Enduro-Bike-Vergleichstest 2025: And the winner is … Unser Fazit!

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Re: Enduro-Bike-Vergleichstest 2025: And the winner is … Unser Fazit!
ICR = Internal Cable Routing, also Zugverlegung durch den Steuersatz. Wobei das genau genommen ein Begriff von Acros ist.

Bezüglich den Preisen der Bikes schockt mich nichts mehr. Bei jedem Finale-Urlaub sieht man massenhaft S-Works, Yeti Turq, Santa Cruz CC etc.
Und wenn man mit den Leuten spricht, legt kaum einer das Geld dafür auf den Tisch. Größtenteils Leasing oder günstige Finanzierung und teilweise in irgendeiner Form mit der Industrie verbandelt.
fahre ein Yeti Turq. Custom Aufbau. Schön alles bezahlt, nix Leasing. Und ja das Teil wird auch richtig gebraucht. S3 und S4 Trails sind regelmässig auf dem Programm
 
Mir gefällt vom geschilderten Fahrverhalten und der Optik aus dem Test vor allem das Transition. Aber nicht in der Farbe.. :D
 
OK, liegt im Auge des Betrachters!

Das Argument verstehe ich nicht.
ICR ok, aber das macht man wie oft?
Sonst ist das alles ziemlich gut dimensioniert, gut beschriftet, farblich gekennzeichnet. Es gibt nicht viele Hersteller, die das so handhaben. Letztlich alles Standard. Ich sehe da keinen erhöhten Aufwand.
Im Test von vitalmtb wird angemerkt, dass die Bushings für den Trunnion-Dämpfer im Rahmen schnell verschleißen und getauscht gehören. Ja, Kugellager sind für Drehpunkte am Fully auch nicht optimal, aber bei guter Pflege halten die schon 1-2 Saisonen durch.
Es ist auch keine große Sache, aber viele Kleinigkeiten summieren sich dann und man verbringt am Ende doch mehr Zeit in der Werkstatt, als man (oder zumindest ich) möchte.
Das muss jeder für sich selbst entscheiden, aber ich bin der Meinung, dass man als Hobby-Endurist nicht 100% Performance braucht, wenn man 99% haben kann, die einfacher zu handhaben sind.
 
Das Design des Atherton hinterbaus wurde wohl auch so gestaltet um die kettenstreben Flexibel in der länge gestalten zu können mit der Atherton Fertigung.
Früher konnte man da ja quasi die Wunschgeo bestellen.

Wenn ich mich richtig erinnere, dann wollte der ehemalige Schreiberling von MTB News (Namen vergessen....der Kollege, der immer gute Tech-Artikel geschrieben hat und dann zu Pivot ist) sich einen Rahmen mit Custom Geo holen (damals noch RobotBikes) - auf den Bericht hatte ich mich sehr gefreut, kam dann leider nicht mehr.
Finde ich auch sehr schade, dass man die KS-Länge bei Atherton nicht (mehr) customizen kann.
 
Wenn ich mich richtig erinnere, dann wollte der ehemalige Schreiberling von MTB News (Namen vergessen....der Kollege, der immer gute Tech-Artikel geschrieben hat und dann zu Pivot ist) sich einen Rahmen mit Custom Geo holen (damals noch RobotBikes) - auf den Bericht hatte ich mich sehr gefreut, kam dann leider nicht mehr.
Finde ich auch sehr schade, dass man die KS-Länge bei Atherton nicht (mehr) customizen kann.
Der Mann hat einen Podcast und Seite mit guten tests
https://www.testpilot.bike/
 
Wenn ich mich richtig erinnere, dann wollte der ehemalige Schreiberling von MTB News (Namen vergessen....der Kollege, der immer gute Tech-Artikel geschrieben hat und dann zu Pivot ist) sich einen Rahmen mit Custom Geo holen (damals noch RobotBikes) - auf den Bericht hatte ich mich sehr gefreut, kam dann leider nicht mehr.
Finde ich auch sehr schade, dass man die KS-Länge bei Atherton nicht (mehr) customizen kann.
Du meinst wohl Jens, aka @Grinsekater .sein Bike, aka Frankentrail, hat er von Pivot (also nicht RobotBikes) auch bauen lassen und hier vorgestellt https://www.mtb-news.de/news/forsch...n-fotos&utm_medium=backlink&utm_campaign=news
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast den Zusammenhang nicht verstanden, wenn ich Großserienstangenware kaufe, dann nicht für so unfassbar viel Geld. Dafür baue ich mir was individuelles auf. Großserie sollte preislich nicht so absurd abgehoben sein
Aber ist es nicht vielmehr so, dass man sich individuell Großserienkomponenten für unfassbar viel Geld kauft und sich die an den Rahmen baut :spinner:? Und ab wann ist etwas eigentlich eine Großserie und sind die getesten Bikes wirklich welche?
 
Und ab wann ist etwas eigentlich eine Großserie und sind die getesten Bikes wirklich welche?
Die frage kann ich nicht genau beantworten aber die klassische carbonrahmenherstellung lohnt sich nur wenn man in (größerer) Serie produziert sonst amortisieren sich die anscahffungskosten für die Molds nicht.
Es gibt sicher Hersteller mit größeren stückzahlen aber kleinserien rahmen sind das alles nicht.
 
Du hast den Zusammenhang nicht verstanden, wenn ich Großserienstangenware kaufe, dann nicht für so unfassbar viel Geld. Dafür baue ich mir was individuelles auf. Großserie sollte preislich nicht so absurd abgehoben sein
Und wenn Individualität mir schnuppe ist ? Ob ich ein Rad für 10k kaufe, dass so oder so ähnlich niemand hat, hat welchen Vorteil gegenüber einem Santa für 10k ?

Wenn ein 10k Santa oder in dem Fall ein Scott alles hat was ich brauche, dann warum individuell wenn es mir doch egal ist. Das hat bei dir evtl eine Priorität. Aber bestimmt nicht bei jedem/jeder.
 
Du meinst wohl Jens, aka @Grinsekater .sein Bike, aka Frankentrail, hat er von Pivo (also nicht RobotBikes) auch bauen lassen und hier vorgestellt https://www.mtb-news.de/news/forsch...n-fotos&utm_medium=backlink&utm_campaign=news
ja, hab ich wohl etwas vermischt. Das mit Pivot und den der KS Länge waren auch super Artikel :)

Habe mir nochmal die alten Artikel zum R160 durchgelesen...wow, die hatten damals echt eine ganz andere Tiefe. Interessant auch wie das R160 von 2017 Geomäßig aussah - eigtl top aktuell nur der Stack unfahrbar tief....und auf den Fotos trotzdem kein riesen Spacerturm - verrückt!
 
Und wenn Individualität mir schnuppe ist ? Ob ich ein Rad für 10k kaufe, dass so oder so ähnlich niemand hat, hat welchen Vorteil gegenüber einem Santa für 10k ?

Wenn ein 10k Santa oder in dem Fall ein Scott alles hat was ich brauche, dann warum individuell wenn es mir doch egal ist. Das hat bei dir evtl eine Priorität. Aber bestimmt nicht bei jedem/jeder.
Nochmal, es geht darum das 10k für ein Serienbike einfach volkig drüber ist, ob pivot, Santa oder sonst wer, wenn Individualität nicht wichtig ist, brauch ich nicht so unfassbar viel Kohle ausgeben. Nur weil der Rahmen jetzt evtl 7 % besser verarbeitet wurde in Asien als ein canyon
 
Nochmal, es geht darum das 10k für ein Serienbike einfach volkig drüber ist, ob pivot, Santa oder sonst wer, wenn Individualität nicht wichtig ist, brauch ich nicht so unfassbar viel Kohle ausgeben. Nur weil der Rahmen jetzt evtl 7 % besser verarbeitet wurde in Asien als ein canyon
man kann das sicher diskutieren, man kann auch darüber diskutieren ob 10k für ein fahrrad, egal ob serie oder sonst was, nicht sowieso total drüber sind.
Dann kann man noch diskutieren ob die 10k überhaupt Bezahlt werden und was die UVP wert ist. Aber das sind ja alles ehr grundlegende themen die nicht alleine mit dem Bikes hier und überhaupt nichts mit dem Test zu tun haben.

Es wurde ja ausfühlich erklärt wieso es sinnvoll ist bei einem test bei dem man sich auf den Rahmen konzentrieren will die top Modelle zu bestellen.

Daher finde ich die Preisdiskussion hier einfach überflüssig. Es wiederholt sich ja auch ständig. Langweilig.
 
Andere kriegen das mit dem Vergleich echt besser hin. Da werden von den unterschiedlichen Testern für jede Kategorie Punkte vergeben und am Schluss gewinnt der, der am meisten Punkte hat.
Das ist dann auch für den Kunden verständlicher.
Von der fehlenden Zeitmessung mal ganz zu schweigen.
 
War UVP gegenüber tatsächlichem Verkaufspreis schon?

Das Thema, ob jeder das Topmodell braucht und weshalb es für die Magazine trotzdem viel Sinn macht die Topmodelle zu testen, haben wir bereits im Einleitungsthread zu dem Test durchgekaut... mehrfach.

Beim Händler gibts gerne 15-20% Rabatt auf Räder, aktuell teils mehr, bei einigen Onlineshops gibts das auch.
Wenn du hochrechnest, was die ganzen Komponenten kosten, deckt sich das auch ganz gut mit dem Preis.

Mir wärs auch zu viel, aber bei manchem Schnäppchen hätte ich über die Jahre bei Rädern, die eigentlich so viel kosten, auch schon schwach werden können.

Und schaust du auf die Trails, in die Bikeparks, geschweige denn bei (Hobby-)Endurorennen, dann fahren da viele solche Räder rum.

Ich würd im Zweifel lieber 10k für ein Rad ausgeben als >20k für ein Auto... denn das eine macht mir richtig Spaß und das andere ist ein reines Mittel zum Zweck. Und wieviele Leute, die keine wirklich sportlichen Ambitionen beim Fahren haben, fahren mit >40k€ Autos herum?
Macht halt keinen Sinn die Topmodelle zu vergleichen wenn diese unterschiedliche Gabeln und Dämpfer verbaut haben.
 
Deshalb wirds dir hier ja gschmackig gemacht ;)

Ich lese aus dem Fazit nur, dass es in der Preisregion eigentlich keine schlechten Bikes gibt und dass selbst in der Preisregion dein Bike laufen kann wie ein Sack Schrauben, wenn du dich nicht drum kümmerst...

Ich persönlich hätte das Pivot genommen, aber auch nur, weil da bei 10k noch nicht Ende ist und ich noch die Möglichkeit habe auf 14,5k aufzustocken. Was sollen die Leute denken, wenn ich mit dem 80k BMW vorfahre und nicht den High Spec auf dem Thule hab :bier:
Und dann den billigen Thule und nicht den, mit Kashima Zylindern dran? 🤔 🤣
 
10k für ein Serienbike einfach volkig drüber ist
Jaa. Für dich. Für 98% der Menschen sind allgemein fahrräder über 2k "völlig drüber". Für mich ist auch ein individuelles Rad, dass es nur einmal gibt völlig drüber, wenn es 10k kostet. Checkst du nicht, dass Für dich Individualität wichtig ist aber anderen evtl nicht ?!
wenn Individualität nicht wichtig ist, brauch ich nicht so unfassbar viel Kohle ausgeben.
Also bezahlst du mehr Geld damit es individuell ist ? Nicht wegen den Komponenten wie Fahrwerk oder Schaltung ? Finde ich völlig drüber.
 
man kann das sicher diskutieren, man kann auch darüber diskutieren ob 10k für ein fahrrad, egal ob serie oder sonst was, nicht sowieso total drüber sind.
Dann kann man noch diskutieren ob die 10k überhaupt Bezahlt werden und was die UVP wert ist. Aber das sind ja alles ehr grundlegende themen die nicht alleine mit dem Bikes hier und überhaupt nichts mit dem Test zu tun haben.

Es wurde ja ausfühlich erklärt wieso es sinnvoll ist bei einem test bei dem man sich auf den Rahmen konzentrieren will die top Modelle zu bestellen.

Daher finde ich die Preisdiskussion hier einfach überflüssig. Es wiederholt sich ja auch ständig. Langweilig.
Wenn du dich auf den Rahmen konzentrieren willst und einen Sinnvollen test abliefern willst dann holst dir kein Topmodell sondern nur Rahmensets und baust die mit den immer gleichen Komponenten auf. Unterschiedliche Laufräder und unterschiedliche Gabeln/DEämpfer verwässern den ganzen Test ja schon wieder. Beim Dämpfer vllt. schwer weil die teils mit entsprechendem Tune kommen wo auf den Rahmen angepasst ist, bei der Gabel wird meines Wissens sowas aber nicht gemacht. Auch der Lenker müsste dann entsprechend gleich sein weil eben auch der einen Einfluss auf das Gefühl hat.
 
Jaa. Für dich. Für 98% der Menschen sind allgemein fahrräder über 2k "völlig drüber". Für mich ist auch ein individuelles Rad, dass es nur einmal gibt völlig drüber, wenn es 10k kostet. Checkst du nicht, dass Für dich Individualität wichtig ist aber anderen evtl nicht ?!

Also bezahlst du mehr Geld damit es individuell ist ? Nicht wegen den Komponenten wie Fahrwerk oder Schaltung ? Finde ich völlig drüber.
Wenn man individuell will muss man eh selber aufbauen. Von der Stange ist nix individuell. Und da sind 10k leider nicht schwer zu erreichen wenn man überlegt das Rahmensets heute meist über 4.000€ kosten.
 
Berechtigt sind die Preise der Räder sicherlich nicht... es ist schon Wahnsinn was die Kisten kosten. Aber schau auf die Trails, schau in den Bikepark oder auf diversen Endurorennen. Da fahren die jüngsten schon die Brutalsten Räder.🫡
UVP zahlst halt auch nur, wenn wirklich Bock drauf hast.
Das Spicy gibts beispielsweise als Rahmenset mit Vivid Ultimate ab 2000€, das Sentinel für 6.500€.
Klar immer noch (eigentlich zu) teuer, aber ganz weit weg von der UVP.

Toller Test, das Ransom hat mich auch echt überrascht, das wär bei mir vorher auf der Liste ganz weit unten gewesen.
Werd auf jeden Fall mal versuchen das für ein paar Abfahrten zu testen.
Dürfte ich eins aussuchen, wärs aber bei mir wohl auch das Sentinel oder Firebird.
Nehm aber auch mal mit, dass man scheinbar mit keinem der aktuellen Rahmen wirklich ins Klo greifen kann.
Notfalls kann man ja immer noch mit Dämpferanpassung und Ochain oder ähnlichem nachhelfen.
 
Jaa. Für dich. Für 98% der Menschen sind allgemein fahrräder über 2k "völlig drüber". Für mich ist auch ein individuelles Rad, dass es nur einmal gibt völlig drüber, wenn es 10k kostet. Checkst du nicht, dass Für dich Individualität wichtig ist aber anderen evtl nicht ?!

Also bezahlst du mehr Geld damit es individuell ist ? Nicht wegen den Komponenten wie Fahrwerk oder Schaltung ? Finde ich völlig drüber.
Ach komm verdreh es doch nicht, du weißt genau wie ich es meine.

Wenn 5999 am pivot oder Scott stehen würde, fänd ich es halt immernoch ziemlich teuer. Da passt einfach nix mehr zusammen für mich
 
Zuletzt bearbeitet:
Und dann den billigen Thule und nicht den, mit Kashima Zylindern dran?
Der ist in Deutschland nicht zugelassen. Reichtum und Kriminalität gehen manchmal doch nicht Hand in Hand.
Und bitte nutze die Multizitatfunktion, du brauchst nicht für jeden Gedanken ein neuen Post :daumen:

Zum Topic, Ich bin einfach nicht bereit 10k oder mehr auf einmal für ein Rad auszugeben. Ein 5k Mittelklasse Bike nach und nach auf über 10k zu bringen steht auf einem anderen Blatt Papier...
 
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