Änderung Forstgesetz Hessen

briefe an die abgeordneten sind das eine, runde tische und gespräche der dimb mit den verantwortlichen das andere. was fehlt, ist aber wie immer eine öffentlichkeitsarbeit, die alle, die bisher neutral sind (bzw. gar keine ahnung davon haben, dass unser problem überhaupt existiert) auf den unsinn dieser regelung aufmerksam macht. habe dazu was im frankfurt-teil geschrieben, dass ich hier einfach mal zitiere. eventuell dient es ja als anregung.


Den Zusammenhang zwischen Schlagkraft und Professionalität einer Organisation auf der einen Seite und Mitgliederzahl und Finanzkraft auf der anderen Seite sollte man auch nicht ganz aus den Augen lassen.

Man kann an der DIMB Kritik üben und ihr deshalb fernbleiben und/oder sie deshalb nicht unterstützen, aber dann wird die DIMB auch nur langsam oder gar nicht als Interessenvertretung vorankommen. Oder man unterstützt die DIMB z. B., damit sie besser wird, was ich - befangen wie ich bin - derzeit als die sinnvollste Option ansehe. Wir würden durchaus gerne mehr und vor allem auch professioneller machen, aber wenn die Mountainbiker - aus welchen Gründen auch immer - überwiegend der DIMB fern bleiben, dann bleiben die Möglichkeiten beschränkt, ganz abgesehen davon, dass dann auch die Bereitschaft der Bikebranche an einem finanziell attraktivem Sponsoring weiterhin bescheiden ausfällt. Und die DIMB freut sich auch über Mitglieder, die mehr machen wollen als nur ihre Mitgliedsbeiträge zu zahlen. Aber das ehrenamtliche "Mehr" in einer Organisation findet in halt erst mit dritter Priorität nach Beruf und Familie statt. Auch das spricht für eine Professionalisierung, für die man aber auch Geld haben muss. Andere Organisationen, die aber auch andere Interessen verfolgen, sind den Mountainbikern mit ihrer "Allergie" gegen Organisationen und Vereinsmeierei da leider weit voraus; aber das kann man auch ändern, wenn man will:

Mit mehr Mitgliedern

https://www.mein-zugang.com/verein/...?MANDANT_KEY=005e0b7f54c76299bcf32f7ade170d44

oder mehr Spenden

Bankverbindung DIMB e.V.:
Sparkasse Freiburg
Kto. 226 4253
BLZ 680 501 01

kann auch eine DIMB mehr anfangen und vor allem auch mehr professionell (= gegen Bezahlung von Profis) machen lassen.
 
Hä?!? Hab ich was verpasst?

Also mit der Öffentlichkeitsarbeit wäre ich etwas vorsichtig. Ich befürchte das kann in dem Fall nach hinten losgehen. Andere MTB'ler (und es gibt verdammt viele die ven dem Gesetzentwurf nichts wissen) sind natürlich schnell überzeugt.

Spricht man aber mit nicht MTB'lern und erst recht mit nicht Radlern hast du kaum eine Chance zu argumentieren. Dann wird Gott und die Welt bemüht. Die bösen die die Hänge runterbrettern haben neulich meinen Püppi erschreckt, oder am besten gleich die ganzen Zweiradfaschisten am nächsten Baum aufknüpfen, dann können sie einen an der Ampel nichtmehr überholen....
Jeder hat schonmal schlechte Erfahrungen mit Radlern gemacht und das wird dann alles in einen Topf geworfen. Endlich tut mal einer was gegen diese Plagen die wie Stechmücken einem den Alltag verleiden...
Leute die sich bis dato nie Gedanken über MTB'ler gemacht haben werden plötzlich zu Radhassern.
OK, etwas übertrieben, aber ich glaube es ist klar was ich meine. Man kann hier auch schlafende Hunde wecken.
Als allererstes müssen die Leute erreicht werden, die es was angeht. Und ich glaube wenns hochkommt wissen 20% der MTB'ler überhaupt was von der Gesetzesänderung.
 
Das ist schon klar, erst mal müssen alle "Betroffenen" davon mitbekommen. Aber denn? Nehmen wir mal hypothetisch an, 99% der Mtb'ler sind bereits im Bilde. Wie sieht dann deiner Meinung nach das weitere Vorgehen aus, um die Politiker von ihrem Vorhaben abzuhalten?
Politiker brauchen Wähler... Wähler sind ganz grob gesagt die "Öffentlichkeit". Also was außer Öffentlichkeitsarbeit sollte man denn machen? Stille, heimliche Lobbyarbeit schön und gut, auch wichtig, aber es wird nicht so viel Effekt haben wie öffentliche Aktionen.

Ich sehe es eher andersrum, nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung". Wenn all die Leute, die sich noch nie Gedanken über Radler gemacht haben, gleich richtig über unseren Sport aufgeklärt werden, dann werden sie vielleicht gar nie zu Radlerhassern. Wenn man als Biker dagegen schön in Deckung bleibt und das Aufklären und Informieren der Radlerhasser-Lobby überlässt, dann vielleicht schon!
 
@scylla
Aber denn? Nehmen wir mal hypothetisch an, 99% der Mtb'ler sind bereits im Bilde.
Ich glaube davon sind wir noch meilenweit entfernt:-( Geht mal aus den wenigen organisierten Gruppen wie den DIMB IG's oder den Melibokus Bikern raus. Dann merkst du das von der Geschichte keiner was mitbekommt.
Und dann?
Die anderen "normalen" Radler mit ins Boot holen. Hier bekommt man eher Unterstützung (heute wir und morgen ihr...) als z.B. bei den nur Autofahrern. Mit denen bekommst du einen Masse auf die Waage die evtl. Gehör findet.

@Klikker
Ich finde die IG Odenwald hat da schon was gutes zur Hand:
[nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=KWqkg6CspH0&feature=relmfu"]Engineering Region: Neue Mountainbikestrecken im Geo-Naturpark - YouTube[/nomedia]
Das Problem: Wie willst du jemanden den das garnicht interessiert dazu bringen sowas zu gucken?

Unser "Problem" interessiert 95% der Gesellschaft nicht einen Pfifferling. Wenn man sie aber drauf stößt werden schnell die gängigen Klischees und Vorbehalte ausgepackt. In der Breite der Bevölkerung eine positive Stimmung zu bekommen ist in meinen Augen eine Mammutaufgabe die vor allem in der kurzen Zeit kaum zu machen ist und obendrein das Risiko birgt nach hinten los zu gehen.

Ich hab jetzt auch nochmal meine beiden Abgeordneten angeschrieben. Wenn von denen keine Antwort kommt, stehe ich mit meinem kleinen Hosen*******r bei denen in der Sprechstunde und frage ob sie es toll finden das in Zukunft Rally Autos in Spielstraßen fahren sollen weil ihnen die Benutzung ihrer Strecken verboten wird.

In meinen Augen muss jeder der gut 180 Abgeordneten in den nächsten Wochen min. einmal mit individuellen Schreiben kontaktiert werden und bei "ignore" wird nachgebohrt.
Dabei sollte man immer durchklingen lassen das die Masse der MTB'ler Akademiker und Handwerker über 25 Jahren sind. Das was man gemeinhin als die halbwegs gebildete Mittelschicht bezeichnet. Also die letzte Generation die noch wählen geht... Es muss klar werden das wir hier nicht nur über ein paar Kinder reden die am Frankenstein und im Stadtwald Maulwurf spielen sondern um die "Elite" des Landes. Der typische "low performer" geht weder Mountainbiken noch wählen!

Was z.B. auch geht:
Denkt mal an die ganzen Lokalblättchen die jeder von uns regelmäßig im Postkasten hat. Die haben keine große Redaktion, sondern sind froh wenn sie "fertige" Artikel bekommen.
Also mal was schreiben. Aber hier muss man aufpassen was und wie man schreibt. Alles was auf die Vorwürfe gegen die MTB'ler eingeht ist hier Fehl am Platz. Lieber nach dem Motto: "Kann denn nicht einmal einer an die Kinder denken!"
"So toll wie die sich in ihren MTB Gruppen sozial einbringen und sich frei von Zwang für die Gruppe engagieren. Statt das zu fördern werden diese Hoffnungsträger unserer Gesellschaft kriminalisiert und jegliche Disziplin wird abgewürgt. Wer morgens Biken will geht am Abend davor nicht saufen. Und wer in freier Natur verantwortungsvoll einem Hobby nachgeht klaut auch keiner alten Oma die Handtasche, liegt nicht saufend auf dem Lui und verbeult auch niemandem in der Ubahn die Knabberleiste!"...

Jede Minute, die jetzt seitens der DIMB und anderer mehr oder weniger organisierter Biker geschwiegen wird, arbeitet der z.Z. stetig wachsenden Gegnerlobby zu.
Ich befürchte das stimmt!
 
Was z.B. auch geht:
Denkt mal an die ganzen Lokalblättchen die jeder von uns regelmäßig im Postkasten hat. Die haben keine große Redaktion, sondern sind froh wenn sie "fertige" Artikel bekommen.
Also mal was schreiben. Aber hier muss man aufpassen was und wie man schreibt. Alles was auf die Vorwürfe gegen die MTB'ler eingeht ist hier Fehl am Platz. Lieber nach dem Motto: "Kann denn nicht einmal einer an die Kinder denken!"
"So toll wie die sich in ihren MTB Gruppen sozial einbringen und sich frei von Zwang für die Gruppe engagieren. Statt das zu fördern werden diese Hoffnungsträger unserer Gesellschaft kriminalisiert und jegliche Disziplin wird abgewürgt. Wer morgens Biken will geht am Abend davor nicht saufen. Und wer in freier Natur verantwortungsvoll einem Hobby nachgeht klaut auch keiner alten Oma die Handtasche, liegt nicht saufend auf dem Lui und verbeult auch niemandem in der Ubahn die Knabberleiste!"...

das passiert schon... biker organisieren sich, mit und ohne dimb, machen mit aktionen auf sich aufmerksam, wie zum beispiel durch müll sammeln im wald inkl. anschliessender berichterstattung und foto in der tagespresse. teilweise wird über leserbriefe dem unmut laut gemacht, aber auch die von dir angesprochenen artikel in der lokalpresse finden sich häufig. solche aktionen der biker sind enorm wichtig, gerade wenn sie nicht von einer übergeordneten instanz koordiniert werden. im forum (u.a. in den lokalforen) gibt es eine menge gute ideen und ich hoffe, das deren ideengeber diese auch umsetzen. die dimb geht ihren weg, d.h. aber nicht, dass der nichtorganisierte biker untätig bleiben muss oder gar sollte. wie war das noch mit der idee von powderjo?

die dimb hatte vor drei jahren im rahmen des legalize freeride projekts die idee, einen imagefilm wie oben beschrieben zu produzieren (warum biken, auswirkungen des bikens, gesundheitliche aspekte, biken und jugendarbeit etc.). keine der damals angeschriebenen firmen wollte sich durch sponsoring beteiligen. so hatte man jede menge „promis" an der hand, aber keinen cent aus der industrie. durch die mitgliedsbeiträge war das projekt nicht stemmbar.
 
Den Zusammenhang zwischen Schlagkraft und Professionalität einer Organisation auf der einen Seite und Mitgliederzahl und Finanzkraft auf der anderen Seite sollte man auch nicht ganz aus den Augen lassen.

klar, der dfb hat es sicher auf den ersten blick leichter als die dimb. das gilt aber nur so lange, so lange man sich exakt so verhält, wie ein großer, bereits in der politik angekommenen und angesehener verband, dem man ohne weiteres gehör schenkt. ihr wärt gern dieser große verband und verhaltet euch dementsprechend - mit runden tischen, ruhigen hinterzimmer-gesprächen mit den verantwortlichen politikern, dem politisch korrekten abwarten auf die endgültige gesetzesvorlage etc ...

aber: ihr seid ein kleiner verband. und als kleiner muss man seine taktik eben umstellen. und agieren wie ein schnellboot, nicht wie ein dickschiff. dazu gehören verblüffende aktionen, die neutrale, unbeteiligte auf die eigene seite ziehen. dazu gehört es den eindruck zu erwecken, viel größer und mächtiger zu sein, als man wirklich ist ( 3 wochenenden hintereinander die feldbergstraße dicht machen, würde ganz schön mächtig wirken zum beispiel). acta ist dafür ein gutes aktuelles beispiel, greenpeace ein gutes altes. die haben sich auch nicht mit den walfängern und politikern in einen raum gesetzt, sondern erst mal ein paar schiffe blockiert und so für öffentlichkeit gesorgt.

aber dazu gehört zu guter letzt, dass man vor allem und zuerst die hinterzimmer verlässt und dem gegner klar macht, dass man sich nicht einlullen lässt. voraussetzung dafür: personen, denen es weniger darum geht, wie sie von den "mächtigen" wahrgenommen werden und mehr um den erfolg.



die dimb hatte vor drei jahren im rahmen des legalize freeride projekts die idee, einen imagefilm wie oben beschrieben zu produzieren (warum biken, auswirkungen des bikens, gesundheitliche aspekte, biken und jugendarbeit etc.). keine der damals angeschriebenen firmen wollte sich durch sponsoring beteiligen. so hatte man jede menge „promis" an der hand, aber keinen cent aus der industrie. durch die mitgliedsbeiträge war das projekt nicht stemmbar.

das zeigt das andere problem der dimb: alles zu sehr aus der innensicht und alles zu sehr politisch korrekt und argumentativ. das biken gesund ist etc - geschenkt. aber das interessiert keinen menschen. genauso wenig wie der wirtschaftsfaktor - denn fahrräder werden so oder so verkauft, egal wie breit die wege sind, die man fahren darf. das wissen übrigens auch die entscheidungsträger und auch die bikefirmen - die sich deshalb auch nicht oder nur alibihaft engagieren.

deshalb muss man anders agieren. nike-skateboard zeigt genau, wie es funktionieren kann: da wird nicht argumentiert, da wird ein eigentlich billiger werbetrick benutzt. dennoch sagt hinterher so ziemlich jeder, der den film sieht: "stimmt eigentlich, was soll der quatsch?"
genau das sollte man sich zum vorbild nehmen - lieber schlagkräftige, schnelle aktionen, die viel lärm machen. und kleine lustige aktionen, die bei neutralen menschen für schmunzler sorgen und so für ein gutes image sorgen. ein beispiel habe ich ja schon genannt - das kinderwagenfahrverbot. man könnte aber auch an jede harvesterspur ein schild stellen: dieser weg wurde von einem mountainbike zerstört. etc pp.
das sind übrigens aktionen, die nicht nur außen-, sondern auch innenwirkung entfalten - weil sie mir und vielen anderen bikern endlich plakativ zeigen würden: die dimb tut wirklich was. da würde ich sogar spenden oder mitglied werden. für eine hinterzimmervertretung, von der ich außer politisch korrekter heißer luft so gut wie nichts erfahre, fällt mir das deutlich schwerer.

aber ich fürchte und die aussagen der dimb-verantwortlichen hier, bestätigen mich immer wieder - zu diesem weg ist die interessenvertretung der mtbler nicht bereit. warum auch immer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bringt es eigentlich auch was, wenn ich in Rheinland Pfalz wohne, und trotzdem einen hessischen Abgeordneten anschreiben, oder ignoriert der sowas?
 
Ich glaub nicht das die ein Einwohner melde Register wegen jeder Mail befragen, geschweige den dürfen. Wenn also die Addy nicht [email protected] ist oder du zu einem besonders bekannten Adelsgeschlecht oder Filmstar aus RLP dazugehörst/bist sollte das niemanden auffallen.:lol:

Beim Abgeordneten für Willingen würd ich aber betonen das du nicht von da bist und gerne zum Urlaub da hin fährst, weil es dort so schön ist etc..
Apropos da meine Familie da zum Bikeurlaub war, sollte ich die Dame/Herren auch gleich mal per Mail behelligen.

So ich muss dann mal ne personalisierte Mail schreiben.
 
Deine Logik überzeugt mich, aber ich dachte, die E-Mails wären so an die jeweiligen Abgeordneten gerichtet, dass es vielleicht auffällt.

Ich werde dann mal in den nächsten schreiben, dass ich Taunus und/oder Odenwald Region so toll finde und dort regelmäßig Urlaub mache und so.
 
Wer ernsthaft der Meinung ist, dass sich bei Wahlen Veränderungen erzielen lassen, der soll mir bitte erstmal die wirklichen Unterschiede in der heutigen Parteienlandschaft zeigen.

Ich sag nur Schiersteiner Brücke & Grüne - dämlicher gehts nicht:

"Dann wird die alte Brücke abgerissen und auf ihren Pfeilern bis Mitte 2019 der zweite Teil des Neubaus entstehen. In beiden Fahrtrichtungen, zumindest auf hessischer Seite, stehen dann drei Spuren plus Standstreifen zur Verfügung. Auf rheinland-pfälzischer Seite wird es nur zwei Spuren plus Standstreifen geben, ein Tribut, den die SPD unter Kurt Beck ihrem Koalitionspartner, den Grünen, gezollt hatte. „Dann ist halt in Rheinland-Pfalz Stau“, heißt es in hessischen Regierungskreisen hinter vorgehaltener Hand."

http://www.wiesbadener-tagblatt.de/nachrichten/politik/hessen/11689901.htm

... und dann noch das Lieblingsprojekt der Grünen in Rhld-Pflz, der Nationalpark der sich mittlerweile auf die Auswahl Hochwald oder Soonwald konzentriert. DAS und die Art und Weise wie in dem Zusammenhang versucht wird mit den wildesten Argumenten die Bürger für blöd zu verkaufen geht überhaupt nicht! Aber besser ich kommentier das nicht weiter bevor mir noch der Kragen platzt.
 
...stimmt, in Baden-Württemberg gibt es die 2m - Regel auch erst seit dem Regierungswechsel vor einem Jahr...
 
In der Eifel hat die Einrichtung des Nationalparks im Resümee durchweg positives Echo erhalten, sowohl was die wirtschaftliche als auch die naturschützerische Seite angeht. Auch die vielfältige Nutzung als Naherholungsgebiet (MTB, Wanderen, Wassersport, etc.) wird als positiv und zufriedenstellend bewertet.

Vergleichbares gilt auch für andere deutsche Nationalparks wie Bayr. Wald, Harz, Wattenmeer usw. ähnliches lässt sich auch im Ausland beobachten.

Liegt es an falschen Konzepten für weitere Nationalpark-Projekte oder heult einfach nur die verängstigte Gegnerlobby zu laut herum und betreibt mit allen Mitteln Stimmungsmache gegen neue Nationalparks wie RP oder Egge/Teuto?
Die Touristische Nutzung wird immer wieder gerne als positiv in Zusammenhang mit einem Nationalpark vorgeschoben. Sobald es in der Richtung konkreter werden soll bzw. man nach konkreten Planungen fragt was Wanderwege etc. betrifft merkt man dann was für ein Wind weht. Typische Einlullmethoden und Phrasen absondern! In erster Linie geht es den Initiatoren darum die Menschen möglichst fern zu halten, genauso wie bei der geplanten Gesetztesänderung in Hessen die früher oder später auch noch in irgendeiner Form mit so einer Einlullmethode verkauft werden wird. Da muss man sich dann nicht wundern wenn Gegenwind kommt von denjenigen die das Begriffen haben! Und all das sind zum Teil ganz konkrete Folgen einer Wahlentscheidung um auf das Thema zurückzukommen.

P.S. In indirektem Zusammenhang mit der Schiersteiner Brücke habe ich mich heute sehr über diesen Artikel gefreut: US-Panzer rollen wieder nach Mainz - Übungsstätten werden instandgesetzt
 
Da hier jüngst Vorderrungen nach einem offensiveren Vorgehen der DIMB und der Mountainbiker allgemein laut werden, ist das meiner Meinung nach zum jetztigen Zeitpunkt nicht angebracht.
Die bisher ausgesandte Nachricht ist in der Politik angekommen.
Weitere, in sachlicher Art und Weise formulierte Schreiben an die hessischen Landtagsabgeordneten sollten momentan Stand der Dinge bleiben.
 
Hm
das Gesetz soll (laut meinem Abgeordneten) im Juni eingebracht werden. Von da an kann es, wenn kein relevanter Widerspruch kommt, sehr schnell gehen. Viel Zeit bleibt da evtl. nicht mehr...

Des weiteren schreibt mein Abgeordneter, dass er sich an das Umweltministerium wenden will um weitere Informationen einzuholen, um mich danach zu informieren.
Übersetzt bedeutet das (in meinen Worten):
"Bis jetzt hat mich das alles nicht interessiert und ich hätte des lieben Franktions-Friedens willen zugestimmt. Jetzt tue ich wenigstens so als ob es mich interessiert."

Ich kann nur jeden dazu aufrufen schnellstmöglich selber aktiv zu werden und die Abgeordneten anzuschreiben!
 
...ich muss zugeben, für ein "rechtes Kampfblatt" sehr gut recherchiert und differenziert betrachtet. Respekt an die FAZ!
 
...ich muss zugeben, für ein "rechtes Kampfblatt" sehr gut recherchiert und differenziert betrachtet. Respekt an die FAZ!

Und wer hat's erfunden :D

Spaß beiseite: Jeder Biker in Hessen sollte sich diesen Artikel ausdrucken oder abspeichern, gut aufheben und bei passender Gelegenheit seinen Volksvertretern unter die Nase halten ....
 
... und beim Ausdrucken und nochmal durchlesen feststellen, das der Artikel aus der FR stammt.

Nur so als Anmerkung, für den Fall, das jetzt welche sofort ein Abo abschließen wollten ;)
 
Stimmt, mich hat der link gelinkt...

...nehme jedes Lob rückstandslos zurück!

Der Artikel ist trotzdem gut geschrieben und das nicht weil er mal nicht Contra Biken ist, sonder einfach weil das gute Journalistenarbeit ist - ein rares Gut heutzutage.
 
Könnte den link noch mal jemand einfach als URL Posten? Ich kann den link aufm iPhone nicht öffnen und komm grad an keinen Rechner.

Vielen Dank
 
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