Ortovox Sequence-Serie im ersten Test: Was kann die erste MTB-Kollektion der Münchener?

Zuletzt bearbeitet:

Anzeige

Re: Ortovox Sequence-Serie im ersten Test: Was kann die erste MTB-Kollektion der Münchener?
Also ich habe noch eine Lawinenschaufel von Ortovox, damit ging es früher ins Backcountry um Kicker zu bauen. War stets zufrieden damit. 🤘😎
 
“Was kann die erste MTB-Kollektion der Münchener?”

Hoffentlich mehr wie viele Jahre lang die LVS von denen!
 
Ich warte bis es was von Camp David gibt. 🤣

Klar geht hier sofort das Thema Preis wieder los.... . Finde aber berechtigt. 500€ für eine Jacke ist für mich nicht argumentierbar. Ein cost break down wäre hier mal interessant. Bisher hatte ich noch keine Kleidung die immer funktioniert hat. Ob teure Markenware oder günstig. Nach der Tour ist alles verschwitzt und durch. Gute Sachen funktionieren etwas länger. Durch das Waschen nimmt die Funktion auch noch ab. Manchmal kann man mit Maßnahmen etwas wieder herstellen.

Mein Fazit: Kaufen was gefällt als subjektives Argument. Funktion ist für den Winter und die Übergangszeit. Da ist es wichtig warm, winddicht und vor äußere Nasse geschützt zu sein. Das können fast alle Qualitäten.
 
Mein aller erster Gedanke war:
Könnte vom Stil her ein paar Gore Wear Kunden „auffangen“.

Einen echten Vergleich habe ich aber nicht und kann keine Wertung abgeben.
 
Ich finde die Klamotten gar nicht mal so hässlich. Aber bei den etlichen Erdproben die ich nehme, ist mir der Preis viel zu hoch.
Aber na gut, für "City-Outdoor" geht das Zeug. Schließlich muss man ja auch zeigen, was man hat.✌🏻
 
Welchen Vorteil bietet denn Gore an einer MTB Jacke außer das man damit wirbt und versucht den Preis zu rechtfertigen? So viel Wasser kann keine Membran abtransportieren wie ich bräuchte wenn ich schwitze. Da langen mir auch gut platzierte Öffnungen zumal die den Preis nicht ins astronomische treiben.
Atmungsaktivität durch Öffnungen und ein entsprechend langes abperlen von Wasser wäre mir eigentlich das wichtigste und das kostet beides sicher kein Vermögen wie andere Hersteller beweisen.
Verfrorene Tester zu verwenden hilft wohl auch weniger denn mit Fullface Helm und Jacke bis ganz oben zu würde ich brutal schwitzen. Auch im Text steht zum Großteil nur irgend eine Öko blabla und nix zur Belüftung.
Wenn man das Zeugs schon testen kann dann kann man ruhig auch Bilder machen, die die Aussagen untermalen die man im Text schreibt.
 
Ja, bin teilweise bei dir aber...
Die Jacke verwende ich auch zum "Wandern" und dann kann die Kapuze plötzlich praktisch/hilfreich sein. 😅
Da musst du aber aufpassen. Wenn es eine Jacke mit Kapuze zum biken ist, kann es sein, dass diese über den Helm gezogen werden kann. Da die Kapuze dann entsprechend groß ausfällt, siehst du nichts mehr, wenn du sie beim Wandern anziehst. Ich habe eine Jacke (ENDURA MT500), da geht mir die Kapuze bis zu Oberlippe. 😀
 
Hab orthovox Sachen fürs splitboarden und teilweise ist die Qualität leider nicht nur Standard sondern schlecht ( Nähte die sich ohne fremdeinwirkung nach 1 Jahr komplett auflösen )

Bis auf die Optik und das Image gibt es meiner Meinung nach keinen Grund noch mehr von orthovox zu kaufen.
 
War der braune Stoff bei der dunklen 500 € Jacke alle, das es für den rechten Ärmel nicht mehr gereicht hat, oder soll das so???

500€ für eine überjacke, wo ich genau weiß, dass ich mich regelmäßig ableder, nein danke, selbst wenn ich es mir leisten kann!
 
einfach mal so eine glatte 500 für die jacke. hätte ich jetzt nicht für möglich gehalten das es sowas gibt im mtb bereich. wird nur jemand kaufen dem nach dem levo 4 schon alles egal ist.

hab auf insta pas normal abonniert und glaube man zahlt vor allem die läden, die kaffee maschinen und die trips für fotos mit. das zeug selber, eher banal.
günstig oder luxus geht immer, ich denke alles dazwischen, mittelklasse, lohnt nicht mehr.
 
einfach mal so eine glatte 500 für die jacke. hätte ich jetzt nicht für möglich gehalten das es sowas gibt im mtb bereich. wird nur jemand kaufen dem nach dem levo 4 schon alles egal ist.

hab auf insta pas normal abonniert und glaube man zahlt vor allem die läden, die kaffee maschinen und die trips für fotos mit. das zeug selber, eher banal.
günstig oder luxus geht immer, ich denke alles dazwischen, mittelklasse, lohnt nicht mehr.
Hast du die ganzen letzten MTB Klamotten Berichte verpasst? Da waren die Preise doch alle im ähnlichen Bereich unterwegs.
 
Mal schauen, wie lange es noch genug Leute gibt, die sich sowas kaufen können und wollen.
Wobei die Marge vermutlich so hoch ist dass sie gar nicht viele Käufer brauchen und trotzdem ihren Schnitt machen.
Also wenn ich die Kohle hätte, die ich nicht habe, dann müsste die Jacke schon was ganz besonders gut können was andere nicht können um so viel Geld dafür auszugeben, und das kann sie sicher nicht.
 
Im Bereich München sicher. Da sind so viele dermaßen weg von der Welt. Allerdings raucht die Mittelschicht halt langsam ab. Mieten und Nebenkosten lassen bei vielen nichtmehr viel zu.
 
spielt doch eh alles erst mal keine Rolle, die Klamotten sind derzeit eh nicht zu kaufen…. und wie es dann im „Sommer 2026“ aussieht werden wir sehen.

Hab selber ein paar Ortovox Fleecejacken, die sind top (im Angebot auch nicht teuer als andere Marken).
Hardshell bleibe ich auch lieber bei Mountain Equipment usw. aber nicht zum biken…
 
Endlich funktionale und bezahlbare Klamotten für die breite Masse. Mtb-news bleibt sich treu. Aber was erwarten, wenn seit Jahren grundsätzlich nur 10k+ Räder präsentiert werden (und 1 Alibi-Test pro Jahr).
 
Endlich funktionale und bezahlbare Klamotten für die breite Masse. Mtb-news bleibt sich treu. Aber was erwarten, wenn seit Jahren grundsätzlich nur 10k+ Räder präsentiert werden (und 1 Alibi-Test pro Jahr).
Bezahlbar und funktional für's MTB ist die Kategorie Müllsack mit ausschnitten für die Ventilation. Die sind sowohl Funktional als auch bezahlbar aber eben nix für's Ego und die Namen davon kennt dann auch keiner.
Sowas findest dann halt nur bei den Bösen Chinesen weil die Europäer ja nur teures Zeugs auf den Markt werfen können das komplett am Anwendungszweck vorbei produziert wird bzw. wie hier man einfach die normalen Produkte als MTB Produkte labelt in der Hoffnung von dem Kuchen auch noch ein Stück ab zu bekommen.
 
Ob eine Marke was kann oder nicht hängt von der Haltbarkeit ab. Reden wir also in frühestens 5, eher in 10, Jahren nochmal drüber. Ich habe Goretex Klamotten von Schöffel die schon 25 Jahre auf dem Buckel haben.
 
Ob eine Marke was kann oder nicht hängt von der Haltbarkeit ab. Reden wir also in frühestens 5, eher in 10, Jahren nochmal drüber. Ich habe Goretex Klamotten von Schöffel die schon 25 Jahre auf dem Buckel haben.
Und? Nur weil die 25 Jahre lang halten könntest die wohl seit über 20 Jahren nicht mehr als Funktionsjacken verwenden wenn du die nicht waschen und wieder neu imprägnieren würdest. Eine Jacke stabil machen ist nicht sonderlich schwer nur darum geht es bei Funktionsjacken nicht nur.
Und 25 Jahre lang als Wanderjacke ohne Rucksack z.B. oder zum im Schrank hängen sagt auch nix über die Qualität der Jacke aus. Zumal erst recht nicht bei einer Losgröße von 1.
 
Zurück