Trail-Bike-Test 2025 – Santa Cruz Hightower: So schlägt sich der Testsieger von einst heute

Guter, informativer Test!

Zum Thema Steifigkeit hätte ich eine Nachfrage: Mir wird aus dem Fazit nicht ganz klar, ob der "Negativpunkt" mit dem Wechsel auf Aluminiumlaufräder (wie in dem Abschnitt erwähnt) nur deutlich besser wurde oder komplett ausgeräumt wird?

Ob die gefühlt zu hohe Steifigkeit bei seitlichen Schlägen also NUR an den Carbonlaufrädern liegt oder teils Rahmen, teils Laufräder...

Da lesen sich für mich der kurze Abschnitt zum Laufradtausch und das Schlussfazit etwas undeindeutig bzw. gegensätzlich und ich wäre an einer Präzisierung sehr interessiert, denn...

Grundsätzlich wäre das Rad für mich ein Kandidat - zu steife Rahmen mag ich aber gar nicht, wurzelige teils verblockte Hometrails, 76kg Fahrergewicht, spaßorientierter Hobbyeinsatz mit 30 MTB-Saisons im Konto ;-)

Das erste 29er-Rallon und das Last Tarvo, die ich davon abgesehen gut fand, mussten u.a. deshalb letztlich wieder gehen.

Hey,
Das Starling Murmur könnte für dich sehr interessant sein.
Du bist deutlich leichter als ich und da könnte das Verhältnis von gegebenen Flex zu Geschwindigkeit generieren genau der Sweet Spot sein für ein gesundes vortriebsorientiertes Trailbike mit angenehmen Fahreigenschaften. Der Hinterbau kann sehr effizient abgestimmt werden.
Das Komplettbike kann je nach Anbauteilen ganz easy zwischen 14,xx und 16kg aufgebaut werden.
Mein Megamurmur in L Endurogerät wiegt mit allem in super schwer und robust + Inserts vorne und hinten und 0,0 Carbon 17,3kg.(Als Referenz)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Titel eines Buches sollte schon mit dem Inhalt übereinstimmen

2022 hat die Zeitschrift bike die Kategorien beschrieben



Trailbikes​



Von der anderen Seite kommen die Trailbikes heran: Tendeziell abfahrtsorientiert mit meist 130 Millimetern Federweg - aber trotzdem noch leicht genug, um viele Kilometer zu schrubben. Natürlich darf da eine absenkbare Sattelstütze nicht fehlen und grobstollige Reifen. Das Gewicht liegt meist bei um die 12 bis 13 Kilo. Die Sitzposition im Vergleich zu den sportlichen Vertretern zuvor aufrechter, die Bremsen großzügig dimensioniert, um im Downhill ein gutes Handling zu haben.

Ich find's auch wichtig, dass wir für immer in der Vergangenheit stecken bleiben und davon ausgehen dass sich einmal definierte Begriffe nie wieder verändern dürfen...:rolleyes:

Aber ich muss halt auch einfach zugeben, dass ich die Gewichts- und Federwegsdiskussion noch nie verstanden habe und mir Wurst ist, wie etwas betitelt wird so lange es meinem gewünschten Einsatzbereich entspricht und diesen inhaltlich ausfüllt.
 
Vielen Dank für eure Meinungen, finde ich interessant!

Ich denke, man kann viel bezüglich gewünschter Steifigkeit zu Fahrergewicht/Fahrstil optimieren im System Fahrrad, wenn man die Anbauteile entsprechend passend zum Fahrerwunsch wählt.

Laufräder, Gabel, Lenker haben da meiner eigenen Erfahrung nach deutlichen Einfluss auf den Wohlfühlfaktor und es gibt (für mich) definitiv zu steif.
Also entweder kann ich zwei Wochen Bikeurlaub super darauf fahren, ohne Schmerzen, oder die diversen mit zunehmendem Alter (und Verschleiß) aufgesammelten Zipperlein melden sich bei mir.

Beim Rahmen finde ich einen steifen Hauptrahmen gut, der Hinterbau ist mir mit etwas Flex lieber.

Meine Madonna V2 mit der ersten Variante der Achse (die sich bei 100kg Fahrern teilweise lockern könnt, bei harter Fahrweise) empfinde ich als sehr angenehm und komfortabel, aber präzise genug, mit weichen PI-Rope Laufrädern. Und für schwerere Leute gibts ja die optionale, steifere Achse und entsprechende Laufräder.

Mein Ripmo V2 Carbon empfinde ich ebenfalls als recht komfortabel und steif genug, aber stelle mir vor wenn ich 15kg schwerer wäre, würde das im groben Gelände eher zu weich sein, in seitlicher Richtung.
Die Geometrie ist aber auch nicht so super für große Leute, meiner Meinung nach. Vor allem bei Größe XL.

Ein Orbea Occam Carbon um 2020, das ich mal hatte, war ein tolles Rad. Wenn ich es im groben Geläuf bewegt habe, konnte ich aber spüren, dass es sich verspannt hat und dann die Federung nicht mehr so frei gearbeitet hat. Im Bereich der Hebel und Verbindung zum Hinterbau. Bei mehreren Bekannten war dann auch die Lagerhaltbarkeit begrenzt.

Zum Artikel:
Ich finde die Einordnungen in dem Test zum Hightower insgesamt doch recht gut und präzise ausgeführt, meistens wird ja eine Relation oder Verhältnis genannt und auch die Parameter des Tests werden recht transparent dargelegt.
Dass MTB-News letztlich doch ein werbefinanziertes Contentportal ist, wissen wir doch alle. Das heißt aber nicht, dass hier Propaganda betrieben wird.
Manche Posts hier finde ich ganz schön hart, im Tonfall. Wer keinen Bock auf die Tests hat, muss sie doch nicht lesen. Wenn man die Kritik etwas freundlicher verpackt, haben die Kritisierten vielleicht auch mehr Lust, das Feedback aufzunehmen...
 
Ist dann aber einer Frage der Zielgruppe. Etwas seltsam, wenn bei einem L Rahmen die Zielgruppe dann 105kg wiegt ... . Aber gut, ist ein US-bike.
Klar, Gewicht korreliert mit Größe. Deshalb plädiere ich seit Jahren dafür, dass die Ausstattung von Bikes größenspezifisch gemacht wird und größere Rahmen zb breitere Lenker, stabilere Laufräder, größere Bremsscheiben etc. bekommen. Vielleicht sogar dickere Gabeln. Und umgekehrt für kleine Rahmengrößen.
Das wäre einfach zu machen, interessiert nur keinen Hersteller. Deshalb bin ich auch sehr skeptisch ob die Steifigkeit der Rahmen an die Größe angepasst wird. Wahrscheinlich nicht, sonst würde das als USP beworben.
 
Klar, Gewicht korreliert mit Größe. Deshalb plädiere ich seit Jahren dafür, dass die Ausstattung von Bikes größenspezifisch gemacht wird und größere Rahmen zb breitere Lenker, stabilere Laufräder, größere Bremsscheiben etc. bekommen. Vielleicht sogar dickere Gabeln. Und umgekehrt für kleine Rahmengrößen.
Das wäre einfach zu machen, interessiert nur keinen Hersteller. Deshalb bin ich auch sehr skeptisch ob die Steifigkeit der Rahmen an die Größe angepasst wird. Wahrscheinlich nicht, sonst würde das als USP beworben.
Bei größenspezifischer Ausstattung gehe ich mit, ist aber leider ein logistischer Wahnsinn, dürfte aber bei konfigurierbaren Rädern wie bei Propain und Orbea machbar sein. Dünnere Lenker für M und kleiner, einige Lenker haben breitenspezifische Layups, RaceFace Era Carbon müsste so einer sein wo ein 780mm Lenker ist flexibler als ein auf 780mm gekürzter 800mm Lenker. Schwerere Karkassen bei XL. Dünnere Griffe in S und kleiner wobei ich keinen kenne, der sich über zu Dicke Griffe beschwert hätte, nur über zu dünne. Kurbellängen sind aber eine Glaubensfrage, nur beim eMTB ist man sich einigermaßen einig mit 160mm Kurbeln über alle Rahmengrößen hinweg

Bei Gabel weiß ich nicht ob man da was machen kann oder sollte. Bei 160mm möglich, da Lyrik/Zeb, Fox 36/38 und RXF36/RXF38 alle in der Größe vorhanden sind. Bei 170mm gibt es bei den drei Mainstream Marken nur mehr aktuell RXF36 und RXF38 die mehrere gleiche Federwegslängen haben im Bereich von Trail bis Enduro, wobei die RXF38 ein kürzeres Einbaumaß hat und angeblich funktioniert die RXF38 allgemein etwas smoother ungeachtet des Fahrergewichts, dürfte an der Buchsenüberlappung liegen wenn ich schätzen müsste, die größer als bei der RXF36 ist. Bis zu 180mm bei einer 36er Gabel sind halt doch recht viel wenn man bedenkt, dass Fox 38 und RXF38 auch nur bis 180mm gehen und nur die Zeb mit bis zu 190mm daherkommt . Bzw wäre mir Komfort durch ein besseres Ansprechverhalten (USD, Coil, größere Negativkammer, geringere Reibung, Shimstacks statt vorgespannte Nadelventile bei HS Zud und Druckstufe etc) lieber als Komfort durch Gabelflex in Fahrtrichtung, entsprechend werde ich trotz 75kg immer zur 38er greifen wenn ich die Wahl zwischen 35/36mm und 38mm Standrohren habe. Ich werde zwar keine Gabel am Komplettbike deshalb tauschen (Kosten vs Nutzen) aber bei einem Konfigurator oder Eigenaufbau gehe ich definitiv auf die massivere Gabel.

In die andere Richtung kann man eine Fox 38 nicht auf 150mm reduzieren, es gäbe aber die Fox 36 Ebike Version mit dickwandigeren Standrohren und massiverer Gabelkrone, die diese Lücke schließen könnte. Ich denke aber keiner wird sich eine Ebike Gabel an sein Normalrad schrauben, bei den meisten würde das Ego alleine das nicht zulassen, von dem Mehrgewicht, das gar nicht mal so weit weg von der dickeren Gabel ist, und speziellen Volumenspacern mal abgesehen

Hauptrahmen haben immer ein größenspezifisches Layup, ansonsten würde ein S Rahmen gleich viel wiegen wie XL (Lack macht nicht viel aus) und der kleinere Rahmen wäre unverhältnismäßig steifer und stabiler. Kleinere Hebel, mehr Überlappung bei den Carbonmatten kombiniert beutetet im Schnitt dickere Wandstärken mit leichteren und physikalisch schwächeren Fahrern würde zu deutlich zu steifen Rahmen führen. Es würde aber Sinn machen, dass das zulässige Gesamtgewicht auch geringer wird mit kleineren Rahmengrößen um den selben Flex beim üblichen Körpergewicht des Fahrers für die angedachte Größe des Rahmens zu erzielen. Sprich bei gleicher Krafteinwirkung bei kürzeren Hebeln mehr Verbiegung. Dafür muss man nicht unbedingt Ingeneur zu sein um zu Wissen, dass das eine stärkere Materialbeanspruchung bei gleicher Last bedeuten würde, man müsste die maximale Last also senken. Soll jetzt nicht gegen kleine Menschen mit ungünstigem Längen- zu Breitenverhältnis gerichtet sein sondern ist eine rein logische Betrachtungsweise

Beim Hinterbau ist es wieder so eine Sache, bei den VPP Rädern weiß ich es leider nicht auswendig aber bei Vala und Bullit ändert Santa nur die Anlenkpunkte am Hauptrahmen um verschiedene Kettenstrebenlängen zu realisieren, deshalb auch die kleinen inkrementelle Sprünge zwischen den Größen und nicht kurz und lang wie bei vielen anderen Herstellern, zbsp Pivot. Entsprechend kann man sich auch keinen XL Hinterbau an einen M Rahmen bauen, falls man auch lange Kettenstreben steht
 
Hab's nicht so mit Zahlen, aber Rad mit 16kg plus Fahrer mit Ausrüstung 84kg sind 100kg Gesamtgewicht. Da ist 1kg... dann ungefähr... circa geschätzt genau ein Prozent (sagt ChatGPT).
War vor 20 Jahren mal mit Peter Brodschelm von Fahrtwind unterwegs, der sagte, 1 Kilo Mehrgewicht am Bike entspricht 7 Kilo mehr an Körpergewicht . Obs stimmt 🤔
 
War vor 20 Jahren mal mit Peter Brodschelm von Fahrtwind unterwegs, der sagte, 1 Kilo Mehrgewicht am Bike entspricht 7 Kilo mehr an Körpergewicht . Obs stimmt 🤔
Das würde ich mal sehr stark anzweifeln. Mach doch gerne mal den Selbsttest und fahre den gleichen Anstieg einmal mit voller, großer Wasserflasche und einmal ohne.
Ich bezweifle, dass da ein Unterschied beim Fahren merkbar ist.
 
Der Titel eines Buches sollte schon mit dem Inhalt übereinstimmen

2022 hat die Zeitschrift bike die Kategorien beschrieben



Trailbikes​



Von der anderen Seite kommen die Trailbikes heran: Tendeziell abfahrtsorientiert mit meist 130 Millimetern Federweg - aber trotzdem noch leicht genug, um viele Kilometer zu schrubben. Natürlich darf da eine absenkbare Sattelstütze nicht fehlen und grobstollige Reifen. Das Gewicht liegt meist bei um die 12 bis 13 Kilo. Die Sitzposition im Vergleich zu den sportlichen Vertretern zuvor aufrechter, die Bremsen großzügig dimensioniert, um im Downhill ein gutes Handling zu haben.
Geh doch mal auf die Santa Cruz-Homepage und schau, in welcher Kategorie das Hightower eingruppiert wird in der Menüleiste 🧐
 
War vor 20 Jahren mal mit Peter Brodschelm von Fahrtwind unterwegs, der sagte, 1 Kilo Mehrgewicht am Bike entspricht 7 Kilo mehr an Körpergewicht . Obs stimmt 🤔

Das würde ich mal sehr stark anzweifeln. Mach doch gerne mal den Selbsttest und fahre den gleichen Anstieg einmal mit voller, großer Wasserflasche und einmal ohne.
Ich bezweifle, dass da ein Unterschied beim Fahren merkbar ist.

Bei einem Anstieg auf einem Standardforstweg mit ca 10 bis 13% ist ein Mehrgewicht von 1-2kg wohl kaum zu merken, und es ist auch egal wo im System Bike/Fahrer es sitzt.

Bei einem technischen Anstieg, oder vielleicht sogar beim Tragen des Bikes, sieht das schon wieder ganz anders aus.

Genauso bergab, einer der auf dem Weg runterrollt, wird Zusatzgewicht am Bike kaum bemerken.
Jemand, der mit dem Bike arbeitet, pusht, umsetzt, springt, usw wird durchaus bemerken ob das Sportgerät, welches ja im System Fahrer/Bike zur ungefederten (Beine und Arme des Fahrers sind mehr Fahrwerk, als 160mm Federgabel) Masse gehört, schwerer ist, da es sich nicht mehr so spielerisch bewegen lässt.

Das nur zur Dynamik des Gewichts. Grundsätzlich finde ich das absolute Gewicht der Bikes hier im Test nicht zu hoch, wenn man bedenkt wozu die Räder fähig sind.
Ob diese Fähigkeiten jeder braucht, oder überhaupt nutzen kann, muss man dann schon für sich beurteilen.
 
Als Bronson und Hightower rauskamen, gab es den entsprechenden Aufschrei wegen der fehlenden Zugführung. Das Social Media Team sagte auf YT, dass man in den USA deshalb auch C Rahmen verkauft. Da schauen wir offenbar in Röhre. Von daher, tolle Rahmen Bronson wie Hightower, aber so bin ich leider raus.
 
Als Bronson und Hightower rauskamen, gab es den entsprechenden Aufschrei wegen der fehlenden Zugführung. Das Social Media Team sagte auf YT, dass man in den USA deshalb auch C Rahmen verkauft. Da schauen wir offenbar in Röhre. Von daher, tolle Rahmen Bronson wie Hightower, aber so bin ich leider raus.
Bei den Ebikes ist der fehlende Zugführung in doppelter Schuss ins Knie. Man könnte einen Nachteil von elektronischen Schaltungen damit beseitigen indem man das Schaltwerk mit dem Hauptakku verbindet und man hat auch keine Möglichkeit für die Integration von Di2 und TRP easi12, da die kabelgebunden am Ebike sind. Vielleicht lernt Santa da draus bei der nächsten Generation und nur wegen der Schaltung will ich auch nicht gezwungen werden den schwereren Rahmen zu fahren, mechanische Schaltungen sind halt leichter und der schwerere Rahmen würde den Vorteil wieder zunichte machen. Von mir aus auch ohne einlaminierte Führungsröhrchen in der Kettenstrebe, bei der Formgebung der Kettenstrebe klappern die ohnehin nicht wirklich und notfalls gäbe noch Schaumstoffummantellungen für Schaltzüge
 
Der Titel eines Buches sollte schon mit dem Inhalt übereinstimmen

2022 hat die Zeitschrift bike die Kategorien beschrieben



Trailbikes​



Von der anderen Seite kommen die Trailbikes heran: Tendeziell abfahrtsorientiert mit meist 130 Millimetern Federweg - aber trotzdem noch leicht genug, um viele Kilometer zu schrubben. Natürlich darf da eine absenkbare Sattelstütze nicht fehlen und grobstollige Reifen. Das Gewicht liegt meist bei um die 12 bis 13 Kilo. Die Sitzposition im Vergleich zu den sportlichen Vertretern zuvor aufrechter, die Bremsen großzügig dimensioniert, um im Downhill ein gutes Handling zu haben.
Die Welt dreht sich weiter und Dinge ändern sich.
Der Text beschreibt ja annähernd moderne XC Bikes.
Wer sich bisher als Trail-Biker identifiziert hat fällt heute wohl eher in die Kategorie XC. Aber auch nur dann, wenn man unbedingt an Namen von Kategorien festhalten will :-)
 
Ich find's auch wichtig, dass wir für immer in der Vergangenheit stecken bleiben und davon ausgehen dass sich einmal definierte Begriffe nie wieder verändern dürfen...:rolleyes:

Aber ich muss halt auch einfach zugeben, dass ich die Gewichts- und Federwegsdiskussion noch nie verstanden habe und mir Wurst ist, wie etwas betitelt wird so lange es meinem gewünschten Einsatzbereich entspricht und diesen inhaltlich ausfüllt.
Du meinst die Böse Vergangenheit wo Radzeitschriften noch Rückgrat hatten und nicht jeden Industriebegriff blind übernommen haben? Na wo kämen wir da heute auch bloß hin wenn man ein Pedelec auf einmal Pedelec nennen würde und nicht fälschlicherweise E-Bike :spinner: nach dem Marketinggeschwurbel der Hersteller.
 
Das würde ich mal sehr stark anzweifeln. Mach doch gerne mal den Selbsttest und fahre den gleichen Anstieg einmal mit voller, großer Wasserflasche und einmal ohne.
Ich bezweifle, dass da ein Unterschied beim Fahren merkbar ist.
Ob du es merkst interssiert keinen Denn das ist ein rein subjektives Gefühl und dazu taugt der Mensch nichts. Einzige was zum Vergleich taugt sind Zeiten.
Körpergewicht ist jedoch sicher auch nicht sinnvoll da Muskeln mehr wiegen als Fett und es somit bei mehr Körpergewicht immer drauf an komm wodurch das mehr kommt.
 
Bei den Ebikes ist der fehlende Zugführung in doppelter Schuss ins Knie. Man könnte einen Nachteil von elektronischen Schaltungen damit beseitigen indem man das Schaltwerk mit dem Hauptakku verbindet und man hat auch keine Möglichkeit für die Integration von Di2 und TRP easi12, da die kabelgebunden am Ebike sind. Vielleicht lernt Santa da draus bei der nächsten Generation und nur wegen der Schaltung will ich auch nicht gezwungen werden den schwereren Rahmen zu fahren, mechanische Schaltungen sind halt leichter und der schwerere Rahmen würde den Vorteil wieder zunichte machen. Von mir aus auch ohne einlaminierte Führungsröhrchen in der Kettenstrebe, bei der Formgebung der Kettenstrebe klappern die ohnehin nicht wirklich und notfalls gäbe noch Schaumstoffummantellungen für Schaltzüge
Mich interessieren die paar Gramm hin oder her nicht. Ich habe keinen Bock zu laden. Bin zwei Jahre axs gefahren. Irgendwie hat es doch immer mal rot geleuchtet, wenn ich gerade los wollte. Reicht es noch oder nicht? Dazu fasziniert mich das mechanische mehr. Einfach drauf und los. Der Preis für die Transmission ist ebenfalls gestört. Wäre auch mal interessant, was die für C Rahmen aufrufen. Aber wir dürfen ja nicht. Meine CC Rahmen hatte ich ohnehin immer nur, weil das die einzige Option war.
 
Die Welt dreht sich weiter und Dinge ändern sich.
Der Text beschreibt ja annähernd moderne XC Bikes.
Wer sich bisher als Trail-Biker identifiziert hat fällt heute wohl eher in die Kategorie XC. Aber auch nur dann, wenn man unbedingt an Namen von Kategorien festhalten will :-)
Naja, XC ist doch eigentlich immer noch mit Vorbau der nach untern zeigt. Ob man da jetzt den Federweg aufbläst macht da erst einmal keinen Unterschied.
 
Ob du es merkst interssiert keinen Denn das ist ein rein subjektives Gefühl und dazu taugt der Mensch nichts. Einzige was zum Vergleich taugt sind Zeiten.
Körpergewicht ist jedoch sicher auch nicht sinnvoll da Muskeln mehr wiegen als Fett und es somit bei mehr Körpergewicht immer drauf an komm wodurch das mehr kommt.
Der Fokus war hier nicht Bestzeiten bei der nächsten Bergetappe aufzustellen wo jedes Watt zählt, für sowas sind die hier getesteten Bikes ohnehin nicht die richtigen.
Wenn man die Gewichtsdebatte hier verfolgt, könnte man ja meinen, es ist mit einem Fahrrad mit 15kg+ nahezu unmöglich eine Tour zu fahren.
In meinem Argument ging es vielmehr darum diese Differenz aufzuzeigen von 1-2kg, welche anscheinend ein Bike von "bergauf unfahrbar" zu "Bergmaschine" transformieren.
 
Der Fokus war hier nicht Bestzeiten bei der nächsten Bergetappe aufzustellen wo jedes Watt zählt, für sowas sind die hier getesteten Bikes ohnehin nicht die richtigen.
Wenn man die Gewichtsdebatte hier verfolgt, könnte man ja meinen, es ist mit einem Fahrrad mit 15kg+ nahezu unmöglich eine Tour zu fahren.
In meinem Argument ging es vielmehr darum diese Differenz aufzuzeigen von 1-2kg, welche anscheinend ein Bike von "bergauf unfahrbar" zu "Bergmaschine" transformieren.
1-2kg über einen ganzen Tag wirst du sicher merken. Immer zu sagen fahr halt mal kurz ist da einfach zu einfach. Zumal das Mehrgewicht ja nicht unbedingt notwendig ist wie andere Hersteller zeigen.
Würde es bei jedem Test hier auch nicht immer ums ballern gehen würde sowas vllt auch mal verdeutlicht werden. Warum haben es Pinkbike und andere in der Vergangenheit immer hin bekommen sowas wie den impossible Climb oder uphill zeiten gezeitet zu fahren während hier sowas lieber bloß nicht angefasst wird?
Zumal niemand gesagt hat unfahrbar oder Bergmaschine. Die Räder werden als Allrounder bezeichnet, aber einen Test für Allrounder sucht man vergebens.
 
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