1. Eichsfeldquerung 23.05.2009

Ich komme aus EF auch mit dem Zug (Thüringen Ticket Single).
Muss noch schnell Reifen wechseln, habe noch die Race King vom letzten Mara drauf. Damit will ich morgen nicht rumrutschen :D
bis moin

Edit schreibt: war vorhin noch ein Stündchen Rennradeln. Als die Sonne weg war, wurde es schweinekalt.:frostig:
Zieht euch warm an morgen, vor allem denkt an lange Handschuhe, meine Finger waren am Ende steif gefroren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na das war ja mal wieder ne Sondertour ! :D
Feucht bis fröhlich und nach Holunder und Kräuter auch heiter :daumen:
Ich hab meine Bilder schnell bearbeitet und hochgeladen:
Spezial-Ordner EFQ 2


... Kommentar später ...
Ich hoffe, alle sind gesund daheim angekommen und in trockenen Tüchern ...:eek:
 
Mir (uns) hat es trotz des allmählich immer schlecher gewordenen Wetters viel Spaß gemacht!

Nochmal besten Dank an all diejenigen, die sich um die Vorbereitung und Durchführung der Tour gekümmert haben - insbesondere auch an die "bessere Hälfte" von Maik68: Der Kuchen war echt lecker und erst der selbstgemachte Holunderblütenlikör ... mmmmmhhh ... ein Gedicht!

Ich freu mich schon auf die Wiederholung - irgendwann im nächsten Jahr.

MfG schnarchsack
 
Moin
Also die Tour war einfach nur Klasse. Zum Schluß hat man ja nicht mal mehr den Regen gemerkt.Dem Dank an die Organisatoren und Maik's Frau kann ich mich nur anschließen. Hut ab! Wer verköstigt schon eine Horde patschnasser Biker freiwillig. Vor allem der Hollunder. Dafür hätte man die Tour auch in Heiligenstadt abbrechen können. Aber nur dafür.
Leider hatte ich auf der Rückfahrt noch ein unschönes Erlebnis. Ich hätte hinter Naumburg in einer Kurve fast einen unbeleuchteten Radfahrer über den Haufen gefahren. Der hatte weder Licht noch irgend etwas Reflecktierendes an. So eine Vollbremsung und ruckartiges Ausweichen hab ich noch nie hinlegen müssen. Naja zum Glück ist nicht passiert. Und so war der Tag ein voller Erfolg.So und jetzt gehts ans Rad putzen.
Also bis dann
Kasebi
 
Moin auch!

Nachdem Ihr die Tour vernünftigerweise abgebrochen habt musste ich alle Eisenkuchen alleine verspeisen:D:D
Ausserdem hatte ich nen Kasten Radler gekauft....

Ich freu mich auf eine Wiederholung der Tour im Frühjahr dann auch wieder mit mir und meinem Milkaradl!

mfg Marco
 
Team Ostwest kam auch gut im Ziel an. Wir sind dann doch nicht die gleiche Strecke zurück gefahren, sondern zunächst in den kleinen Ort im Tal und dann über den Radweg zurück nach Heiligenstadt. Den Asphaltteil haben wir dann noch zum Training fürs Mannschaftszeitfahren genutzt :D Zeitweise waren wir mit Tempo 35 unterwegs. Kurz vor dem Ziel hat sich aber Ingos Schaltwerk verabschiedet, er konnte zum Glück mit hängender Kette noch weiter fahren. Aber insofern war es gut, dass wir nicht weiter gefahren sind, denn er wäre so jedenfalls nicht bis Sollstedt gekommen.

Leider hat sich meine SD Karte verabschiedet. Daher gibt es leider keine Bilder von mir. Aber ich stelle nachher noch das Höhenprofil ein.
 
Schön das euch die Wassertour durchs Eichsfeld gefallen hat :)
Die 3. Eichsfeldquerung findet im Frühjahr 2010 statt.
Andreas und ich sprechen uns zu gegebener Zeit dazu ab.
Vorausgesetzt es gibt nach dieser Wasserschlacht Wiederholungstäter :lol:
Die Bilder von Andreas sind echt toll, ich hoffe das noch einige Bilder eingestellt werden. Vor lauter Regen habe ich das Fotografieren vergessen.
Meine Frau hat sich über euer Lob für Kuchen und Schnaps sehr gefreut :daumen:
Danke noch mal an ALLE die bei diesem schönem Wetter :lol::lol::lol: die teils weite Anreise nicht geschäut haben und dazu beigetragen haben das die Tour wieder ein tolles Erlebnis war :daumen:
Ich werde in den nächsten Tagen einen kurzen Bericht über die Tour auf unsere HP stellen.

Gruß an ALLE
Maik
 
Hallo Jungs! Will mich doch hier auch mal zu Wort melden...
Ja, der Regen konnte uns den Spaß und die Sprüche nicht verderben.
Hat mir auch wieder gut gefallen :daumen: Klar, daß hier absolute Wiederholungsgefahr besteht. Der Ausklang in der Burg am warmen Ofen war super, vielleicht können wir im Frühjahr mal einen schönen Grillabend dranhängen!
Haben uns ja heute beim Höllbergtunnellauf schon wieder ausgesaut...
wir können's halt einfach nicht lassen.
Bin voll zufrieden mitdiesem Wochenende.
Ok, bis demnächst!
Gruß Ingo
 
Ähem Hüstel; Die Blitz-Idee ist vom Bergarbeiter - ich stand nur zufällig in der Gegend rum :eek:
Nach der Stunde am Bollerofen war's recht feucht-kühl so im Hemdchen auf dem Scharfenstein :D

Aber alles der Reihe nach...

Die erste Überraschung der Tour war, daß ich auf dem Bahnhof in Leinefelde stehend, plötzlich Teddy mit seinem Bergfahrrad auf mich zurollen sah.
Er hatte sich 7.50 Uhr entschieden, mitzukommen.
Dann tauchte noch Kasebi auf und wir stiegen in den Zug, welcher schon mit den Zwewwellewwerworschtbikern sowie Christian und seinem väterlichen Kumpel :D aus Nordhausen bestückt war.
Noch in der Bahn zwischen Heiligenstadt und Eichenberg fing es an zu tröpfeln, na sowas, damit hatten wir gar nicht gerechnet... :eek:

Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt oder wie Ronni sich ausdrückte: "Ich will die volle Dröhnung!"

Als im hessischen Startort dann tatsächlich 14 "Bekloppte" in ihren Regen-Klamotten waren, konnte es losgehen.

P1010518.JPG


Bornhagen und Burg Hanstein erreichten wir locker, es nieselte kaum.
Zur Teufelskanzel hinüber wurde dann klar, daß Wurzeltrails in nassem Zustand doch schwieriger zu fahren sind.
Das Aussichtslokal war noch genauso geschlossen wie die Aussicht selber, man konnte durch die Wolkenschwaden hindurch höchstens kurzzeitig ein Stückchen Werraschlinge in der Tiefe sehen.
Die nebelfeuchte Jahreszeit hat schon ihre ganz eigenen reizvollen Grautöne:

P1010529.JPG


Die Abfahrt nach Gerbershausen wurde durch eine Wandergruppe gebremst.
Nicht mal bei diesem Mistwetter hat man den Spass im Wald für sich allein :heul:

Weiter ging es über Berg und Tal, Röhrig, Lenterode, Lutter - wie immer im Eichsfeld - höhenmetersammelnd.
Dafür leider ohne die sonst üblichen schönen Aussichten, aber mit zunehmendem Regen.

P1010532.JPG


Oben im Heiligenstädter Stadtwald waren alle gut eingeweicht, oder wie Ronnie sich ausdrückte: "Mehr, mehr, ich will mehr Regen" :lol:
Der Ottostieg hatte es heute in sich.
Was muss man den auch volley nehmen?
Im nassen Zustand an einigen Stellen mit "oh oh oh knapp gutgegangen" durchgekommen... :daumen:

Zur Belohnung und Beratschlagung zogen wir kurz bei Maik auf dem Hinterhof ein.
Seine Frau hatte nicht viel zu sagen, dafür aber leckeren Kuchen, Kaffee und ... Holunderlikör!
Ja ja im Regen fährt sichs nicht schwer, hat man Maik und Holunderlikör! :daumen:

Wir waren quasi gut durchfeuchtet und zeitlich auch recht spät dran.
Daher hieß es: Bis zum Scharfenstein, dann sehen wir weiter.
Diesmal nicht den Eselssteig, sondern das Dachstal (?) hoch, und später die L2020 überquerend rüber zum Steinbruch Geisleden.
Hier kurze Erläuterungen durch einen Sprengmeister, wie klein dieses Miniloch doch sei, egal, die 50 Meter graubraunen Matsch auf dem Weg hatten wir nun lecker am Rahmen.
Dies wurde nur noch getoppt durch die kurze Abfahrt Richtung Waldkante.
Bäche von Regenwasser schossen hochgerissen durch Vorder- und Hinterrad auf uns ein.
So feucht wie wir waren, aber wir waren nicht feucht genug für die Mädel-Wandertruppe (jenseits der 50), welche uns am liebsten in die Steinhagener Kapelle gezogen hätte. Die hatten schon ein paar Holunder mehr gezwitschert. :D
Zum Glück kam dann doch bald die Burg Scharfenstein.
In der Bollerofen-befeuerten Bude am Kiosk konnten wir uns schön breit machen, etwas antrocknen, durchwärmen, essen und trinken.
Es war wirklich sehr angenehm - eine Art "Almatmosphäre" - inklusive Wärmestrahler in rot :

P1010544.JPG


Irgendwann nach diversen Kaffee, Weißbieren, Schnitzeln und Pommes war es dann doch soweit und wir haben auf das Tourende angestoßen.
:bier:
Dann hatte Thomas noch die schöne Idee mit dem Foto, welches die ewig währende Freundschaft der mitteldeutschen Mountainbikegruppen Ost-West-Express, Zwewwellewwerworschtbiker und Auebiker besiegelt:

2.EFQ_20.jpg


Und die Truppenteile trollten sich in verschiedene Richtungen.
Der OWE machte wohl ein Mannschaftszeitfahren auf dem Leineradweg nach Heiligenstadt.
Der Rest watete durch den Schlamm Richtung Beuren hinunter, weil die Warnung der Kiosk-Wirtin von mir in den Wind geschlagen wurde.
Was mal ein schöner Karrenweg nebst begleitender heavy-downtrail-Directissima war, ist nun ein kurzundkleingebaggertes Schlammbad.
Egal, irgendwie kamen wir runter und über Beinrode noch zu einem glitschigen Trail auf dem Richteberg.
Mit der Maßgabe einer nicht zu verpassenden Zugabfahrt wurde die Stadt Leinefelde auf Schleichwegen durchquert.
Die Bahn war zwar leider schneller, aber das tat der immer noch guten Stimmung keinen Abbruch.
Trotz der dem Regen geschuldeten nur halbfertigen Querung haben wir eine schöne Tour zusammen erlebt.
Die Erinnerungen werden sicher fester haften als bei mancher Blauer-Himmel-mitdreiSonnen-Geschichte :daumen:
Ich habe mich sehr gefreut, daß die Gruppen auch unter schwierigsten Bedingungen in der Lage sind, so harmonisch zusammen dem schönsten Hobby unter der Sonne (äh Regenwolke) frohnen (frönen?) zu können. :daumen:

P.S. Teddy und ich hatten Leinefelde kaum hinter uns gelassen, da kam die Treulose doch noch aus den Wolken raus - wie zum Hohn - :

P1010548.JPG


P.S. (2) Danke/Entschuldigung an Marco, den wir versetzt haben (ging nicht anders) und der in Rüdigershagen 2 Kilo Pfannkuchen selber essen musste.
 
Zuletzt bearbeitet:
Super Bericht :daumen:
Nun wollte ich ja auch einen Bericht für unsere HP schreiben, aber wenn ich diesen von Andreas lese ist es ja das Einfachste wir stellen diesen Bericht gleich mit Bildern auf unserer HP online.
Wie soll ich solch einen Bericht toppen :confused:

Maik
 
Hallo Allesamt.
Am Freitag war es soweit.Ich war endlich wieder im Eichsfeld zum biken. Und da ich auf den Spuren der 1.Eichsfeldquerung unterwegs war schreibe ich meinen Bericht in diesen Thread. Los ging es wieder am Bahnhof Eichenberg. Als Eizelfahrer hat man den Vorteil auf niemanden Rücksicht nehmen zu müssen. Und so kann ich von Anfang an mein Tempo fahren. Zumal ich immer ein Stück brauche um in Tritt zu kommen.Es geht über das Alte Holz und den Göbelskopf nach Bornhagen. Den steilen Fußweg hoch zum Hotel Zweiburgenblick fahre dieses mal. Burg Hanstein kann man ja gut sehen.


Doch wo ist die zweite Burg? Erst auf der Fahrstraße und dann auf einem Trail gehts weiter zur Teufelskanzel.Auf den Trail freue ich mich besonders.


Der war im letzten Jahr durch den Regen naß, rutschig und teilweise unberechenbar. Heute lädt er regelrecht zum spielen ein. Von der Teufelskanzel hat man einen prima Aussicht auf die Werraschleife.



Weiter gehts über Gerbershausen, vorbei an Röhrig nach Lenterode. Immer wieder steil Bergan. Aber auch immer wieder schöne und schnelle Abfahrten. Die machen soviel Spaß das ich am Mühlberg das Abbiegen verpasse. Also wieder hoch zur Waldkante und dort den Weg rein.



Das Foto zeigt den Weg runter nach Lenterode. Übrigens: Die Auffahrten solte man nicht unterschätzen. Um den Lengenberg herum geht es nach Lutter und dann durch den Heiligenstädter Stadtwald auf den Iberg.Im letzten Jahr sind wir hier über die Trifft in schneller Fahrt runter in die Stadt. Da ich aber nicht in die Stadt muß ändere ich hier die Route. Dort wo wir im letzten Jahr einen Fahrweg kreuzten bin ich dieses mal rechts weg und wieder leicht aber stetig Bergan. Ich verlasse diesen Weg über einen Trail der an einem Hochstand endet. Ist zwar nicht der geplante Weg. Aber tozdem schön. Unterhalb des Hochstandes ist ein weiterer Weg zu sehen und so nehme ich die paar Meter Hang unter die Reifen.Rum um den Berg und vorbei an Wochenendgrundstücken lande ich auf dem Birkenweg welcher als Naturlehrpfad bzw Weg ausgeschildert ist. Dort kommt man auch an der Treppe zur Iberwarte vorbei.



Hätte ich das Bike nicht dabei würde ich da sicher hochgehen.Über eine Bahnlinie geht es zur Landstraße der ich ein Stück folge. An einem Freien Platz hinter dem Pferdebach verlasse ich die Straße wieder. Was dann kommt ist eigentlich unnötig und kostet Zeit. Zeit die mir noch fehlen wird. Ich fahre/schiebe den steilen Weg zum Stirnkopf hoch. Dann biege ich in einen Weg ein dem man Ansieht das er schon sehr lange nicht benutzt wurde.



Dazu kommt ein Verhauer und das trotz GPS. Und so gehts durchs Unterholz zum richtigen Weg.



Dabei hätte ich um den Berg herum zum Rosenhof gekonnt.Unmittelbar amChasseehaus beginnt ein Trail. Erst über eine Wiese, vorbei an einer Bank und dann durch den Wald. Hier frage ich mich warum ich die schönsten Trails immer wieder verkehrt herum erwische.Ein paar Meter Weg und noch eine Pfadspur die Hangkante hoch und ich stehe auf dem Bettelberg. Mit Plattfuß. Auch das noch. Also Schlauchwechsel und Luft aufgepumpt. Macht sich ja auch so gut mit meiner Minipumpe. Und weiter durch das Ittental. Laut Karte muß da ein Wanderweg hochführen. Es ist aber nur noch eine Pfadspur die über kurz oder lang zugewachsen sein wird.





Am Punkt 414,6 treffe ich wieder auf die Originalroute. Die Umfahrung von Heiligenstadt hat sich trotz Verhauer und Platten gelohnt. Von dort hat man einen schönen Blick zurück. Ich kann die Strecke die ich gefahren bin gut nachvollziehen.



Ich habs mal mit der gesrichelten Linie dargestellt. Der rote Punkt ist die Pannenstelle. Dann kommt der Steinbruch von dem der Ronnie vom OWE meinte es wäre nur ein kleines Loch. Vorbei an der Kapelle zu den Vierzehn Heiligen Nothelfern geht es zur Burg Greifenstein. Der Anstieg nach der Kapelle zieht und zieht sich hin. Aber auch den schaffe ich und so hab ich die Burg bald erreicht.



Dort wird groß gebaut. Das Tor ist zu und ein Bauzaun verhindert den Zutritt. Giebt's den dortigen Kiosk nicht mehr? Der Karrenweg auf dem wir im letzten Jahr riesige, von Bagger gebuddelte, Wassergräben überwinden mußten ist heute eine Kreisstraße. Die Diretissima von der Ohmtroll so schwärmte ein geschotterter Fußweg.



Den Spuren nach zu urteilen bin ich nicht der erste der da runter gefahren ist.Hier habe ich die Originalroute wieder einmal verlassen. Ich fahre einen Weg um den Schloßberg herum. Der trifft an einem Rastplatz kaum 200Meter vom Burgparkplatz wieder auf die Route. Und wieder nur Zeit verschenkt. Durch den Wald und über eine Wiese weiter zur Sendeanlage Hockelrain.



Einen tollen Blick hat man hier auf die Umgebung. Den folgenden Weg versperrt mir dieser Weidezaun.



Also links vorbei. Zwischen Schlehdornhecke und Zaun ist kaum Platz. Immerwieder gehts regelrecht durch die Hecke. Und so kommt was kommen mußte. Plattfuß Nr2. Ersatzschlauch habe ich keinen mehr mit. Also Flicken. Der Leim in der Tube reicht gerade noch so. Dann geht es runter nach Dingelstedt. An der Schutzhütte Am Hockelrain kann man den Fahrweg benutzen oder den im Wald paralleel verlaufenden Trail.


Ich nehme natürlich den Trail. Und kurz bevor ich den Wald verlasse wird das Fahrgefühl shwammig. Bitte nicht! Doch! Plattfuß Nr3. Jetzt ist guter Rat teuer. Meine Tour praktisch beendet. Was tun? Ich frage eine Spaziergänger der mir erklärt das es in Dingelstedt ein Fahrradgeschäft giebt. Nichts wie hin. Zu Fuß ist das aber ein ganzes Ende. Bei Fahrrad-Mayer wird mir sofort geholfen. Danke noch mal. Dennoch habe ich sehr viel Zeit eingebüßt. Jetzt gilt es Strecke zu machen. Trotz Unterbrechung durch Bundesstraße und Bahn erreiche ich zügig Reifenstein. Was jetzt folgt ist mörderisch. Hoch schieben in Richtung Alte Burg. Immer wieder rutsche ich auf dem steilen und schmierigen Weg zurück. Irgendwann hab ich es geschafft und bin oben. Die Sonne ist schon weg. Aber es ist noch hell genug und der folgende Trail entschädigt voll und ganz. Aufpassen muß man schon. Derartige Löcher, mehr als 2Meter tief, können einem zum verhängnis werden.



An der Landstraße zwischen Rüdigershagen und Hüpstedt ist es soweit. Licht muß ans Rad. Rücklicht und Heimbringerlampe habe ich immer im Rucksack. O's reicht? Es reicht nicht. Ärgerlich zumal die Stirnlampe und der Strahler von der Nachtfahrt am Abend zuvor noch im Auto liegen. Am Josef-Heinrich Kreuz ist es soweit. Eine weitere Fahrt durch den Wald kommt nicht mehr in Frage. Das Risiko ist zu groß. Also runter zur Landstraße. Über Deuna und Rehungen fahre ich dann nach Sollstedt. Pünktlich 20:00Uhr treffe ich am Bahnhof ein. Zwischen 17:00 und 18:00 war geplant. Nehme ich den Zeitverlust raus kommt das hin. Die Frage die sich mir stellt: Kann ich das als Querung gelten lassen, obwohl ich die letzten 9Km auf der Straße gefahren bin. Für mich sag ich mal ja. Dem Dün werde ich auf jeden fall im nächsten Jahr wieder einen Besuch abstatten. Denn das ist ein Bikerevier der Sonderklasse.
Alles in allem war es eine super Tour in einer super Landschaft.
Zum Schluß noch der Streckenverlauf und das Höhendiagramm
Also bis dann IM EICHSFELD
Kasebi
Ach übrigens. Genau Heute vor einem Jahr fand die 2.Eichsfeldquerun bei Strömenden Regen Statt. Allein das ist ein Grund hier daran zu Erinnern.





Und noch zwei Zahlen: 86,6Km 1786Hm
 
Zuletzt bearbeitet:
Tolle Sache, Kasebi!
Dafür gibts von mir drei Daumen
:daumen::daumen::daumen:

(kein Problem, sind ja zehn da).:D

Schöner Bericht und alle Achtung, daß Du das noch im Dunkeln durchgezogen hast!
Kann man als Eichsfeldquerung gelten lassen. :daumen:
Wegen der Anfahrt/Abfahrt ist der Zeitplan recht knapp, deswegen fährt man mit einer größeren Gruppe besser nur von Mai bis September.
Schade, daß es dieses Jahr als Gruppe nicht geklappt hat, aber dann vielleicht 2011. Angedacht ist, mal andersherum zu fahren.
Da könnte man Deine trails richtig herum fahren :cool:
 
Tachchen,
Super Bericht, Kasebi.
Die Eichsfeldquerung kann man absolut gelten lassen.
Das du am Ende die Lampen benötigt hast bringt mich schon wieder auf eine blöde Idee.
Mann könnte ja mal bei Nacht......???
Ja, das es dieses Jahr nicht geklappt hat ist sehr schade. Aber für nächstes Jahr müssen wir unbedingt drann bleiben.

Gruß Maik
 
Werte Freunde unseres geliebten Mountainbike-Sportes,

Maik68 vom OWE sowie ohmtroll und von den Auebikern möchten Euch hiermit zu einer schönen TOUR ins Eichsfeld einladen.
Diesmal besuchen wir die schönsten Wege auf einer gedachten Ost-West-Linie zumeist nördlich der A38 quer durch das Eichsfeld.

Die Tourdaten:

* Termin: Samstag 30.04.2011,
* Tourstart: Bahnhof Sollstedt
* Startzeit: 9:20 Uhr (Bahn aus Halle) / evtl.9.37 (Bahn aus HIG?)
* vorauss. Ankunft in Neu-Eichenberg: 17:00 bis 18:00 Uhr,
* Streckenlänge: ca. 80 km,

Sollstedt-Ziegenrück-Ascherode-Bernterode/Schacht-Ohmgebirge-Worbis
weiter über Klien-Leinefelde-Beinrode-Scharfenstein-Dün- Heiligenstadt-
Iberg-Uder bzw Lenterode auf den Höhberg-
Hennefeste mit Aussicht zum Hanstein-
Rummerode - Eckstieg ( B80 bei Miwepa, Abzweig Rustenfelde )
Rustenfelde- auf den Heidkopf ( Autobahntunnel ) -
Rittergut Besenhausen hinter Kirchgandern ( vieleicht bekommt man hier auch noch was zu essen ) - ein Katzensprung bis Eichenberg.

Bis auf Ortsdurchfahrten kaum Straße,die Hm sind auch nicht so heftig und einige Trails sind auch dabei.

Um Fürsprache bei Petrus betreffend guten Wetters sei hiermit ebenso gebeten wie auch um die Mitnahme bunter Kopfbedeckungen und trinkbarer Flüssigkeiten. Energieriegel, Bananen oder Stullen sind am Mann(Frau?) zu tragen.

Noch zwei Bilder:
2009
P1000703.JPG


und 2010:
P1010542.JPG


P.S. Achtung! Kein Rennen, keine Pokale, kein Rumjammern
Gelassen läufts. (Hasselfelder Mundart-Zitat)

So, ich hab das mal hier mit eingestellt damit ihr es auch mitbekommt :lol:

Maik
 
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