E-Bike kauft man lieber im Cubestore
Bei uns in der Nähe ist so einer, war mal drin, die Bikes da turnen mich eher garnicht an.
Gibts sowas (noch)? Das einzige Mal dass ich Specialized Räder in einem Laden gesehen habe, das war in Wiesbaden ... in einem Baumarkt. Und das Zeugs was da stand, hatte diesen Namen auf dem Unterrohr nicht verdient.
Weniger Mountainbikes werden verkauft, weil Biker auf elektrisch umsteigen.
Sind e-MTBs keine MTBs? Ja, es gibt da durchaus unterschiedliche Meinungen, die eine Seite der Antwort gerät aber immer weiter in die Minderheit.
Gravelbiker einmal ein Gravelbike kaufen und nicht alle 2-3 Jahre ein neues, wie es bei Mountainbikern häufiger der Fall ist. Irgendwann hat jede Germanistik-Studentin ihr Gravelbike und es auf Instagram präsentiert, dann wird die Nachfrage zurückgehen.
Naja, bei Gravelbikes ändert sich auch nicht viel, sind ja quasi nur Rennräder mit Waldweg-tauglicher Beräderung, im Prinzip gibts das schon ewig, als Cyclocross. Der größte konzeptionelle Unterschied düfte in der Rahmenwahl liegen, Stahl, Alu, Carbon. Und vielleicht noch ob 30mm Federgabel oder nicht. Bei der e-Motorisierung tut sich allerdings noch was, stärkere Motoren machen wohl eher weniger Sinn, aber leichtere, und die e-Gravel die jetzt so angeboten werden, haben scheinbar alle nicht mehr die Reichweite wie mein Grail:On (bis zu 120 km im Eco-Modus, etwas über 80 in Turbo, der Nachfolger Grizl:On schafft nur noch um die 40, ist aber etwas leichter (16 statt knapp 18).
MTBs, auch elektrisch, sind ständig einem Wandel unterzogen, da gibts inwzischen zig Unterkategorien und viele meinen, für jedes Tourprofil ein anderes Rad zu brauchen, und vielleicht haben sie damit auch recht, Crosscountry, All Mountain, Hardtail, Fully, Downhill-, Trailbike, (Super-)Enduro, Fatbikes, und was weiß ich noch alles, und manche Sorte hat auch noch verwirrenderweise mehrere Bezeichnungen.
Achja, und sei nicht überrascht, wieviele Germanistik-Studentinnen es gibt, und alle haben einen Insta-Account, alle.