
TaunusTour24 2.jpg


unten dann ca. 2 m flach

TaunusTour24 10.jpg

und dann vielleicht 1-1,5 m wieder steil hoch.
Und trotzdem sah das dann so aus, kurz bevor ich vom fahrenden in den fliegenden Zustand überging:
TaunusTour24 8.jpg

:D
 
So wie das auf dem 3. Bild ausschaut, warst du da für den anschliessenden Uphill klar zu weit hinten gewesen. Zum Durchrollen lassen hättest du dich besser möglichst ausbalanciert in die Pedale gestellt, wobei dann der Lenker locker geführt im Uphill vor dir hochkommt.

Deine eigene Bewegung auf dem Rad wäre dann: unten des DH's angekommen, sehr zügig von hinten mehr nach vorne bewegen, sonst wird das VR zu leicht und rutscht weg.

Es kann dich auch noch die Federgabel ausheben, wenn du vorne zu leicht bist.
 
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@rhnordpool
Solche eigenen Bewegungen auf dem Rad von hinten nach vorne und zurück etc. könnte man auch beim Rollen im Flachen mal üben, so als Trockenübung ohne Blutverlust. :D

Solche Bewegungen auf dem Rad sind sehr wichtig, um die Gewichtsbalance auf VR und HR zu halten. Eigentlich immer.
 
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War das dieser "Bombenkrater"?
nein, das ist eine Kompression vom Flowtrail vom Feldberg runter im 2. Abschnitt.

So was in mehr und tiefer ist die Achterbahn. Wenn der Rainer die durch hat, kann er Kompressionen :o

Ein Stück weiter kann man am Flowtrail dann entweder durch die Rinne durchfahren oder immer wieder von einer Seite auf die anderen weiter Kompressionen fahren.


DSC_3648.JPG
 
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Ich bin ja bergab nicht der Schnellste. Und die Steilstelle war eher ein tiefer Graben, so vielleicht 2 m steil bergab (da kämpfte ich ein wenig mit der Längsrinne)
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unten dann ca. 2 m flach

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und dann vielleicht 1-1,5 m wieder steil hoch.
Und trotzdem sah das dann so aus, kurz bevor ich vom fahrenden in den fliegenden Zustand überging:
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:D
So wie das auf dem 3. Bild ausschaut, warst du da für den anschliessenden Uphill klar zu weit hinten gewesen. Zum Durchrollen lassen hättest du dich besser möglichst ausbalanciert in die Pedale gestellt, wobei dann der Lenker locker geführt im Uphill vor dir hochkommt.

Deine Bewegung auf dem Rad wäre dann, aus dem DH in den Uphill von hinten zügig mehr nach vorne, sonst wird das VR zu leicht und rutscht weg.
Schlichtweg zu langsam, da gebremst.
 
Ich bin ja bergab nicht der Schnellste. Und die Steilstelle war eher ein tiefer Graben, so vielleicht 2 m steil bergab (da kämpfte ich ein wenig mit der Längsrinne)
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unten dann ca. 2 m flach

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und dann vielleicht 1-1,5 m wieder steil hoch.
Und trotzdem sah das dann so aus, kurz bevor ich vom fahrenden in den fliegenden Zustand überging:
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:D
Du kannst doch skifahren, ist das gleiche. Wenn du dich hinten reinhängst, gehn die Ski vorne hoch, fliegste. Feddich.
 
Im Tiefschnee Buckelpiste fliegste, wenn Du das nicht tust.
In der Buckelpiste ist der Ski mittig zu belasten, am Scheitelpunkt erfolgt der Schwungwechsel in der tiefsten Position. Für den Laien kann dies wie Rücklage aussehen. Rücklage ist in der Buckelpiste das schlimmste was Du machen kannst, unabhängig ob dort "Tiefschnee" liegt. Die o.g. Technik wird als Tiefschwung bezeichnet. Auf der Piste macht man das anders..
 
Tach zusammen,
Kurzer Zwischenbericht aus der Bikerente: Bei mir ist ja seit gut 2 Jahren der Rücken ein Thema, Gleitwirbel, der L5 steht nicht da wo er sein sollte und drückt auf die Nerven. Teilweise war es so schlimm, dass ich keine 500 m spazieren gehen konnte. Schmerzen, die ins Bein ausstrahlen. Mit Bewegung, täglichen Übungen, Aktivierung der Wirbelsäule morgens und Physio habe ich das so weit wieder in den Griff bekommen, dass der Alltag funktioniert, ich wieder normal laufen kann und sogar kleine Radrunden auf dem Fully gehen, Gelände eher nicht. Aber gut ist anders.

Nun bin ich bei einem Spezialisten gelandet, der sich als erster die MRT und Röntgenbilder richtig angesehen hat und der hat festgestellt, dass bei mir tatsächlich eine alte Wirbelverletzung vorliegt, durch die der ganze Schlamassel passiert ist. Im Herbst wird das operiert, keine klassische Versteifung, wo sie den ganzen Rücken mit Stangen und Schrauben festspaxen, sondern eine schonendere Methode. Es wird minimalinvasiv eine Art Käfig um die Wirbelregion gelegt und die kaputte Bandscheibe ersetzt . Danach besteht gute Hoffnung, dass wieder fast volle Funktion da ist.

Braucht jemand ein Cyclocross Rad RH 58 ? Damit ists wohl definitiv vorbei bei 10 cm Überhöhung.
 
Meine Holde durchläuft seit 5 Monaten nen ähnlichen Prozess bei etwas anderer Prognose (Osteoporose mit mehreren Brüchen). Seitdem weiß ich, was Höllenschmerzen sind, die wir medikamentös nicht in den Griff kriegen, und was diverse Spezialisten so alles auf CTs und Röntgenbildern diagnostizieren (und behandeln/operieren und dabei 2 "Baustellen" über die ganze Zeit konsequent nicht beachten). Hats voll gebracht. Wir wissen jetzt ziemlich genau, was nicht die Ursache für die Schmerzen sind. Morgen neuer Termin, neuer Spezialist.
Ich wünsch Dir gute Besserung und daß Du den richtigen Spezialisten und das richtige Krankenhaus gefunden hast.
 
@Flaschenmann : Gute Besserung und viel Erfolg für den Eingriff. OP ist immer mies, das möchte niemand. Manchmal ist es halt der einzige Weg. Aber wenn der Mediziner nun die wahren Gründe genau lokalisiert hat und es ein minimalinvasiver Eingriff wird, dann hast Du hinterher hoffentlich Lebensqualität zurück.
 
OP ist immer mies, das möchte niemand.
Ich inzwischen schon. Gerade minimalinvasiv. Man muß sich halt informieren, welche Krankenhäuser nen guten Ruf in der Wirbelsäulenchirurgie haben. Und - falls Komplikationsrisiko besteht, auch breiter aufgestellt sind mit Intensivstation etc.
Wenn @Flaschenmann in meiner Ecke wohnen würde, könnte ich ihm passende Krankenhäuser nennen.
 
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