11-34 vs. 11-32?

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Hi,
was spricht fuer und contra 11-34 Kasette?
wann braucht man eigentlich 34 Zaehne? ich habe doch 32 extrem selten noetig gehabt, fast nie!
da ich eigentlich ganze Schaltung auf 9-fache umrueste, waeren Ihre Meineungen und Erfarungen sehr hilfreich!
denn dann evtl. weiss ich, ob ich 34 brauche und Schltung mit langem Kaefig kaufen muss, oder weiter bei 32 bleibe und Gewicht spare ;)
Danke!
 
Ich habe mir letztes Jahr eine 11-34 wegen der -wie ich finde- harmonischeren Entfaltung zugelegt und um als Milliwatt-Athlet :lol: trotzdem meine Alpenurlaube geniessen zu können.

An für mich trickreichen Steilstücken bringt das 34er Ritzel den besseren Vortrieb, weil ich auf jeden Fall längere Zeit mit höherer Frequenz rund treten kann. Wenn ich runder trete, kommt das VR nicht so schnell hoch.

Bei der Entfaltung hat das 32er einen Sprung in den leichten, das 34er einen Sprung in den schwereren Gängen. Da ich die schwereren Gänge als Freizeitsportler eh' nur bergab nutze, stört mich der Sprung dort nicht. Wenn ich mich allerdings Steigungen mit wechselnden Steilstücken hochquäle ist mir der harmonische Gangabstand wichtig. So jedenfalls meine persönliche Philosophie oder Filosofie, oder so.
 
@ hobot

1. braucht du eh ein long Cage, es sei denn du fährst eine Rennrad-Kasette.

2. wer in den Alpen unterwegs is, ist mit ner 34er Kasette immer gut beraten. Denn wenn man schon das größte Ritzel auflegt, muß man damit auch arbeiten, weiter runter schalten is dann nimmer.

3. die schaltbarkeit ist kein Problem, die Gänge flutschen genau so gut wie bei ner 32er Kasette.

Torsten
 
Tach

Em wozu Braucht man wirklich ein 34er Rettugsritzel, mal ehrlich wer fährt schon jeden tag in den Alpen rum???, ich finde es versaut einem die Übersetzung. Der Ganze Zahnkranz an für sich wird dem Großen 34er Ritzel angepasst und da ist dann Schluss mit Speed ok vielleicht will man ja gar nicht so schnell fahren dafür Ausgeruhter ankommen, aber
ich finde Ein 32er Ritzel reicht völlig aus und man kommt Fast Überall hoch die 2 Zähne mehr Bewirken keinen Fitness wunder, entweder du hast Saft in den Beinen oder hast ihn net da hilft auch kein Riesen Ritzel soviel ist schon mal klar!!!.
Und für Gewichtsfreaks ein 32er Ritzel ist zudem auch noch einige Gramm Leichter.
 
@Airbone

Ach so Schlimm ist das nicht ich bin es gewöhnt muss ja immer Berge Hochfahren und von dem haben wir vor der Haustüre schon genug, ich habe kein Großes Ritzel und werde es mir auch net zulegen, und die Alpen na ja ist net so mein Gebiet dann lieber Bike Park und da geht’s Bergab!!!. Fahre seit 10 Jahren 32 bzw 28 Ritzel und habe es Überlebt wie man sieht sonst könnte ich das hier und heute nicht verfassen. 34er Braucht fast kein Mensch zeig mir einen der es 100%ig braucht und ohne dem nicht Auskommt nur einen Einzigen bitte.....
Ansonsten Heißt es Üben üben üben von nichts kommt nichts....
 
Original geschrieben von Raggaman
@Airbone

...die Alpen na ja ist net so mein Gebiet dann lieber Bike Park und da geht’s Bergab!!!. *snip*

Ansonsten Heißt es Üben üben üben von nichts kommt nichts....

Genau DAS is das Prob, wer regelmässig sich am berg schindet, weiß ein 34er ritzel zu schätzen. Wer aber im Flachland oder sogar Bergab fährt, kann auch ein 32er oder sogar ein 28er Ritzel fahren.

Torsten
 
Äh, kommt es bei einem 34 Ritzel nicht vielleicht auch so ein bisschen darauf an, was für ein kleinstes Kettenblatt gefahren wird:confused:

Ich bin an extremen Steilstücken offroad, z. B. Schotter, im recht froh wenn ich bei einem 24'er Kettenblatt ein 34'er Ritzel habe. Da schaffe ich es so gerade eben, dass das Vorderrad am Boden bleibt, sitze auf der Sattelspitze und hatte früher an der gleichen Stelle mit den 32'ern Probleme.
Denn hier ist nicht mehr die Kraft das eigentliche Problem, sondern die Traktion. Wenn ich da mehr Kraft aufwenden würde, würde das Hinterrad einfach durchdrehen und das wäre es dann gewesen. Mit dem 34'er schaffe ich es aber immer bis nach oben, OHNE abzusteigen.
Und solche Stellen habe ich oft. Halt Mountainbiken im richtigen Gelände, Mocke, Schotter, Singletrail, Sand, Fels tralala.
 
@Airbone

Ich muss mich Regel mäßig schieden am Berg sonst Kommen ich nicht zu meinen heiß Geliebten Single Trial’s und der Weg Dorthin ist alles andere als leicht Zwischen 10-20% Steigung (ich weiß was ich hier schreibe), muss ich hoch fahren und das dauert das ganze wiederholt sich einige male und Trotzdem habe ich kein 34er...., aus meiner sicht Lohnt sich das nicht für mich, mag sein das ich Komfort im sinne von leichter Berg hoch kommen verschenke aber mein Hard tail setzt die Kraft gut genug um Entspannt Hoch zu kommen, ich bin der Erste das kannst mit Glauben wenn ich meinen Würde für mich das es besser geht, aber ich bin 34er Gefahren wie unten Erwähnt mit 22er Ritzel vorne Einfach nur Schei....,
finde es sehr Intersant wie eine Diskussion Entstehen kann wegen einem 2 Zähne Größerem Ritzel an der Kassette... *geil* :-)

@Yukio
ein 24er Blatt vorne ist Minimum bei einem 34er Ritzel Hinten, stell dir mal vor du hast vorne ein 22er und Hinten 34er Das Wäre Quälerei den berg Hoch zu kommen das kannst mir glauben da würden dich sogar Schnecken noch überholen und zudem würdest du glatt wegs abheben was auch wiederum ja nicht sonderlich kraft sparend wäre was man ja erreichen will mit dieser Kombi.
 
nee, 22-34 geht schon, und das sogar sehr gut!

also imho isses ne gute Sache, die Gewichtsersparniss einer 32er Kasette nützt einem im steilen Anstieg auch ncihts mehr.

Torsten
 
Original geschrieben von Raggaman
Ganze Zahnkranz an für sich wird dem Großen 34er Ritzel angepasst und da ist dann Schluss mit

warum ist da schluß mit speed? du hast doch nach wie vor dein 11er ritzel, du hast nur ne größere bandbreite und die abstufung ist eben etwas anders!

ich fahre auch seit ewigkeiten hinten 11 - 34 und möchte das große grade im groben gelände wirklich nimmer hergeben, ist ein guter notanker, vor allem wenn es mal bergauf knifflig wird kann man einfach leichter treten und hat das bike besser im griff als wenn man sich mit aller gewalt gegen die pedale stemmen muß um noch vorwärts zu kommen!
 
Also mir reichen 22 (vorne) auf 32 Zähne locker für alles, was noch
fahrbar ist bevor das Rad sich rückwärts überschlägt. Eigentlich
brauche ich die 32 hinten nur mal kurz in XC-rennen, wenn ich
vorne nicht vom mittleren Blatt runterschalten will. Für Renneinsätze
sind 34 Zähne hinten einfach zu langsam. ;-)

Gegen die 34er Kassette sprechen vor allem die unnötigen 35g
Mehrgewicht. Wer's braucht soll's halt fahren, ist aber nix für Racer.

Thb
 
Ich bin gerade heute wieder mal vorne 20 hinte 32 (halt noch 8 fach) in den Alpen gefahren und das mit meinem 14.5 kg Leichtfreerider inklusive einem etwa 5 kg schweren Rucksack. Das Bike hatte Maxxis 2.5-er Reifen montiert, was natürlich auch einen Einfluss auf die Übersetzung hat, je dicker der Reifen, desto schwerer der Gang bei gleicher Übersetzung.
Ich sage Euch nur, dass ich in manchen Situationen sehr, sehr gerne ein 34-er Ritzel gehabt hätte.
Aber eben, 8 fach und eine einigermassen gescheit abgestimmte Kassette mit einem 34-er Ritzel???

Gruss
Dani
 
Also in den Alpen ist eine 22/34 - Übersetzung schon sinnvoll und lässt sich auch problemlos schalten. Ich bin bei meinem ersten Alpencross eine 20/32 - Übersetzung gefahren, war auch o.k.

Bei uns in den Mittelgebirgen hab ich mit 34 Zähnen den Vorteil, dass ich länger auf dem mittleren Blatt bleiben kann. Denn hinten schaltet sichs dann halt besser wieder hoch wie wenn ich vorne von "Klein" auf "Mittel" muß.

Meine Meinung

Gruß
Blacky
 
Wie gesagt, mir ging es dabei um die Gangabstufungen an und für sich. Wenn ich viel mit Steigungen zu tun habe und mich auf den größeren Ritzeln/leichten Gängen bewege, habe ich beim 34er einen gleichmässigeren Gangabstand. Beim 32er hat's nen Sprung (ich glaub vom 2ten zum 3ten Ritzel). Ich kann beim 34er eher in den nächstschweren Gang schalten.

Umgekehrt hat das 34er einen Gangabstandssprung am Ende (ich glaube zwischen 7tem und 8tem Ritzel) der auf der Ebene den Gangwechsel sehr schwer macht. In den Alpen allerdings werden die Gänge beim Bergabfahren genutzt, da stört der Sprung nicht. Wenn häufigere Gangwechsel auf den kleineren Ritzeln/schwereren Gängen erfolgen, dann ist das 32er die bessere Wahl, wie ich finde.

Mein Fazit: überwiegend bergig = 11-34, überwiegend eben = 11-32
 
Original geschrieben von xtc-mike
Wie gesagt, mir ging es dabei um die Gangabstufungen an und für sich. Wenn ich viel mit Steigungen zu tun habe und mich auf den größeren Ritzeln/leichten Gängen bewege, habe ich beim 34er einen gleichmässigeren Gangabstand. Beim 32er hat's nen Sprung (ich glaub vom 2ten zum 3ten Ritzel). Ich kann beim 34er eher in den nächstschweren Gang schalten.

Umgekehrt hat das 34er einen Gangabstandssprung am Ende (ich glaube zwischen 7tem und 8tem Ritzel) der auf der Ebene den Gangwechsel sehr schwer macht. In den Alpen allerdings werden die Gänge beim Bergabfahren genutzt, da stört der Sprung nicht. Wenn häufigere Gangwechsel auf den kleineren Ritzeln/schwereren Gängen erfolgen, dann ist das 32er die bessere Wahl, wie ich finde.

Mein Fazit: überwiegend bergig = 11-34, überwiegend eben = 11-32

MOUNTAIN-bike... ja, ich weiß, is nimmer so ganz richtig. aber wenn ich schnell sein will fahr ich rennrad, naja, ich hab keins...
 
is das net eigentlich wurscht?!

den unterschied zwischen 22:32 udn 22:34 merkt in der praxis eh kein mensch....

und in der regel kommt man jeden berg mit 1:1 hoch...jeden
oder konnten vor 10 jahrn die leute noch nich über die alpen oder am gardasee rumheizen....oder warn sie éinfach die besseren biker?
glaub ich nicht.

letztlich isses einfach ne geschmackssache, wer lieber schnell tritt egal bei welcher steigung der soll sich ne 34er draufmachen, wer lieber möglichst schnell von a nach b kommt is mit ner kleineren besser beraten
 
Original geschrieben von xtc-mike
Wie gesagt, mir ging es dabei um die Gangabstufungen an und für sich. Wenn ich viel mit Steigungen zu tun habe und mich auf den größeren Ritzeln/leichten Gängen bewege, habe ich beim 34er einen gleichmässigeren Gangabstand. Beim 32er hat's nen Sprung (ich glaub vom 2ten zum 3ten Ritzel). Ich kann beim 34er eher in den nächstschweren Gang schalten.

Umgekehrt hat das 34er einen Gangabstandssprung am Ende (ich glaube zwischen 7tem und 8tem Ritzel) der auf der Ebene den Gangwechsel sehr schwer macht.

bei sram und shimano ist das unterschiedlich gelöst: die 34-esp kassetten haben den sprung bei 8/9 also 28-34 was dort rel. wenig ins gewicht fällt und mehr sinn macht. die feineren abstufungen werden eh auf den kleinen ritzeln benötigt. shimano macht leider dort den großen sprung. wo genau weiß ich nicht.
 
@polo

das finden wir raus

da wo du mit deiner übersetzung hochkommst kommich mit meiner hoch...das hat nix mit angeberei zu tun sondern geht einfach nur darum dass schon zig leute mir zeigen wollten wo man unebdingt ne untersetzung bräuchte und es hat mich noch niemand überzeugen können.

also sag wann und wo und wir testens

ganz abgesehn davon kommst auch du mit ner übersetung von 1:2 nich 45° hoch...da is dir dein vorderrad schon dreima begegnet bevor du die erste kurbelumdrehung rumhast
 
45% schon eher wobei dass noch mehr als krass is....

nicht nur dass dir das vorderrad entgegen kommt (bei den 45° wär der steuersatz ungefähr im schwerpunkt...also da würd ichdich gern ma biken sehn:lol: ) sondern die traktion is irgendwann ma vorbei....45% sind immer noch 24°...das sieht aufm geodreick ga nich nach so viel aus...aber überleg ma so...auf ne strecke von einem km sind das über 400hm...:eek:
 
Original geschrieben von polo

Definitiv nein. Eine Steigung von bis zu 45°, wie es sie bei einigen Touren hier in unmittelbarer Nähe gibt

bist du dir sicher? das sind 100% gefälle bzw. steigung. das enspricht z.b. einem schütthang einer abraumhalde. soclhe steigungen kann man kaum laufen. und so steil ist noch nicht mal der starthang der streif!
 
45° noch auf dem Rad sitzt und treten kann, spendier ich für jeden Meter einen Kasten Bier (natürlich ohne Anlauf...)

aus eigenen Erfahrungen setz ich das Limit mal bei 35% auf Teer an - natürlich nicht nur ein paar Meter, sondern einen richtigen Berg

beim Skifahren wirds ab 45° so allmählich interessant, das geht dann so langsam in den wirklich steilen Bereich - erst recht wenns ein paar Meter runtergeht. Wenns dann noch etwas exponiertes Gelände ist, wirds bald adrenalinhaltig.
 
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