- Registriert
- 11. April 2023
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Wie der Titel sagt, suche ich eine Kompromisslösung.
Für diesen Bock hier:
(älteres Bild, noch mit den Maxxis drauf und den nur semi empfehlenswerten Quaxar Lynx Scheiben)
Nur für den Rest des Sommers, bis das leichte Straßen-MTB irgendwann fertig ist.
Mein Problem gestaltet sich derzeit wie folgt: habe mir das Ding vor Kurzem aufgebaut und bin mit der Kombi Minion DHR II / DHF (jeweils die nicht-3C) super glücklich im Gelände. Im Wald, auf Schotter, steil bergauf/ab über Wurzeln, etc. lassen die bisher keine Wünsche offen. Hatte sie glaube auch kaum an der Grenze. Nur sind die auf Asphalt selbst beim Bergabfahren anstrengend. Und Asphalt gehört momentan leider zum Alltag.
Jetzt hatte ich mir testweise die Racing Ralph / Rocket Ron Kombi geholt um eine längere Tour auf Asphalt zu fahren. Zum Einen weil ich mich nicht sinnlos totstrampeln will und weil mir die Stollenreifen für Asphalt auch irgendwie zu schade sind. Das sind dann am Ende vom Jahr Mönche...
Das Rad fährt sich jetzt gefühlt halb so schwer. Ziel erreicht, passt wunderbar. Auch wenn ich mit dem geringeren Umfang 3-4kmh langsamer bin und die schmalen Dinger irgendwie komisch aussehen - who cares?!
Aber die performance auf Abwegen ist nicht, was ich dort gerne hätte. Grenzbereich sofort erreicht. Bergab Unsicherheit im Vorderrad (nicht mehr meine domain...), bergauf Durchdrehen am Hinterrad. Dämpfung und vor allem grip auf loserem Grund sind nicht vergleichbar. Das geht so nicht.
Gibt es einen sinnvollen Kompromiss zwischen diesen beiden Extremen? Halbwegs leichtlaufend und trotzdem Wald- und Feldweggeeignet?
Ich war früher ja mal kurz von den Conti Diesel sehr angetan, weil sie schön fett und brauchbar für den Wald waren, gleichzeitig aber leicht rollten. Nur Nässe und zu grober Boden waren glaube ein Problem bei denen. Von der Erinnerung her aber im Vergleich zu den "Straßenreifen" jetzt, besser. Ein Beispiel-Kompromiss den ich gerne eingehen würde. Nur findet man die als 26er in der Faltversion nicht mehr.
Ich bin auf Ideen und Vorschläge gespannt!
PS: ich war vor ~20 Jahren ausgesprochener Fat-Albert fan. Auf Asphalt bis bestimmt 30° Neigung runter, auf Eis steil bergab vorn bremsen... Hachja, das waren die guten Tage, als ich noch an der Grenze fahren konnte.
Jetzt bin ich alt, langsam, 15kg schwerer und bequem.
Für diesen Bock hier:
(älteres Bild, noch mit den Maxxis drauf und den nur semi empfehlenswerten Quaxar Lynx Scheiben)
Nur für den Rest des Sommers, bis das leichte Straßen-MTB irgendwann fertig ist.
Mein Problem gestaltet sich derzeit wie folgt: habe mir das Ding vor Kurzem aufgebaut und bin mit der Kombi Minion DHR II / DHF (jeweils die nicht-3C) super glücklich im Gelände. Im Wald, auf Schotter, steil bergauf/ab über Wurzeln, etc. lassen die bisher keine Wünsche offen. Hatte sie glaube auch kaum an der Grenze. Nur sind die auf Asphalt selbst beim Bergabfahren anstrengend. Und Asphalt gehört momentan leider zum Alltag.
Jetzt hatte ich mir testweise die Racing Ralph / Rocket Ron Kombi geholt um eine längere Tour auf Asphalt zu fahren. Zum Einen weil ich mich nicht sinnlos totstrampeln will und weil mir die Stollenreifen für Asphalt auch irgendwie zu schade sind. Das sind dann am Ende vom Jahr Mönche...
Das Rad fährt sich jetzt gefühlt halb so schwer. Ziel erreicht, passt wunderbar. Auch wenn ich mit dem geringeren Umfang 3-4kmh langsamer bin und die schmalen Dinger irgendwie komisch aussehen - who cares?!
Aber die performance auf Abwegen ist nicht, was ich dort gerne hätte. Grenzbereich sofort erreicht. Bergab Unsicherheit im Vorderrad (nicht mehr meine domain...), bergauf Durchdrehen am Hinterrad. Dämpfung und vor allem grip auf loserem Grund sind nicht vergleichbar. Das geht so nicht.
Gibt es einen sinnvollen Kompromiss zwischen diesen beiden Extremen? Halbwegs leichtlaufend und trotzdem Wald- und Feldweggeeignet?
Ich war früher ja mal kurz von den Conti Diesel sehr angetan, weil sie schön fett und brauchbar für den Wald waren, gleichzeitig aber leicht rollten. Nur Nässe und zu grober Boden waren glaube ein Problem bei denen. Von der Erinnerung her aber im Vergleich zu den "Straßenreifen" jetzt, besser. Ein Beispiel-Kompromiss den ich gerne eingehen würde. Nur findet man die als 26er in der Faltversion nicht mehr.
Ich bin auf Ideen und Vorschläge gespannt!
PS: ich war vor ~20 Jahren ausgesprochener Fat-Albert fan. Auf Asphalt bis bestimmt 30° Neigung runter, auf Eis steil bergab vorn bremsen... Hachja, das waren die guten Tage, als ich noch an der Grenze fahren konnte.
Jetzt bin ich alt, langsam, 15kg schwerer und bequem.
