Enduro-Bikes über 18 kg?!: Warum werden Mountainbikes immer schwerer?

Die offiziellen MTB Mindestgewichte:
...
29" - 15,5kg

Mist 😤:

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Obwohl...ist ohne Pedale...Glück gehabt.

:bier:
 
Alles über 16kg ist ohne Shuttle oder Lift völlig ungeeignet für Tagestouren mit vielen HM.

Mein nächstes Enduro Bike ist sicher ein Light E-Bike, dass mit RangeExtender über 2000hm am Tag schafft! Nur Light-E-Bikes rechtfertigen Gewichte über 17kg!

das light ebike mit RangeExtender unter 16kg.... man wird ja noch träumen dürfen...
vielleicht ein ultralight ebike .... oder XUL ebike.


in der Trekking-Szene schafft mans ja auch - es braucht neue ebike-kategorien.
  • unter 16kg: ultraleicht (UL)
  • unter 15kg: super-ultraleicht (SUL)
  • unter 13kg: extrem ultraleicht (XUL)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab mir paar Jahre lange eingeredet Gewicht sei mir egal, bis ich dann auf einem 2kg leichteren Rad gesessen bin (geo Vergleichbar). Ab da hab ich mein 16,7(?) Enduro nur noch halb so oft gefahren.
Ja, Gewicht ist schon überbewertet und ich tret auch lieber n halbes kg mehr Reifen durch die Gegend anstatt das Haus nur mit 2 Ersatzschläuchen verlassen zu können, aber kann mir keiner erzählen, dass er ein 16,X MTB genau so mühelos auf den Berg tritt wie ein 14.x Kilo MTB.
Oder halt doch und ich bin einfach zu feinfühlig oder schlicht zu schwach ¯\(ツ)
 
[...] Alles über 16kg ist ohne Shuttle oder Lift völlig ungeeignet für Tagestouren mit vielen HM. [...]
Nur gut, dass ich das nicht wusste, als ich mir mein aktuelles Rad zusammengestellt hab. Das sollte schon aufgrund des Gewichts völlig unfahrbar sein (nachgewogene 19.2kg), noch dazu hat's ein Getriebe und einen Zahnriemen (damit kommt man ja kaum die Berge hoch, wenn man so einigen hier im Forum glaubt).
Selbst getretene 1500hm oder mehr sind problemlos möglich, und nein, man kommt am Ende der Tour nicht auf dem Zahnfleisch daher.
 
Nur gut, dass ich das nicht wusste, als ich mir mein aktuelles Rad zusammengestellt hab. Das sollte schon aufgrund des Gewichts völlig unfahrbar sein (nachgewogene 19.2kg), noch dazu hat's ein Getriebe und einen Zahnriemen (damit kommt man ja kaum die Berge hoch, wenn man so einigen hier im Forum glaubt).
Selbst getretene 1500hm oder mehr sind problemlos möglich, und nein, man kommt am Ende der Tour nicht auf dem Zahnfleisch daher.
Das ist so nur für per se entspannte Mountainbiker richtig. Selbsthasserfüllte Gräwwellää, die immer ihrem eigenen Ende entgegen treten beschneidet das Gewicht die Reichweite. Mit dem 19kg Bike ist weder ein KOM, noch ein vorzeigefähiges Zahlensammelsurium zu erreichen. Das Bike ist für diese Zahlenofper schlicht unnütz, so viel Spaß es auch zu geben vermag.
Sowieso bin ich ein Freund meines eigenen Riemens, Gewicht und Effektivität spielen da doch keine Rolle, is ja selten laborsauber. 👆
 
Mein mittlerweile 10 Jahre altes BMC Trailfox 29 wiegt im Enduro-Trimm, das bedeutet bei mir mit gesamt 2,2kg-Reifen, gerade mal 13,8 Kilo. Ich bin es früher auch oft auf langen Touren gefahren, allerdings mit Reifen um etwa 1,5 Kilo. Sicher, es hat nur 150mm Federweg, aber ein schwereres Rad möchte ich nicht rauftreten. Enduro bedeutet für mich immer noch, dass ich vor der Abfahrt selbst hoch kurble.
 
Mein mittlerweile 10 Jahre altes BMC Trailfox 29 wiegt im Enduro-Trimm, das bedeutet bei mir mit gesamt 2,2kg-Reifen, gerade mal 13,8 Kilo. Ich bin es früher auch oft auf langen Touren gefahren, allerdings mit Reifen um etwa 1,5 Kilo. Sicher, es hat nur 150mm Federweg, aber ein schwereres Rad möchte ich nicht rauftreten. Enduro bedeutet für mich immer noch, dass ich vor der Abfahrt selbst hoch kurble.
Für mich bedeutet Enduro auch selbst hochkurbeln.

Meine Reifen wiegen 2.9kg, montiert auf stinknormalen 511er Laufrädern. Dazu ein 32er Kettenblatt mit 10-52 Eagle 90, also bergauf praktisch unfahrbar.

Leider muss ich immer wieder feststellen, dass ich auch nach 1500hm immer noch sehr viel Spaß damit habe und es sich sowohl bergab als auch bergauf viel besser anfühlt, als mein Slash von 2016.
Ich muss mich bei steilen Anstiegen einfach nicht mehr auf den Vorbau legen, um das Vorderrad am Boden zu halten und kann gemütlich nach oben strampeln.

Räder sind einfach besser geworden und es ist für mich unbegreiflich, wie man das so wegignorieren kann.
 
Nur gut, dass ich das nicht wusste, als ich mir mein aktuelles Rad zusammengestellt hab. Das sollte schon aufgrund des Gewichts völlig unfahrbar sein (nachgewogene 19.2kg), noch dazu hat's ein Getriebe und einen Zahnriemen (damit kommt man ja kaum die Berge hoch, wenn man so einigen hier im Forum glaubt).
Selbst getretene 1500hm oder mehr sind problemlos möglich, und nein, man kommt am Ende der Tour nicht auf dem Zahnfleisch daher.
also bei selbstgetretenen 1500hm komme ich auf dem zahnfleisch daher, trotz leichterem bike :cooking: aber das ist auch ok :D
 
also bei selbstgetretenen 1500hm komme ich auf dem zahnfleisch daher, trotz leichterem bike :cooking: aber das ist auch ok :D
Dann iss mal vernünfig, mit Suppe geht das natürlich nicht.

Ansonsten sehe ich keinen Grund mit DH Reifen nicht 1500hm zu treten. Halt langsamer und mit bissi schieben, bevor der Puls eskaliert.
 
Mein mittlerweile 10 Jahre altes BMC Trailfox 29 wiegt im Enduro-Trimm, das bedeutet bei mir mit gesamt 2,2kg-Reifen, gerade mal 13,8 Kilo. Ich bin es früher auch oft auf langen Touren gefahren, allerdings mit Reifen um etwa 1,5 Kilo. Sicher, es hat nur 150mm Federweg, aber ein schwereres Rad möchte ich nicht rauftreten. Enduro bedeutet für mich immer noch, dass ich vor der Abfahrt selbst hoch kurble.
Was ist der Punkt? Um 14kg kann man doch heute auch aufbauen. Natürlich weniger mit Zeb und Coil o.Ä. Meine Fitnessmaschine Scor 2030 wiegt mit recht schwerem LRS, Supertrail und Pike 14,2 kg. Mein Bronson mit Zeb, Coil und Enduro Karkasse eben die geforderten 16kg.


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Mein mittlerweile 10 Jahre altes BMC Trailfox 29 wiegt im Enduro-Trimm, das bedeutet bei mir mit gesamt 2,2kg-Reifen, gerade mal 13,8 Kilo.
So nen 10 Jahre altes Trailfox ist wohl auch eher vergleichbar mit nem aktuellen Short-Travel-Trailbike, oder?

Apropos: Mein 3 Jahre altes Giant Trance Alu schafft auch 13,8kg :D

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Aber hier ging es ja auch primär um aktuelle Enduros.

:bier:
 
Mein mittlerweile 10 Jahre altes BMC Trailfox 29 wiegt im Enduro-Trimm, das bedeutet bei mir mit gesamt 2,2kg-Reifen, gerade mal 13,8 Kilo. Ich bin es früher auch oft auf langen Touren gefahren, allerdings mit Reifen um etwa 1,5 Kilo. Sicher, es hat nur 150mm Federweg, aber ein schwereres Rad möchte ich nicht rauftreten. Enduro bedeutet für mich immer noch, dass ich vor der Abfahrt selbst hoch kurble.
Unfahrbar :o
 
Ich stelle den SAG über das Bikegewicht ein, weil Dämpferpumpe kaputt.
In letzter Zeit muss ich immer mehr Teile vom Bike abbauen damit ich nicht zu tief im Federweg hänge.
Hater würden behaupten, ich wäre fett geworden. :ka:
 
als ich vor 4 Jahren das erste mal mit meinem Stereo 120 auf den Isartrails unterwegs war, dachte ich auch, ich bräuchte ein Enduro. Hatte ich mir dann auch gleich zugelegt, verwende es aber nur in Ausnahmefällen. Der Gamechanger für mich war, am 120er vorne den NN durch MM (2.25!) zu ersetzen. Damit pflüge ich heute auch locker durch die meisten Steinfelder. Fahre aber auch um einiges besser als damals🤗
 
Ich stelle den SAG über das Bikegewicht ein, weil Dämpferpumpe kaputt.
In letzter Zeit muss ich immer mehr Teile vom Bike abbauen damit ich nicht zu tief im Federweg hänge.
Hater würden behaupten, ich wäre fett geworden. :ka:
Federelemente gegen leichte, starre Komponenten tauschen löst dein Problem 👀
Vermutlich sind sowieso die Dichtungen defekt.
 
als ich vor 4 Jahren das erste mal mit meinem Stereo 120 auf den Isartrails unterwegs war, dachte ich auch, ich bräuchte ein Enduro. Hatte ich mir dann auch gleich zugelegt, verwende es aber nur in Ausnahmefällen. Der Gamechanger für mich war, am 120er vorne den NN durch MM (2.25!) zu ersetzen. Damit pflüge ich heute auch locker durch die meisten Steinfelder. Fahre aber auch um einiges besser als damals🤗

Steinfelder auf den Isartrails? 🤣
 
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