Alpencross-Packlisten-Thread

Ede

Winterpokalserienfinisher
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31. Mai 2001
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4
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Koblenz
Hallo AC-Gemeinde,

über das Thema wurde schon viel gepostet (Suchfunktion ja, ich weiß, ich weiß). :rolleyes:
Viele Alpenüberquerer veröffentlichen auch ihre Packliste. Einige sogar mit Gewichtsangaben. Einen „normalen“ Alpencrossrucksack (8 kg) zu packen, sollte also nicht das Problem darstellen.

Mir geht es darum, wie man an das Rucksack-Traumgewicht von 5 kg oder leichter kommt, ohne wirklich etwas zu vermissen!

Hier einige provozierende Thesen als Diskussionsgrundlage:
Zum Beispiel:

-> Hüttenschlafsack – aus hygienischer Sicht oder wegen Schlafkomfort unverzichtbar? Gewicht ca. 200g
-> Lange Bikehandschuhe – sinnvoll oder lieber mal `ne halbe Stunde kalte Finger?
-> Regenschutz für Schuhe – mitnehmen oder unnötig?
-> Eine Bikehose und ein Trikot und diese abends immer auswaschen?
-> Kleidung auf der Hütte – wie könnte diese aussehen? Läßt sich dort etwas sparen
-> Erste Hilfe Ausrüstung – was würdet ihr unbedingt mitnehmen

Wo würdet ihr sparen? Wer eine solche Traumpackliste hat -> bitte posten!
Freue mich auf konstruktive Postings :daumen:
Danke!
 
Servus,

also ich muss ganz ehrlich sagen, dass sein AC-Rucksack auch 7kg gewogen hat, allerdings würd ich im Nachhinein sicher einiger Sachen dahei lassen.

Hüttenschlafsack – hatte ich dabei und war auf Hütten auch sehr angenehm, am Besten einen aus Seide --> ab 150g
Lange Bikehandschuhe – Hab ich soweiso immer beim Biken an, deshalb nicht im Rucksack, warme Handschuhe hab ich nicht gebraucht
Regenschutz für Schuhe – hatte ich nicht dabei, trotz 4 Tage im Regen fahren. Aber ist sicher eine Frage der Abhärtung :D
Eine Bikehose und ein Trikot und diese abends immer auswaschen? jo, passt
Kleidung auf der Hütte – leichte Hose, ein T-Shirt, wenns schwerer sein soll ne Fleecejacke, sonst Windstopper-Bikejacke
Erste Hilfe Ausrüstung – ich würde unbedingt Verbände, Pflaster, Schmerztabletten und was für den Kreislauf mitnehmen. Außerdem ne Rettungsdecke.

Hoffe, ich konnte Dir weiterhelfen.

Gruß
Soederbohm
 
Hi,
hast recht, ist schon etwas kontrovers zu diskutieren. Vor allem, weil Dir ein fehlendes Teil den Urlaub schneller beenden kann als Dir lieb ist, ein paar Hundert Gramm zuviel sind da weniger schlimm. Entscheiden musst Du selbst! Hängt auch davon ab, ob Du in Hütten auf dem Berg oder im Tal übernachten willst.
Ede schrieb:
-> Hüttenschlafsack – aus hygienischer Sicht oder wegen Schlafkomfort unverzichtbar? Gewicht ca. 200g
Ich habe mir einen Seidenschlafsack (echte Seide, superleicht und warm, auf Figur genäht) selbst genäht, wiegt 100g. Würde ich aber zu Hause lassen, auf den Hütten gibt es mittlerweile überall was auszuleihen, kost halt ein paar Euro.
Ede schrieb:
-> Lange Bikehandschuhe – sinnvoll oder lieber mal `ne halbe Stunde kalte Finger?
Wenn es bei einer halben Stunde bleibt, wäre das nicht schlimm. Kann Dir aber bei Höhen von 2500m selbst im Juli keiner garantieren, und ein paar Stunden mit kalten nassen Fingern rumgondeln, kann arg ins Auge gehen. Irgendwann kannst Du halt weder schalten noch Bremsen (habe ich selbst auf einer Rennradtour erlebt).
Ede schrieb:
-> Regenschutz für Schuhe – mitnehmen oder unnötig?
Nimmst Du Schuhe für abends mit (Trekking Sandelen, ...)? Wenn Du auf 5kg kommen willst, wohl nicht. Dann sind vielleicht Überschuhe nicht unwichtig. Allerdings kenne ich keine, die wirklich über längere Zeit dicht sind. Ich nehme keine mit, will dafür ein paar leichte Schuhe für abends einpacken. Wenn es tagsüber regnet, hast Du halt abends nix trockenes. Mit Zeitung ausgestopft trocknen meine Schuhe über Nacht einigermaßen aus. Wenn Du Dich abends nicht mehr aus der Hütte bewegst, reichen auch ein paar dicke Socken oder Hüttenschuhe.
Ede schrieb:
-> Eine Bikehose und ein Trikot und diese abends immer auswaschen?
Ein zweites Trikot muß auf jeden Fall mit, alleine schon zum Wechseln auf dem Gipfel. Es sei denn, schwitzen ist für Dich ein Fremdwort. Und Hosen trocknen in der Regel über Nacht nicht, und morgens auf das nasse Leder ist a) unangenehm, und b) nicht gerade gesund fürs Sitzfleisch. Letztes Mal hatte ich keine mit, diesmal werde ich wohl eine mitnehmen.
Ede schrieb:
-> Kleidung auf der Hütte – wie könnte diese aussehen? Läßt sich dort etwas sparen
Ich versuche halt, Sachen mitzunehmen, die ich im Notfall auch tagsüber zusätzlich anziehen kann (dünnen Faserpelz, Trekkinghose), im T-Shirt wird geschlafen. Wir hatten auf unserer Tour aber auch ein paar dabei, die nichts extra mithatten und abends halt in der langen Radhose dasaßen. Wenn es tagsüber trocken und warm war, i.O. Falls die Klamotten nass sind? Weniger gut.
Ede schrieb:
-> Erste Hilfe Ausrüstung – was würdet ihr unbedingt mitnehmen
Diverse Pflaster (auch für größere Schürfwunden), Dreieckstuch (evtl. reicht dafür irgendein Kleidungsstück), Rettungsdecke (Silberfolie), Verband, Desinfektionsmittel, Handy. Abstimmen mit den Mitfahrern, wer was mitnimmt. Es muß nicht jeder alles haben. Es sollte auch niemand alleine hinterherfahren müssen, ist viel zu riskant.
-> Werkzeug
Gleiches gilt auch für das Werkzeug, Ersatzschlauch und Flickzeug jeder, die größeren Sachen aufteilen! Ersatzteile so, dass sie an jedes Rad passen (z.B. normale Schläuche mit Slcaverand-Ventil, passen in jede Felge und jeden Reifen). Integrierte Kurbelabzieher statt Werkzeug.
-> Kartenmaterial
Kompletter Kartensatz wiegt schnell 1kg, ich habe die entsprechenden Kartenabschnitte gescannt und ausgedruckt, auch evtl. nötige Alternativrouten. 15 Blatt DIN A4 beidseitig spart einiges an Gepäck (Volumen und Gewicht).
-> Rucksack
Bei jedem Teil aufs Gewicht achten, bei Rücksäcken sind schnell 500g Differenz zusammen. Schlimmer als 500g Mehrgewicht ist aber ein schlechtes Tragesystem, bei dem Dir der Rucksack dauernd ins Genick rutscht.
Camelbak: Raten die meisten von ab, ich hatte eine Flasche am Rad (mehr geht nicht) und den Camelbak mit knapp einem Liter nur teilweise gefüllt. Werde ich vermutlich wieder so machen.

Soweit meine Kommentare, freue mich auf Antworten, weil es auch bei mir dieses Jahr wieder über die Alpen gehen soll.
Gruß Kai
 
servus,

ich kann nur soviel sagen, das ich mir auch jede menge packlisten angesehen hatte. im grundsatz sind die mehr oder weniger gleich; bis halt auf so verschiedene feinheiten.
allerdings kann ich mir nicht vorstellen, wie jemand unter 5kg kommen will; außer villeicht mit unbezahlbarem high-tech material.
außerdem trägt die klamottengröße zum gewicht bei. ein 1,6meter fahrer hat halt weniger stoff zu tragen wie ein 2meter biker. da kommt dann schon was zusammen.

gruß
ger :cool: nim :cool:
 
na dann will ich auch mal meinen Senf dazugeben:

Einen Hüttenschlafsack habe ich bisher noch nie benötigt. Zum einen weil wir meist in Pensionen nächtigen zum andern weil man sich auf den Hütten was leihen kann.

Mir hat eine Hose immer gereicht. Man muss halt abwägen, ob die Zeit und Temperatur ein auswaschen zulässt. Ansonsten mit Assos oder Sixtufit Creme arbeiten ;)

Ein Trikot und Funktionsunterhemd hab ich zum Wechseln immer im Rucksack, sonst kanns bergab ziemlich kalt werden.

Lange Handschuhe hab ich bisher noch nicht benötigt, genauso wie Überschuhe. Allerdings hab ich für abends immer noch ein Paar leichte Turnschuhe dabei.

Ansonsten hab ich noch eine gefütterte Gore-Jacke, für Abends ein T-Shirt und eine leichte Hose und zum Schlafen eine Boxershort dabei. Natürlich kommt noch eine Zahnbürste und eine Probepackung Zahnpasta und Duschgel dazu.

Das Gewicht für die Tüten, in die ich die Sachen packe ist natürlich auch nicht zu vernachlässigen ;)

Handy, Geldbeutel und das nötigste Verbandzeug (Desinfektionsmittel, Binden) und ein paar Riegel dürfen natürlich auch nicht fehlen.

Mein Werkzeug (Multitool, Ersatzzug, Ersatzcleats, zwei drei Schrauben, Bremsbeläge, Flickzeug (Schlauch hat meistens ein anderer dabei ;) (und ToiToiToi hatte ich die letzten 4 Überquerungen keinen Platten mehr) und Pumpe kommen ans Rad.

Somit wiegt mein Rucksack ca. 6,5 Kilogram + 1 Kilo für den Camelbak (An mein Rad passt nur ein Flaschenhalter und der ist während der Fahrt auch noch schlecht erreichbar).

Für meinen Foto hab ich eine kleine Gürteltasche gekauft, den ich am Brustgurt befestige.

Imho finde ich ein Rucksackgewicht von 5 Kg fast utopisch, es sei denn man verbringt jeden Abend in seinen tagsüber getragenen Radklamotten, was ich persönlich aber doch etwas ungemütlich finde.........
 
Hi,

erstmal vorweg: ich hab noch nie ne Transalp gemacht.

Was haltet Ihr davon, schwere Sachen wie z.B, Werkzeug, Ersatzschlauch oder aber auch Erste Hilfe Ausrüstung in einer Satteltasche unterzubringen?
Das Gewicht muß man zwar trotzdem schleppen aber eben nicht auf den Schultern.
Ich hab dadurch geschafft anfang des Jahres eie Tour durch Irland mit einem 5kg Rucksack zu machen. Den Rest hatte ich in Sattel- und Lenkertasche.

Eisbär
 
Eisbär schrieb:
Hi,

erstmal vorweg: ich hab noch nie ne Transalp gemacht.

Was haltet Ihr davon, schwere Sachen wie z.B, Werkzeug, Ersatzschlauch oder aber auch Erste Hilfe Ausrüstung in einer Satteltasche unterzubringen?
Das Gewicht muß man zwar trotzdem schleppen aber eben nicht auf den Schultern.
Ich hab dadurch geschafft anfang des Jahres eie Tour durch Irland mit einem 5kg Rucksack zu machen. Den Rest hatte ich in Sattel- und Lenkertasche.

Eisbär


hi,

satteltasche ist sicher gut oder rahmentasche, die geht auch (je nach rahmen ...). alles, was nicht auf dem buckel lastet, ist erleichterung. habe in meiner satteltasche ersatzschlauch, multi-tool, lappen, ersatzbremsklötze, speichendreher und flickzeug mit reifenheber. passt genau rein, klappert nicht und ich habs's halt nicht auf dem rücken. das ganze teil wiegt gut 600 g. luftpumpe kann auch an den rahmen bei gutem halterungspatent.

5 kilo halte ich für einen alpencross von 7-9 tagen aber auch für recht wenig. da würde mir sicher was fehlen. mal ein frisches shirt am ziel der etappe und eines am ziel der tour sind schon okay. naja, und ein bissl essen habe ich auch immer zur reserve dabei, man kommt je nach route ja nicht immer durch ortschaften mit einkaufsmöglichkeit.

ciao, elmar
 
Hallo nochmal,

vielen Dank für die Beiträge! Um ins Details zu gehen habe ich die Packliste von Uli Stanciu (von der alten BIKE Homepage) hier mal zur Diskussion eingestellt. Gesamtgewicht 6860g.
Wo seht ihr Verbesserungspotenzial? Was ich mir vorstellen könnte, hab' ich kursiv dahintergeschieben...

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Das tragen Sie auf dem Rücken:
1 Rucksack 600 g
1 lange Bikehose 260 g lieber Beinlinge, sind auch leichter zu wechseln bei Wetteränderung. Oder lieber bei Kälte mit Regenhose stattdessen fahren?
1 kurze Bikehose 170 g eine reicht!?!
1 Hose für abends 600 g 600g - das erscheint mir viel
1 Fleecepulli 500 g wann wird der denn benötigt? ;-)
1 Regenjacke 500 g
1 Regenhose 550 g
1 Ersatztrikot 150 g mit langen Armen evtl. sinnvoll
1 Schlafshirt 200 g
2 Paar Ersatzsocken 60 g
2 Unterhosen 80 g vielleicht geht auch eine?
1 kleines Handtuch 50 g
1 Flasche Shampoo 200 g Altmodisch zwar: ein Stück Seife 1cm x 2cm ist viel leichter...
1 Zahnbürste 20 g
1 Tube Zahnpasta 30 g
1 Rasierer 10 g eigentlich unnötig.. ;-)
1 Sonnencreme 50 g
6 - 8 Landkarten 400 g
1 Taschenmesser 150 g
1 Brieftasche mit Geld, Kreditkarte,
Pass, Führerschein, Bleistift,
Trillerpfeife, Plastikbeutel 100 g
1 Handy mit Akku 200 g
1 Kamera plus Filme 600 g
Gesamt 5140 g

Diese Werkzeuge und Ersatzteile
befestigen Sie am Bike:
1 Werkzeugtasche 100 g
1 Inbusschlüssel-Set 100 g
1 Kettennieter 80 g
1 Nippelspanner 20 g
1 Flickzeug 50 g
3 Reifenheber 20 g
1 Ersatzschlauch 180 g vielleicht lieber Schwalbe light mit 95 g?
1 Luftpumpe 120 g
Ersatzteile 150 g
1 Wasserflasche voll 900 g
Gesamt 1720 g
-------------------------------------------------------------------------
 
als ersatzschlauch habe ich auch immer einen suoperleicht schlauch 90g. wird am ende der etappe wieder zurückgetauscht.
in puncto kamera und handy hat sich ja einiges entwickelt. meine 4mp kamera mit mignonzellen und opt zoom wiegt unter 200g, und das handy irgendwie 90 oder so.
2 unterhosen: das sind eindeutig zu viele (es sei denn man trägt eine während der fahrt). ansonsten kann man ja eine zum schlafen missbrauchen.
in bezug auf hose: ich würde eine kurze, eine dreiviertel und knielinge nehmen. die dreiviertel kann man außerdem hochkrempeln (würg).
aber die socken (wasserdichte?) hat der herr stanciu scheinbar vergessen. ein paar zum tauschen ist schin gut.....
 
Ede schrieb:
Hallo nochmal,
Das tragen Sie auf dem Rücken:
1 Rucksack 600 g
Wo gibt es denn einen vernünftigen Rücksack mit 600g? Da hat sich der gute Herr Stanciu wohl verwogen. Der leichteste in den diversen Tests hatte über 1000g und war vom Rauminhalt für einen AlpenX etwas knapp geschnitten. Mein alter Ultimate hat wahrscheinlich eher ein Kilo mehr als die angegebenen 600g, aber dafür ein perfektes Tragesystem.
Ich habe gerade mal meine gescannten Karten gewogen, demnach ergeben 460km Oberstdorf Gardasee gerade mal 80g. Die Zeit zum Scannen lohnt sich!
Gruß Kai
 
Hi,

auf den Genuß technischer Abfahrten möchte ich auch auf einer Transalp nicht verzichten. Ein leichter Rucksack unter 5 kg netto ist für mich deshalb Voraussetzung für Sicherheit und Fahrspaß. Einiges kann auch am Rad transportiert werden (Werkzeug, Ersatzteile, 1 l Wasserflasche) und entlastet so den Rücken. Einige kg können in der Gruppe durch gute Planung und Aufteilung eingespart werden (Werkzeug, Ersatzteile, Karten, Apotheke, Foto, Handy...). Was man wirklich braucht, zeigt die Erfahrung im Lauf der Jahre, in denen sich eine hochwertige und leichte Ausrüstung dann ansammelt. Alles auf einmal und in der Saison zu kaufen verschlingt tatsächlich einen Haufen Kohle.

Zum Übernachten bevorzuge ich die Täler, also Pension oder Hotel und verzichte auf den Hüttenschlafsack. Für abgelegene Gegenden (Westalpen, Appenin) sollten ca. 350 – 500 g zusätzlich für einen wasserdichten Biwaksack eingeplant werden. Gewaschen wird am Abend (oder auch mal nicht) – also Verzicht auf Ersatz-Trikot, –Hose, zweites Paar Schuhe usw.. Vorher austesten welche Sachen schnell trocknen, hier gibt es große Unterschiede! Trockentip: In Badehandtuch einwickeln und auswringen.


Anbei meine relativ vollständige
Packliste TransAlp Rucksack für eine Woche unter 4,5 kg
(zzgl. Tagesproviant und teilgefüllter Camelbak)

25 l Rucksack mit Regenhülle (Deuter Superbike L) ca. 850 g, Sitzpolster und Windlatz herausnehmen
je nach Region und Rad: 2 l Camelbak-Wasserblase (Teilfüllung für Anstieg)

Abendgarderobe = Kaltwetterschutz:
lange Polarfleece-Hose (Leggins) 200 g
langärmliger, dünner Polarfleece-Rolli 200 g
Leicht-Badeschlappen 100 g (ersetzen auch Sitzpolster im Deuter-Rucksack)
Leichtbadehose (= Unterhose)

Ersatzwäsche:
1 Funktionsunterhemd warm (z.B. Odlo)
1 Funktionsunterhemd Coolmax (z.B. Newline für abends und Schlafanzug)
2 Paar Funktionsfaser-Socken (1 dünn und 1 dick bzw. Gore)

Regen/Wind/Kälteschutz:
Regenjacke wasserdicht, seitliche Belüftung 300 g (Assos wäre 100g leichter)
Gore Regenhose lang 250 g
dünne Langfingerhandschuhe Funktionsfaser gestrickt (passen unter Radhandschuhe)
Laborhandschuhe (Nitril) als Regenschutz
Regenüberschuhe (Plastiktüte in Schuhform von Brüggelmann oder Cyclosport Marathon)

Waschbeutel (in Plastikbeutel):
Zahnbürste, Mini-Zahnpastatube bzw. i-brush [4 g ;)]
Shampoo (abgefüllt in Labor-Vial)
Waschmittelkonzentrat oder Neutralseife (abgefüllt in Labor-Vial)

Apotheke (in Plastikbeutel, teilweise Gruppengepäck):
2-3 Verbandspäckchen antihaft Auflage, Sterile Wundabdeckung antihaft versch. Größen, Mullbinde elastisch, Hansaplast, Klammerpflaster! (wichtig bei Schnittwunden), Blasenpflaster, ABC Pflaster (Patellareizung), 50 cm Leukosilk zum Fixieren, Nylon-Dreieckstuch, Rettungsdecke, Aspirin 500, starkes Schmerzmittel (z.B. Dolomo), Durchfalltabletten, Betaisadona Salbe (abgefüllt...), evtl. H2O2 (abgefüllt...)
Magnesiumtabletten, Zinktabletten, Voltaren retard, evtl. Wobenzym N (jew. Wochenration)

Verschiedenes (teilweise Gruppengepäck):
kleiner Marsch Kompaß, Uhr mit Höhenmesser
Landkarten – besser A4 Farbausdrucke Landkartenscans mit eingezeichneter Route
Strassen-Übersichtskarte für Schlechtwetter-Ausweichrouten (Scans), Roadbook
Tel.#- und Adress-Liste (Hotels, SOS...), Abfahrtszeiten Züge Heimreise, kurzer Bleistift, Zettel,
Handy (eines in der Gruppe)
Sonnencreme (Minitube), Sitzcreme! (abgefüllt...), Insektenschutzmittel (abgefüllt oder Einmaltücher), Ohropax, 1 Pack Tempotaschentücher
kleines Feuerzeug, Ledernadel und stabiles Garn, Sicherheitsnadeln
Bargeld, Kreditkarten, Ausweis, Auslandskrankenscheine
(Halb)Tagesproviant, 2 Gefrierbeutel für Brotzeit vom Frühstückstisch
wichtig: alle Klamotten sortiert und verstaut in verschließbaren Plastikbeuteln (Nässeschutz und Kompression)
1 Einmal-Kamera ohne Blitz (unter 100 g)
Trageriemen Bike für exponierte Stellen/Klettersteig (auch für Kompressionsverband einsetzbar)


Packliste Satteltasche
(immer mit Riemen zusätzlich sichern!, teilweise Gruppengepäck):

Werkzeug:
Einzel-Inbusschluessel 2-6 (Profiqualität), Mini-Kettennietdrücker, Kettenschloß (bevorzuge SRAM und Connex), Hypercracker (beinhaltet Speichenschlüssel), Leatherman Tool (Kombizange, Seitenschneider, Schraubendreher flach und kreuz, Messer), Leatherman Micro (Schere, Pinzette, Schraubendreher klein), Lappen (unter Sattel), Gummihandschuhe, Ersatzschlauch (zwei bei UST), Flickzeug, einen Reifenheber, Ersatz-Schaltauge, ggfs. SID-Adapter, 2 Kabelbinder, 25 cm Gewebe-Isolierband, 2 Notspeichen (ablägen!), 1 Schalt- und ggfs. Bremszug, evtl. Ersatzbremsbeläge, evtl. 1 Ersatzcleat mit Schrauben, Leichtschloss (Stahlzug mit Mini-Vorhängeschloss)
2 Energieriegel


Sonstiges am Rad:
Ketten- und Gabel-Öl (klein abgefüllt in Laborvial, mit Klett am Sitzrohr fixiert), evtl. Pfefferspray (je nach Region zur Hundeabwehr), Mini-Federbein/Reifen-Kombi-Luftpumpe (z.B. X-Fusion ohne Manometer, eine pro Gruppe), evtl. Kurbelschrauben mit integriertem Abzieher (Kettenklemmer), Autoventiladapter als Ventilkappen, eine 1 l Wasserflasche (Fully), Heckschutzblech


Angezogen bzw. in Trikottaschen:
Radhose kurz, Sportunterhemd, Kurzarmtrikot, Knielinge, Armlinge, kurze Radhandschuhe, Radschuhe, Socken, Bufftuch, leichte Windweste mit Netzrücken, Sonnenbrille, Arm- und Knieprotektoren (bergauf am Rucksack bzw. Unterrohr), Helm (bergauf am Lenker), Radcappy (Sonnenschutz bergauf).

Viel Spaß :daumen:
Armin
 
@Armin: mich interessiert der auswringtrick. auswringen bringt wie ich glaube sehr viel. Ihr tut Hose/Trikot ins Handtuch rein und wringt dann? Ich kann mir das nicht vorstellen, kann man nicht viel fester wringen ohne Handtuch? Ich wringen halt nach 20 minuten nochmals nach, weil das restliche wasser im kleidungsstück nach unten gesickert ist
 
@the__scorer:
Nach dem Waschen zuerst normal gut auswringen. Dann die Teile einzeln ins Handtuch einrollen, Hose linksrum, so ist der Effekt fürs Sitzpolster stärker. Diese Rolle an den Enden mit Kraft in sich spiralförmig verdrehen. Das wirkt dann wie eine "Auswring-Schleuder", zusätzlich saugt das Baumwollhandtuch die Feuchtigkeit aus der Funktionsfaser.

Armin
 
hi,

naja, ich bin mir sicher dass die meinungen über die ultimative packliste auseinander gehen. da spielen halt auch viel persönlich vorlieben mit rein

die liste mit netto unter 5 kg wäre für mich sicher zu wenig gepäck bzw. ich sehe es halt auch nicht ein euro um euro in hightech-material zu stecken. meine regenjacke wiegt z.b. gut 600 g, wäre schon das doppelte (hat dafür auch ein dünnes futter bzw. netz) ... ähnlich ist die lage bei funktions-shirts, polartec-fleece etc. odlo und andere markenware ist sicher ne feine sache, aber halt auch ein teurer spass. das wird man sich, wie gesagt, sicher erst nach und nach kaufen, wenn man spass am biken oder anderen sportarten gefunden hat, bei denen man solch eine funktionskleidung auch regelmäßig nutzt. ich habe zumindest mal ganz harmlos angefangen und in den letzten 5 jahren nach und nach das gekauft, was mir sinnvoll erschien. odlo habe ich aber immer noch nicht ...

rucksack ist auch schon ein thema für sich, für mich ist der deuter trans alpine 30 erste wahl (wiegt halt 1160g ... die 600 g aus der BIKE sind - sorry - bullshit für mich ...). die kleinere variante mit 25 l wäre mir zu klein wegen essen und kamera (nicht jeder hat eine mini-kamera a la casio exilim oder canon ixus bzw. will sich mit solchem equipment auf alpencross begeben ... letztes jahr hatten wir z.b. eine mini-dv dabei zum filmen, die passt nicht in einen 25 l rucksack, wenn man 9 tage radeln will ...).

sonnenmilch etwa sind bei mir mind. 100 g. wenn es knackig heiss ist, wäre eine mini-tube viel zu wenig für mich, dann hätte ich nach 2 tagen sonnenbrand und keine sonnencreme mehr ... die 100 g langen aber für 2 leute.

shampoo habe ich auch immer ausreichend mit, gut 150 g für 2 leute, damit kann man dann auch seine sachen waschen am abend.

klar ist es gut einen leichten rucksack auf den rücken zu haben, aber ich nehme im zweifelsfall lieber ein paar socken zuviel mit als dass ich mich mit 2 paar socken 8-9 tage bikenderweise und dann noch 2 tage am ziel der tour rumquäle. da wird aber sicher jeder andere vorlieben bzw. ansprüche haben. unterwegs wasche ich meine sachen auch, aber wenn man mal komplett nass wurde durch regen und die nassen sachen nicht trocknen können bis zum kommenden morgen, fand ich es immer gut auch noch ein paar extra socken bzw. eine unterhose mehr dabei zu haben. bei miesem wetter kann die minimale ausrüstung, die für gutes wetter ausreichen würde, meines erachtens schnell zu knapp werden ... und das wetter kann halt immer mal kippen in den alpen.

mit den karten bin ich auch schon zum scannen übergegangen in bereichen, wo man nur wenig von der karte "abfährt" und wo man dann einiges an gewicht sparen kann. falls man aber großflächig eine karte abfährt, find ich es der übersichtlichkeit besser, alles am stück dabei zu haben statt zahlreiche einzelblätter. eine durchschnittliche kompass karte ergibt mind. 8 DIN A4 blätter, doppelseitig bedruckt wird das aneinanderlegen irgendwann nicht mehr möglich. ganz zu schweigen davon, dass man dann halt blätter über blätter im rucksack hat (z.b. 6-8 karten für transalp - je nach route - gescanned könnten gut 50 blatt werden ...), die man bei bedarf dann zusammen fügen muss ... naja, ist aber sicher auch geschmackssache, ob man sich die arbeit machen mag bzw. die technischen möglichkeiten/fähigkeiten hat, vorher alle karten, die für die strecke relevant sind, zu scannen und zu drucken. der "durchschnittsbiker" (ohne irgendeinem zu nahe treten zu wollen!) wird das meines erachtens nicht tun ...

naja, so habe ich netto immer gut 6 kilo beisammen, dazu halt immer ausreichend zu essen. man muss sicher nicht unzählige müsliriegel etc. schon beim start im rucksack haben, aber dennoch ist eine reserve nicht schlecht, vor allem, wenn sich abschätzen lässt, an welchen etappentagen man nicht im supermarkt was nachkaufen kann. hat mir schon mehrfach geholfen nicht total aus den latschen zu kippen, dass ich noch eine reserve dabei hatte. manchmal haben die supermärkte, wo man einkaufsstopp geplant hatte, zu oder almen, auf denn man vespern wollte, sind mal nicht bewirtschaftet ... ist alles schon passiert.

fazit: aufs gewicht achten ja, klare sache, aber meines erachtens nicht um jeden preis. und sonst wie erwähnt: mit den jahren und mehreren touren wird man für sich herausfinden, was einem gepäckmässig wichtig ist und was nicht. so findet man step by step zu seiner persönlichen packliste, die man irgendwann im schlaf runterbeten kann und nach der man kurz vor tourstart dann in traumwandlerischer sicherheit seinen rucksack packt.

der beste tipp überhaupt stand mal in der BIKE vor ein paar jahren: sinngemäß hiess es, am besten selbst vor tour-start noch ein, zwei kilo abnehmen, das bringt mehr als um jedes gramm auf dem rücken zu feilschen :bier:

ciao, elmar
 
Elmar Neßler schrieb:
bei miesem wetter kann die minimale ausrüstung, die für gutes wetter ausreichen würde, meines erachtens schnell zu knapp werden ... und das wetter kann halt immer mal kippen in den alpen.
Das dürfte wichtig sein: Komfort muß jeder für sich entscheiden, aber die Sicherheit sollte schon stimmen. Und dazu gehört auch die Vorsorge für schlechtes Wetter, zumindest noch heil vom Berg runterzukommen.
Deswegen gefällt mir auch Armins Vorschlag mit den Gummihandschuhen so gut: Verhindert im Notfall das Abfrieren der Finger, kuschelig warm ist was anderes.
 
die liste von uli stanciu ist schon ziemlich gut. fehlen tut nur das erste-hilfe-packet. ansonsten gilt natürlich wie für alle packlisten: gemeinschaftssachen werden unter allen teilnehmern aufgeteilt, demnach verteilt sich auch das gewicht auf mehrere und je mehr in der gruppe fahren, desto weniger trägt der einzelne.
hier meine ergänzungen:

1 lange Bikehose 260 --> besser sind beinlinge
1 Hose für abends 600 g --> kann man weglassen. abends kann man auch die regenhose anziehen oder halt die bikeklamotten wenn ersteres nass ist. schuhe für abends brauch man auch nicht.
1 Ersatztrikot 150 g --> weglassen
1 Schlafshirt 200 g --> ärmellose shirts sind leichter
2 Unterhosen 80 g --> eine reicht
1 Flasche Shampoo 200 g --> 50ml abgefüllt reichen locker
1 Rasierer 10 g --> kann man weglassen
1 Sonnencreme 50 g --> abgefüllt in eine filmdose reicht

wir haben uns bei unseren ac's komfortmäßig immer beschränkt, aber die sicherheit nicht außer acht gelassen (z.b. fleecepulli dabei, auch für abends gut). hüttenschlafsack hatten wir auch nie mit. unsere rücksäcke wogen ebenfalls um 5kg.
bei der ersten-hilfe mullbinden (umgeknickte gelenke), desinfektionsmittel, schmerzmittel, salbe gegen prellungen etc. und durchfallmittel nicht vergessen.

Ein leichter Rucksack unter 5 kg netto ist für mich deshalb Voraussetzung für Sicherheit und Fahrspaß.
dito!

rb
 
Die Aufzählungen hier sind ja alle sehr interessant, mir stellt sich aber durchweg eine Frage:

Sichert Ihr Eure Bikes über Nacht eigentlich nicht. Also Kabelschloß o. Ä. .

Bei Hüttenübernachtungen (je nach Lage der Hütte) kann ich es ja noch verstehen das Rad nicht anzuschließen, aber im Tal, in Hotels oder Pensionen, wie sichert Ihr dort das beste Stück ???

Schlösser sind ja ein nicht zu verachtender Gewichtsfaktor !!!

Transport im Rucksack oder am Bike ???
 
also mir kommt dir 5 kg grenze utopisch vor.. ich habe gerade am weekend meine erste transalp hinter mir und wir kamen zu zweit auf 11kg. wir haben uns die gemeinsamen sachen aufgeteilt und ich kam dann auf 6,5 kg und meine freundin auf 4,5. das war schon unterstes niveau, weil wir haben alles (!) gebraucht. wenn es euch interessiert was ich alles mithatte, dann kann ich gerne die liste posten.

n.b. die fotoausrüstung und schloss waren auch auf der liste!

p.s. man sollte vor allem unterscheiden welche art von transalp man fährt, d.h. welche zusatz-ausrüstung (gamachen usw.) man wirklich benötigt. wir hatten am donnerstag auf dem gavia-pass 9 (!) grad bei ca. 1.500 hm downhill, da frieren einem ja die hände ab bei 60 km/h..

p.p.s. mein letzter ratschlag: ein bisschen gesässcreme schadet auch nicht! :daumen: und auf die turnschuhe kann man verzichten, wenn man schicke flip-flops hat..
 
@ c.k

In den Hotels uns Pensionen gab es bisher noch nie Probleme. Die haben meist eine abschliessbare Garage oder einen Kellerraum (am besten beim Buchen schon fragen). Bei uns kam auf 6 Überquerungen (toitoitoi) noch nie was weg. Das Gewicht für ein vollwertiges Schloss liegt ja alleine meist über 1,5 Kg. Alles darunter schützt meiner Meinung nach nicht wirklich vor Diebstahl. Tagsüber muss man halt entsprechend aufpassen, d.h. Räder immer in sichtweite und nicht alle auf einmal in den Supermarkt rennen sondern immer 1-2 Leute bei den Rädern lassen.
 
klar schützt auch ein einfacheres leichterer schloss. gelegenheit macht diebe!

wenn jemand dein Rad wirklich will kommt er mit werkzeug, und dann ist das glaub relativ egal ob das schloss von aldi ist oder 80 euro im fachgeschäft gekostet hat. zumal er eh jede Zeit der welt in der Nacht haben dürfte...
 
Als Minimalschloss habe ich ein kleines Vorhängeschloss mit dabei, mit dem ich zwei Räder an den Schaltzügen zusammenschließe, oder die Kette an eine Speiche. Das verhindert zumindest das Wegfahren, aber aufbekommen tut man es wohl schon mit einem Leatherman und etwas Geduld. Ruhig schlafen tust Du deshalb nicht...
Gruß Kai
 
ein schloss haben wir ebenfalls nie mitgenommen. in pensionen kann man die bikes immer sicher unterstellen, und auf hütten denk ich gar nicht daran das es geklaut werden könnte. manchmal stand es auch einfach auf der rückseite der hütte im freien.

ach und werkzeug etc kann man natürlich in die satteltasche packen.

rb
 
Also ch werde jetzt im September meinen ersten Alpencross fahren (mit ULPBIKE).

Da ich Fan von Tourenaufzeichnugen bin, werde ich wahrscheinlich jeden Tag den HAC4 von morgens bis abends laufen haben und abends die Auswertung auf mein Notebook (Gott sei Dank ist ein Gepäcktransfer inkl. :D ) runterladen und mit ein paar Kommentaren versehen...

Aber für die Leute, die alles auf dem Buckel transportieren, da würde ich noch einen kleinen Notizblock und ein Stift mitnehmen. Das sind Eindrücke und Erlebnisse, die man am besten wohl an Ort und Stelle noch aufschreibt (habe ich z.B. nach meiner Australienreise gemerkt wie gut so eine Art Tagebuch ist)

Gruss
Jörg
 
ist ja alles schon gesagt, nur noch nicht von jedem :lol: deswegen 2 anmerkungen

schuhe: hab immer ein reservepaar dabei. bisher waren es die leichten frotteeschlappen aus irgendwelchen hotels. gut sind wohl auch diese balettschühchen, die sind tatäschlich noch leichter. und dieses jahr hab ich mir filzpantoffeln besorgt, sensationell leicht :daumen:
für mich sind wechselschuhe wichtig! bei nässe unabdingbar und dann meist auch "dienst am nächsten" :lol:

karten: scanen liest sich gut. würd ich aber nicht machen, es sei denn, die drucke sind laserdrucke. hab es schon erlebt, dass ein "weightwatcher" wie ein häufchen elend im nieselregen seinen weg gesucht hat und ihm buchstäblich die tour davongeschwommen ist ... wenn du da allein bist :confused:

und bei dem gewicht ist wohl die tourenzeit auch nicht zu vernachlässigen: bei meinem ersten ac hatte der rucksack über 11 kg, war ende september und da war das mehrgewicht (komplette windstopperausstattung) gut angelegt. letztes jahr war der rucksack dann z.b. leicht. dieses jahr bei dem momentanen wetter? mal schau'n, was die nächsten wochen so bringen :bier:

also: probieren probieren probieren

florian
 
Hi Leute,

hier mal meine Packliste für 4 Etappen höchster Punkt 3117m sonst alle über 2800m. Übernachtungen alle in Hütten. Sind 3 Mann Werkzeug, Arznei und Fotó, Karten aufgeteilt.

Packliste für 4 Etappen bis jetzt 3,9kg

Rucksack mit Regenhülle (Jack Wolfskin)

Abendgarderobe = Kaltwetterschutz:
lange Polarfleece-Hose (Leggins)
langärmliger, dünner Polarfleece-Rolli
Leicht-Badeschlappen
Leichtbadehose (= Unterhose)

Ersatzwäsche:
1 Funktionsunterhemd warm
1 Funktionsunterhemd Coolmax für abends und Schlafanzug)
2 Paar Funktionsfaser-Socken (1 dünn und 1 dick bzw. Gore)

Regen/Wind/Kälteschutz:
Regenjacke wasserdicht Colibri,
Wolfskin Regenhose lang
dünne Langfingerhandschuhe Funktionsfaser
Beinlinge, Armlínge und Buff

Waschbeutel (in Plastikbeutel):
Zahnbürste, Mini-Zahnpastatube bzw. i-brush [4 g ]
Shampoo (abgefüllt in Labor-Vial)
Waschmittelkonzentrat oder Neutralseife (abgefüllt in Labor-Vial)

Rettungsdecke, Aspirin 500,
Magnesiumtabletten, Zinktabletten,


Landkarten A4 Farbausdrucke Landkartenscans mit eingezeichneter Route
Strassen-Übersichtskarte für Schlechtwetter-Ausweichrouten (Scans), Roadbook
Tel.#- und Adress-Liste (Hotels, SOS...), Handy, Ohropax, 1 Pack Tempotaschentücher
Bargeld, Kreditkarten, Ausweis, Auslandskrankenscheine
, wichtig: alle Klamotten sortiert und verstaut in verschließbaren Plastikbeuteln (Nässeschutz und Kompression)
1 Kamera


Packliste Satteltasche
(Gruppengepäck)


Sonstiges am Rad:
eine 1l Wasserflasche (Fully)


Angezogen bzw. in Trikottaschen:
Radhose kurz, Sportunterhemd, Kurzarmtrikot, kurze Radhandschuhe, Radschuhe, Socken, Bufftuch, leichte Windweste mit Netzrücken, Sonnenbrille,), Helm.

Was noch mit muß: Riegel, eine kleine Trinkflasche

was meint ihr???

easy
 

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