Führungswechsel bei Canyon: Gründer Roman Arnold kehrt zurück

Ich erklär es Dir noch einmal - und bin dann raus

Danke für deine Geduld 😁

In dem Artikel steht, dass Canyon unter anderem den Shift des Kundeninteresses weg vom Mtb hin zu Gravel Bikes verschlafen hat. Rose hat das im Vergleich nicht.

Der Artikel las sich so, als sei er eher aus der Hüfte geschossen, es fehlen die Belege. Ich sehe auf unseren Feldwegen jedenfalls mindestens so viele Canyon, wie Rose GB.

Es kann natürlich sein, dass sie zu viele MtB produziert haben, ursächlich für die Misere ist aber doch vermutlich eher die allgemeine nach hinten losgegange postcorona-Gier. Hier geht es ja um die Rückkehr von Roman Arnold und ob der das Dilemma verhindert hätte, wage ich zu bezweifeln.
 
In dem Artikel steht, dass Canyon unter anderem den Shift des Kundeninteresses weg vom Mtb hin zu Gravel Bikes verschlafen hat
Die Zahlen dazu habe ich schon weiter vorne gepostet. Das Kundeninteresse sieht irgendwie anders aus. Es wurden bei motorlosen Rädern 117.000 Gravel und 54.000 MTBs in D in 2024 verkauft.
Den größten Anteil bei den motorlosen Rädern hatten Trekkingräder mit 40%, das waren ca. 720.000. Dazu 840.000 E-MTBs.
Canyon hätte mit Gravel-Bikes nicht wirklich "absahnen" können.

Hat Canyon Trekkingräder?

Verkaufen sich E-Bikes über den Versandhandel wirklich gut?
(Gewicht des Pakets, Erklärungsbedarf, Zusammenbau, Sorge bei Problemen an Motor und Elektronik, Updates... das schreckt Heinz und Gerda beim Kauf ihres SUV-Bikes sicher eher ab).

Evtl. liegt das Problem eher in diesen Punkten.
 
Die Zahlen dazu habe ich schon weiter vorne gepostet. Das Kundeninteresse sieht irgendwie anders aus. Es wurden bei motorlosen Rädern 117.000 Gravel und 54.000 MTBs in D in 2024 verkauft.
Den größten Anteil bei den motorlosen Rädern hatten Trekkingräder mit 40%, das waren ca. 720.000. Dazu 840.000 E-MTBs.
Canyon hätte mit Gravel-Bikes nicht wirklich "absahnen" können.

Hat Canyon Trekkingräder?

Verkaufen sich E-Bikes über den Versandhandel wirklich gut?
(Gewicht des Pakets, Erklärungsbedarf, Zusammenbau, Sorge bei Problemen an Motor und Elektronik, Updates... das schreckt Heinz und Gerda beim Kauf ihres SUV-Bikes sicher eher ab).

Evtl. liegt das Problem eher in diesen Punkten.
Auf ein - allerletztes - Canyon hat natürlich Gravel Bikes. Aber sie haben das Kundeninteresse - laut der Artikel - verschlafen und zu viele Mountainbikes produziert, die sie jetzt nicht verkauft bekommen. Zudem haben sie diese nicht nur auf Lager, sondern der Verkauf dieser Bikes war eine massive Säule ihres Geschäftes.

Wer dann immer noch dagegen reden möchte, soll sich doch bitte an Business Insider, die Wirtschaftsabteilung der Welt, oder andere Medien wenden, die das so analysiert haben.

Er kann ihnen dann ja erklären, warum die Bewertung von Canyon so dramatisch eingebrochen ist. Ich fand die Analyse recht interessant und mtb-news berichtet ja nichts über die Hintergründe.

Ich muss raus aufs Bike und habe weder Lust noch Zeit den Inhalt eines Artikel noch einmal zu erklären. So schwierig sind die Texte jetzt nicht zu verstehen.
 
Hat Canyon Trekkingräder?
Die haben alles.

Er kann ihnen dann ja erklären, warum die Bewertung von Canyon so dramatisch eingebrochen ist
Was gibt es da groß zu erklären. Wenn man sich den Unternehmenswert über einen längeren Zeitraum anschauen würde wäre jedem schnell klar das Canyon so wie wahrscheinlich alle Radmarken zur Corona Zeit massiv überbewertet war.

In die damalige Bewertung floss ja nicht nur der Wert des Unternehmens ein sondern vor allem auch die Hoffnung der Investoren der Bike Boom geht jetzt für viele Jahre so weiter.
Die waren alle in goldgräber Stimmung.

Jetzt wird plötzlich so getan als hätte das Unternehmen aus unerfindlichen gründen die hälfte des Wertes verloren. Dabei ist nicht der aktuelle wert die Erklärung sondern der vorherige.
Es ist einfach nicht so gekommen wie sich die ganzen Investoren und CEOs in der Bikebranche gewünscht haben.
Statt ihres Trauma vom riesigen langfristigen Wachstums haben sie durch ihre hohe Produktion bedingt durch die hohen Erwartungen eine Krise ausgelöst unter der sie jetzt selbst leiden.

Für den Kunden ist's top sofern die präferierten Hersteller und händler überleben denn so günstig kam man lange nicht an Räder und MTB Teile.
Für die Versender ist der aktuelle Markt suboptimal denn seit ner ganzen Weile gibt es bessere Angebote als die von Canyon, YT, propain und co.
Darunter werden sie am ehesten leiden denn die preisbewusste Kundschaft die alleine auf Grund der besseren Preis-Leistung bei den versendern kauft hat plötzlich viele andere Optionen. Teilweise mit günstigeren Preisen.
 
😁



So wie fast alle Fahrradhersteller nach Corona. Im Sale befinden sich im Übrigen auch nicht weniger Gravelbikes, da wurde insgesamt zu viel produziert. Ist aber auch keine neue Information.

Ja ne, is klar. Hier - für Dich - die in den Artikeln zum Vergleich herangezogene Marke Rose:

https://presse.rosebikes.de/pressemitteilungen/erneuter-umsatzrekord-fuer-fahrradmarke-rose-bikes
Die Fahrradbranche trotzt dem Konsumklima, laut Verband ZIV blieben die Umsatzzahlen 2023 auf hohem Niveau stabil und verzeichnen nur eine leichten Rückgang. Rose Bikes performt mit 30 Prozent Umsatzplus im Bike-Segment deutlich über Markt. Im beliebten Gravel-Segment gilt der Fahrradhersteller mittlerweile als einer der marktführenden Kräfte im deutschsprachigen Raum.
In 2023 setzte das Familienunternehmen den Fokus auf neue Modellreihen, alleine acht neue Bike-Plattformen hat der Premiumanbieter auf den Markt gebracht und hält das hohe Tempo. Haupttreiber sind Gravel und Road sowie elektrifizierte Modelle. „Wir profitieren von unserem langfristig angelegten Markenaufbau, der auf der eigens formulierten Designphilosophie "Experience Based Design" für die Produktentwicklung unserer Plattformen basiert“, erklärt Geschäftsführer Thorsten Heckrath-Rose.

Und 2025
https://www.manager-magazin.de/unte...-tempo-a-d5f0d7a8-b7fd-4a26-b948-0b08e346b4d3

Der Überflieger Rose Bikes drosselt das Tempo​

Rose Bikes trotzt dem schwachen Markt, hat den Gewinn fast verdoppelt. Der Überflieger bei Gravel- und Rennrädern schaltet beim Wachstum jetzt aber einen Gang zurück. CEO Heckrath-Rose und Digital-Chef Bomm erklären die Gründe und warum Community-Building für das Geschäft immer wichtiger wird.

Aber ich vergaß
1. Das mtb-news Forum hat immer recht
2. Sollte das einmal nicht der Fall sein, tritt sofort Regel 1 in Kraft

Ergo: Nein, beim Mtbs gibt es keine Krise, Nein Hersteller die verstärkt auf Gravel, Rennrad und eBikes gesetzt haben trotzen dem Verfall nicht etc pp. Und sowieso ist, wenn überhaupt, nur Corona an der ganzen Misere schuld. Rennräder und Gravelbikes werden gar nicht verstärkt nachgefragt :aetsch:
 
rose hat julia schuler im gravelbereich, canyon kai pflaume.
reichweite ist nicht alles wenn man sich damit nicht identifizieren kann. eine an diesem sport/livestyle weibliche käuferschicht holt man auch mit fabio nicht ab.
 
Graveler kaufen nicht jedes Jahr neu.

Steile These aber die meisten Leute die ich kenne in der Gravel Bubble fahren ihre Räder quasi in den Tod. Dadurch kann man wahrscheinlich als Hersteller 1-5 gute Jahre raus holen aber dann ist jeder versorgt. Ohne Federelemente und #coil kann man den Gravelern auch nicht einreden sie brauchen eine neue dickere Gabel. Und die Geometrie hat sich seit 1955 auch nicht drastisch geändert 😄
 
Canyon Mountainbikes sind bei uns auf den Trails auf jeden Fall extrem rar geworden, im Vergleich zu vor ca. 10-15 Jahren mit Nerve, Strive und Torque, da war gefühlt jedes zweite Rad ein Canyon. Da waren die auch preislich sehr attraktiv, bzw. beim Torque gab es ja kaum vergleichbares in dieser Kategorie (evtl. das Liteville 901). Aber am Preis scheint es nicht zu liegen, wenn man sieht wie viele Santa Cruz 8k€+ Bikes die Trails runterrumpeln. Was ich bei uns sehe bei MTBs sind ca. 50% Santa Cruz, vor allem E-MTB.

Bei Renn- und Gravelrädern sieht man Canyon zumindest noch öfters, und die Rennräder sind ja auch eher im höheren Preissegment angesiedelt.

Da würden mich mal die offiziellen Verkaufszahlen der jeweiligen Rad-Kategorien interessieren, ob das nur ein lokales Phänomen ist.
Ich kenne wirklich Niemanden, der ein SC auch nur annähernd zum UVP gekauft hat. 40% Rabat waren auch schon vor Corona normal.

Zu Canyon: Man muss die Aussagen im Verhältnis sehen. Der kompletten MTB Industrie geht es schlecht und im Vergleich zum RR und Gravel Business sind die Verkaufszahlen bei MTB schlecht. Canyon sehe im Vergleich zu reinen MTB Buden (YT, Propain) aber für die Zukunft gut aufgestellt.
Das ein Investor in der aktuellen Lage nicht glücklich mit seinem (schlechten) Investment ist, kann man nachvollziehen.

Was jetzt folgt ist Aktionismus, den jeder aus der eigenen Firma kennt.
Irgendetwas muss Irgendjemand ändern, egal ob es etwas an der Situation ändert oder nicht.
 
Ja ne, is klar. Hier - für Dich - die in den Artikeln zum Vergleich herangezogene Marke Rose:

https://presse.rosebikes.de/pressemitteilungen/erneuter-umsatzrekord-fuer-fahrradmarke-rose-bikes



Und 2025
https://www.manager-magazin.de/unte...-tempo-a-d5f0d7a8-b7fd-4a26-b948-0b08e346b4d3


Aber ich vergaß
1. Das mtb-news Forum hat immer recht
2. Sollte das einmal nicht der Fall sein, tritt sofort Regel 1 in Kraft

Ergo: Nein, beim Mtbs gibt es keine Krise, Nein Hersteller die verstärkt auf Gravel, Rennrad und eBikes gesetzt haben trotzen dem Verfall nicht etc pp. Und sowieso ist, wenn überhaupt, nur Corona an der ganzen Misere schuld. Rennräder und Gravelbikes werden gar nicht verstärkt nachgefragt :aetsch:
Wenn Du immer so auf Rose schaust und die ganzen Verkaufszahlen dabei unberücksichtigt lässt:
Wie groß ist den Rose im Vergleich zu Canyon?
Wie viele Räder haben sie denn konkret verkauft?
Wie viel Prozent der 117.000 Gravels waren denn von Rose.

Es freut mich, dass es bei Rose läuft und sie anscheinend richtige Entscheidungen getroffen haben.
Während Corona sah es da m.W. anders aus und sie waren, weil nichts lieferbar war, sehr unter Druck, oder?
Evtl. erklärt das dann die Gewinnsteigerung.

Vermutlich lässt sich Rose auch nicht 1:1 mit Canyon vergleichen.
 
Mal so eine Frage zwischendurch:

Canyon ist als deutscher großer Fahrradhersteller weltweit bekannt. Sogar mein Schwager in Indonesien und seine MTB- und Rennradkumpels kennen das, hat dort ein genauso positives Image wie z.B. Specialized/S-Works und hätten gerne Canyon-Bikes. Edelschmieden wie Rotwild mit eher Kleinserien vielleicht noch, aber welcher deutsche Hersteller noch?
Focus - sehr bekannt in USA
Ghost - auch bekannt in den USA
Cube - Asien, USA
Schindelhauer - USA, Australien
Haibike - USA
Stevens - USA
Riese und Müller - Skandinavien

Alle oben genannten auch in Niederlande, Belgien und z.b. Polen.
 
Wenn Du immer so auf Rose schaust und die ganzen Verkaufszahlen dabei unberücksichtigt lässt:
Wie groß ist den Rose im Vergleich zu Canyon?
Wie viele Räder haben sie denn konkret verkauft?
Wie viel Prozent der 117.000 Gravels waren denn von Rose.

Es freut mich, dass es bei Rose läuft und sie anscheinend richtige Entscheidungen getroffen haben.
Während Corona sah es da m.W. anders aus und sie waren, weil nichts lieferbar war, sehr unter Druck, oder?
Evtl. erklärt das dann die Gewinnsteigerung.

Vermutlich lässt sich Rose auch nicht 1:1 mit Canyon vergleichen.
Willkommen im Club. Der nächste der nicht verstanden hat, dass ich lediglich aus einem bzw mehreren Artikeln zitiere, welche die Marktsituation und die Lage/den dramatischen Wertverlust bei Canyon analysieren und Geschäftsentscheidungen und Entwicklung des Unternehmens im Vergleich zu Rose betrachten. Der dramatische Wertverlust ist definitv ein Grund für den Wechsel an der Führungsspitze.

Canyon baut übrigens gerade die gleichen Stores wie Rose. Canyon ist vom Marktwert jetzt noch exakt halb so groß wie zuvor und damit bestimmt ein gutes Stück näher an Rose, die den Gewinn im letzten Jahr fast verdoppelt haben.
 
Es war vor 5 Jahren sicher schlau, den Gravelzug mitzufahren, das haben die meisten Herrsteller ja auch erkannt und Rose hat sich da auf dem deutschen Markt sicher gut etabliert. Selbst klassische Gravitiy-MTB-Firmen wie Alutech (Jürgen war ja mit dem Punk ganz früh dabei), YT oder Propain fahren da mit. Langfristig wird das meiner Erwartung nach kein ganz großer Markt bleiben, erstens, weil jeder Boom irgendwann abebt, zweitens weil, wie @MNA auch schon geschrieben hat, Gravelbiker einmal ein Gravelbike kaufen und nicht alle 2-3 Jahre ein neues, wie es bei Mountainbikern häufiger der Fall ist. Irgendwann hat jede Germanistik-Studentin ihr Gravelbike und es auf Instagram präsentiert, dann wird die Nachfrage zurückgehen.

Weniger Mountainbikes werden verkauft, weil Biker auf elektrisch umsteigen. Und so ein E-Bike kauft man lieber im Cubestore oder beim Specialized-Händler als über die Canyon-Homepage.

Der nächste der nicht verstanden hat, dass ich lediglich aus einem bzw mehreren Artikeln zitiere, welche die Marktsituation und die Lage/den dramatischen Wertverlust bei Canyon analysieren und Geschäftsentscheidungen und Entwicklung des Unternehmens im Vergleich zu Rose betrachten.

Ich glaube, wir verstehen schon, was du sagen willst, wir sind nur anderer Meinung und uns überzeugen deine Zeitungsartikel nicht
;) .
 
Focus - sehr bekannt in USA
Ghost - auch bekannt in den USA
Cube - Asien, USA
Schindelhauer - USA, Australien
Haibike - USA
Stevens - USA
Riese und Müller - Skandinavien

Alle oben genannten auch in Niederlande, Belgien und z.b. Polen.
Echt jetzt? Focus, Ghost, Cube, Haibike und Stevens sind deutsche Firmen? Die Frage habe ich mir ehrlich nie gestellt. Schindelhauer kenn ich garnicht... Und R&M, ja, passt zu Skandinavien. Aber imho hat keiner von denen das tolle Image das Canyon hat.
 
E-Bike kauft man lieber im Cubestore
Bei uns in der Nähe ist so einer, war mal drin, die Bikes da turnen mich eher garnicht an.

Specialized-Händler

Gibts sowas (noch)? Das einzige Mal dass ich Specialized Räder in einem Laden gesehen habe, das war in Wiesbaden ... in einem Baumarkt. Und das Zeugs was da stand, hatte diesen Namen auf dem Unterrohr nicht verdient.

Weniger Mountainbikes werden verkauft, weil Biker auf elektrisch umsteigen.

Sind e-MTBs keine MTBs? Ja, es gibt da durchaus unterschiedliche Meinungen, die eine Seite der Antwort gerät aber immer weiter in die Minderheit.

Gravelbiker einmal ein Gravelbike kaufen und nicht alle 2-3 Jahre ein neues, wie es bei Mountainbikern häufiger der Fall ist. Irgendwann hat jede Germanistik-Studentin ihr Gravelbike und es auf Instagram präsentiert, dann wird die Nachfrage zurückgehen.

Naja, bei Gravelbikes ändert sich auch nicht viel, sind ja quasi nur Rennräder mit Waldweg-tauglicher Beräderung, im Prinzip gibts das schon ewig, als Cyclocross. Der größte konzeptionelle Unterschied düfte in der Rahmenwahl liegen, Stahl, Alu, Carbon. Und vielleicht noch ob 30mm Federgabel oder nicht. Bei der e-Motorisierung tut sich allerdings noch was, stärkere Motoren machen wohl eher weniger Sinn, aber leichtere, und die e-Gravel die jetzt so angeboten werden, haben scheinbar alle nicht mehr die Reichweite wie mein Grail:On (bis zu 120 km im Eco-Modus, etwas über 80 in Turbo, der Nachfolger Grizl:On schafft nur noch um die 40, ist aber etwas leichter (16 statt knapp 18).

MTBs, auch elektrisch, sind ständig einem Wandel unterzogen, da gibts inwzischen zig Unterkategorien und viele meinen, für jedes Tourprofil ein anderes Rad zu brauchen, und vielleicht haben sie damit auch recht, Crosscountry, All Mountain, Hardtail, Fully, Downhill-, Trailbike, (Super-)Enduro, Fatbikes, und was weiß ich noch alles, und manche Sorte hat auch noch verwirrenderweise mehrere Bezeichnungen.

Achja, und sei nicht überrascht, wieviele Germanistik-Studentinnen es gibt, und alle haben einen Insta-Account, alle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, wir verstehen schon, was du sagen willst, wir sind nur anderer Meinung und uns überzeugen deine Zeitungsartikel nicht
;) .
Und Business Insider ist auch eher eine Werbeplattform als Wissensplattform, da würde ich immer auch gerne andere Quellen zu lesen, im Idealfall kommen die dann auch nicht aus dem selben Verlag, wie hier die Welt. Beides Axel Springer, nicht wirklich unabhängig voneinander.
 
Ich glaube Du hast Dich verlesen. Deine Kraft wird „perfekt umgesetzt“ und verschwindet nicht im Hinterbau oder schweren Reifen mit hohem Rollwiderstand - nicht das Thema Mountainbiken.

Mountainbiken hat sich in den letzten Jahren zu stark in Richtung Gravity verschoben. Wer heute raus will, aufs Rad und Sport machen, greift zum Gravel oder gleich zum Renner.
Einfach nur Unsinn , wenn du die Geschichte kennen würdest. Mountainbiken hat soagr als absolute Gravitysportart angefangen, da hat sich rein gar nix in diese Richtung verschoben, ganz im Gegenteil.
 
Haha, what? Corratec ist von hier, aber NIE kauft sich ein Einheimischer so ein Rad, die sind eher außerhalb erfolgreich.

Hab zwar lange genug in dem Laden gearbeitet, um zu wissen, woher die Kunden kamen, die in Raubling ihre Räder abgeholt haben, aber du weißt das sicher eh besser!
Kannst ja mal die Kennzeichen anschauen, die da so aufm Kundenparkplatz stehen. Das ist zum größten Teil RO.
 
Es leben wahrscheinlich auch viel mehr Leute in Regionen wo ein Gravel ideal ist weil es kaum nennenswerte Berge / Trails gibt. Diese schweren Fullys sind abseits von Downhill/Trailfahrern imho in den meisten Fällen absoluter Overkill.
'Overbiked' fühlt sich viel besser an als 'underbiked' zu sein. DH-Räder auf Enduro-Trails sind einfach traumhaft. Als ob man auf einer asphaltieren Straße underweges sein wäre! 🤓 Viele Gravelfahrer fahren MTB-Strecken, und sie haben gar keinen Spaß dabei.
 
'Overbiked' fühlt sich viel besser an als 'underbiked' zu sein. DH-Räder auf Enduro-Trails sind einfach traumhaft. Als ob man auf einer asphaltieren Straße underweges sein wäre! 🤓 Viele Gravelfahrer fahren MTB-Strecken, und sie haben gar keinen Spaß dabei.
Soll Radfahren jetzt etwa auch noch Spaß machen??? :ka:

Ich dachte es geht einzig und alleine um Selbstkasteiung, Auspowern bis zu Kotzgrenze, ultimative Leistungsmaximierung..... - aber doch nicht um Spaß!!!
 
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