Abzocke oder normaler Tarif ?!

..ja, richtig. Zuerst Hirn einschalten.

Die anderen Buden haben genauso Fixkosten und kommen anscheinend mit tieferen Preisen über die Runden.

Leider haben sich schon oft genug Betriebe sich aus dem Markt kalkuliert. :rolleyes:

Ich find die 48.-- nen ziemlich stolzen Preis.
 
Hab mir im Urlaub das Schaltauge richten lassen richten lassn, war wohl krumm,
und Schaltung neu einstellen lassen. In dem Laden war ich noch nie werd ich wohl auch nie mehr hinkommen weil war ja im Urlaub. Habe 3,48 Euro bezahlt, fand ich war ein super Preis. Zudem waren die superfreundlich.

Aber einen Stundensatz von 48 Euro finde ich nicht zu viel. Bin selbstständig und habe einen Stundensatz der über 48 Euro liegt. Wenn man davon alles abzieht Steuern ,Miete, Steuerberater usw. bleibt auch nicht mehr soviel übrig.
 
Im Prinzip sollte man alles von 2 Seiten sehen:

48€ ist mehr, als wir in Ö. verlangen, aber scheinbar bei Euch in D. normal und steht eh nicht wirklich zur Diskussion.

Zur Stunde Arbeitszeit: So eine Arbeit kann schon mal im Worst Case ne Stunde dauern (Schaltzüge verschmutzt/verschliessen, Schaltauge verbogen, Bremse muß öfters durchgepumpt werden, bis der Druckpunkt paßt, etc. Hab da schon einiges Erlebt).

Nur sollte der Händler dieses Erklären können und nicht mit Axelzucken abwimmeln.
 
Hallo Docs,
Deine Erfahrung hat mich wieder einmal in meiner Vorgehensweise bestätigt. Die Wartungskosten beim Bikehändler sind eigentlich nicht bezahlbar. Im Vergleich zu einer PKW-Wartung (Neupreis Fzg. zu Kundendienstkosten ) absolut zu hoch. Hatte mal eine Wartung an dem Bike von meinem Sohn, Neupreis damals 1000DM. Wartung und Ersatzteile nach 1Jahr 500DM. Das hat mir gereicht. Seitdem mache ich alles selbst, bis auf Räder zentrieren. Das Werkzeug für die Wartungsarbeiten kann man sich von den eingesparten Lohnkosten locker leisten, vorausgesetzt man ist technisch vorbelastet. Trotzdem muss ich hier Vollgendes sagen. Die örtlichen Fahrradwerkstätten müssen auch leben. Und ein Mechaniker muss auch im Winter bezahlt werden, wenn er auch mal nichts zu tun hat. Insofern müssen alle nicht technisch versierten Biker damit leben. Ist halt so.
Rolf
 
hi

zum Bikehändler meines geringsten Misstrauens gebracht

schöne Formulierung

i.ü.
Generell sollte man bei Reparaturaufträgen einige Standards einhalten:

- Auftragstext schriftlich fixieren (und zwar so, wie man ihn als Kunde formuliert), ein Durchschlag für den Kunden
- Preis sollte vorher ausgehandelt sein. bzw. zumindest eine maximalhöhe
- etwaige ausgebaute Teile sollten zur "Inaugenscheinnhame" bereitgehalten werden

ansonsten ist dir zu raten, die üblicherweise anfallenden Kosten für diese Art der Reparatur herauszufinden (2 Konkkurenzangebote einholen), dann weiß man mehr

Gruß.
 
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