Ab in den Süden?

Industriekaufmann und momentan bei nem Fahrradfachhandel angestellt.

An die Deppen: sinnfrei ist das Thema nicht, möchte halt gerne wissen, wie eure Meinungen sind und hier Ideen sammeln. Nicht mehr und nicht weniger.....

also ich kann Dich verstehen und hab auch schon des öfteren mit dem Gedanken gespielt, da ich jedesmal wenn ich in die Berge fahre (Alpen) und wieder in der Heimat bin (Niederrhein) mehrere Tage mies drauf bin.
Ist aber mit Familie nicht so einfach.
Insbruck kann ich übrigends nur empfehlen, hast alles was Du brauchst in der Nähe! Da wird ja wohl was für einen Industriekaufmann zu finden sein! Aber Achtung, das Bergvolk ist nicht gerade das was man freundlich nennt wenn man dort lebt und nicht nur Urlaub macht. Weiß ich aus persönlicher Erfahrung. Aber ich denke das ist auch in der Schweiz und in Italien und in und in............ das gleiche.
 
Ich werfe mal das (Ober-)Wallis in die Runde. Bezüglich der Lebensqualität sicherlich ganz vorne dabei. Die Fluktuation ist wohl relativ hoch, weil es vielen Zugezogenen auf Dauer doch zu ländlich geprägt ist.

Aufgrund der Wasserkraft hat sich relativ frühzeitig die chemische Industrie dort niedergelassen (z.B. Lonza in Visp). Grundsätzlich wären somit vermutlich potentiell Stellen für Industriekaufmänner vorhanden. Mit Fahrrädern hat das natürlich wenig zu tun. Oder du suchst dir was bei der Aluminiumindustrie in Sierre, dann hast du wenigstens das Grundmaterial der Coladosenbikes.

gruß
farao
 
Ui im Oberwallis wird es dann mit der Sparche aber direkt recht schwer, deren Dialekt ist mehr als gewöhnungsbedürftig (wenn die wollen verstehst du nicht ein Wort) da gehste besser ins Unterwallis und lernst französisch, wahrscheinlich leichter zu lernen. ;)
Kann deinen geplanten Schritt gut vertsehen, mich hats vor 4 Jahren aus dem Rheinland in die Nähe von Montreux verschlagen und was die Lebensqualität angeht ist das mit nichts zu vergleichen.
 
Ich vermute, dass er zumindest bei den größeren Unternehmen der besagten Branchen sowieso großteils englisch sprechen wird. Der Standort in Visp dürfte meines Kenntnisstandes nach eine der größten Industrieansiedlungen innerhalb der Alpen sein. Die Internationalität dürfte auf beruflicher Ebene entsprechend hoch sein.

Mit dem Dialekt und der französischen Sprache hast du aber vermutlich recht.
Glückwunsch zu Montreux. Man kann deutlich schlechter wohnen :daumen:

gruß
farao
 
Mit dem Sprache im Berufsleben hast du recht aber die Lebensqualität leidet doch sehr darunter wenn man die Sprache nicht versteht obwohl ich bin auch nur mit Schulfranz. hier runter und musste es lernen. Konnte aber notfalls in ein Wörterbuch schauen.:lol:
Sonst ist Visp ein recht genialer Standort ähnlich Innsbruck, kommst überall schnell hin (Mailand, Bern etc.) und bikemässig lässt das kaum Wünsche offen.
 
Vielen Dank schon mal für die ganzen Ideen hier.
Frankreich kommt für mich überhauptnicht in Frage....kann die Sprache nicht und will sie auch nicht lernen...ist halt so ein Thema für sich. ;)

Freiburg, Innsbruck oder auch Zürich sind Gegenden, die ich mir recht gut vorstellen kann, nur die Immobilienpreise dort sind ganz schön heftig. Klar, dass es dort teuer ist, aber so enorm???
Wollte irgendwann mal mein Häusle hier verkaufen und mir was neues suchen....
 
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