Enduro-Bike-Vergleichstest 2025: And the winner is … Unser Fazit!

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Re: Enduro-Bike-Vergleichstest 2025: And the winner is … Unser Fazit!
Das Pivot ist zB für mich ein NoGo. Die SB Achse ist murks.

Aber auch nur für Dich. Ansonsten funktioniert es einfach, ganz sicher nicht schlechter, eher im Gegenteil und interessiert normale Radfahrende auch nicht. Nur Forenonkels.

Das wäre dann also „murks“, bleibt mal auf dem Boden 😂

Ausserdem widerlegst Du mit Deiner eigenen Argumentation Dein vorheriges Statement. Es geht halt doch immer nur ums bashen ;)
 
Ich sehe in dem Superboost Hinterbau für mich einen größeren Minuspunkt als in der Leitungsführung des Scott.
Ich hab einige Laufräder mit 148mm hier. Teilweise Teures zeug und mehrere Räder mit 148mm. Da wäre ein anderer Standard einfach total unpraktisch.

Das Scott würde ich mal probe fahren aber es müsste schon extrem gut sein damit ich auch nur überlege mich mit der Kabelführung und der optik herumzuschlagen.

Am ende ist für mich keines der Getesteten Bikes vollkommen überzeugend.
 
Aber auch nur für Dich. Ansonsten funktioniert es einfach, ganz sicher nicht schlechter, eher im Gegenteil und interessiert normale Radfahrende auch nicht. Nur Forenonkels.

Das wäre dann also „murks“, bleibt mal auf dem Boden 😂

Ausserdem widerlegst Du mit Deiner eigenen Argumentation Dein vorheriges Statement. Es geht halt doch immer nur ums bashen ;)
Ich schließe mich der Aussage von @onkel_c auch an... Auf ICR wäre ich nicht scharf, wenn der Hinterbau aber wirklich so gut funktioniert, wie beschrieben, dann könnte ich damit wohl noch leben und würde mich nur 1-2 Mal im Jahr darüber ärgern.
Aber wie er und sicherlich einige andere, habe ich auch mehrere Laufradsätze, die ich je nach Einsatzzweck oder Panne zwischen den Rädern hin und her wechsle. Hier würde es also nicht nur wehtun, dass ich mein jetziges Hinterrad nicht übernehmen könnte ohne mindestens die Nabe und die Speichen zu tauschen, sondern vor allem, dass der mögliche Wechsel zwischen den Rädern entfällt.

Und dieser Punkt wird sicherlich mehrere Biker treffen, sobald sie entweder ein Ersatzlaufrad haben oder eben mehrere MTBs (für verschiedene/überschneidende Einsatzzwecke).
Kauft man sich einfach nur ein MTB für alles und das dann noch als Komplettrad, ist dieser Punkt natürlich vernachlässigbar... verkauft man dieses wieder als ganzes, dann trifft das weiterhin zu.
Blöd wirds, wenn man sich an einem Rennwochenende oder im Urlaub ein Laufradschrottet und schnellen Ersatz sucht. Bei der Chili Enduro gibts ja den Stand von Syntace z.B.... aber bei Superboost biste da aufgeschmissen... das gleiche gilt für örtliche Fahrradläden.
 
Also traust du deiner Frau nicht mal zu, zu unterscheiden ob ne schwarze 38 oder ne schwarze Podium im Rad steckt...oha
Nein, def. nicht! Es kommt höchstens die Frage wieso an der Wand drei Gabeln hängen die in keinem Bike verbaut sind und alle fast gleich aussehen 🤷🏼‍♂️

Meine Frau fährt ein schwarzes Last, schwarze Gabel ohne Aufkleber, schwarze plaste Kurbel ohne Aufkleber, schwarze Felgen ohne Aufkleber…merkst was 😜
 
wenn der Hinterbau aber wirklich so gut funktioniert, wie beschrieben


Glaub da ist man mittlerweile an einem Punkt angelangt, an dem die Dämpferabstimmung (welcher Tune ist verbaut, wie gut passen HS-Stacks zum Rahmen/Fahrer) mehr Unterschied generiert, als der Rahmen selbst.

Anbei ein Screenshot aus der Pinkbike Vorstellung vom Ransom incl. der Kurven für Übersetzung, Anti-Squat und Anti-Rise. Da ist nix sonderlich speziell. Und diese drei Kurven sind, zusammen mit der Radhebungskurve, das, was einen Hinterbau ausmacht. Ob man das dann mit 3 oder 30 Lagerpunkten erreicht, ist im Ergebnis egal.

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https://www.pinkbike.com/news/review-2024-scott-ransom-900-rc.html
 
Und dieser Punkt wird sicherlich mehrere Biker treffen, sobald sie entweder ein Ersatzlaufrad haben oder eben mehrere MTBs (für verschiedene/überschneidende Einsatzzwecke).

Mag sein, kann man sich auch einreden. In der Wirklichkeit ist es kein Grund, denn dann kauft man sich einfach einen zweiten Laufradsatz. Macht das Rad nicht schlechter.
 
Es ist definitiv kein Problem, denn die angeführten Gründe lassen eh schon vermuten, dass man genug Kohle hat um zB Endurorennen zu fahren oder luxuriös mehrere LRS zum Wechseln braucht.
Hahaha du bist echt ein meister darin dir die Welt so zu machen wie sie dir gefällt.

Das Pivot würde ich niemals kaufen. Fertig. nicht mal ein Frameset anzubieten ist eh frech und Superboost ist ein größeres Ausschlusskriterium als cable tourism.
 
Mag sein, kann man sich auch einreden. In der Wirklichkeit ist es kein Grund, denn dann kauft man sich einfach einen zweiten Laufradsatz. Macht das Rad nicht schlechter.

Es ist definitiv kein Problem, denn die angeführten Gründe lassen eh schon vermuten, dass man genug Kohle hat um zB Endurorennen zu fahren oder luxuriös mehrere LRS zum Wechseln braucht.
Wow, sehr steile Thesen und echt hoher Tellerrand :D :D

Mein "Trail" Laufradsatz stammt aus einem 2019er YT Jeffsy und wurde von Jahr zu Jahr weitergeführt.
Fürs Enduro habe ich mir irgendwann mit Teilen aus verschiedenen Angeboten einen robusten Laufradsatz für Rennen und Urlaube zusammengebaut.
D.h. es gibt grundsätzlich die Abgrenzung daheim oder Tourenbiken mit sehr viel Tretanteil und "gemütlich" runter --> alter Traillaufradsatz mit entsprechender Bereifung und Rennen/Bikepark usw. --> Endurolaufradsatz.
Meine Frau hat an ihrem Enduro den gleichen Achsstandard wie ich, d.h. wenn wir in Urlaub fahren, nehm ich genau ein Ersatzlaufrad mit und wir sind recht gut abgesichert für Pannen (ist auch ganz geil wenn sich jemand mitten am Tag einen Reifen zerstört, einfach kurz das Ersatzlaufrad einbauen zu können und sich erst abends um Reifenwechsel zu kümmern).

Zwei neue Laufräder mit dem Standard, den wir sonst an keinem anderen Rad verwenden könnten, würde deutlich mehr kosten wie die gesamte Chili-Rennsaison bzw. etwas mehr als eine Woche Bikeurlaub für uns beide.

Übrigens ist das zweite Hinterrad dabei zu haben billiger als im Urlaub ein neues zum Listenpreis kaufen zu müssen oder den Urlaub abzubrechen, weil Rad nichtmehr einsetzbar aufgrund eines Defekts.

Aber die "Luxuskeule" lässt sich wohl schlechter schlucken?
 
Wow, sehr steile Thesen und echt hoher Tellerrand :D :D

Mein "Trail" Laufradsatz stammt aus einem 2019er YT Jeffsy und wurde von Jahr zu Jahr weitergeführt.
Fürs Enduro habe ich mir irgendwann mit Teilen aus verschiedenen Angeboten einen robusten Laufradsatz für Rennen und Urlaube zusammengebaut.
D.h. es gibt grundsätzlich die Abgrenzung daheim oder Tourenbiken mit sehr viel Tretanteil und "gemütlich" runter --> alter Traillaufradsatz mit entsprechender Bereifung und Rennen/Bikepark usw. --> Endurolaufradsatz.
Meine Frau hat an ihrem Enduro den gleichen Achsstandard wie ich, d.h. wenn wir in Urlaub fahren, nehm ich genau ein Ersatzlaufrad mit und wir sind recht gut abgesichert für Pannen (ist auch ganz geil wenn sich jemand mitten am Tag einen Reifen zerstört, einfach kurz das Ersatzlaufrad einbauen zu können und sich erst abends um Reifenwechsel zu kümmern).

Zwei neue Laufräder mit dem Standard, den wir sonst an keinem anderen Rad verwenden könnten, würde deutlich mehr kosten wie die gesamte Chili-Rennsaison bzw. etwas mehr als eine Woche Bikeurlaub für uns beide.

Übrigens ist das zweite Hinterrad dabei zu haben billiger als im Urlaub ein neues zum Listenpreis kaufen zu müssen oder den Urlaub abzubrechen, weil Rad nichtmehr einsetzbar aufgrund eines Defekts.

Aber die "Luxuskeule" lässt sich wohl schlechter schlucken?
es geht hier doch nicht um Luxus. Wenn dies wirklich das Thema ist wird man sich kein Bike für ü 5'000.- euro in die Garage stellen. Die Frage ist doch vielmehr ist es purer Egoismus von Pivot hier einen nicht weit verbreiteten Standard einzusetzten. Die Kosten beim Scott für eine Cockpit Anpassung ist +/-identisch teuer wie ein zusätzliches, nacktes HR beim Pivot...dies als Input.
 
Es geht halt doch immer nur ums bashen ;)
Lesen, verstehen, urteilen. ich schrieb ja, für mich - der Murks liegt eben darin, dass es das technisch nicht braucht und der DH Bereich eine breitere Achse seit Jahren schon hatte!

Egal. Wir haben hier in Summe im Haus 8 Räder mit Boost. Und da ist es letztlich genau wie @Nenoflow schrieb. Und ja, versuch mal auf einem Rennen ein SB Laufrad zu bekommen! Oder im Urlaub.
Das ist nämlich alles andere als weit verbreitet.
Dir gestehe ich natürlich eine andere Sicht zu.

Davon ab: Bei Laufrädern habe ich feste Vorstellungen. Diese fußen auf vielen Rennerfahrungen. Gerade was die Naben angeht. Ich fahre einige Laufräder schon einiges länger als 5 Jahre!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, ihr wollt sagen ihr habt kein Geld, aber 3 Laufradsätze und mehrere Urlaube im Jahr? 😂
Puh, ist echt schwierig, wenn das Gedächtnis keine zwei Beitrag am Stück hält. Vielleicht klappts besser in Form von Stichpunkten:
1. Fuhrpark an Fahrräder über zwei Personen bereits vorhanden
2. zweites Laufrad, das an allen Rädern passt auch bereits vorhanden (über altes Rad bzw. gekaufte Komponenten)
3. Fahren ist schöner als Schrauben bzw. Fahrrad angucken
4. Urlaub abbrechen, weil Laufrad defekt ist schade und unwirtschaftlich (Fahrt + Unterkunft bezahlt, aber ohne Fahrrad fährt sichs schlecht)
5. Superboost Laufrad müsste extra für das Pivot angeschafft werden, es müssten also in Zukunft immer zwei Ersatzlaufräder (eins für das Pivot, eins für Frau oder einen Bikekumpel) eingepackt werden.
6. neues Laufrad kostet soviel wie 2-3 Rennen oder eine Woche Bikeurlaub --> somit ist's schonmal ein Urlaub weniger --> springe zurück zu Punkt 3

es geht hier doch nicht um Luxus. Wenn dies wirklich das Thema ist wird man sich kein Bike für ü 5'000.- euro in die Garage stellen. Die Frage ist doch vielmehr ist es purer Egoismus von Pivot hier einen nicht weit verbreiteten Standard einzusetzten. Die Kosten beim Scott für eine Cockpit Anpassung ist +/-identisch teuer wie ein zusätzliches, nacktes HR beim Pivot...dies als Input.
Newmen 318.4 Vorbau + Evolution 318.25 (oder 318.40 falls mehr Stack erwünscht) Lenker sind zusammen i.d.R 120-140€, Vorbauspacer 2-3€... das wird dann aber ein Laufrad von Aliexpress... selbst für Nabe + Speichen + Selbstaufbau mit vorhandener Felge wird das ganz schön schwierig.
 
Glaub da ist man mittlerweile an einem Punkt angelangt, an dem die Dämpferabstimmung (welcher Tune ist verbaut, wie gut passen HS-Stacks zum Rahmen/Fahrer) mehr Unterschied generiert, als der Rahmen selbst.

Anbei ein Screenshot aus der Pinkbike Vorstellung vom Ransom incl. der Kurven für Übersetzung, Anti-Squat und Anti-Rise. Da ist nix sonderlich speziell. Und diese drei Kurven sind, zusammen mit der Radhebungskurve, das, was einen Hinterbau ausmacht. Ob man das dann mit 3 oder 30 Lagerpunkten erreicht, ist im Ergebnis egal.

Anhang anzeigen 2227165
https://www.pinkbike.com/news/review-2024-scott-ransom-900-rc.html
Das ist ja sowieso ein bisschen ein Witz bei so einem Test: Der Fahreindruck wird massiv vom Dämpfertune beeinflusst. Gab ja mal diesen Nachtest auf PB mit anderem Dämpfertune und komplett anderer Bewertung des Bikes.
 
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