Neue Continental XC und Trail Reifen: Dubnital, Trinotal und Magnotal

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Re: Neue Continental XC und Trail Reifen: Dubnital, Trinotal und Magnotal
Magnotal baut deutlich schmaler als deine genannten maxen. sieht in natura aus wie ein etwas aggressiverer xc reifen. Recht weiche Außenstollen, sehr enges Mittelprofil, wird recht rund. Schöner Übergang in schnellen Kurven auf die Außenstollen, rollt recht gut, leise auf Asphalt, sehr standige Karkasse mit direktem Lenkverhalten. Habe keinen Vergleich zu den maxxen auf dem Trail leider. Würde den aber von der Grippotenz drunter einordnen.
Vielen Dank für den Input. welche Gummimischung hast du?
und welche Maulweite die Felge?

vielleicht muss ich in einfach bestellen und testen. im Zweifel bekommt ihn die Frau aufs Vorderrad...
 
Vielen Dank für den Input. welche Gummimischung hast du?
und welche Maulweite die Felge?

vielleicht muss ich in einfach bestellen und testen. im Zweifel bekommt ihn die Frau aufs Vorderrad...
Vorne soft hinten grip. 30mm maulweite. Sind bei meinem Vater am ebike und ich habs mal Probe fahren können. Er ist insgesamt sehr zufrieden, fährt aber mit 72 nur eher einfache Trails und viel Waldweg/Touren. Er hatte vorher Kenda regolith, Schwalbe ray/ralph, vittoria barzo auf dem Rad. Magnotal gefällt ihm am besten ob seiner Ausgewogenheit. Verrichtet sehr unauffällig seinen Dienst, nassgrip sehr gut. Ob der Trockenheit kann ich nicht sagen, wie schnell der wieder frei wird wenn zugesetzt. Einzig die geringe breite fällt auf (ca 58/59mm) bei einer mit anderen Reifen vergleichbaren Höhe. Aber an seinem Bike harmoniert der Reifen sehr gut, weil er mehr Standhaftigkeit hat bei gleichem Druck (125kg Systemgewicht). Mehr Feedback, wie erwähnt, Bike wirkt sehr spritzig und direkt damit. Was ich noch interessant finde: er sagt er könnt mit dem Reifen noch einen schnelleren Gang brauchen, scheint also sehr gut zu rollen.

Habe letztens jemandem argotal/xynotal montiert, die Reifen sind in gewisser Weise alle nach dem Prinzip. Standige Karkasse, etwas störrisch könnte man meinen, recht schmal. Aber ich finde mit meiner beschränkten Erfahrung damit, dass sie rein vom fahren her sehr gut mit mehr Federweg (130mm+ ) harmonieren. Am Hardtail oder mit mehr Federweg würde ich mir rein gefühlsmäßig was volumigeres Wünschen, aber bin keinen aktuellen Conti am Hardtail gefahren.
 
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Ich bin es nochmal. Bräuchte Eure Hilfe.
Bike: Tallboy.
Einsatzbereich für den Laufradlsatz mit schnellen Reifen: Voralpentouren, Alpencross, bisse Münchner Hometrails entlang der Isar.

Meine bisherigen Ikon und Rekon in Exo geben gerade nacheinander den Geist auf.

Bin früher sehr gerne den Crossking gefahren. War für mich auch beim Alpencross ein guter Kompromiss.

Wenn ich das jetzt richtig kapiert habe, wäre der Trinotal der Nachfolger vom CK.

Bisse Pannenschutz wäre ganz nett. Die Exo-Karkassen halten für den Einsatzbereich bei mir eigentlich ganz gut her. Gut, den Ikon hat es beim diesjährigen Cross seitlich geschlitzt, aber das kann ja immer mal passieren.

Wäre das ne sinnvolle Kombi?

Trinotal Trail Grip für vorne.
Trinotal Trail Rapid für hinten.
Pannenschutz der Trailkarkasse ähnlich der Exo-Karkasse? Wiege 90 kg. Tourenfahrer, kein Racer.

Ich muss beim Alpencross nicht in Steinfelder hüpfen.

Für schweres Gelände habe ich weitere Laufradlsätze mit dementsprechenden Reifen.

Schwalbe bin ich ewig nicht mehr gefahren.
Gäbe es da eine vergleichbare Kombi?
Paar Gramm mehr für besseren Pannenschutz wären mir egal.
Rollwiderstand halt schön niedrig. Darf in einer Abfahrt auch mal schlittern.

Wäre sehr dankbar um ein paar Tipps, da ich seit längerem im Maxxisversum festgessesen bin (Ausnahme Kryptos/Argo DH SS fürs Enduro).
 
Die Trail-Karkasse ist spürbar knackiger als die nachgiebigere Race-Karkasse. Die Race-K. fühlt sich daher auf leichterem Terrain bei kleineren Hindernissen deutlich geschmeidiger an (praktisch wie Extra-Federweg).
Aber ob das bzgl. Pannensicherheit einen Unterschied ausmacht, weiss ich nicht.
Kannst dir ja mal auf der HP den Aufbau von beiden anschauen.

Aber beide haben gleichsam die verstärkte Seitenwand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat das Schnitzel vorher ungefähr nur 1000x erwähnt, dass es so ist.
Verstehe dich aber, ich glaube ihm auch nie, bis ich selbst die Erfahrung gemacht habe (dass er recht hat…)
Ich muss gestehen, dass ich quer reingefragt habe ohne den Thread von Beginn an durchzuwühlen.

Lieg ich verkehrt, wenn ich mit meinen 90 kg die Trailkarkasse order. Und vorne Grip und hinten Rapid?
 
Ja.
Kann man so machen bzw würde ich so wählen.
AX mit Dubs wohl eher nicht.

Wenn kein Matsch, funktioniert der Rick XC SG auch sehr gut für vieles.
Vorne kann man dann auch Ray oder Will probieren und hinten auf einen Ralph wechseln.
Schnell rollen die Schwalben auch immer.
 
Ja.
Kann man so machen bzw würde ich so wählen.
AX mit Dubs wohl eher nicht.

Wenn kein Matsch, funktioniert der Rick XC SG auch sehr gut für vieles.
Vorne kann man dann auch Ray oder Will probieren und hinten auf einen Ralph wechseln.
Schnell rollen die Schwalben auch immer.
Merci Dino. Bisch korrekt :).
Dann probier ich mal ein wenig durch.
 
Der Rick xc hat mit der blauen mische 1000km gehalten. Da ist der Dubni nach nun 700km noch Welten voraus..
Sind halt auch „high-Performance“ Reifen für Rennen und nicht für Langlebigkeit gemacht.

Das trifft glaube auf alle Reifen in diesem Segment zu.

Natürlich freut es einen, wenn um die 3000 km möglich sind.

Maxxis und Vittoria scheinen da durchaus langlebiger zu sein
 
Nach dem Video oben mit dem Dubnital auf dem Trail-Kurs hab ich mir für mein DC jetzt auch mal, analog zu meinen Trinotal, die Dubnital 2,4 mit Race-Karkassen und je 1 mit Grip- (für vorne) und Rapid-Compound (für hinten) bestellt.

Das muss ich jetzt doch mal ausprobieren, ob die so viel besser laufen als die Trinotal (obwohl die auch schon sehr schnell laufen), und wie es mit dem Gripp auf Trails aussieht. Auffällig beim Dubnital ist halt schon, daß bei dem die Seitenstollen zwar flacher sind, aber sehr viel enger stehen, während beim Trinotal die Seitenstollen deutlich weiter auseinander sind. Auch sind die beim Dub mehr zur Seite verortet.
Ich werde es testen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner Meinung nach hat der Trinotal am Vorderrad seine Vorteile, wenn die Böden in der kommenden Jahreszeit feuchter und tiefer werden. Da wird der Dubnital nicht mehr den Grip haben, wie auf trockenen, harten Böden.
 
Hat schon mal jemand die Profiltiefen von neuen Dubnital und Trinotal gemessen? Die Mittelstollen wären da wohl am relevantesten.
 
Nach dem Video oben mit dem Dubnital auf dem Trail-Kurs hab ich mir für mein DC jetzt auch mal, analog zu meinen Trinotal, die Dubnital 2,4 mit Race-Karkassen und je 1 mit Grip- (für vorne) und Rapid-Compound (für hinten) bestellt.

Das muss ich jetzt doch mal ausprobieren, ob die so viel besser laufen als die Trinotal (obwohl die auch schon sehr schnell laufen), und wie es mit dem Gripp auf Trails aussieht. Auffällig beim Dubnital ist halt schon, daß bei dem die Seitenstollen zwar flacher sind, aber sehr viel enger stehen, während beim Trinotal die Seitenstollen deutlich weiter auseinander sind. Auch sind die beim Dub mehr zur Seite verortet.
Ich werde es testen.
Bitte unbedingt berichten! Ich kanns nämlich nach wie cor nicht glauben, dass der Dub vorne mehr Gärip haben soll als der Tri.
 
Meiner Meinung nach hat der Trinotal am Vorderrad seine Vorteile, wenn die Böden in der kommenden Jahreszeit feuchter und tiefer werden. Da wird der Dubnital nicht mehr den Grip haben, wie auf trockenen, harten Böden.
das darf aber nicht viel und nicht klebender Schlampes sein, so eng die kurzen Stollen stehen.
Ich persönlich finde es gibt (hier: Mittelgebirge) sehr sehr wenige Tage, bei denen Sommerreifen wie Aspen oder DUB nicht mehr gehen aber ein Schlampesreifen wie Barzo oder WP Trail 2,25 oder evtl Ron Ray in blau sinnvoll werden. Den Trino sehe ich da absolut nicht, wenns richtig herbstlich wird (Einsatz: XC).
Wenns nass wird ist erstmal Mische und noch viel mehr wenig Luftdruck zielführend; dann irgendwann "richtig" Profil. Wie schon mehrfach gesagt, den Trino finde ich echt sinnlos bzw. ein schlechterer CK 2,3
 
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