Dieses ewige pauschale Mantra der eBike-Gegner, schwacher Motor lohnt nicht und starken Motor ist Mofafahren Übergewichtiger, wird durch ständiges Wiederholen nicht richtiger. Das ist wie der grüne und der blaue Pullover von der Ehefrau zu Weihnachten und welchen man auch anzieht, legt sie einem negativ aus...
Ich (definitiv) Dickie schaffe mit dem Specialized Creo eGravel nur mit dem internen 320Wh Akku rund 2000Hm mit leichter (aber deutlich spürbarer/messbarer) Unterstützung. Mit voller Unterstützung (ist schon ein klein wenig Hochschieben, mir auf Dauer zu viel/nur für Notfälle, dürfte etwa 40% eines starken Bosch entsprechen) sind es rund 1000Hm. Im Schnitt (mit manchmal mittlere oder hohe Stufe) bewege ich mich meist dazwischen, also um 1500Hm "Reichweite" (wobei ich die nicht immer ausreize).
Ein leichter Fahrer oder eine Frau wie Lalyle dürfte bis zu 50% mehr schaffen, also rund 1500/2250/3000 Hm.
Mit dem optionalen Exentenderakku kommen nochmal 50% dazu, dann also rund 2250/3375/4500 Hm.
Das Levo SL hat den gleichen Antrieb (daher hier das ganze so ausführlich), das Rad ist aber 3-4kg schwerer als ein vergleichbares Creo, daher schätze ich Lalyle würde damit rund 2000/3000/4000 Hm schaffen mit leichter/mittlerer/maximaler Unterstützung, wobei bereits die leichteste Unterstützung das Mehrgewicht von Motor+Akku weit mehr als ausgleicht. Wie negativ es sich noch auf die Fahreigenschaften auswirkt, sollte jeder selbst ausprobieren. Für mich selbst beim Creo im Vergleich zum Bio-Gravel noch, aber kaum mehr spürbar, für leichte Fahrer dürfte das Mehrgewicht eines Sl aber noch etwas mehr spürbar sein.
Dafür wirkt sich für diese die geringere Leistung des Antriebs deutlich weniger negativ aus, grob wird Lalyle mit einem SL oder Fazua Antrieb vermutlich bei sonst ähnlichem Rad ähnlich schnell bergauf sein (können...) wie ich mit einem Bosch.
Das hatten wir aber alles schon ganz zu Beginn des threads, wir drehen uns im Kreis btzw. schweifen dauernd ab...